Mit Macron spielerisch in den Dritten Weltkrieg

Die Offenkundigkeit von False-Flag Operationen stupide ignorierend, bläst der größte Teil der europäischen Mainstream-Medien gerade zum nächsten Massaker in Syrien. Wenn man sich besieht, mit welcher Vehemenz versucht wird in Nahost, speziell in Syrien, weiter zu eskalieren, dann sollte einem das kalte Grausen überkommen. Nicht jedoch bei den gewerblichen Kriegshetzern, die sich teilweise mit ihren Aktivitäten, wider besseren Wissens, hinter der Pressefreiheit verstecken. Die Grundlage ihres Treibens ist alles andere als guter Journalismus.

Großbritannien will bewiesen haben, dass Russland doch über exquisite und hochwirksame Nervengifte verfügt. Wäre es da nicht ein Leichtes, Baschar al-Assad mal richtig wirksames Zeugs zur Ausrottung seines Volkes zu überlassen? Immerhin wählt das Volk für diesen Frevel den Diktator immer wieder. Sicher jetzt muss man den Syrern vor Ort einmal klarmachen, dass sie eine völlig falsche Wahrnehmung von der Welt und der sie umgebenden tödlichen Tatsachen haben. Würden sie doch nur die hiesige Mainstream-Presse befragen, dann wüssten sie relativ bald wer ihr Freund und wer ihr Feind ist.

Immerhin entsenden fast alle westlichen Länder, wie auch Saudi-Arabien und ähnlich gepolte Anrainerstaaten vom persischen Golf, viel Geld, Material und Söldner nach Syrien, um den syrischen Menschen das Leben mit Waffen aus aller Welt und viel Mord & Totschlag und leichter zu machen. Und just in diesem Moment kommt so ein fieser Despot daher und geht mit erbärmlich billigem Chlorgas auf seine Bevölkerung los, weil er sich kein edleres Todes-Gas leisten kann? Trump fordert «hohen Preis» für Chlorgas-Angriff[Tagesanzeiger]. Nein, er tut es, weil alle Welt für jedweden Giftgaseinsatz entsprechende militärische Vergeltung bereits angekündigt hat. Wir sehen, Baschar al-Assad ist nicht nur ein böser Despot, nein, er ist auch noch pervers und sadomasochistisch. Offensichtlich will er zur finalen Zerstörung seines Landes die übrigen Nationen geradezu ermuntern. Warum sonst sollte er die billigsten Chemiereserven jetzt aus der Versenkung holen?

Glücksspiel Weltfrieden

Was viele Leute schon immer geahnt haben, ist die Tatsache, dass der Weltfrieden mehr und mehr zum Glücksspiel wird. Angesichts der aktuellen Politikerbesetzung womöglich doch schon in vollendeter Form. Erinnern wir uns an den kleinen Möchtegerngroß aus Macronesien: Macron droht mit Vergeltung bei neuen Chemiewaffen-Angriffen[FAZ]. Da kann die Weltgemeinschaft nur noch hoffen und beten, dass er auch tatsächlich die/den wahren Verursacher des letzten Chlorgas-Massakers trifft. Das ist allerdings, wie immer in diesem Konflikt, weniger wahrscheinlich, denn es trifft in aller Regel immer Baschar al-Assad und seine Mannen.

Ob sich der kleine EmmaNull Macron an dieser Stelle vielleicht doch zu sehr verwettet hat? Wollte er nur seinem ominösen Spieltrieb frönen, wäre er wahrscheinlich in einem neuen Online Casino erheblich besser aufgehoben, als realen Kriegsspielen in Syrien, wie er es jetzt womöglich plant. In jedem Falle hätte die Virtualisierung seines Treibens etwas von maximaler Schadensbegrenzung. Für Novizen in diesem Spiel, wie Macron nachweislich einer ist, kann das eine ziemlich heikle Angelegenheit werden. Wäre da doch nur nicht auch noch die elende Eitelkeit dieses Jünglings, zu seinem Wort stehen zu müssen, egal wie manipuliert die Ursachen sind, wäre eine weitere Gefahr gebannt. Wenn auch er dieser Tage noch anfängt in Syrien zu wüten, wird es die Lage im Nahen Osten nicht besser machen. Das ist allerdings auch nicht die Absicht des Westens. Da steht immer noch zuvorderst der Sturz Assads auf der Agenda.

Heute fühlt sich besonders der „deutsche Spiegel“ berufen den kleinen Macron vor selbigen zu stellen: Macrons Stunde der Wahrheit[SpeiGel auf Linie | Mitte des Artikels]. Man möchte ihn offensichtlich aus Deutschland freundlich daran erinnern, dass es jetzt seine Pflicht und Schuldigkeit ist (im Namen der französischen Steuerzahler), ebenfalls Bomben und Raketen auf Syrien niedergehen zu lassen. So kann selbst Frankreich aktiv an der Reduktion der syrischen Bevölkerung teilhaben. Bei korrekter Auslegung der abstrusen Fiktionen darf man davon ausgehen, dass sich der Westen und Baschar al-Assad zumindest in diesem Punkt einig sein müssen.

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