„Nur dumme Politiker wollen Cannabis verbieten“ | Richter Andreas Müller im Interview

Hier etwas ganz spezielles für unseren Freund Zulu.

Es fängt schon sehr interessant an mit der Frage: „Dann haben wir ja viele dumme Politiker?“

Antwort: „Ja, haben wir“.

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Andreas Müller, Deutschlands wohl ungewöhnlichstem Jugendrichter klingt wie Udo Lindenberg, schreibt Bücher und urteilt hart aber fair, wie er selber sagt. Er setzt sich fürs Kiffen ein und wurde wegen seiner harten Urteilen gegen junge Neonazis und ungewöhnlichen Methoden im Gerichtssaal bekannt.

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„Nur dumme Politiker wollen Cannabis verbieten“ | Richter Andreas Müller im Interview
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31 Kommentare

  1. Sollte man auch einmal überlegen, warum viele Menschen in die Welt von Drogen flüchten. Weil das Leben so unheimlich schön ist und so viel bietet, das einen so glücklich oder zumindest zufrieden leben läßt.? Weil das Leben für die meisten so paradiesisch ist? Würde ich sagen, daß die meisten es gerade so schaffen, daß sie keine gröberen Probleme haben.  Kann man dann schon zufrieden sein………… Gibt aber Menschen, die nicht mit den Lebensproblemen fertig werden. Da man nicht ganz einfach der schnöden Welt tschüß sagen kann, versucht man durch Drogen sich in eine Traumwelt zu flüchten oder sich von dort Kraft zu holen. …Eine Scheinhilfe. Ist das aber  eigentlich verständlich——Würde die Erdenregierungen schon vor langer Zeit eine Wohlfühlwelt aufgebaut haben, bräuchte man das nicht. Nur die kümmern  sich nur um Macht und money. Ist man auf die Erde geworfen worden ohne gefragt zu werden, ob man das will, muß man das grausame Spiel bis zum Ende mitmachen. Sollte man den Menschen die Alkohol oder Drogen brauchen, das in einem bestimmten Rahmen zugestehen.Sollte man einmal das so wunderbare Leben genauer beäugen!! Gibt genügend, die das alles mit Freude noch fördern. Auch heute.Änderung unerwünscht.

    • Sehr schön gesagt, Olga. Dieser Aspekt wurde nämlich noch gar nicht geäußert. Wer so schon kaum klarkommt in der Leistungsgesellschaft und sich dann noch in Paralleluniversen flüchtet, der wird´s nur für kurze Zeit leichter haben. Das Erwachen wird jedesmal umso böser enden, ein Teufelskreis. Darum sind alle Drogen per se nicht gut, aber sie zu verbieten halte ich nachwievor für den falschen Weg. Man kann schließlich auch die Wurzel vom wilden Hopfen rauchen, da ist LSD drin oder an Klebstoff und Benzin schnüffeln, Kröten abschlecken, Tollkirschen naschen usw. Alles frei verfügbar (Liste). Der Konsum kann tödlich enden. An Cannabis ist noch niemand gestorben, aber es wird verboten. Also warum? Weil ich behaupte, es wäre so ein Mittelchen, daß es uns leichter und besser ergehen würde. Wir würden uns selbst entschleunigen und ent-stressen. Niemand hätte mehr Lust auf Druck und Hetze, Aggressionen würden abgebaut. Geht ja gar nicht! Niemand wird ja gezwungen zu kiffen! Muß man auch nicht. Aber gestressten/getriebenen Menschen hilft es! Und es schadet ihnen nicht. Für müde Geister ist ja auch Kaffee und Energydrinks (Coffein) erlaubt, warum denn nicht umgekehrt? So, nun hab ich auch genug gesagt zu dem Thema. Legalisieren.

  2. Die Wirkung von Cannabis hängt ab von der Dosis und der Verabreichungssart. Cannabis soll freigegegeben werden, um die medizinische  Wirkung voll ausnützen zu können. Leute, die Rauschgift wollen, kriegen immer irgendwoher das Produkt ihrer Sehnsucht.Will man die schützen?? Deswegen kann  man nicht Leuten, denen das medizinisch helfen kann, das vorenthalten. Gehört getrennt die medizinische Wirkung und die Drogenwirkung. Verdienen kann man auch daran als Medikament, aber wahrscheinlich ist das zu wenig für XXX….Und Alkohol? Wie ist das da? Ist auch Einstieg zu härteren Sachen.

    •  Alles freigeben, schließlich ist jeder für sich selbst verantwortlich?! Es stellt sich allerdings schon die Frage, warum gewisse Heilmittel oder Methoden nicht nur nicht freigegeben, sondern gar bekämpft (unterdrückt) werden?  Aber, die Hintergründe dazu scheinen ja bekannt!

