Moskau könnte beginnen, das zu tun, was der Westen ihm vorwirft

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In Moskau gibt es nicht nur den Kreml: Blick ins Moskauer Business-Center © Christian Müller

Redaktion infosperber

Ein gestärktes Russland ist nicht mehr bereit, die Welt-Alleinvorherrschaft der USA zu akzeptieren. Es will mit am Tisch sitzen.

(cm) Dmitri Trenin, der Direktor des «Carnegie Moscow Center», muss den Infosperber-Leserinnen und Lesern nicht näher vorgestellt werden. Infosperber hat ihn schon mehrere Male zu Wort kommen lassen (siehe hier und hier und hier). Jetzt hat eine Journalistin der russischen Zeitung Kommersant, Elena Chernenko, Dmitri Trenin ausführlich interviewt. Seine Beobachtungen und Einschätzungen der gegenwärtigen geopolitischen Situation sind bedenkenswert. – Ein Gastbeitrag.

Chernenko: Stehen wir am Rande eines tatsächlichen bewaffneten Konflikts?

Trenin: Für die unmittelbare Zukunft, sagen wir, den kommenden Monat, lautet die Antwort meiner Meinung nach nein. Langfristig gesehen habe ich Fragen an beide Seiten.

Eine Frage an den Westen: Könnte die Regierung in Kiew, ihre Mitglieder oder einige ‹Elemente›, die sie nicht vollständig unter Kontrolle hat und die in Absprache mit einigen zwielichtigen Akteuren handeln, eine Provokation inszenieren, um Russland hineinzuziehen? Die Antwort auf diese Frage ist eher negativ. Dieses Szenario würde den Verantwortlichen in Kiew nicht viel bringen. Jede derartige Provokation kann nur mit einer Niederlage der ukrainischen Streitkräfte enden.

Das Ausmass dieser Niederlage für die Ukraine könnte unterschiedlich ausfallen. Und wie hoch der Preis des Sieges für Russland auch wäre, er würde die kolossalen Reputationseinbussen, die die Regierung Joe Biden vor allem im eigenen Land erleiden würde, nicht ausgleichen. Nach dem Rückzug der USA aus Afghanistan wäre es für die US-Regierung äusserst gefährlich, einen weiteren wichtigen regionalen Verbündeten zu verlieren, vor allem im US-innenpolitischen Kontext. Hinzu kommen der Kontext der NATO und der Faktor des US-amerikanischen Ansehens in der Welt. Schliesslich beobachten Länder wie China und der Iran die Situation ja sehr genau.

Mit anderen Worten: Sie halten das georgische Szenario für unwahrscheinlich?

Ja. Ich glaube, dass die Amerikaner genügend Kontrolle über die ukrainische Regierung und andere in der Ukraine aktive Elemente haben [um eine solche Provokation zu verhindern].

Und was ist Ihre Frage an Russland?

Ich habe viele Fragen an Russland. Ich denke, alles hängt davon ab, wie der ‹Oberbefehlshaber›, der Präsident der Russischen Föderation, all das, was sich da vor unseren Augen abspielt, beurteilt. Ich spreche von all den jüngsten diplomatischen Bemühungen, die durch militärische Schritte und Andeutungen von Massnahmen im militärischen und militärtechnischen Bereich unterstützt werden. In der Tat stellen sich hier viele Fragen, da wir nicht wissen können, was genau Wladimir Putin im Sinn hat. Was ist sein Plan? Was ist seine Strategie? Welche Optionen sieht er für die verschiedenen Szenarien? Das ist von aussen sehr schwer zu beurteilen.

Klar ist, dass die Forderungen, die Russland vorgebracht und als zwingend notwendig bezeichnet hat, vom Westen nicht erfüllt werden können, zumindest nicht in der Form, in der diese Forderungen gestellt wurden. Und da das jedem klar ist, weiss das natürlich auch der Präsident. Die Frage ist, wie er auf die Ablehnung dieser Forderungen reagieren wird.

Sie schliessen also aus, dass die USA und ihre Verbündeten der Forderung Russlands nach einer Garantie für die Nicht-Erweiterung der NATO nachkommen könnten?

Es wird kein rechtsverbindliches Abkommen über die Nicht-Erweiterung der NATO geben. Es wird auch keine schriftlichen politischen Garantien geben – so, wie Russland darauf besteht –, dass die Ukraine und Georgien ‹nie und nimmer› in die NATO aufgenommen werden. Die Frage ist, wie sich Russland verhalten wird, wenn völlig klar ist, dass die Forderungen, die von russischer Seite mehrmals als «absoluter Imperativ» bezeichnet wurden, von den westlichen Staaten abgelehnt werden.

Was sind Ihrer Meinung nach die möglichen Szenarien, wie sich die Situation entwickeln könnte?

Das erste Szenario ist vordergründig ein logisches Szenario. [Moskau wird sagen:] Wir sind vernünftige Leute und verstehen alles sehr gut, aber wir mussten aus der Sackgasse herauskommen, die westliche politische, diplomatische und militärische Szene aufrütteln, insbesondere in Washington, um ihnen die Ernsthaftigkeit unserer Absichten zu zeigen. Und das haben wir geschafft. Erstens lehnten sie unsere Vorschläge nicht rundweg ab, sondern gingen auf sie ein. Ausserdem haben sie sich bereit erklärt, eine schriftliche Antwort auf unsere Vorschläge zu geben, was ein wichtiger Schritt ist [und was mittlerweile erfolgt ist]. Dies bedeutet, dass sie die Ernsthaftigkeit unserer Anliegen und Forderungen zumindest anerkennen.

Zweitens erklärten sie sich bereit, über Themen zu sprechen, die für uns wichtig sind, die sie zuvor aber ignoriert hatten, z. B. unsere Vorschläge für ein Moratorium für die Stationierung von INF-Raketen. Früher wollten sie nicht einmal davon hören, aber jetzt schlagen sie selbst Verhandlungen vor. Sie sind jetzt auch bereit, über die Begrenzung von Militärmanövern in unmittelbarer Nähe unserer Grenzen zu sprechen: all diese Marine- und Luftwaffenübungen, einschliesslich derjenigen, die den Abschuss von Atomraketen simulieren. Wir haben mehrfach gegenseitige Zurückhaltung in diesem Bereich vorgeschlagen, aber sie haben erst jetzt darauf gehört. Auch auf einige andere russische Initiativen gab es jetzt Reaktionen.

Russland hat seine Forderungen so entschieden vorgetragen, um die westlichen Mächte, vor allem die USA, zu Massnahmen zu bewegen, die uns aus sicherheitspolitischer Sicht zugutekommen. Es ging uns nicht nur darum, die Situation an unseren westlichen Grenzen zu entschärfen, sondern vor allem darum, den Westen zu zwingen, endlich mit uns über Fragen der europäischen Sicherheit zu verhandeln.

Das ist nun bereits geschehen: Ein Dialog ist in Gang gekommen. Zum ersten Mal seit den Gesprächen über die deutsche Wiedervereinigung hat sich der Westen bereit erklärt, mit Russland über europäische Sicherheit zu sprechen. Von 1999 bis 2021 hing die europäische Sicherheit vom Wohlwollen – oder dessen Gegenteil – der USA ab, die sich ihrerseits auf die NATO als ihr Hauptinstrument stützten. Jetzt verhandeln die USA und die NATO, wie schon zu Zeiten der Gipfeltreffen von Jalta und Helsinki, mit Russland über die europäische Sicherheit, so dass die Sicherheit auf zwei Säulen ruht und nicht nur auf einer.

Sollten wir bei diesem Szenario erwarten, dass der Westen und vor allem die USA echten Druck auf die Ukraine ausüben, damit diese die Minsker Vereinbarungen [zur Beendigung des Konflikts in der Ostukraine] endlich einhält?

Ich hoffe es sehr, würde aber zum jetzigen Zeitpunkt nicht darauf zählen. Die Minsker Vereinbarungen sind ein diplomatischer Sieg für Russland, der auf den militärischen Sieg folgte, den die Donbass-Miliz und ihre Unterstützer im Februar 2015 gegen das ukrainische Militär errungen hatten. Ich bin mir nicht sicher, ob die USA erkennen, dass der Schlüssel zur Entschärfung der Situation um die Ukraine in der Einhaltung der Minsker Vereinbarungen liegt, auch wenn dies mit Sicherheit der Fall ist.

Im Grunde genommen können diese Minsker Vereinbarungen immer noch umgesetzt werden. Der Donbass kann unter den Bedingungen der Minsker Vereinbarungen in die Ukraine zurückgehen, was die Rechte der in diesem Gebiet lebenden Menschen garantieren und die territoriale Integrität der Ukraine innerhalb der von Russland anerkannten Grenzen wahren würde. Vorläufig sehe ich jedoch keine Bereitschaft Washingtons, Kiew zur Einhaltung der Minsker Vereinbarungen zu drängen.

Die fehlende Lösung des Donbass-Konflikts ist der beste formale Vorwand, um weiterhin Druck auf Moskau auszuüben. In den letzten Jahren war die US-Politik darauf ausgerichtet, den Druck auf Russland zu erhöhen, und die Ukraine ist nur ein Element davon. Wenn ich die westliche Strategie richtig verstehe, wird dieser Druck seinen Höhepunkt erreichen, wenn der Prozess des Machtwechsels in Russland in Gang kommt. Inmitten ihrer Konfrontation mit China brauchen die USA ein gefügigeres Russland. Aber das ist ein langfristiges, kein kurzfristiges Ziel.

Okay, das ist das erste Szenario: Wir haben die Dinge aufgerüttelt und geben uns mit dem zufrieden, was sie uns geben. 

Ja. In diesem Zusammenhang könnten wir uns auch daran erinnern, dass Politik die Kunst des Möglichen ist, sowie an eine ganze Reihe anderer Argumente, die für dieses Szenario sprechen.

Was das zweite Szenario betrifft, so geht es davon aus, dass die Situation tatsächlich viel zu ernst geworden ist und wir den Punkt erreicht haben, an dem eine neue Politik die alte Politik in Russland ersetzt. In meinem Buch «Das neue Gleichgewicht der Kräfte» habe ich geschrieben, dass Russlands Aussenpolitik – sowohl unter Jelzin als auch unter Putin, einschliesslich der Präsidentschaft Medwedews – auf den Schultern der Politik Gorbatschows ruht. Auf die eine oder andere Weise hat sich Russland weiter in den Westen integriert, seinen Platz dort gefunden und ein gewisses Gleichgewicht der Interessen in den Beziehungen zu den USA und anderen westlichen Ländern angestrebt, wobei der Schwerpunkt immer auf der Zusammenarbeit lag.

Was aber, wenn dieser Kurs jetzt radikal geändert wird? Das betrifft nicht nur die Aussenpolitik, sondern die allgemeine Ausrichtung Russlands. Was ist, wenn wir uns von der Zeit entfernen, in der das Hauptziel darin bestand, uns in die Welt zu integrieren, wenn auch zu unseren eigenen Bedingungen? Und was, wenn die Loslösung vom Westen, von der Präsident Putin als Reaktion auf die von den USA angedrohten «Sanktionen aus der Hölle» sprach, Wirklichkeit würde? Was, wenn Russland schliesslich einen völlig anderen aussen- und innenpolitischen Kurs einschlägt, der auch den wirtschaftlichen, sozialen und ideologischen Bereich umfasst?

Vielleicht ist bereits ein eigenes «russisches Projekt» im Entstehen, das nicht mehr die Integration in die Welt ansteuert, in der der Westen immer noch eine führende, wenn auch nicht mehr dominierende Rolle spielt. Angesichts des Bruchs mit dem Westen könnte Russland sehr viel engere und sogar de facto Bündnis-Beziehungen zu wichtigen nicht-westlichen Staaten aufbauen, vor allem zu China, aber auch zum Iran und zu den Gegnern der USA in der westlichen Hemisphäre: Venezuela, Kuba und Nicaragua. In diesem Szenario könnte Russland eine deutlich aktivere Aussenpolitik betreiben. Moskau könnte damit beginnen, genau das zu tun, was der Westen ihm vorwirft. (Siehe die Headline, Red.)

Sprechen Sie von der Schaffung von Einflusssphären?

Sowohl von Einflusssphären als auch vom Recht, unerwünschte Regime mit Gewalt zu stürzen. Die USA haben zum Beispiel ein diktatorisches Regime im Irak gestürzt. Sie haben dort zwar keine Massenvernichtungswaffen gefunden [wie vorher behauptet], aber im Grossen und Ganzen glaubt der Westen, dass er mit der Beseitigung eines Diktators etwas Gutes getan hat.

Mir ist aufgefallen, dass russische Diplomaten und der Aussenminister zunehmend den Begriff «Regime» verwenden, vor allem wenn sie über die ukrainische Regierung sprechen. Ein Regime ist etwas Unrechtmässiges, zumindest vom moralischen und ethischen Standpunkt aus gesehen. Und wenn die Regierung unrechtmässig ist, warum sollte man dann nicht den ‹Kräften des Guten› helfen, sie zu stürzen?

Ich habe das Gefühl, dass Russland nach einem neuen Ansatzpunkt sucht, um die Gebiete im postsowjetischen Raum neu zu ordnen. Hier gibt es eine Reihe von Möglichkeiten. So könnte Russland beispielsweise das Konzept des Unionsstaates [der derzeit aus Russland und Weissrussland besteht] erweitern, indem es neue Gebiete in diesen Staat aufnimmt. Wenn die russischen Behörden zu dem Schluss kommen, dass es unmöglich ist, die Minsker Vereinbarungen umzusetzen, könnten sie die selbsternannten Republiken Donezk und Luhansk als einen oder zwei Staaten anerkennen und sie in den Unionsstaat Russland und Weissrussland einbeziehen. Hypothetisch gesehen könnte dieses Gebilde auch Abchasien und Südossetien umfassen.

Dies wird geschehen, wenn Russland beschliesst, zu zerstören, was ihm missfällt, und Gewalt anzuwenden, da es auf nette Weise nicht bekommt, was es will. Die USA werden höchstwahrscheinlich nicht viel dagegen unternehmen können. Sie werden sich nicht auf eine direkte Konfrontation mit Russland einlassen.

