Merkel kann tödliches Syrien-Fiasko verhindern

von WiKa (qpress)

Deutsch Absurdistan: Nachdem die Dreharbeiten zu dem alsbald erfolgenden Giftgasangriff des Baschar al-Assad auf seine Bevölkerung nahezu abgeschlossen sind, drängt die Zeit, bevor mal wieder eine humanitäre Katastrophe durchgezogen wird. Selbige soll sehr anspruchsvoll mit einem intensiven Bombardement auf Syrien verhindert werden. Dazu muss aber erst der Giftgasangriff erfolgen, weil sich die Bombenwerfer sonst nicht ausreichend legitimiert sehen. Natürlich geht es dem Westen nicht wirklich um die etwa 3 Millionen in der Region Idlib lebenden Syrer. Die sind unangenehmes, aber propagandistisch notwendiges Beiwerk. Die muss man lediglich politisch korrekt ausschlachten. Ob die am Ende verrecken oder nicht ist völlig egal. Sie dienen nur als Begründung für das humanitäre Bombardement Syriens.

Tatsächlich geht es um die wirklichen Fachleute in Idlib. Das teuer ausgebildete Personal, welches einen Regime-Change in Syrien mit unserer Unterstützung hätte durchziehen sollen. Das sind unsere Freunde von der Nusra-Front und al-Qaida und ähnlich tollen Gruppierungen. Unsere Nachbarn, die Niederländer, sahen wohl keine weitere Zukunft mehr in deren Finanzierung: Kehrtwende? Die Niederlande beenden Unterstützung militanter Gruppen in Syrien[RT Deutsch]. Davon sind wir, zusammen mit den USA und Saudi-Arabien, natürlich noch weit entfernt. Offiziell sind wir natürlich nicht ganz so dicke mit denen und reden lieber über gemäßigte Terroristen, naja gut, also gemäßigte Rebellen. Aber letztlich ist es genau die Klientel, um die es jetzt tatsächlich geht.

Die Russen sind blöde Spielverderber

Merkel kann tödliches Syrien-Fiasko verhindernUnd hätten uns die Russen die Show dort nicht gestohlen, dann würden wir jetzt über eine Pipeline von Katar über Syrien nach Europa reden. Wenn die Russen sich da richtig festsetzen, wird es wohl eher eine Pipeline aus dem Iran werden. Aber auch die steht nichts zu befürchten. Garantiert würden Israel und die USA die im Rahmen ihrer nationalen Sicherheit fortgesetzt bombardieren. Davon abgesehen, geht es jetzt um rund 100.000 Fachleute (grobe Schätzung) aus Idlib, die Spezialisten in Sachen Mord, Halsabschneiden und Terror. Genau jenes Klientel, welches uns hier in Deutschland noch gänzlich fehlt, um endgültig zu beweisen, dass vernünftige Resozialisierung in einer gutmenschlichen Gesellschaft überhaupt keine Hürde darstellt.

Eine große Chance für Deutschland

Unter diesem Blickwinkel sollte es ein Leichtes sein, diese Fachleute, die den Kern des aktuellen syrischen Problems bilden, einfach heim in ihr neues Reich zu holen. In ein bedürftiges Land, in dem sie weit mehr wert sind als Gold. Warum sonst haben wir sie über Jahre unterstützt, ausgebildet und finanziert? Wenn Merkel jetzt ein weiteres Mal aus humanitären Gründen die Schleusen öffnet, können wir damit ein großes Blutbad in Idlib verhindern. Wer will sich dieser humanitären Idee verschließen? Immerhin haben die Amerikaner auch sehr viel Fachkräfte damals aus Mossul ausgeflogen (Vorsicht Feindsender-Bericht), bevor sie es befreiten. Vermutlich sind es genau die, die jetzt in Idlib festsitzen.

Einmal mehr bekommt Deutschland die großartige Chance, die gesamten Goldstücke aus Nahost für sich zu gewinnen. Die ganzen Kämpfer fürs Gute und die Besserung der Welt, die in Syrien nicht (mehr) willkommen sind, hier in Deutschland zu bündeln. Eine seltsame Gelegenheit, die wir uns einfach nicht entgehen lassen dürfen. Das wird auch Angela Merkel wissen. Womöglich müssen wir für diese humanitäre Aktion alsbald eine Petition starten, weil unsere Kanzlerin, wegen der AfD derzeit noch so verunsichert ist, dass sie sich nicht getraut diesen Goldschatz jetzt zu heben. Aber bei Lichte betrachtet, ist das der beste Weg ein großes Blutvergießen in Idlib zu verhindern. Was mit den Weißhelmen gelang, sollte doch auch mit dieser Truppe möglich sein. Und welches Land sonst sollte da den Retter spielen? Es braucht nur ein wenig merkel’schen Mut. Selbst wenn es am Ende auch nur eine Verlagerung der Geschehnisse bedeuten würde. Der Bürger, auch hierzulande, muss doch Politik nicht im Detail verstehen. Er muss sie lediglich am Ende aller Tage verantworten, das reicht völlig aus.

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