       Und unter dieser Prämisse, ist es an Scheinheiligkeit nicht zu überbieten, wie hier verfahren wird! Ob das Rauchen von "Gras", die biologische Komponente erscheint mir da eher unwichtig ( 🙂 ), als Einstiegsdroge bewertet werden kann oder soll, weiß ich nicht. Da mangelt es mir an Erfahrungswerten …

       Ich sehe es auch nicht als zwangsläufig an, daß von Bier auf Schnaps umgestiegen wird. Ich trinke auch gerne mal einen Wein, und wenn es danach ist, auch mal niederprozentige Spirituosen. "Wer Sorgen hat, hat auch Likör!" 😉

       Allerdings halte ich die Aussage, daß durch das Rauchen von was auch immer (oder ala Conny Kramer), das Bewußtsein "erweitert" würde, … wie soll denn das gehen?

       

      • Rauchen ist ja nur eine Form der Einnahme. Man kann es auch essen oder Tee trinken. Wie es erweiternd wirkt kann man denke ich gar nicht pauschalisieren, wird wohl bei jedem etwas unterschiedlich ausfallen. Aber denke an die Jogi´s mit ihren Räucherstäbchen oder die Pfaffen mit ihrem Weihrauch. Der soll Dich ja auch in höhere Sphären heben.
        Bleibt Dir wohl nix übrig als es mal auszuprobieren, Jürgen! Oder Du fragst Deine Frau, ob ihr nichtmal wieder backen wollt. Eine Wirkung ist auf jeden Fall Heiterkeit über so ziemlich alles. 🙂

        •  Hatte in der Jugend dreimal die Gelegenheit genutzt; konnte aber jetzt kein Mehr oder Tiefe an Bewußtsein feststellen … Und heiter bin ich ja eh unterwegs, und wenn es nur an den Bierchen liegt.  😉

           Ich denke, ein rundum gesunder Mensch bedarf keinerlei Drogen, egal, wie harmlos oder auch nicht sie sein mögen! Und eine Suchtgefahr, Gewöhnung, steht immer im Raum! Egal, was man raucht, trinkt oder ißt!

           Wie will man sich da Adrenochrom Abhängige erklären? Ist es nicht das gleiche Phänomen?

          • Das ist richtig, brauchen tut´s im Grunde keiner. Aber drugs (english)=Medizin, und Nahrung ist ja auch irgendwo Medizin? Durch sie wird unser Wohlbefinden maßgeblich beeinflusst. Jede Pflanze hat ihre Wirkung, vom Apfel über Kohlrabi zur Zitrone. Man ist was man isst. Lob also an Deine Frau, aber Deine Zufriedenheit mit ihr/also wegen ihr hast Du ja selbst schon mal ausgesprochen. 🙂

            Süchtig nach Kinderblut…kann man Adrenochrom also nicht genauso erklären, wenn man sich anschaut was aus denen geworden ist? Nicht ganz dicht sind die nicht. Dazu fällt mir allerdings ein Artikel ein wo berichtet wurde, daß wir ebenfalls die Streßhormone die ein Massentier sein kurzes Leben lang im Gehege/Gewebe anreichert und beim Schlachten nochmal extrem ausstößt, mitessen. Ähnlichkeiten rein zufällig? Mahlzeit.

            Ach so (bin ganz durcheinander seit das alles auf dem Kopf ist hier!), man wird nach 2-3 Mal Ziehen sicher kein Quantengehirn wie Lucy entwickeln, das ist jawohl klar. Falls man überhaupt etwas merkt außer Hunger und trockenen Mund. Für wie´s weitergeht machen wir hier lieber keine Werbung, solange es noch verbotene Substanzen sind. Sonst gibt´s womöglich neben Volksverhetzung auch noch Jugendschutz, gell. Kann man ja gockeln.

            •  Hmm, ich stürze mich jetzt mal auf das Mitessen.

              Das frage ich mich auch schon lange! So als leidenschaftlicher Fleischesser … Antibiotika und, neuerdings, auch Impfungen gegen "Corona" beinhaltend; da frage ich mich echt(!) warum ich trotz Nikotin, Allohol und einem gepflegten leichten Übergewichtes, sowie vor stundenlanger vor krisenfrei sitzender Tätigkeit nicht "krank" werde?

               Essen wir wirklich alles mit? Ist es persönliche Disposition (Gene) oder kann es durch körperliche Arbeit, Licht, Luft und Liebe kompensiert werden?

              • Oh, das ist ein spannendes Thema! Viel zu lang für hier. Viele Gründe, die sich jedoch alle irgendwo miteinander überschneiden. Man sollte sich nicht auf eine Theorie festlegen, sondern alle Möglichkeiten in Betracht ziehen und verknüpfen, da sie für uns nicht unmittelbar greifbar und somit schwer nachzuvollziehen sind. Aber Dein letzter Satz geht in diese Richtung, jepp. Es sagte mal jemand, eine Krankheit entsteht nur in krankem Milieu. Jede Krankheit. Wir können also eine ganze Menge kompensieren und auch abwehren, wenn wir ansonsten fit, harmonisch und im Einklang sind, auf jeden Fall. Wo Esotherik und Forschung sich treffen sind zum Beispiel Schwingungen, also Frequenzen, Licht und Töne oder elektromagnetische Felder wie unsere Aura. Trifft sie auf eine andere positive Aura (Liebe) verstärkt sich dieses Feld noch. Da kommt so leicht nix durch, wie das Erdmagnetfeld uns vor den Sonnenwinden schützt, ist wirklich so. Zellen können mit Musik in die perfekte Resonanz (Brainwaves) gebracht werden, oder eben total aus dem Takt. Handy, WLAN, Radar, Mikrowelle…Elektrosmog ist ungesund. Und vielleicht, wenn wir kraftvoll und vital sind, kann dieses Rindvieh-Streßhormon gar nicht erst in uns andocken und wird gleich wieder rausgeschmissen/
                ausgeschieden? Wer weiß, nur daß ein Wildlachs einfach besser schmeckt als einer aus der Aquafarm. 🙂

