NATO in Not, G1 verkündet Bedingungen in der Ukraine-Krise

von WiKa (qpress)

Moskau: Der vereinsamte G1 Staats- und Regierungschef, Waldimir Putin, hat sich am ersten Tag seiner internen Beratungen auf ein verbindliches Vorgehen in der Ukraine-Krise festgelegt und den geschassten G7-Staaten vier Bedingungen gestellt. Am späten Mittwochabend verkündete der unisono in Moskau gipfelnde Putin eine Erklärung zur Ukraine. „Wir sind bereit, die gezielten Sanktionen zu verstärken und zusätzliche bedeutsame restriktive Maßnahmen zu verhängen, um den Preis, den die NATO-Staaten zu zahlen haben, in die Höhe zu treiben, wenn die Ereignisse dies erfordern“, heißt es in dem Dokument.

 Obama und Konsorten müssen draußen bleiben. Beim G1-Gipfel in Moskau ist der Ami nebst seiner Vasallen zum Zuschauer degradiert. Wie lange noch? Wann wird man wieder mit den bösen Jungs und der Merkel spielen? Als Bringschuld fordert der G1-Gipfel von den NATO-Staaten vier grundlegende Punkte:

  • Den Kauf von Schokolade beim ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko zu unterlassen.
  • Umgehender Stopp des Zustroms von fremden Söldnern und Waffen in die Ukraine.
  • Garantien für die Bezahlung der Gaslieferungen an die Ukraine.
  • Vollständiger Abzug aller NATO-Truppen von den russischen Grenzen.

Waldimir Putin machte unmissverständlich klar, dass eine Verweigerungshaltung der NATO-Staaten Stufe drei der Sanktionen nach sich ziehen könne. Er fügte aber hinzu: „Es gibt keinen Automatismus“. Neue Strafmaßnahmen gegenüber den NATO-Staaten würden von Russland im Vorfeld sehr genau geprüft und abgewogen werden. Ein harter Kurs gegen die NATO-Staaten sei aber angesichts der bisherigen Aggressionen unausweichlich.

Putin obama mens talk about ukraine and history KopieWie Putin weiter verfügte, werde man möglicherweise nicht an den dekadenten Kriegsfestspielen zum D-Day in der Normandie teilnehmen, jedenfalls solange nicht, wie dort die Bevölkerung von diesem Ereignis ausgesperrt werde und nur eine NATO-Elite sich zum Champagner schlürfen einfinde. Direkte Gespräche mit Obama zum D-Day-Event lehnte er zwar nicht ausdrücklich ab, hielt sie aber für recht unwahrscheinlich aufgrund des Gemütszustand des dauerbeleidigten Obama? Rechts die Szene aus einer brisanten Männerfreundschaft, ganz zum Nachteil der gesamten Weltgemeinschaft.

Eine mögliche Entspannung zwischen Russland und dem Westen über diese Party in der Normandie zum 70. Jahrestag der Landung der Alliierten, sei vermutlich schon jetzt „perdu”. Merkel, Frankreichs Präsident François Hollande und der britische Premier David Cameron waren angeblich bereit, in Paris und bei der D-Day-Strandparty[Wikipedia] mit Russlands Präsidenten den Dialog zu suchen, was aber mehr floskelhaftem Getue gleichkommt, weil es an deren Aufrichtigkeit mangele.

Hollande, der die Feierlichkeiten dennoch als diplomatische Profilierungschance nutzen möchte und sich als Moderator versteht, sagte, er habe auch Poroschenko eingeladen. „Frankreich wird die ganze Welt empfangen“. Putin signalisierte ebenso mit dem ukrainischen Präsidenten zu sprechen. Auch ein Gespräch mit Obama bot er an. „Ich habe nicht vor, irgendjemandem aus dem Weg zu gehen“, sagte er am Mittwoch in einem Interview dem französischen Sender Europe 1 und TF1.

Grundsatzrede – Russland warnt Barack Obama. Putin: „Wer Russland angreift, greift die Welt an“. US-Präsident Barack Hussein Obama gab sich weiterhin beleidigt und damit eben kein öffentliches Zeichen, mit Putin in der Normandie sprechen zu wollen. Nach Putins harten Worten in Richtung Washington zu Beginn seiner Rundreise dürfte eine Annäherung schwierig sein.

Zur G1-Runde gehört derzeit nur noch Russland, die anderen haben sich als G7 aus dieser Runde verabschiedet und kochen seither ihr eigenes Süppchen. Am Herd mit dabei, neben Merkel, Obama, Cameron und Hollande, auch die Regierungschefs Italiens, Kanadas und Japans. Gastgeber der G7 Hetzküche sind EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy und EU-Kommissionschef José Manuel Barroso. Die Staats- und Regierungschefs setzen heute in Brüssel ihre Beratungen fort. Wichtigste Themen zum Abschluss des Gipfels sind angeblich die Weltwirtschaft, der Klimawandel und die Energieversorgung.

Im Zuge der Krim-Krise hatte der G1-Staats- und Regierungschef Putin den Rest der Bagage aus seinem Kreis ausgeschlossen. Ein ursprünglich im russischen Sotschi geplantes G8-Treffen[Wikipedia] musste deshalb ausfallen. Insbesondere der nunmehr improvisierte G7-Gipfel endete wie immer, mit einer dicken Spesenrechnung und ohne belastbare Ergebnisse.

Schussbetrachtung

Nun, es mag sein, dass bei unserer Betrachtung einiges durcheinander geraten ist. Riecht es vielleicht gerade nach Propaganda oder nach übler Hetze? Zugegeben, einige Geschmacksverstärker Ausdrucksverstärker sind schon darin enthalten, aber vom Sinn her ist es nur marginal anders als was der Mainstream anzubieten hat. Wer jetzt die stilistisch korrekte, für West-Volk geeignete und genehmigte Version der zugrunde liegenden Pressemitteilung in Augenschein nehmen möchte, der kann sich hier umsehen: G7: Einigkeit über Bringschuld Russlands in Ukraine-Krise[WEB.DE], dort nennt es sich dann neutrale und unabhängige Berichterstattung, derlei Übertreibung ist nicht Sache von qpress. Ähnlich ist die Berichterstattung in nahezu allen anderen Groß-Schrei-Medien auch. Könnte auch daran liegen, dass es nur noch eine handvoll großer Presseagenturen gibt und eigene Recherchen einfach viel zu teuer sind. Wahrheit war gestern!

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