Öffentlich-rechtlicher Rundfunk: Der Verrat seiner originären Prinzipien

Bild: Pixabay / Clker-Free-Vector-Images / CC0 Public Domain

von Tomasz M. Froelich (freitum)

Bei Anne Will, Sandra Maischberger, Maybrit Illner und Frank Plasberg waren in diesem Jahr bisher 29 Vertreter der nominalkonservativen Unionsparteien, 24 Vertreter der nominalsozialdemokratischen SPD, zwölf Vertreter der grünen Bobos, acht Vertreter der nominalliberalen Magenta-FDP, acht Vertreter der Nachfolge-SED und gerade mal ein Vertreter der AfD als Studiogäste geladen. Damit hat die von Millionen Menschen hierzulande gewählte AfD sogar weniger Vertreter in diesen Sendungen unterbringen können als die AKP (bzw. ihr nahestehende Institutionen) des türkischen Despoten Erdogan.

Daß einige die sofortige Kündigung der öffentlich-rechtlichen Rundfunkstaatsverträge fordern, darf ob der nicht vorhandenen Ausgewogenheit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks nicht wirklich verwundern. Seinen originären Prinzipien kommt der öffentlich-rechtliche Rundfunk kaum noch nach: Staatsferne? Fehlanzeige. Unabhängigkeit? Nicht gegeben. Journalistische Ausgewogenheit? Offensichtlich nur Makulatur. Objektivität? Davon kann keine Rede sein. Meinungspluralismus? Kaum vorhanden.

Die inhaltliche Ausrichtung, die von den Nachrichtenmachern vorgenommene, häufig politisch motivierte Relevanzdefinition von Inhalten und deren Selektion, die Zusammensetzung der Medienräte und eine damit einhergehende Befangenheit öffentlich-rechtlicher Medien, sowie der zwangsweise ,,Rundfunkbeitrag“ sorgen weitläufig und immer mehr für erheblichen Unmut bei vielen Bürgern.

Ein Marktversagen, das der Staat korrigieren müsste, liegt nicht vor – die Angebotspalette an Informationsquellen ist so breit und die Meinungsvielfalt so groß wie nie zuvor. Umso unverständlicher ist die Expansion des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Und das Qualitätsargument, das die Apologeten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks immer heranziehen (Welche Qualität meinen die eigentlich?), bleibt letztlich nur ein Scheinargument – ein Blick auf den Printmedienmarkt, der sowohl Qualitäts- als auch Trashprodukte bereitstellt, reicht aus, um es zu widerlegen.

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