                • "Zulange für hier?"

                  da könntest Du Dich hier ja wirklich mal verewigen; ohne großen Aufwand! Und ich verspreche Dir, ich werde es zerlegen! cheeky Nee! Natürlich nicht! Aber, werden wir nicht von allem einfach nur abgelenkt, was wirklich wichtig ist?! Habe das, als Stichwort, schon notiert …

                   

                  •  Ich kann mit unterschiedlichen Bewußtseinszuständen nichts anfangen. Entweder der Mensch denkt und reflektiert oder eben nicht. Und, es ist nicht allen die gleiche Erkenntnis gegeben … egal, welchen Weg sie auch gehen mögen. Es ist halt so! 🙂

                     Ein jeder hat sein Vermögen oder auch Qualitäten; die Frage ist eigentlich nur, kann er sein vorhandenes Potential auch abrufen und umsetzen? Daß wir darin behindert werden, ist klar.

                    • "Ich kann mit unterschiedlichen Bewußtseinszuständen nichts anfangen. Entweder der Mensch denkt und reflektiert oder eben nicht."

                      Gut. Dann höre ich auch besser auf davon zu faseln, sonst bin ich am Ende noch der Verschwörungstheoretiker unter den Verschwörungsanalysten. 🙂 Wenn man das nicht selbst erfahren hat kann ich es nicht erklären und Du schlecht verstehen. Ich möchte das auch eigentlich gar nicht, jedenfalls nicht hier im Kommentarfenster. Erinnerst Du Dich, wir waren schon einmal an diesem Punkt; ist schon etwas her. Ging auch um hypersensibel u.Ä. Naja.

                      Eigentlich wollte ich noch Trump kucken…oder wie die Dem´s Mount Rushmore sprengen. Aber ich geh zu Bett, den Bewusstseinszustand ändern. 😛

                      Schönes Wochenende, Jürgen!

              • Der menschliche Körper hält mehr aus als man denkt. Leben trotz Umweltgiften, schlechter nicht artgerechter Nahrung. Medikamenten ,Behandlungen, Arbeit, Wetter, Regierungen, DS, Ghostvirchen usw.

  3. Ich sage es mal so: Für viele ist Cannabis nur die Einstiegdroge für den Weg zum Dealer.

    Im Krankenhaus damals bei meiner 12 wöchigen Psychotherapie war auch ein regelmäßiger Kiffer, der mit um die 30 Jahre völlig kaputt war. Der hat seine Hand nicht mehr ruhig halten können. Prognose: Dauerhafte Einschränkungen…

    Als ich meinen Zivildienst im Krankenhaus abgeleistet habe, hatte ich mich mit einem anderen Zivi angefreundet, der gedealt hat. Und auch da habe ich die typischen Kunden (damals Technoszene) kennengelernt. Die haben zwar zumeist nicht nur Kannabis sondern auch blaue Elefeanten (Extassy) genommen, waren aber alle völlig ausgezehrt durch den täglichen Konsum.

    Auf die Frage, ob er das Zeug auch nimmt, hat mir mein damaliger Bekannter geantwortet: "Ich bin doch nicht verrückt…" Der hat lieber Sport gemacht.

    Es mag nun sein, dass bei nicht gestreckten, nicht vom Schwarzmarkt stammenden Zeug, diese gesundheitlichen Probleme nicht auftreten. Aber ich würde jedem empfehlen sich lieber auf nichtstoffliche Süchte zu konzentrieren, satt sich irgendwas reinzupfeifen.

    Außerdem ist die Konsumform bei Kannabis normalerweise rauchen, was an sich ja schon extrem ungesund ist ob mit Kannabis oder ohne… 

    Ich hatte auch zweimal in meiner Zeit als Mieter Nachbarn, die Kannabis süchtig waren und keinen dieser Leute möchte ich persönlich in meinem Haus haben. Glücklicherweise haben die dann auch ihre Mieten nicht regelmäßig bezahlt und wurden "schnell" wieder entfernt.

    Auch die Dame, mit der ich mal einige Wochen zusammen war, die etwa 30 Pflanzen in der Wohnung hatte, lebte in Grunde so, dass sich alles nur um diese Pflanzen drehte. Die ist dann auch später ungewollt schwanger (nicht von mir) geworden, weil sie im Rausch die Verhütung nicht mehr so wichtig genommen hat.

