von WiKa (qpress)
Deutsch-Absurdistan: Der korrekte Umgang mit Demonstrationen gegen das jeweilige Regime fördert allzeit und überall das Letzte in den Verantwortlichen zutage. Davon ist auch die Führerin Angela Merkel nicht frei, wenngleich sie dazu die Handlanger auf Landesebene an die Front schickt. In diesem Fall den Berliner Innensenator. Es entpuppt sich als echter Spagat zwischen den ureigenen politischen Zielen und den Erfordernissen, den Regierten ihre Rechte streitig zu machen, um die anvisierten Ziele erfolgreich durchzusetzen. Dazu erscheint es opportun die Masse mundtot zu machen und das will wahrlich gelernt sein. Nur leider gelingt das immer seltener in allen Regimen.
Lukaschenko ist gestandener Fachmann, auch für UN-demokratisches
Weißrusslands Führer Lukaschenko ist ein ausgewiesener Experte für Bündelung und Erhalt von “Regierungspower”. Widersinniger Weise lobte die Bundesregierung noch vor Tagen das Treiben und Wirken der Protestler in Weißrussland, ohne dabei in den Spiegel zu schauen. Naja, wenn es um andere Länder geht, die nicht nach hiesigen Vorstellungen regiert werden, ist das ein einfaches wie angesagtes Unterfangen: Die Bundesregierung verurteilte die Gewalt gegen Demonstranten. … [DIE•FÄLLT]. Aber letztlich geht es jetzt in der Bananenrepublik Deutschland ums Prinzip und wie man sich mit aller Kraft an der Macht halten kann, wenn die Regierten die Unzulänglichkeiten der Herrschaft mehr und mehr wahrnehmen. Der Schutz der Regierung gegen eine überbordende Demokratie erfordert manchmal eben eine härtere Gangart.
Und in diesem Punkt kann die Bundesregierung knallhart von Lukaschenko lernen. In einem solchen Fall ist es angesagt auf den Begriff von “zweierlei Maß” oder “Doppelmoral” liebevoll zu verzichten. Zumindest sollte man es nicht öffentlich diskutieren (lassen), um Schaden von der eigenen Regierung abzuwenden. Bürgerbekämpfung erstrahlt hier bei uns in einem viel schöneren Licht. Dazu muss man einfach den Unterschied verstehen. In Weißrussland gehen die Menschen grundlegend für Demokratie und Selbstbestimmtheit auf die Straße. In Deutschland hingegen lediglich für den Erhalt von Demokratie und Selbstbestimmtheit, nebst der verbrieften Grundrechte, trotz möglicher Scheinpandemie. Das ist ein himmelweiter Unterschied … zumindest geografisch.
Es geht noch besser …
Darüber hinaus dürfen zumindest die Gegendemonstrationen zu den Covidioten, Corona-Leugnern, Nazis, Freiheitsverliebten und selbsternannten Grundgesetzrettern stattfinden. Das zumindest wird in diesem Bericht bestätigt: Gegenproteste zu verbotener Anti-Corona-Demo in Berlin dürfen stattfinden … [DIE•FAÄLLT]. Auch derlei Verhalten ist ein klassisches Markenzeichen “guter Diktaturen”, die systemtreue Bürger in der Regel damit belohnen, dass sie für die Regierung auf die Straße gehen dürfen. Das ist sogar in Weißrussland der Fall. Wir können weiters unschwer den Annäherungskurs von Merkel und Lukaschenko live mitverfolgen. Das spottet zwar nicht jeder Beschreibung, zumindest aber dem allgemeinen Grundverständnis von Demokratie.
Weißrussland hat die Pandemie dankend abgelehnt
Der grundlegende Unterschied liegt womöglich in der Verweigerung der Pandemie durch Weißrusslands Führung. Die Weltbank hatte dort rund eine Milliarde Euro geboten, um auch dort die Pandemie und damit verbundene Maßnahmen zu realisieren, was Lukaschenko dankend ablehnte. Unter diesen Aspekten und in Kenntnis diplomatischer Verschwiegenheit erscheint es nicht abwegig, dass sich Angela Merkel tatsächlich einigen Rat von Lukaschenko holt. Aus besagten Gründen können und dürfen wir das natürlich nicht erfahren, es muss also ein Gerücht bleiben. Macht bedeutet in jeder Ausprägung immer ein gewisses Maß an Geheimniskrämerei. Sonst könnte ja jeder Dahergekommene regieren und das widerspräche jedweder guten Lobby-Arbeit für gut verdeckte Ziele, von denen wir heute lediglich (scheinbar) zusammenhanglos die Ergebnisse zur Kenntnis nehmen dürfen.
Merkel hadert ein wenig mit der Demokratie und dem Pöbel
Die ausgewiesene Autokratin Angela Merkel hat sich bereits vor Jahren sehr klar dazu positioniert: “Denn wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft” … [Bundestag]. Immer mehr kommt die “Alternativlosigkeit” ihres Regierungshandelns zum Tragen. Das wird durch ihre weitere Aussage in Gegenwart von Barack Hussein Obama bekräftigt: «Aber was nicht sein kann, ist, dass die, die bestimmten Gruppen zugeordnet werden, sagen: Wir sind jetzt das Volk und der Rest ist nicht das Volk. Dazu bin ich damals in der DDR nicht froh gewesen, dass das Volk dann was zu sagen hatte, nachdem es das viele Jahrzehnte nicht hatte.» Das mag jetzt verstehen wer kann, aber es sind überdeutliche Präferenzen darin erkennbar, die sich seit Jahren durch das Regierungshandeln ziehen. Es impliziert ein wenig, dass sie alleinig bestimmt wer das Volk ist oder nicht.
Psychologische Beratung für das Merkel-Regime
Als eine Art österreichischer Wiedergutmachung legen wir Angela Merkel an dieser Stelle die Anamnese eines bekannten österreichischen Psychiaters, Raphael Bonelli, ans Herz. In seinem Video hat er den aktuellen Komplex um das in Berlin ergangene Demonstrationsverbot eindrucksvoll durchdrungen. An sich wäre er der bessere Berater für Merkel gewesen, leider nicht für das eigentliche Thema Machterhalt. Er befasst sich mit den Wirkungen dieser kurzfristigen Verbotsorgie. Besonders mit den Auswirkungen auf die Psyche aller Beteiligten, aber auch mit der Zeichensetzung, die diesbezüglich von der Regierung ausgeht, die mal wieder ein wenig, wie nicht selten, in die Alternativlosigkeit abgleitet. “Alternativlosigkeit” ist kein sonderlich demokratischer oder charmanter Regierungsstil. Da er erstmals im Zusammenhang mit Angela Merkel auffällig wurde, ist diese Art des Regierens noch nicht hinreichend wissenschaftlich erforscht.
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