Merkel bereitet leise das Ende der Demokratie vor

Merkel bereitet leise das Ende der Demokratie vorvon WiKa (qpress)

BRDigung: Heute, am Tag der hessischen Landtagswahl, ist mal wieder so ein rabenschwarzer Tag für die Pseudo-Demokratie und so manche Volksvertreter. Der Wähler mag sich durchaus genau so verhalten, wie es ihm zuvor von den Medien suggeriert und offiziell prognostiziert wurde. Nur geht dies rein gar nicht mit den Vorstellungen der Regierung zusammen. Gut, die Volksvertreter sind beliebig austauschbar, nur eben das zugrundeliegende System darf logischerweise nicht angetastet werden. Das wäre der schlimmste Tabubruch den es geben könnte, dem Souverän mehr Macht zu verleihen. Es reicht, wenn im Grundgesetz steht, dass von dem bereits „alle Gewalt ausgeht“. Genau die will niemand in Deutschland, was ja nur zu verständlich ist.

Wir fliegen angeblich bereits zum Mond und quer durchs Universum, aber bei der Beteiligung der Bürger an ihrem eigenen Schicksal muss sich dies auf wenige ominöse Kreuzchen reduzieren, um eine Selbstgefährdung des Menschen auszuschließen. Darüber ist sich Angela Merkel im Klaren und hat bereits vor Jahren davor gewarnt, das wir keinerlei Anspruch auf Schein-Demokratie haben, kann man hier nachhören[YouTube]. Gerade heute geht es einmal mehr um die virtuelle Wurst. Da macht der unmündige Bürger, in Ermangelung anderer Ausdrucksmöglichkeiten, abermals völlig unkontrolliert und wie wild auf irgendwelchen Wahlzetteln seine Kreuzchen.

Die Weitsicht der Kanzlerin

Merkel bereitet leise das Ende der Demokratie vorAngela Mrkl weiß natürlich, dass sie nur Idioten regiert! Sonst hätte sie die zuvor erwähnte Warnung auch nicht unter das Volk gebracht. Da nur sie Intelligenz und Durchblick für sich beanspruchen kann, die gibt es dank ihres Wirkens nicht mal mehr in der CDU, könnte es nach Abschluss der Landtagswahl in Hessen kritisch werden. Die Wahrscheinlichkeit steht hoch, dass Merkel den Bürgern verkünden wird, dass wir diese Form der Demokratie bis auf weiteres aussetzen oder ganz abschaffen müssen. Natürlich nur, um Schaden vom Volk abzuwenden. Hilfsweise, weil es einfach den legitimen Interessen der Herrschaft und der Volksparteien zuwider läuft. Hier wird sie sich endlich einmal schützend vor ihren Koalitionspartner stellen müssen, der SPD. Damit die nicht ganz absäuft und zumindest der Eindruck einer funktionierenden GroKo-Einheitspartei aufrecht erhalten bleiben kann.

Um also die Regierung, auf Landes- als auch auf Bundesebene funktionsfähig zu halten, wird es aus Sicht der Regierung Sinn ergeben, dieses anerkanntermaßen sinnlose Wahlspektakel endgültig abzuschaffen. Folgende Interimslösung wäre denkbar: Am sogenannten Wahltag werden nur noch die Wahlprognosen zum Stichtag verkündet und in den Stand von amtlichen Wahlergebnissen erhoben. Eigentlich ist das das ja bereits heute der Fall. Das erspart den Bürgern unendlich viel Strapazen, denen sie sich unterziehen müssen, lediglich um einige sinnlose Kreuze auf Zettel zu malen. Auch volkswirtschaftlich gesehen kann man die nutzlos dafür verwendeten Gelder besser in Diätenerhöhungen investieren. Darüber hinaus erlaubte diese Neuerung stabilere Regierungen, weil die Prognosen besser zentral gestylet werden können als die kakophone Meinung des nichtsnutzigen Souverän.

Die Sinnfrage nach der Demokratie

Warum sollte man einen unmündigen Souverän darüber befinden lassen, ob er offene oder geschlossene Grenzen haben will? Weshalb sollte er über die Stationierung fremder Atombomben auf seinem Land befinden dürfen? Mit welcher Boshaftigkeit sollte er sich das Recht herausnehmen dürfen, selbst über die Verwendung der von ihm erwirtschafteten Steuergelder bestimmen zu wollen? Das käme ja einem Aufstand gleich und sowas ist in Deutschland generell verboten. Mal ganz ehrlich, welcher kluge Bauer fragt denn seine Rinder und Schweine zu welchem Metzger er sie bringen soll? Wo kämen wir denn da hin? Das Schweizer Modell in Sachen Demokratie scheidet für Deutsche generell aus, weil die als erstes sonst sofort wieder nach dem totalen Krieg schreien würden, wie damals unter Adolf.

Merkel bereitet leise das Ende der Demokratie vorErgo ist Angela Merkel recht bald in der Pflicht zu liefern. Sie wird per Ansage verkünden müssen, dass die von ihr erwählten Metzger alternativlos sind. Diesbezüglich hat sich der Souverän nichts auszusuchen. Basta! Das ist ja auch logisch. Die Wahlen beweisen es doch, dass sich die Bürger dazu sowieso niemals einig werden … zu welchem Metzger sie gern möchten. Es mangelt ihnen, wie den Schweinen, an Ausdrucksfähigkeit. Da kann man im Interesse der Bürger- und Nutzmensch-Verwertung einfach keine faulen Kompromisse eingehen. Und sind wir doch mal ehrlich. Warum sollte uns denn einer Plan und Rezeptur dahinter verraten. Es interessiert doch am Ende keine Sau, ob sie als Braten, Aufschnitt oder Schlachtabfall endet. Und genau deshalb behandelt die Politik die Menschen so, wie sie es seit jeher tut … in gehobener Guts­her­ren­art!




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1 Kommentar

  1. Wieso ist heute ein "rabenschwarzer Tag für die Pseudo-Demokratie und so manche Volksvertreter." Im Gegentum: es ist ein Freudentag:

    Die Nicht-erwählten (angeblichen) Volksvertreter werden entlastet, egal was sie zwischenzeitlich angerichtet haben. Sie bekommen in jeden Fall noch "Übergangsgelder" und Altersversorgung.

    Die zufällig Erwählten brauchen keinerlei Qualifikation für einen üppigen Zeitvertrag mit Narrenfreiheit.

    Traurig nur für die, die so ein Affentheater bezahlen müssen.

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