    Auch der Nachbar, der Pilze und Kannabis genommen hat, um seine Kreativität zu steigern und dann regelmäßig nachts um mit seiner künstlerischen Arbeit in der Wohung über über mir zu walten, war eine Plage. Auch wenn er seine Gesundheit dabei nicht ruiniert hat und immerhin später auch eingesehen hat, dass Künstlersein seine geplante Familie nicht ernähren wird.

    Meine Wahrnehmung mag etwas verzerrt sein, aber ich sehe Kannabis nicht als Wunderdroge. Viele der 2015er Goldstücke bringen ihre Kannabis Gewohnheiten aus den Heimatkulturen mit. Und es ist mir bisher entgangen, dass diese uns in irgend einer Weise bereichert hätten… Dass die Länder, in denen der Konsum normal ist, besonders kreativ, produktiv oder innovativ sind. 

    • " Dass die Länder, in denen der Konsum normal ist, besonders kreativ, produktiv oder innovativ sind."

      Yep, die sitzen im Schatten und die Frauen sammeln Holz und holen Wasser …

      • Ja aber, in Afghanistan haben sie ihren Mohn/Opium, in Südamerika kauen sie Coca-Blätter und in Zentralafrika diese Khat-Pflanzen. Da hocken sie lethargisch in der Sonne und zerklopfen mit einem Stein Ameisen die aus Löchern krabbeln. Das ist kein Cannabis! In Amerika ist es in 10 Bundestaaten erlaubt und in Kanada überall. Holland ja auch. Wüßte jetzt nicht, daß die dort in Bedröhntheit und Nichtsbeschicken versinken? Im Gegenteil, die Kriminalität ist gesunken (na klar, wenn´s legal ist), das Kraut ist medizinisch rein, neue Arbeitsplätze wurden geschaffen und die Unternehmen sind teilweise sogar an der Börse.

          • Die tunesische Oma mit dem Hanfbeet ist 86 und dreht noch selbst per Hand an ihrer Olivenpresse. Da bekomme ich immer mein Öl her. Aber nun gut, wie Du meinst. Wenn ich mir die ganzen dickbäuchigen und vorerkrankten Freizeitalkoholiker bei uns in der Fußgängerzone anschaue weiß ich wohl was gesünder ist. Hast Du gelesen von dem Amphetaminfund der Italiener? 14 Tonnen Pillen vom IS! Allerdings weiß ich nicht ob sie die selber nehmen (zum Aufputschen) oder verkaufen. Wenn die nur kiffen würden wären sie jedenfalls nicht so durchgeknallt.

            • Naja, die Drogenmärkte werden von den Diensten bedient. Die haben dann ihre Organisationen, die den Schmuggel und die lokale Verteilung machen.

              Das Geld aus dem Drogenhandel dient zur Finanzierung verdeckter Aktionen, die man nicht über die Parlamente laufen lassen will.

              Gleichzeitig werden Drogen zur Bevölkerungskontrolle und zur Destabilisierung von Gebieten (z.B. dem Iran) eingesetzt. Auch wichtig ist, dass man mit der Kontrolle der kriminellen Gruppen, jederzeit für politische Spannungen sorgen kann, wenn man eine Rechtfertigung für mehr Kontrolle und Überwachung der Bürger braucht.

              Es gibt übrigens eine sehr enge Kooperation zwischen ISIS und Israel. Manches sagen auch das ISIS tatsächlich für Israel Intelligence Service steht.

              Jedenfalls wurden ISIS Mitarbeiter regelmäßig von Israel bewaffnet, durch isrealisches Artilleriefeuer vom Golan unterstützt und in isrealischen Krankenhäusern bei Verletzungen behandelt.

              Isreal kooperiert allerdings nicht mit Al Quida. Die werden von der Türkei und Saudi-Arabien gesteuert, bezahlt und bewaffnet. Allerdings treten die nicht mehr als Al Quida auf, sondern nennen sie stäntig neu um, damit das nicht so in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird. Hayat Tahir als Scharm ist z.B. eine der vielen umbenannten Gruppen, die man dann besser auch als moderate Oppositionsgruppe unterstützen kann.

              Man hat damals im Vietnamkrieg sehr gute Erfahrungen mit der Verbreitung von LSD gemacht. Dadurch konnte die Protestbewegung weitgehend entpolitisiert werden.

              Es gibt mit Sicherheit auch ein Interesse daran, dass bestimmte Bevölkerungsgruppen Zugang zu Drogen haben, um deren poltische Bedeutung zu marginalisieren. Wenn Alkohol und Fussball dafür nicht mehr ausreicht, gibt es ein breites Angebot anderer Substanzen.

