Kritik an den etablierten Medien ist im Jahr 2025 fast schon Mainstream und längst in den Bestsellerlisten angekommen. Doch von welchem Standpunkt aus wird kritisiert? Eine Betrachtung anhand dreier aktueller Bücher.
Wenn ein Insider über die Tagesschau auspackt, dann ist das interessant. Alexander Teskes Buch „Inside Tagesschau“ (Langen Müller Verlag) über die Vorgänge hinter den Kulissen in Hamburg-Lockstedt liefert bislang unbekannte Einblicke. Wer bestimmt, was im obersten Nachrichtenleitmedium gesendet wird? Welche Mechanismen stehen hinter den Beiträgen und wer sind die heimlichen Chefs? „Inside Tagesschau“ hat es in die Sachbuch-Bestsellerliste geschafft und zeugt davon, dass Medienkritik mittlerweile eine breite Leserschaft findet – Teskes Buch ist nicht das erste, auch Harald Welzer und Richard David Precht („Die Vierte Gewalt“) oder auch Michael Meyen („Die Propaganda-Matrix“) haben mit medienkritischen Büchern Bestseller gelandet. Ein Insider-Buch wie Teskes ist dabei vielleicht noch interessanter für die breite Öffentlichkeit.
>>> Weiterlesen bei multipolar
Entdecke mehr von Krisenfrei
Melde dich für ein Abonnement an, um die neuesten Beiträge per E-Mail zu erhalten.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar