Neue brutale Methoden im Kampf gegen Obdachlosigkeit

Obdachlosigkeit kampf gegen Armut Globalisierung Verarmung

von WiKa (qpress)

Lone Done: Wir wissen welch eine Herausforderung die zunehmende Armut in der Welt ist und damit einhergehend das ebenso wachsende Problem der Obdachlosigkeit. London, die Stadt des großen Geldes und des Commonwealth, wobei die Betonung schon immer auf „Wealth“ lag, hat sich vorgenommen dieses Dauerproblem zu lösen. Wie die ersten Bilder belegen, wurde dort offenbar eine recht vielversprechende Methode zur Bekämpfung von Obdachlosigkeit entwickelt, die es rechtfertigt der Stadt einmal mehr ein großes Lob für ihre Kreativität auszusprechen.

 Das Titelbild, mit den beiden verschlissenen Füßen, soll in diesem Artikel mehr als Pseudonym für Obdachlosigkeit stehen, nicht als Aufforderung zur Gewaltanwendung. Seien sie bitte sehr vorsichtig wenn sich ihnen im realen Leben einmal ein ähnliche Bild bietet. Sie sollten dann unbedingt sehr sorgsam sein und in keinem Fall ein Fußabtreter werden. Achten sie also in einer solchen Situation ganz genau darauf wo sie selbst hintreten.

Wir wissen, kein Kampf ist schön, auch nicht der gegen Hunger, Elend und Obdachlosigkeit, der meistens schon deshalb verloren gehen muss, weil die zementierte Umverteilung nicht geändert werden kann. Die richtig Reichen sich für diese Zwecke nicht hergeben mögen, weil es nachhaltig unter ihrer Würde ist. Der Rest der Bevölkerung, der im Normalfall noch ein klein wenig empathisch ist, hat überwiegend nicht mehr die Mittel diesen Kampf ernsthaft zu führen. Aber vielleicht sollten wir uns den besagten Kampf und die neuen Methoden einmal etwas näher betrachten. In den USA ist man da übrigens auch schon einige Schritte weiter. Dort gibt es bestimmte (ausgewiesene) Zonen, in denen ist das Füttern von Obdachlosen unter Androhung harter Strafen strengstens verboten, siehe dazu unseren Artikel: Obdachlose füttern verboten – USA ziehen neue Saiten bei Ausblendung von Armut auf, der das Thema in den USA abhandelte. Dort ging es darum, dass die Obdachlosen nicht zu einer Plage mutieren, wie dies beispielsweise mit den Tauben in vielen Innenstädten der Fall ist.

Metallspitzen gegen Obdachlosigkeit Kampf um Obdach Schutz Waerme London neue WegeDas nebenstehende Bild mit diesen wunderschönen, symmetrisch angeordneten Metallspitzen zeigt die neue Wunderwaffe und das ganze Geheimnis dieses neuen Kampfes gegen die Obdachlosigkeit. Architektonisch lassen sich oftmals bauliche Nischen nicht vermeiden. Hier war der Wille sicherlich ein anderer, dass beispielsweise die Hausbewohner beim Kramen nach den Schlüsseln in ihren Taschen nicht unbedingt im Regen stehen müssen. Aber auch solche wohlgemeinten baulichen Einfältgkeiten haben so ihre Schattenseiten. Das sind Plätze, die in der Folge von Obdachlosen aufgesucht werden wie Plätze an denen Tauben leicht Futter finden können. Wenn man also derartige Plätze gleich mit den gezeigten Metallspitzen ausrüstet oder im Bedarfsfall auch mühelos nachrüstet, kann man solche Orte effektiv vor Obdachlosenbefall schützen.

Der untere Teil des Bildes beschreibt das Ensemble mit dem baulichen Umfeld recht gut, also des Problems öffentlich zugänglicher Nischen schlechthin. Der obere Teil des Bildes widmet sich dann liebevoll den spitzen Details, der besonderen Anordnung nebst einer intuitiv aufzufassenden Ausführungsbeschreibung. Letzteres ist wichtig, dass auch jeder Heimwerker diese Methoden leicht adaptieren kann. Das gezeigte Bild war dann auch sogleich über mehrere Tage hinweg ein echter Renner in den sozialen Netzwerken. Von frenetischen Zustimmungsorgien bis hin zu echten Wutattacken für derlei Gefühllosigkeit war alles in den Reaktionen enthalten. Hier machte sich auch sehr stark bemerkbar, dass es immer noch keine Dislike-Buttons in diesen Netzwerken gibt.

Ach ja, noch ein kleiner Nachsatz zu dem besagten Kampf. Der gilt in modern(d)en Industrienationen dann als gewonnen, wenn Obdachlosigkeit nicht mehr sichtbar ist, ein solcher Zustand ist da schon völlig ausreichend und darf auf breiter Front als Sieg gefeiert werden. Insoweit haben die Londoner voll den Nerv der Zeit erwischt und damit ins Schwarze getroffen. Diese Methode verdient mal wieder einen Extra-Orden. Die USA haben parallel dazu nun angekündigt den Kampf gegen die Armut jetzt ernster nehmen zu wollen. Sie setzen künftig das Militär darauf an und lassen vielfach schon ganze Armutsnester in der Dritten Welt ausbomben. Letzteres liegt an der unwiderlegbaren Feststellung, dass die Armut nachweislich die Welt terrorisiert. Damit erübrigen sich weitere Rückfragen, das Militär weiß schon was es dann zu tun hat. Dagegen ist und bleibt London – mit seinen architektonischen Lösungen – natürlich ein reines Kinderspiel. Dennoch darf auf weitere Verbreitung dieser schönen Metallspitzen gesetzt werden, auch hier bei uns in Deutschland. Wir wollen doch auch bei diesem entscheidenden weltweiten Kampf nicht abseits stehen, oder?

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