              • Das ist richtig. England und ihr Opium über Hong-Kong, CIA mit Mohn aus Afghanistan und Kokain aus Kolumbien usw…alles von Oben orchestriert. Zeug was kaputt & süchtig macht und Geld bringt. Warum Cannabis damit auf eine Stufe stellen? In den Bundesstaaten der USA wo Cannabis nicht legal ist, wird es auf einer Stufe mit HEROIN gelistet! Das ist ja wohl der größte Witz. Weil es Leute zu höherem Bewusstsein führen kann, das ist der Grund. Es ist verboten nicht weil es schädlich ist, sondern weil es nachgewiesen ZU GUT TUT.

                Das ist der Grund auch bei uns. Darf den Leuten doch nicht gut gehen. Stell Dir mal vor die singen und tanzen plötzlich alle zusammen im Park und niemand ist mehr aggressiv. Nee, die sollen sich lieber totsaufen, schön vereinzelt hinter Maske das Lächeln verbannen und Ausgangssperre in Einzelhaft oder Altenstift. Und schmeiß die Fahne weg, Du Nazi-Köter! Schäm Dich, Du hast Schuld. An Allem. Nichts wird mehr wie es war ab jetzt, verstanden? Schluß mit lustig. Lachen tun nur wir. Wir dürfen auch kiffen und brauchen keine Maske. Pfft!

                Und mal ganz ehrlich: Wenn es ab morgen legal wäre, wieviele Leute würden sofort losrennen und kiffen was das Zeug hält? Wieviele 10Jährige würden schon als Einsteiger eine Drogenkarierre beginnen? Hat das überhaupt noch einen Reiz, wenn es nicht verboten ist? Ganz ohne verstecken? Nicht mehr heimlich? Laaangweilig. 🙂

                • Wieviele Millionen sind in Deutschland Alkoholabhängig obwohl Alkohol erst nach sehr sehr langer Zeit abhängig macht?

                  Wieviele Millionen wären abhängig, wenn sie einfachen Zugang zu Substanzen hätten, die schon nach 1-3 maligen Konsum abhängig machen?

                  Wieviele Menschen, die nicht nicht in der Lage sind, Gefahren einzuschätzen (nicht nur Kinder) wären dann innerhalb kürzester Zeit abhängig?

                  Man kann bei solchen Fragen nicht von Lebenserfahrenen Menschen ohne Probleme und in gesunden sozialen Bezügen ausgehen. 

                  • Alkohol ist aber gesellschaftlich fest verankert und akzeptiert. Schon als Kind bekommt man mit, wenn beim Richtfest die Becher klötern, bei der Familienfeier einer gehoben wird, beim Grillen, Geburtstagen, in der Kirche gibt´s Wein, selbst bei Beerdigungen hoch die Tassen. Man ahmt den Anstoßvorgang sogar nach und verknüpft: Prost sagen ist cool.
                    Ob Erfolg oder Misserfolg, alles wird begossen.

                    Rauchen ebenso. Das wird man zwangsläufig höchstvermutlich dann auch mal ausprobieren, macht ja schließlich jeder.

                    Kiffen wird man erst später, wenn irgendeiner im Freundeskreis damit ankommt. HEIMLICH. Das haben die Eltern nicht! Wir haben was Besseres.

                    Davon wird man nicht abhängig, es macht Spaß und lustig, man hat sich immer unter Kontrolle und keinen Kater. Nachteile: Man sieht etwas scheisse aus mit den roten Klüsen und dem Dauergrinsen. Man hat immer Hunger und einen Geschmack im Mund, der nicht grad zum Küssen einlädt. Also trinkt man Bier dazu, oha! Dann kann es einem aber richtig schlecht gehen. Wird man sich entscheiden, Gras oder Saft. Außerdem stinkt das Zeug wie Hulle! Jeder riecht das meterweit, die Bude müffelt, selbst die Nachbarn riechen den für sie "Gestank". Man wird geächtet werden für diese Penetranz und Belästigung. 🙂 Auto- oder Mopedfahren sollte man damit schon gar nicht, denn alles erscheint langsamer. Man kann nicht mehr so schnell reagieren. Aber gerade in der Zeit ist Mobilität doch so wichtig!

                    So, und spätestens hier hören die meißten doch von selbst wieder auf (wie Jürgen) und es wird nicht zum Dauerkonsum. Gesoffen wird weiterhin.

                    Vieles spricht also dagegen und man lernt recht schnell von selbst: Man kann und will es nicht dauerhaft betreiben. Höchstens mal am Wochenende in lustiger Runde, wo die anderen das auch verstehen und akzeptieren und fertig. Ich sehe da keine erhöhte Bedrohungslage.

                    Allerdings ist das menschliche Gehirn in dem Alter noch nicht vollständig entwickelt, und JEGLICHER Konsum von psychoaktiven Mittelchen KANN zur Gefahr werden. Je früher angefangen wird desto unvorteilhafter. Eine Legalisierung sollte zumindest mit entsprechenden Warnhinweisen geschehen. Und ab 16 vielleicht, wie Bier.