Sie haben jetzt zwei sehr unterschiedliche Szenarien beschrieben. Um eine Analogie zum Schachspiel zu ziehen: Das erste Szenario ist ein gewieftes Spiel mit überlegten Zügen und kalkulierten Risiken. Im zweiten Fall wirft einer der Spieler einfach das Schachbrett und alle Figuren darauf um. Welches der beiden Szenarien wird nun umgesetzt? 

Ich weiss es nicht. Nur eine Person in unserem Land kann diese Frage beantworten. Es ist unmöglich, ihre Antwort von aussen herauszufinden. Russland hat die Möglichkeiten, beide Szenarien zu verwirklichen. Der russische Staat und seine Streitkräfte werden darauf vorbereitet sein, jede ihnen gestellte Aufgabe zu erfüllen.

Beide Szenarien sind mit gewissen Kosten verbunden und bergen bekannte Risiken. Im ersten Fall geht es um Reputationsverluste, sowohl international als auch im eigenen Land. Gibt Russland seine Forderungen auf, die es zu einem «absoluten Gebot» erklärt hat, könnte es beschuldigt werden, zu bluffen. Grossmächte bluffen nicht. Wenn Russland blufft, dann steigt es in Bezug auf seinen globalen Status auf eine andere Ebene ab. Aber selbst wenn einige Teile der Bevölkerung dies negativ sähen, wäre es insgesamt keine grosse Sache. Die Position der Regierung im eigenen Land ist ziemlich stark. Eher könnte der internationale Ruf darunter leiden: Russland könnte in Zukunft weniger ernst genommen werden. Aber auch damit könnte es leben.

Das zweite Szenario, das die Anwendung von Gewalt vorsieht, würde einen sehr ernsten Bruch in den Beziehungen, auch innerhalb Russlands, bedeuten. Es würde die Hoffnungen eines kleinen, aber einflussreichen Teils der russischen Elite zerstören, der immer noch hofft, dass sich die Beziehungen zum Westen eines Tages normalisieren werden. In der von einigen westlichen Denkfabriken beschriebenen radikalen Form – dem Szenario «Besetzung der Ukraine» – würde es auch breitere Teile der russischen Bevölkerung auf die Probe stellen.

Wird dies geschehen, wenn Russland über die Anerkennung der Unabhängigkeit der Volksrepubliken Donezk und Luhansk hinausgeht?

Ja, wenn die russischen Behörden beschliessen, dass die einzige Garantie dafür, dass die Ukraine nicht der NATO beitritt und keine amerikanischen Raketenbasen auf ihrem Territorium hat, die direkte Kontrolle Russlands über die Ukraine oder die Errichtung eines befreundeten Regimes in Kiew ist. Auf jeden Fall wird das Szenario der Gewaltanwendung nicht mit den Ereignissen auf der Krim vergleichbar sein, wo kein einziger Schuss fiel und wo es keine Opfer gab.

Halten Sie dieses Szenario [der Gewaltanwendung] überhaupt für wahrscheinlich?

Ich halte es für unwahrscheinlich. Es ist mit vielen negativen Folgen und grossen menschlichen und finanziellen Verlusten behaftet.





Ist es das Worst-Case-Szenario?

Das hängt von den eigenen Vorlieben und Interessen ab. Für die einen ist es das beste Szenario, für die anderen das schlimmste. Meiner Meinung nach wäre es ein enormes Risiko für Russland selbst.

Aus Ihrem Buch schliesse ich, dass die NATO-Erweiterung Ihrer Meinung nach keine so grosse Bedrohung für Russland darstellt. Ist das so?

Kein Grad der NATO-Erweiterung, einschliesslich der Einbeziehung der Ukraine, wird das militärische Gleichgewicht und die Stabilität der Abschreckung gefährden. Die USA werden keinen ernsthaften strategischen Vorteil gegenüber der Russischen Föderation erlangen, wenn sie Raketen nahe [der ukrainischen Stadt] Charkiw stationieren.

Was ist mit all den Aussagen über die verkürzte Flugzeit: fünf bis sieben Minuten Flugzeit für eine Rakete, um Moskau zu erreichen?

Sie stehen nicht im Widerspruch zu dem, was ich gesagt habe. Denn was wird in dieser Situation passieren? Russland wird seine Hyperschallraketen – sprich Zirkon – auf seinen U-Booten einsetzen, die an der US-Küste entlangfahren und damit die gleiche Flugzeit gewährleisten, um die wichtigsten amerikanischen Ziele zu erreichen. Die Abschreckung wird beibehalten, wenn auch auf einem höheren und gefährlicheren Niveau. Auch eine Brigade der US-Armee in Polen oder ein NATO-Bataillon im Baltikum kann die Sicherheit Russlands nicht ernsthaft beeinträchtigen. Der einzige Aspekt, der Russland ernsthafte Sorgen bereiten könnte, sind Elemente des US- Raketenabwehrsystems in Rumänien und Polen. Nichts anderes stellt eine nennenswerte Bedrohung dar.

In Bezug auf die militärische Sicherheit ist es daher richtig, dass ich die NATO-Erweiterung nicht als so grosse Bedrohung ansehe.

Aber es gibt noch einen anderen Faktor: Ein Land, das Mitglied der NATO wird, erfährt eine tiefgreifende Umgestaltung, die alle Lebensbereiche betrifft. Das Land wandelt sich politisch und ideologisch. Solange die Ukraine nicht der NATO angehört, ist es möglich, dass das ganze Land oder ein Teil davon beschliesst, dass die slawische Identität, die «russische Welt» und andere Dinge wichtig sind, was zu einer Normalisierung der Beziehungen zu Russland und sogar zu einer Annäherung an Russland führen kann. Zumindest aus Sicht Moskaus besteht diese Möglichkeit. Aber wenn ein Land der NATO beitritt, dann ist es vorbei: Dann ist der Zug abgefahren. In diesem Sinne ist ein Beitritt zur NATO tatsächlich eine Bedrohung, zwar keine militärische, aber eine geopolitische und geokulturelle. Nach den veröffentlichten Artikeln in den Medien zu urteilen, haben der ‹Oberbefehlshaber› und das militärische und politische Establishment des Landes jedoch ganz andere Vorstellungen zu diesem Thema, und auch das muss man ernst nehmen.

Russland hat dem Westen mit einer «militärischen Antwort» gedroht, wenn seine Forderungen nicht erfüllt werden. Was könnte das sein, ausser den Dingen, die Sie bereits erwähnt haben?

Wenn die Anerkennung der Volksrepubliken Donezk und Luhansk dem Szenario Abchasien folgt, könnten russische Truppen und Militärstützpunkte dort stationiert werden. Aber ich denke, dass der Grossteil der «militärtechnischen Reaktion» mit der Verlegung einiger Waffensysteme an neue Standorte zu tun haben wird.

Zum Beispiel?

