Nach USA ziehen sich weitere Länder von der Ukraine zurück

von Dr. Peter F. Mayer (tkp)

Die USA haben ihre Vorräte an Luftabwehr und Munition offenbar bis auf die eigenen Reserven aufgebraucht und kürzen ihre Waffenlieferungen an Kiew. Macron, wendig wie immer, sprach mit Putin. Der britische Premier Keir Starmer kommt in der eigenen Partei immer mehr unter Druck.

US Medien gehen immer mehr von einem verlorenen Krieg aus und vom Rückzug des Westens aus der Ukraine. So schreibt zum Beispiel Bloomberg: „Wichtige Verbündete der Ukraine verlagern ihren Fokus auf andere Prioritäten“

Die Regierung von Präsident Donald Trump hat nach einer Überprüfung der Lagerbestände die Lieferung von Artilleriegeschossen und Luftabwehrsystemen gestoppt und damit den Optimismus gedämpft, dass die USA wichtige Lieferungen aufrechterhalten würden.

In Frankreich brachte Präsident Emmanuel Macron andere europäische Staats- und Regierungschefs mit einem Telefonat mit Wladimir Putin, in dem es hauptsächlich um den Iran ging, in Verlegenheit und signalisierte damit, dass andere geopolitische Prioritäten die gemeinsamen Bemühungen zur Isolierung des Kremls beeinträchtigen.

Deutschland scheint jedoch weiterhin unbeirrt an seiner Unterstützung der Ukraine einerseits des Krieges und andererseits an der Aufnahme des Landes in die EU festzuhalten. Merz macht das mit erschreckend aggressiven Sprüchen und ist politisch im rechtsradikale Eck angekommen.

Ein satirischer Kommentar dazu kommt wie immer vom EU-Abgeordneten Martin Sonnenborn in einem Posting auf X:

Isch over

Die USA stoppen ihre Waffenlieferungen an die Ukraine und ziehen sich absehbar zurück.

Nachdem Keir Starmer wiederholt Leistungen für britische Bürger gestrichen, aber Milliardenbeträge für die Ukraine aufgewendet (und darüber nun sogar die Unterstützung aus seiner eigenen Partei verloren) hat, sind seine Tage in Grobbritannien gezählt. Ticktack.

Dasselbe gilt für Macron in Frankreich, der als Einziger immerhin nicht völlig verblödet zu sein scheint, weswegen er – nach fast drei Jahren – gerade ein Telefongespräch mit Putin initiiert und über zwei Stunden (!) geführt hat.

Sanchez & Spanien machen weder die von der NATO verordnete 5%-Zwangsabgabe noch deren aufgeblasene Mär von der „russischen Bedrohung“ mit.

Ihr lächerliches 18. Sanktionspaket, das – mit Merz’ vollster Unterstützung – eine Wiederinbetriebnahme von Nordstream für immer und ewig verunmöglichen sollte, hat die EU wegen des Widerstandes der Slowakei (Fico) gar nicht erst verabschieden können.

Und gegen Frau vonderLeyen ist – u.a. wegen der Pfizer-SMS-Affäre – ein Misstrauensantrag eingebracht, über den das Europaparlament in der kommenden Woche abstimmen wird.

Nur Merz bildet sich in seiner ewigen Gestrigkeit auch noch etwas darauf ein, all diese Schüsse nicht gehört zu haben. Und redet (schuldlos) verblödeten Fernsehguckern, die es (wie er selbst) wieder als Letzte erfahren werden, immer noch die Unabwendbarkeit eines Krieges gegen Russland & die Notwendigkeit der Übertragung des halben deutschen Staatshaushaltes an die US-amerikanische Rüstungsindustrie (und Blackrock) ein.

Isch over, Du Dulli.

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