                    Legal, dann wäre die ganze Dealerszene schonmal ausgetrocknet, und mal ehrlich, um zu kiffen muß man sich mit solchen Personen abgeben! Sie sind "die Herrenmenschen" mit dem Stoff unserer Begierde, eine gewisse Unterwürfigkeit und Abhängigkeit ihnen gegenüber entsteht. Die bieten einem natürlich auch andere Sachen an, VIEL BESSERE…freundliche Geschäftsmänner eben. Naiv und freundlich wie man ist (man will ihn ja nicht vergrätzen) probiert man das mal aus. JA, UND SO ENTSTEHEN DROGENKARRIEREN! Das sind nämlich keine harmlosen Sachen mehr. Die verändern dauerhaft Aussehen, Charakter, zerfressen Gehirne und machen schnell hochgradig abhängig. Darum bin ich für die Legalisierung vom "harmlosen" Cannabis, allein solchen Typen aus dem Weg zu gehen und auf dem Umweg nicht auf eine schiefe Bahn zu geraten.

    • Nix für ungut, Martin, aber "Deine Erfahrung" mit Cannabis erscheint mir alles andere als objektiv zu sein. Das ist wie wenn mir ein vollgekotzter, aggressiver und nichtsnutziger Fussballprolet erklären will, ein Feierabendbierchen sei doch harmlos. Natürlich glaubt man dem nicht.

      Die Typen von denen Du erzählst haben ziemlich alle auch andere Mittelchen eingenommen, die auf auf jeden Fall bleibende psychodelische Schäden hinterlassen und Gehirne zerfressen. Außerdem gehören sie ganz offensichtlich zu dieser Gruppe von Leuten, die von Natur nix gebacken bekommen und ihr Leben nicht im Griff haben. Warum auch immer. Das hat nichts mit Cannabis zu tun.

      Wobei, auch hier sollte man differenzieren, was überhaupt Cannabis ist! Gerade diese Schlumi´s sind aufgrund ihrer Unproduktivität oft knapp bei Kasse und zielführend ist es anscheinend ihren lethargischen Grundzustand womöglich noch zu verstärken, sich also irgendwie zu betäuben und teilnahmslos irgendwo rumzuflacken. Hauptsache entfliehen und nicht drüber nachdenken. Dann holen sie sich von irgendwo hinterm Bahnhof diese gepresste Schuhcreme mit Zement versetzt, irgendwo in Osteuropa zusammengepanscht und zu Platten gepresst & gebacken. Das ist der letzte Dreck und Gift! Bisschen selbst was verticken um den eigenen Konsum zu finanzieren liegt dann durchaus nahe, ja. Aus diesem Zustand der Handlungsunfähigkeit kommt man auch nicht mehr raus und als Außenstehender behauptet man, derjenige sei jetzt süchtig geworden vom Cannabis und verknüpft sein verpfuschtes Leben mit diesem Gewächs. Ein gesellschaftlicher Trugschluß, dem Du anscheinend auch aufgesessen bist. Hat aber nichts mit der "Heilpflanze" zu tun.

      Ich habe damals in der Schule Leute gesehen, auch gute Freunde, die sind vom Gymnasium direkt in die Sozialhilfe gerutscht, weil sie eben allein durch diese Betäubung von Rattengift nicht mehr genug betäubt wurden, dann zu Klebstoff, Engelstrompeten und was weiß ich gegriffen haben. Die waren mit 18 schon totale Wracks, irreversibel kaputt. Ich hab den Scheiß oder andere Drogen NIE ausprobiert, weil ich auch sehr sportlich war und immer noch bin. Ich hab die Leute schon immer genau beobachtet und wollte nicht mit Schaum vorm Mund hilflos irgendwo kollabieren oder die Kontrolle verlieren. Man weiß doch gar nicht was da drin ist und was das mit einem macht! Diese ganzen bunten Pillen waren damals tierisch angesagt, könnt ihr alle alleine fressen. Ich dreh mir lieber ne Tüte, biologisch hergestellt und auch wieder abbaubar.

      Zu der Zeit Norddeutscher Meister in 2 Sportarten, Skateboard und Triathlon noch als Hobby dazu. Und die ganze Zeit gekifft und geraucht. Das hat mir überhaupt nix gemacht, im Gegenteil. Das war ja gutes, reines Gras! Also ein Naturprodukt. Immer schön zur Entspannung oder auf Party´s am Wochenende. Kein Kater am nächsten Tag und immer gut drauf. Hab noch nie im Leben (ehrlich!) ein Weibchen angegraben, weiß gar nicht wie das geht. Die kamen immer von selbst. 🙂 Alles war gut.

      Mit "nicht süchtig werden" meinte ich, das Cannabis nicht körperlich abhängig macht wie zum Beispiel Alkohol oder gar Heroin. Muß ja die Hölle sein. Keine Nachteile wenn man von heute auf morgen damit aufhört und eine Überdosis gibt es auch nicht. Psychisch abhängig werden kann man davon ganz bestimmt, wie von allem im Leben womit man es übertreibt oder aus falscher Intention heraus praktiziert. Zum Verdrängen/zum Kompensieren von Irgendwas fährt man auch immer zu schnell, notorisches Verhalten, als Beispiel. Denn rauch mal erstmal ein, das entschleunigt!