Lange Zeit war die gängige Meinung, dass Russland, wenn es mit einigen militärischen Installationen in Europa unzufrieden sei, zusätzliche Raketen in Kaliningrad stationieren könnte. Das Kaliningrader Gebiet wurde als Operationsbasis an vorderster Front eingestuft. Von dort aus könne Russland alle möglichen Feinde bedrohen. Aber Kaliningrad ist geographisch und verkehrstechnisch vom übrigen russischen Territorium getrennt. Es ist schwierig, Dinge dorthin zu liefern und die Kommunikationsverbindungen aufrechtzuerhalten, vor allem angesichts der Feindschaft mit dem Westen. Es ist zwar möglich, aber nicht einfach. Es ist viel einfacher, etwas auf dem Territorium des befreundeten Weissrussland zu stationieren: eines Verbündeten, der bisher keine russischen Militärstützpunkte oder Raketen, geschweige denn Atomraketen, beherbergt hat. Zumal der weissrussische Präsident selbst…

… die Russen dazu sogar einlädt?

Ja. Er verfügt über grossen politischen Scharfsinn und ist bereit, Russland eine solche Gelegenheit für einen nicht genannten, aber leicht zu erkennenden Preis zu bieten. Das ist eine Möglichkeit.

Es gibt noch andere, globalere Möglichkeiten, zum Beispiel eine enge Zusammenarbeit mit China, eine enge Koordinierung zwischen Moskau und Peking im militärischen Bereich, eine aktivere Zusammenarbeit im Bereich der Militärtechnologie. Auch engere Beziehungen in militärischen Fragen mit Ländern wie dem Iran sind möglich. Und bekanntlich hat der russische Präsident inmitten der Ukraine-Krise auch mit den Staatschefs von Venezuela und Kuba telefoniert.

Russland könnte also als Spielverderber in einer Situation auftreten, in der die USA von ihm erwarten, dass es sich ruhig verhält und sich aus der US-Konfrontation mit China heraushält?

Das ist eine Möglichkeit, klar. Und das wäre die übliche Praxis. Länder, die einander feindlich gesinnt sind, wie heute Russland und die USA, beeinflussen sich gegenseitig mit Gewalt. Das ist die Realität. Sie setzen nicht auf Vernunft und Überzeugung mit Argumenten, sondern auf Gewalt – wenn auch nicht unbedingt auf militärische Gewalt. Neben ihrer militärischen Macht verfügen die USA auch über wirtschaftliche und finanzielle Macht und setzen dieses Instrument zunehmend gegen Russland ein. Die Stärke Russlands wiederum liegt mehr in der Geopolitik, im Energiesektor, im Militär und in der Militärtechnologie.

Es gibt Spekulationen, dass Russland Raketen nach Venezuela oder Kuba schicken könnte.

Ich glaube nicht, dass Süd- oder Mittelamerika ernsthaft als mögliche russische Raketenbasen in Betracht gezogen werden. Dafür gibt es im Grunde keinen Bedarf. Wenn Russland anfängt, diesbezügliche Anstrengungen zu unternehmen, schafft es genau die Bedrohung, die es zu vermeiden versucht. Wenn Moskau beginnt, die USA in Lateinamerika zu belästigen, wird Washington in Europa reagieren, wo eine Reihe von Ländern ganz gerne Mittel- und Kurzstrecken-Raketen auf ihrem Territorium stationieren würden. Warum sollte Russland das also tun?

Was ist geschehen, dass wir – Sie und ich – plötzlich über solche beunruhigende Szenarien sprechen? Wohin steuert die Welt?

Sie bewegt sich auf einer sehr gefährlichen Bahn, aber ich weiss nicht, wohin sie steuert. Wenn wir jedoch auf die Geschichte zurückblicken, ist es offensichtlich, dass die unterlegene Seite, wenn sie nach einer grossen Konfrontation – sei es eine «heisse» oder «kalte» – nicht in das neue Sicherheitsarrangement zu Bedingungen einbezogen wird, die sie für akzeptabel hält, in ihrem Stolz verletzt wird und nicht bereit sein wird, ihre Souveränität aufzugeben. Dann wird sie, nachdem sie in 20 bis 30 Jahren an Stärke gewonnen hat, die Achtung ihrer nationalen Interessen einfordern.

Und ist dieser Zeitpunkt jetzt gekommen?

Ja, ich denke, dieser Zeitpunkt ist gekommen. Es hat dreissig Jahre gedauert, bis es soweit war. Die Sieger des Kalten Krieges glaubten zunächst, dass Russland seine frühere Bedeutung verloren habe; sie waren nicht mehr an ihm interessiert, und niemand wollte sich wirklich mit der schwierigen Aufgabe befassen, es in die westliche Welt zu integrieren.

Darüber hinaus würde eine solche Integration voraussetzen, dass die westlichen Mächte – in erster Linie die USA – ihren eigenen Einfluss substanziell einschränken und Russland das Recht einräumen, eine mitentscheidende Stimme abzugeben. Dazu waren die USA nicht bereit. Sie waren nicht bereit, ihren Einfluss mit anderen zu teilen, nicht einmal mit ihren engsten Verbündeten. Washington musste immer das letzte Wort haben. Unter diesen Bedingungen einer vom Westen angebotenen ungleichen Partnerschaft entschied sich Russland gegen eine Integration in den euro-atlantischen Raum. Niemand bedauerte das damals besonders; man glaubte, Russland habe eine schwache Wirtschaft, eine schlechte Demografie und ein fragiles politisches System, das noch ein paar weitere Male zusammenbrechen könnte. Es bestand also keine wirkliche Notwendigkeit…

… sich grosse Sorgen zu machen?

Ja. Die Haltung gegenüber Russland begann sich nach der Krim und insbesondere nach dem Beginn der Militäroperation in Syrien zu ändern. Sie erinnern sich, dass Barack Obama Russland eine «Regionalmacht» nannte. Doch dann sahen alle, dass es nicht nur als Akteur auf die internationale Bühne zurückgekehrt ist, sondern auch weit über seine eigenen Grenzen hinaus agieren kann.

Aber hier wich das Vorgehen Moskaus von den Interessen des Westens ab. Russland wurde als Gegner gesehen, der bestraft und unter Druck gesetzt werden musste, insbesondere durch Sanktionen. Versöhnliche Gesten oder gar Zugeständnisse an Russland wurden nun als Beschwichtigung eines Aggressors angesehen. Im Bewusstsein der eigenen Schwäche ist der Westen generell weniger kompromissbereit geworden, weniger bereit, sich mit anderen, rivalisierenden oder sogar feindlichen Regimen zusammenzusetzen und mit ihnen auf Augenhöhe zu verhandeln. Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion hat der Westen mit niemandem mehr auf Augenhöhe verhandelt, nicht einmal mit China.

So kann man auch den Westen verstehen. Er macht harte Zeiten durch. Es geht konkret um das Ende der westlichen Dominanz und das Ende seiner globalen Führungsrolle. Das ist schwer für ihn. Ich denke, wir bewegen uns auf eine ernste Krise in den internationalen Beziehungen zu. Ein gewisses Mass an Klarheit können wir wahrscheinlich erst nach einem ernsthaften Kräftemessen in verschiedenen Regionen und Bereichen erlangen. Nicht alle Fragen werden sich am Verhandlungstisch lösen lassen, aber die Ergebnisse können formalisiert werden. So wird sich eine neue Weltordnung herausbilden.

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Die Übersetzung aus der russischen und der englischen Publikation des Interviews besorgte Christian Müller.

Zur russischen Originalversion auf der Plattform der russischen Zeitung Kommersant vom 25. Januar 2022.

Zur englischen Version auf der Plattform des «Carnegie Moscow Center».


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Moskau könnte beginnen, das zu tun, was der Westen ihm vorwirft
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15 Kommentare

  1. Die Energiepreise, insbesondere Erdgas und Rohöl, stiegen angesichts der Gefahr einer umfassenden Invasion der Ukraine durch Russland stark an.

    • Vor diesem Hintergrund wurde Brent-Öl, die internationale Benchmark, über 2 % höher bei 97,35 $ pro Barrel gehandelt, nachdem der April-Kontrakt am Montag 2 % höher schloss, was den größten Tagesgewinn für einen Front-Monats-Kontrakt seit dem 14. Februar bedeutete zu Dow Jones Marktdaten.

    • West Texas Intermediate-Rohöl für die Lieferung im März wurde mit 2,38 $ oder 2,6 % gehandelt und erreichte rund 92,60 $ pro Barrel, nachdem es am Freitag um 0,8 % gefallen war, was zu einem wöchentlichen Verlust von 2,2 % vor seinem Ablauf am Dienstag beitrug. Die Märkte in den USA waren am Montag anlässlich des Presidents Day geschlossen.

    • Erdgas wurde um über 8 % höher gehandelt, um 35 Cent, bei 4,78 $ pro Million britischer Einheiten.

    Der russische Präsident Wladimir Putin sagte am Montag in einer Rede, er erkenne die Unabhängigkeit der pro-Moskauer Separatistenfraktionen in Luhansk und Donezk in der Ukraine an und beordere Truppen in die abtrünnigen Regionen als sogenannte Friedenstruppen.
    Die Animositäten, die sich über die Ukraine zusammenbrauen, wurden von der internationalen Gemeinschaft schnell zurückgewiesen, als das Weiße Haus eine Durchführungsverordnung erließ, die Investitionen und Handel in diesen Regionen einschränkte, während zusätzliche Maßnahmen – wahrscheinlich Sanktionen – am Dienstag angekündigt werden sollten.
    Unterdessen bezeichneten Beamte der Europäischen Union Putins jüngste Aktionen und Äußerungen als „einen eklatanten Verstoß gegen das Völkerrecht“.
    Russland ist ein wichtiger Erdgaslieferant für Westeuropa, und die Verschärfung des Konflikts in Osteuropa kann die Preise beeinflussen. Energieanalysten haben gesagt, dass die Abhängigkeit Deutschlands von russischem Gas Europa auch keine Optionen mehr gibt, Moskau zu sanktionieren, wenn es in die Ukraine eindringt.

    Einige Analysten haben davor gewarnt, dass Rohöl auf über 100 Dollar pro Barrel steigen könnte, wenn die Spannungen in der Ukraine zu einem ausgewachsenen Krieg führen.

    • Wie war das bloß mit dem Völkerrecht, als die Polen, unter Einfluß der USA, Englands und Frankreich, die Westernplatte im Danziger Hafen zur Festung umbauten, um dort ungestört Waffen übernehmen zu können. Nach dem Versailler Diktat wurde Danzig mit dem Hafen zur freien Stadt erlärt. Es gab einen Hochkommissar, der über die Freiheit der Stadt mit 95% deutscher Bevölkreung wachen sollte. Dieser erklärte, dass die Vorgänge in Danzig geeignet waren, einen Krieg gegen Deutschland zu provizieren. Die freie Stadt Danzig klagte auf Betreiben Hitlers vor dem Völkerbund gegen diese Völkerrechtsverletzung. Die Folge war lediglich , dass Polen aus dem Völkerbund austrat. Die Festung blieb, bis die Schleswig Holstein sie zu Recht zusammengeschossen hatte. So begann der zweite Weltkrieg auf der Westernplatte. So wurde bereits damals das Völkerrecht vom sogenannten freien Westen mit Füßen getreten. „Germany must perish“ sagten unsere Freunde, die das Völkerrecht mit Fü0en traten, und sich heute dreist über Anfeindungen beklagen, als ob nichts gewesen wäre.

      • Ich finde die Parallelität zwischen Putin und AH nach wie vor frappierend. AH wurde vom anglo-zionistischen Westen gezwungen in Polen einzumarschieren, weil die Deutschen dort brutal unterdrückt wurden, auch durch Zollbestimmungen gegenüber Danzig. Durch die „westlichen“ Massenmedien wurde die Hysterie der polnischen Bevölkerung zur Weißglut gesteigert, so daß nach dem deutschen Einmarsch einige Tage vor der Ankunft in Bromberg mal gleich einige Tausend Volksdeutsche wahllos erschlagen wurden.

        https://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/2012_2_3_krzoska.pdf

        Auch Putin mußte im Donbas einmarschieren, nachdem der zunehmende Beschuß dieser abtrünnigen Provinzen durch die Ukrainer dies erforderte.

        Schon wochenlang vorher hatte das perfide Albion Munition gegen panzerbrechende Waffen an die Ukrainer geliefert, um diesen zu ermöglichen nach Art von Pearl Harbor, d. h. durch Provokationen, den Krieg zu beginnen.

        Das perfide Albion pflegt sich übrigens immer gerne auf die Verletzung umstrittener Grenzen bei seinen Raubzügen zu berufen, sei es durch die Grenzziehung im Versailler Vertrag, durch den der Wille der Oberschlesier zu Deutschland zu gehören, ignoriert wurde, wie auch jetzt wegen der umstrittenen Grenzziehung der Ukraine durch Chruschtschow, eines Ukrainers.

        Als historisches Beispiel für die Verhaltensweise des perfiden Albion, das seit Mitte des 19. Jahrhunderts aus dem Untergrund heraus nur von Geldmächten regiert wird, könnte die Annexion Bosniens-Herzegowinas durch Österreich-Ungarn im Jahre 1908 dienen. Letzteres hatte dieses im russisch-türkischen Krieg von 1877 besetzt. Als es dieses jedoch im Jahre 1908 annektierte, rief die englische Presse in allerschrillsten Tönen zu einem Krieg gegen Österreich-Ungarn auf, obwohl den Engländern Bosnien scheiß-egal sein konnte, so ähnlich wie jetzt der Donbas.

        https://de.wikipedia.org/wiki/Bosnische_Annexionskrise

        Die große Gefahr ist jetzt, daß die anglo-zionistischen Geheimdienste, wie die CIA oder der deutsche Verfassungsschutz und BND, jetzt Terrorakte planen und ausführen, um die allgemeine Hysterie zu steigern und ihnen bei ihren politischen Zielen zu helfen. Der BND half ja auch in 2003 in Bagdad den Amerikanern bei ihrer Bombardierung! Terrorakte werden nie aufgeklärt, haben jedoch durchschlagenden Erfolg, wenn im ersten Moment jemand, wie etwa jetzt Putin, bezichtigt wird. Wenn dann der „Westen“ sofort zuschlägt, wird normalerweise die Sache nie wirklich aufgeklärt, siehe Osama bin Laden, und später akzeptiert dann die große Masse den Erfolg der Aktion als Wahrheit. Die Masse macht also üblicherweise einen Kniefall vor der Macht!!! Als Beispiel für nicht aufgeklärte Terroraktionen kann man die ca. 100 Maidan-Tote auf beiden Seiten ansehen, die beiderseits ermordet wurden, um die Leidenschaft und Hysterie beiderseits zu steigern, um das gewünschte Ergebnis des anglo-zionistischen Westens zu erreichen: den Abgang Janukowytschs. Auch MH14 ist ein nie aufgeklärter Terrorakt, der jetzt wieder vom perfiden Albion und Konsorten geplant werden könnte!!!