      Ich hab "gezwungenermaßen" schon lange damit aufgehört, weil ich meinen Führerschein wiederhaben wollte und nie wieder verlieren möchte (Routinekontrolle; kein Unfall oder sowas; hab nur 2 Strafzettel wegen absichtlich Falschparken). Außerdem testen sie das auch auf der Arbeit (jährliche Blutuntersuchung), also geht das nicht mehr. Dafür haben sie schon Leute rausgeschmissen, gute Leute.

      Nochmal, ich möchte hier keine Werbung machen, weder für Brennesseltee noch Wasserverwirbler oder Klangmusik. Was wem und wie hilft muß doch jeder selber wissen! Gutes Gras ist eine Heilpflanze. Mich hat sie immer gut im Gleichgewicht gehalten, denn ich neige manchmal zur Hektik, will immer zu viel auf einmal gleichzeitig, verstehst Du. Kann Leute nicht verstehen, die nix zu tun haben. Muß immer irgendwas machen. Eine Art selbstgemachter Stress, keine Ahnung woher das kommt, schadet auch nicht, nur…mit Ruhe und Gelassenheit an die Sachen rangehen ist doch viel angenehmer. Jetzt im Alter geht das auch ohne Hilfsmittel, aber früher – Sturm und Drang- war das eben ganz gut. Vielleicht hatte ich auch ADHS? So´n leichten Hang zur Hyperaktivität und das hat mich eben immer schön runtergefahren? Meine persönliche Diagnose. Hat mir jedenfalls nicht geschadet.

      Sag ich jetzt mal so, haha! Kann ich natürlich auch nicht objektiv beurteilen. 😉

  4. Glaube, daß da andere  Gründe für das Verbot von Cannabis vorliegen, als das nett begründete Wollen der Politiker. Alles, das verboten ist, bringt   viel Money. Die Gesundheit von irgendjemanden, ist nie ein Grund dafür. `Weiß man schon seit vielen vielen Jahren.  Hat man bis heute noch nicht begriffen? ..Außerdem hat man schon immer etwas gegen Medikamente gehabt, die billig sind und doch helfen. Sind die immer   bald wieder vom Markt verschwunden…….Spielt bei medikamentös verwendeten  C die psychische Wirkung keine  wesentliche Rolle. ….Spielt die Bevormundung da wie überall  mit eine wesentliche Rolle….. Muß wohl so sein, sonst müssten manche ja am Hungertuch knabbern oder Hartz 4 besorgen….Wie das ändern????

    • Jepp Olga, ist genau wie mit dem Rauchen an sich. Warum wird das so vehement verteufelt? Weil der Raucher weniger produktiv ist (aus Sicht der Sklaventreiber) und regelmäßig seine Pausen macht, während andere brav weiterbuckeln? Vielleicht. In der Raucherpause unterhält man sich, ist für 5 Minuten mal entspannt und kann grübeln, "Luft holen". Also, man hat mehr Zeit zum Nachdenken und Kommunizieren. Das darf nicht sein! Das mit der Produktivität stimmt überhaupt nicht, ist nur vorgeschoben genau wie die Gesundheit. Es geht ums Vernetzen. Eine gut funktionierende Truppe ist der Graus eines jeden dispotischen Chef´s, auf allen Ebenen. Gesellschaftliche Kontaktpflege und Zusammenrottung muß unattraktiv sein bis ausgemerzt werden.

      • Wenn Du 20 Jahre kürzer leben willst, deinen Geruchs- und Geschacksinn nicht für wichtig hältst, dann fang mit 14 an zu rauchen…

        Wenn Du erst später mit dem Rauchen anfängst im Leben, dann lebst Du statistisch gesehen "nur" 13-14 Jahre weniger.

        Das Tückische beim Nikotin (und den rund 200 Giftstoffen in der Zigartte) ist dass die körperliche Abhängigkeit ählich stark ist, wie bei Heroin.

        Einmal angefangen schaffen es die meisten nicht, ohne garvierenste körperliche Probleme damit wieder aufzuhören.

        Ihr könnt es einfach testen, ob Ihr Genussraucher seid oder Abhängige, wenn ihr einfach mal für 6 Monate z.B. bis Weihnachten keine Zigarette mehr raucht. 

        Übrigens ist mein Gartennachbar nach langer Genusskariere von Zigaretten letztes Jahr an Krebs mit ca. Ende 50 gestorben. Seine Frau ist schwer Lungenkrank und bekommt im Sommer nicht mehr genügend Luft, schafft es aber trotzdem nicht mit dem Rauchen aufzuhören.