  2. Die westlichen Medien-Huren sind sich alle einig, nachdem Putin die Volksrepubliken Donezk und Lugansk anerkannt hat. Russland-Hetze ohne Ende. Auf das Versprechen, keine Osterweiterung, wird überhaupt nicht eingegangen.

    Es ist einfach nur noch zum mit dieser einseitigen Berichterstattung der Lügen-Medien.

  3. Der nationale Sicherheitsberater von Präsident Biden, Jake Sullivan, sagte am Montag, dass die Vereinigten Staaten die Welt zusammenrufen werden, um Russland zur Rechenschaft zu ziehen, falls es in die benachbarte Ukraine einmarschieren sollte.
    Die USA sagten, sie hätten Informationen, dass russische Kommandanten den Befehl erhalten haben, mit einer Invasion fortzufahren. Präsident Biden hat einem Gipfeltreffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zugestimmt, sofern Russland nicht in die Ukraine einmarschiert ist. Außenminister Antony Blinken sagte am Sonntag gegenüber „Face the Nation“, dass die USA immer noch glauben, dass Russland mit seinen Invasionsplänen „voranschreitet“, trotz Dementis aus Moskau.
    Am Montag sagte Sullivan gegenüber „CBS Mornings“, dass Mr. Biden „während dieser Krise klar war, dass die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten so oder so bereit sind. Wir sind bereit, die Diplomatie fortzusetzen, auch auf höchster Ebene, um es zu versuchen um diese Angelegenheit friedlich zu lösen, aber wir sind genauso bereit, und wir sind uns einig wie der Westen, [dafür] schnelle und schwerwiegende Konsequenzen aufzuerlegen, wenn Russland sich entscheidet, voranzukommen.
    „Gestern erhielt Präsident Biden ein Briefing über die Details und die endgültigen Pläne für diese Konsequenzen, falls Russland in den kommenden Stunden oder Tagen umziehen sollte.“
    Sullivan sagte, Washington sei proaktiv gewesen, nicht nur bei der Verlegung von Tausenden von US-Truppen nach Polen, Rumänien und in andere Teile Europas, um das NATO-Territorium vor russischer Aggression zu verteidigen, sondern auch bei der Warnung der Welt vor Russlands Absichten, einschließlich der Bemühungen, a Krise im Osten der Ukraine, um einen Vorwand für eine Invasion zu schaffen. „Genau das ist am Wochenende passiert“, sagte Sullivan und spielte damit auf eine Eskalation des Beschusses ukrainischer Zivilisten und Militärs im Osten an.
    „Was wir getan haben, ist der Welt zu zeigen, dass dies nicht etwas ist, zu dem Russland provoziert wurde; dies ist ein brutaler Krieg der Wahl, den Russland gegen seinen Nachbarn führen wird“, sagte Sullivan. „Und das wird es uns ermöglichen, wenn sie tatsächlich vorankommen, nicht nur den Westen, sondern die Welt zusammenzubringen, um Russland für das, was es getan hat, zur Rechenschaft zu ziehen.“

    • Biden warnt Putin, dass die USA „Russland schnelle und schwere Kosten auferlegen“ werden, falls die Ukraine angegriffen wird.
    • Acht Jahre nach der Tötung prodemokratischer Demonstranten in Kiew sieht sich die Ukraine einer größeren Bedrohung durch Russland ausgesetzt.

    „CBS Mornings“-Co-Moderatorin Gayle King fragte: „Können Sie dem amerikanischen Volk helfen zu verstehen … warum sollten wir darauf achten, warum ist uns das wichtig?“
    „Wir haben schon früher gesehen, wie ein kleiner Krieg in Europa wachsen kann, wenn wir nicht stark und entschlossen aufstehen, um unsere Verbündeten und Partner zu verteidigen“, antwortete er. „Deshalb hat Präsident Biden Truppen in das NATO-Territorium entsandt – nicht um Russland in der Ukraine zu bekämpfen, sondern um die NATO zu verteidigen. Das hat in den letzten sieben Jahrzehnten dazu beigetragen, den Frieden dort drüben in Europa zu wahren und einen großen Machtkrieg zwischen den USA und Russland zu vermeiden.
    „Ich denke, es ist wichtig, und es ist der Grundwert der Entscheidungsfreiheit und Schicksalsfreiheit für alle Menschen überall. Das ist tief in der amerikanischen DNA, und deshalb unterstützen wir das ukrainische Volk in dieser Zeit.“

    • Eine neue interessante Täuschung der US-Bevölkerung über die Realität dieses noch kalten Krieges gegen Russland und seine Resources. Die NATO hat Russland eingekreist. Das ist Fakt. Diese erneute Befreiungsmasche nehmen nur US Bürger ernst, welche durch die Judenpresse über Jahrzehnte in die Irre geführt wurden und werden.
      Sehen wir uns den angeblichen Frieden in Europa an. War da nicht ein US geführter Krieg auf dem Balkan? Waren da nicht ein dutzend Kriege in Vorderasien und Afrika. Ist da nicht immer noch Krieg in Syrien und anderswo. Eine einzige groteske Lüge der US Gutmenschenpresse. Führt das US gestützte Apartheitsregime in Israel nicht dauerhaft Krieg gegen die unterdrückten Palästinenser.
      Sehen wir 121 Jahre zurück. Die Einkreisung Deutschlands begann. Belgien, Frankreich, England und Russland schlossen sich zu einem Bündnis gegen das Deutsche Reich zusammen. Federführend waren international agierende Juden, insbesondere die aus der Schweiz, England und der Ostküste der USA. Die Mobilmachung der Russen, angetrieben vom Geheimdienst der Engländer führte zur Mobilmachung in Deutschland. Das Deutsche Reich sollte zerschlagen und die Bevölkerung unter den Nachbarn aufgeteilt und umgepolt werden. Hitler hatte den Betreibern dieses Völkermordes die Suppe versalzen. Morgenthau hat es später indirekt zugestanden: Das Ziel der Zionisten war Völkermord an den Deutschen. Als Hitler der deutschen Bevölkerung in Polen, Danzig und Ostpreussen zur Hilfe eilte, war das Maß voll. Die Deutschen sollten alle sterben. Die Welt wurde mit Lügenpropaganda aufgehetzt und das Gemetzel begann. Mit zwanzigfacher Übermacht wurde Deutschland zusammengeschlagen. Was für ein Sieg! Die deutsche Führung kriminalisiert, der Massenmörder Stalin mit dem „befreiten Polen“ belohnt. Was für ein Verbrechen. Alle Deutschen wurden von der Judenpresse als Mörder diffamiert. Die Massenmedien der BRD stehen bis heute unter Kontrolle der Besatzer. Deren Agenten sind in allen Parlamenten zu finden. Ja, es herrscht Totenruhe in Deutschland. Jetzt möchten die USA das geschundene deutsche Restvolk in einen Krieg mit Russland treiben um seine Wirtschaftsprobleme zu lösen. Sie helfen dann später wieder beim Wiederaufbau.

      • Russian President Vladimir Putin said Monday that he is considering recognising the independence of east Ukraine’s two separatist republics, after the breakaway territories appealed for him to do so.
        „Our goal is to listen to our colleagues and determine our next steps in this direction, bearing in mind both the appeals of the leaders of the DNR (Donetsk People’s Republic) and LNR (Lugansk People’s Republic) to recognise their independence,“ Putin said while opening a televised security council meeting.
        Schach!

        • Ich finde diese Entscheidung Putins sehr vernünftig. Er zieht aus dem Maidan-Putsch seine eigenen Konsequenzen und steht zu den Russen in diesen beiden Provinzen des Donbas. Wenn der anglo-zionistische Westen jetzt weiter gegen diese Provinzen schießt mit ukrainischem Blut und seinen Kanonen, dann schießen jetzt die Russen zurück. Recht so! Durch den Maidan-Putsch haben dort sowieso schon ca. 10.000 Russen ihr Leben verloren. Irgendwann muß Schluß sein mit den Spielchen des anglo-zionistischen Westens.

          Da der anglo-zionistische Westen den Satan als Vater UND Mutter hat, fürchte ich mich jetzt allerdings vor Terrorakten, deren Urheber schwer zu finden sind und die dann von den Massenmedien des „Westens“, die immer gemeinsam gegen einen einzelnen auftreten, zum Krieg hetzen werden.

          Die Situation wird jetzt künstlich so zur Kriegshysterie gesteigert, daß dann nur noch ein Zündfunken der „westlichen“ Geheimdienste fehlt. Dieser Zündfunken war am 28. Juni 1914 Gavrilo Princip. Wir sahen jetzt auch an der Corona-Geschichte, daß man die Massenhysterie so steigern kann, daß sich Leute impfen lassen, obwohl es nur noch Omikron gibt und es noch gar keine Impfstoffe gegen Omikron gibt! Welch ein Wahnsinn bei unseren Mitmenschen. Sie lassen sich bestimmt auch von den Massenmedien zu einem Krieg gegen Rußland überreden.

          Passen wir also genau auf, aus welcher Ecke jetzt die geplante nächste Terroraktion kommt!

          Beispiele aus dem Balkankrieg 1912 von Heinrich Friedjung, da die Provokationen des AH durch Polen sowieso nicht geglaubt würden:

          „Geschow [bulgarischer Ministerpräsident] nahm das alles zur Kenntnis, ohne eine bindende Zusage zu machen. Nach Sofia zurückgekehrt, fand er lebhafte Bewegung der Geister vor, die sich mit der Dauer des Krieges um Tripolis steigerte. Die mazedonischen Revolutionäre wandten das oft erprobte Mittel an, um die Erbitterung gegen die Türkei bis zur Fieberhitze anzufachen. Sie reizten die Moslim Mazedoniens durch blutige Bombenattentate, so daß diese sich erhoben und unter den Bulgaren ein Blutbad anrichteten. Bei einem solchen Anlaß wurden in der Stadt Ištip am 4. Dezember 1911 etwa dreihundert Christen niedergemetzelt. …

          Im August (1912) flatterten Sturmvögel auf. An der montenegrinisch-türkischen Grenze wurden Schüsse gewechselt, in Epirus erschienen griechische Banden, und, was am gefährlichsten war, die bulgarischen Revolutionäre arbeiteten in Mazedonien wieder mit Bomben. Am 1. August flogen zwei dieser Höllenmaschinen im Bazar zu Kotschana auf, wodurch 47 Menschen, meist Mohammedaner, getötet wurden. Die gräßliche Tat wurde so erwidert, wie die Urheber erwartet hatten. ·Die Moslim erhoben sich und richteten unter den Christen ein schreckliches Blutbad an. Darauf ertönte der Schrei nach Rache in Bulgarien und Serbien, es sei höchste Zeit, den Glaubensbrüdern Rettung zu bringen.“

          • Netzfund:

            „Zusendung Alexander Panin von Zentrale Nachrichten:

            DAS IST BOOM!! Wichtig, interessant, spannend!!!!
            Der Generalsekretär der Vereinten Nationen hat erklärt, dass die Ukraine seit 1991 keinen Antrag auf Registrierung der Grenzen gestellt hat, so dass der Staat Ukraine nicht existiert. Und wir wissen nichts davon!

            07.04.2014 UN-Generalsekretär Ban Ki-moon gab eine erstaunliche Erklärung ab, deren Verbreitung in ukrainischen Medien und im Internet verboten ist. In der Sitzung des UN-Sicherheitsrates wurde der Konflikt zwischen den beiden Staaten zur Sprache gebracht. Daraus wurde die folgende Schlussfolgerung gezogen:
            Die Ukraine hat ihre Grenzen seit dem 25.12.1991 nicht mehr registriert. Die Registrierung der Grenzen der Ukraine als souveräner Staat ist in der UNO nicht erfolgt.
            Daher kann davon ausgegangen werden, dass Russland in Bezug auf die Ukraine keine Rechtsverletzungen begeht.

            Nach dem GUS-Vertrag ist das Gebiet der Ukraine ein Verwaltungsbezirk der UdSSR. Daher kann niemandem die Schuld am Separatismus und der gewaltsamen Veränderung der Grenzen der Ukraine gegeben werden.
            Nach internationalem Recht hat das Land einfach keine offiziell anerkannten Grenzen. [Anm.: Kennt man ja irgendwo her…BRD hat keinen Geltungsbereich]

            Um dieses Problem zu lösen, muss die Ukraine die Grenzziehung mit den Nachbarstaaten abschließen und die Zustimmung der Nachbarländer, einschließlich Russlands, zu ihrer gemeinsamen Grenze einholen. Es ist erforderlich, alles zu dokumentieren und Verträge mit allen Nachbarstaaten zu unterzeichnen.
            Die Europäische Union hat der Ukraine ihre Unterstützung in dieser wichtigen Frage zugesagt und beschlossen, die gesamte technische Hilfe zu leisten.

            Aber wird Russland einen Grenzvertrag mit der Ukraine unterzeichnen?
            Nein, natürlich nicht!
            Da Russland der Rechtsnachfolger der UdSSR ist (dies wird durch die Entscheidungen internationaler Gerichte zu Eigentumsstreitigkeiten zwischen der ehemaligen UdSSR und dem Ausland bestätigt), gehören die Gebiete, auf denen die Ukraine, Belarus und Noworossija liegen, Russland, und niemand hat das Recht, ohne Russlands Zustimmung über dieses Gebiet zu verfügen.

            Im Grunde genommen muss Russland jetzt nur noch erklären, dass dieses Gebiet russisch ist und dass alles, was in diesem Gebiet geschieht, eine innere Angelegenheit Russlands ist.

            Jede Einmischung wird als Maßnahme gegen Russland betrachtet. Auf dieser Grundlage können sie die Wahlen vom 25. Mai 2014 annullieren und tun, was das Volk will!
            Gemäß dem Budapester Memorandum und anderen Abkommen gibt es keine Grenzen der Ukraine. Der Staat Ukraine existiert nicht (und hat nie existiert!).“

            Alexander Panin,
            Zentrale Nachrichten
            @diplomateninterviews

      • Erst einmal DANKE.
        Nur leider war Herr Hitler z. B. in Dünkirchen zu gutgläubig und durch einen Stopp Befehl für die Deutsche Armee es den Leimis es überhaupt erst ermöglichte über den Kanal zu flüchten. Keiner unserer Offiziere hat den Befehl verstanden.