        Ich kann auch nicht verstehen, warum man nicht gleich jedem Jugendlichen zum 14. Geburtstag eine Stange Zigaretten schenkt und das Ganze so verteufelt. Alles nur eine Verschwörung der Kapitalisten…

        • Ich seh schon, wir kommen in dieser Sache nicht wirklich zusammen, Martin. Macht aber auch nichts. "Ich kenne einen, der ist 95 und raucht!" Und ich kenne 3 Leute, die sind keine 50 bzw. 30 geworden und haben NICHT geraucht. Die heutigen Zigaretten sind versetzt mit Parfüm und Dreck. Und wenn man es auch hier übertreibt -über die Regenerationsfähigkeit der Lunge hinaus- den Würfelhusten ignoriert und sich eine nach der anderen angesteckt fällt man sicher irgendwann um. Genauso wenn man kistenweise Cola (–>Rohrreiniger) säuft, ordentlich nachsalzt (mit Fluorid natürlich!) und fritierte Transfette frisst. Aber er hat ja nicht geraucht. Warum hat er dann Alzheimer und trotzdem Krebs/Schlaganfall/Tumor bekommen?
          Kann man nicht an „einem Laster“ festmachen. Die Summe machts, und der Körper gibt rechtzeitig Alarmzeichen, bei allem was wir tun. Wer nicht auf seinen Körper hört, tja…

          • Da kann man nur sagen: Viel Glück bei Deiner Gesundheitlotterie. Vielleicht ziehst Du ja in der Normalverteilung das große Los…

            • Danke. Martin, ich kann und will hier nicht alles aufführen. Muß jeder für sich selber wissen. Wir haben nur einen Körper, den sollte man behutsam behandeln und ihm zuhören und verstehen. Ich denke, viele Leute haben sich noch nie im Leben darüber Gedanken gemacht, was z.B. Ernährung und Bewegung langfristig ausmacht/anrichtet oder wie sie funktioniert. Sowas lernt man nicht in der Schule. Ich bin nie krank, habe keine Allergien oder Unverträglichkeiten, Blutdruck von 115/60 und Ruhepuls 65. Das ist schon in Ordnung so. Und wenn nicht, tja, vorgestern ist ein Arbeitskollege von mir tödlich verunglückt. Zerquetscht worden. Er wurde 24 Jahre alt. Ob er geraucht hat oder nicht spielt dann auch keine Rolle mehr, höchstens ob er Corona hatte.
              Dann wäre der Fall versicherungstechnisch natürlich klar.

  5. Danke für die Widmung! Vorab: Ich trau mich schon lange nicht mehr das anzufassen.

    Sympathisch der Richter. Was allerdings nicht gesagt wurde bzw. wo er abgewürgt wurde, nicht nur völlig friedlichen Jugendlichen wird durch die eventuell enorm hohen Geldstrafen (bei mir waren es ~4000€ mit 18; war ebenfalls nüchtern, nicht vorbestraft, gar nix) die Zukunft verbockt, man ist "geächtet". Soll schwören den Freundeskreis zu verlassen und so weiter. Auch für die Eltern und Verwandschaft bricht eine Welt zusammen: Der Sohn ist "wegen Drogen" vor Gericht! Was haben wir nur falsch gemacht! Also etliche Probleme vorprogrammiert. Es sei denn sie haben früher selbst gekifft wie meine lieben Schwiegereltern damals. Hab auch schon mit einer Polizistin die Friedenspfeife gekreist, sowas verbindet!

    Es macht weder süchtig noch bekloppt oder unzurechnungsfähig und die ganzen Märchen. Im Gegenteil, die Heilwirkung von Cannabis ist unbestritten, fragte man Özdemir und Roth. In Israel wird damit sogar Krebs therapiert und erst seit kurzem ist THC-freies CBD-Öl auch bei uns erhältlich. Ich habe meinem Vater ein paar Fläschchen besorgt, 10ml kosten stolze 50-70€. Ist aber nebensächlich wenn man weiß, daß es hilft. Ich hab von Leuten aus Tschechien, Polen und Tunesien gehört, die haben ganz selbstverständlich ihre Pflanzen hinterm Haus wie wir Kartoffeln. Denn darum geht es bei der Kriminalisierung der Konsumenten und Händler ja auch: Der Staat kann wunderbar von den Geldstrafen leben, viel besser als wenn er es legalisieren würde. Die Gesundheit der Bevölkerung ist schlecht für´s Chemo-Geschäft der Pharmaindustrie, wo der Patient hoffentlich sowieso dran kaputt geht und die Rentenkasse entlastet wird. Ganz einfache Rechnung. Hauptsache alle haben Corona, äh, Cannabis! Ich wette, der Zoll fliegt das Kraut sogar selbst hier ein. Wäre doch ein leichtes, die Lieferwege abzuschneiden, oder? Soll wohl nicht sein.

    Ich sage nicht man soll kiffen oder muß unbedingt das Öl benutzen! Darüber kann sich jeder selbst Gedanken machen. Mir geht es nur darum, alles was der Staat verbietet ist in der Regel schlecht für SEIN Geschäft. Unser Wohl interessiert dabei überhaupt nicht. Eigenständige Entscheidungen schon gar nicht. Warum steht das Nervengift Alkohol überall in den Schnäppchen-Regalen und ist gesellschaftlich anerkannt? Weil es genug Kranke & Tote produziert und für jeden Geldbeutel schnell/kostengünstig abhängig macht.

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