        • Ich verstehe die Intention von Hitler recht gut, Hitler wollte Frieden und machte ein Friedensangebot. Wenn er die Briten zusammengeschossen hätte, was er hätte tun können, wäre der durch die jüdisch geführten Medien angeheizte Hass weiter gewachsen und ein Frieden kaum mehr möglich gewesen. Der Friedensflug von Hess passt in diese Bestrebungen. Die Anglo-Zionistische Welt hat ihm diese Geste nicht gedankt und ihn und Deutschland nur weiter mit Dreck beworfen. Die Juden wollten Deutschland unbedingt vereinnahmen und die Weimarer Republik wieder aufleben lassen.

  4. Wenn jedes Land, d.h. die Regierungen , andere Länder in Ruhe ließen und mit sich selbst kämpfen würden, gäbe es keine Kriege., weil es keine erfundenen Kriegsgründe gäbe..Machtspiel zwischen Regierungsbubis……ich bin stärker, ich nehm dir Panzer weg…….So etwas bestimmt uber Millionen Menschen….Überlegen die, was sie da anderen Lebewesen antun???.Mit welcher Lizenz kann man das….oder reichen da schon fixe nicht begründete Ideen. Eine gewisse Zeit kann man den Angriffen standhalten, doch einmal krachts—-sind die Provozierer dann schuld und sollten dann das erleiden, was sie anderen bescheren.Wären die die Guten, gäbe es dieses Kinderbubenspiel nicht ständig. Jeder will in Ruhe leben…….bis auf wenige.

    • „Jeder will in Ruhe leben…….bis auf wenige“, die es sich leisten können andere als Brunnenvergifter zu benutzen. So z. B. heute die Blödzeitung mit der Schlagzeile: Zwei Diktatoren treffen sich … (Lukaschenko und Putin). Es ist traurig zu sehen, daß die geheimnisvolle Unterwelt ununterbrochen dabei ist mit ihren Agenten das Völkerleben zu vergiften! Was geht uns die Ukraine an? Ist uns die Ukraine wert, auf North Stream 2 zu verzichten?

      Übrigens begann der Krieg gegen Deutschland nicht schon im September 1939, sondern ab Januar 1933, als ununterbrochen AH der niedrigsten Beweggründe bezichtigt wurde bis auf den heutigen Tag! Wieso ist es gestattet, den Völkerfrieden zu vergiften mit solchen ständigen Schlagzeilen wie in der Blödzeitung?

      Nebenbei: Corona ist noch nicht vorbei. Die Tyrannis wird dieses Jahr im dritten Jahr weitergehen, weil die Regierung wieder vorhat, die alljährliche Wintergrippe zu einer weiteren Corona-Hysterie hochzustilisieren.

      https://www.mmnews.de/politik/178021-ampel-koalition-vereinbart-zeitplan-fuer-neue-corona-regeln

      Dabei haben wir weder eine Epidemie noch eine Pandemie!!! Trudeau hat es jetzt vorgelebt, was bei uns im Herbst zu erwarten ist. Wenn wir nicht im mindesten parieren, werden wir von der Justiz und den Notstandgesetzen fertiggemacht!!!

      https://de.wikipedia.org/wiki/Notstandsgesetze_(Deutschland)

      „Die Notstandsgesetze änderten das Grundgesetz zum 17. Mal und fügten eine Notstandsverfassung ein, welche die Handlungsfähigkeit des Staates in Krisensituationen (Naturkatastrophe, Aufstand, Krieg) sichern soll.“

      Man hat schon 1968 an alles gedacht und vorgesehen!!!

      • Wir haben angeblich eine „freie Presse“, aber was ist von der Pluralität der „freien“ Presse zu halten, wenn erstaunlicherweise alle Presseorgane in dieselbe Kriegsposaune blasen, insbesondere bei Kriegen, wie Jugoslawien, Irak, Syrien, Libyen und jetzt Corona. Also sind die Massenmedien nicht „frei“, sondern allesamt gesteuert und orchestriert, und ihre Freiheit ist nur eine einzige große Lüge. Das schöne an den faschistischen Staaten war, daß man ausländische Staatsmänner nicht beleidigen konnte, wie heute die Blödzeitung Lukaschenko und Putin. Sollen wir es zulassen, daß unsere Medien weiter zu einem Krieg mit Rußland anstiften? Die russischen Medien versuchen immer sachlich zu bleiben und beleidigen nie ausländische Staatsmänner wie der zum Krieg treibende Tattergreis in Washington. Auch dies ist eine weitere Gemeinsamtkeit zwischen Putin und AH: „Denn es hat sich in diesen Demokratien so allmählich eine bestimmte Praxis herausgebildet, nämlich: In Demokratien darf zum Kriege gehetzt werden. Dort dürfen fremde Regime und fremde Staatsmänner, fremde Staatsoberhäupter angegriffen, verleumdet, beschimpft und beschmutzt werden, denn – dort herrscht Rede- und Pressefreiheit!“

        AH: Rede am19. September 1939 im Artushof zu Danzig

        https://www.zvab.com/servlet/BookDetailsPL?bi=22388208459&searchurl=sortby%3D20%26tn%3DDer%2Bgro%25DFdeutsche%2BFreiheitskampf%2522&cm_sp=snippet-_-srp1-_-title5

        „Ich habe mich damals entschlossen, zum erstenmal die deutsche Nation vor diesen Menschen zu warnen, aber auch keinen Zweifel darüber bestehen zu lassen, daß Deutschland unter keinen Umständen vor den Drohungen und auch nicht vor der Gewalt dieser Menschen mehr kapitulieren werde. Man hat diese meine Antwort damals auf das schwerste angegriffen. Denn es hat sich in diesen Demokratien so allmählich eine bestimmte Praxis herausgebildet, nämlich: In Demokratien darf zum Kriege gehetzt werden. Dort dürfen fremde Regime und fremde Staatsmänner, fremde Staatsoberhäupter angegriffen, verleumdet, beschimpft und beschmutzt werden, denn – dort herrscht Rede- und Pressefreiheit! In autoritären Staaten darf man dagegen sich nicht zur Wehr setzen, denn dort herrscht Disziplin! Und nur in disziplinIosen Staaten ist es demnach zulässig, zum Kriege zu hetzen, während in disziplinierten Staaten die Antwort darauf nicht erteilt werden darf.

        Das würde in der Praxis dazu führen, daß in den undisziplinierten Staaten die Völker zum Kriege verhetzt werden, während in den sogenannten disziplinierten Staaten die Völker dann gar keine Ahnung haben, was eigentlich um sie vorgeht. Ich habe mich daher in dieser Zeit entschlossen, dem deutschen Volk langsam Kenntnis von dem Treiben dieser verbrecherischen Clique zu geben. Und das deutsche Volk ist so langsam in jene Abwehrstellung gebracht worden, die ich für notwendig hielt, um nicht eines Tages überrascht zu werden.“

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