Medienberichte: Pro-ukrainische Gruppe soll hinter Nord-Stream-Anschlägen stecken

Quelle: Legion-media.ru © Ink Drop Symbolbild

Medienberichten zufolge soll eine ukrainische Gruppe hinter den Anschlägen auf die Nord Stream-Pipelines stecken. Die „Enthüllungen“ erscheinen zu einer Zeit, in der spekuliert wird, dass die westliche Unterstützung der Ukraine zu einem Ende kommen könnte.

Quelle: rtdeutsch

Auch wenn oft über die Drahtzieher hinter den Nord Stream-Anschlägen spekuliert wurde, sind die Täter zumindest offiziell noch unklar. Zuletzt berichtete der US-Investigativjournalist Seymour Hersh, dass die USA und Norwegen hinter den Anschlägen stecken sollen, wofür er von transatlantisch geprägten Mainstream-Medien und „Faktencheckern“ Kritik erntete.

 

Nun veröffentlichte die New York Times eine andere Version zu den Hintergründen des Anschlags: Der Zeitung zufolge soll es neue Erkenntnisse geben, die von US-Beamten geprüft werden und die darauf hindeuten, dass eine pro-ukrainische Gruppe den Angriff auf die Nord Stream-Pipelines im vergangenen Jahr verübt hat. Die US-Beamten behaupteten auch, dass es keine Beweise gebe, dass der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij und seine Leute in den Anschlägen involviert gewesen sein soll.

Der Zeitung zufolge sehen die Beamten in der Ukraine und ihren Verbündeten das logischste mögliche Motiv für den Angriff auf die Pipelines. Sie lehnen das Projekt seit Jahren ab und sehen es als Bedrohung der nationalen Sicherheit, da Russland auf diese Weise leichter Gas nach Europa verkaufen kann.

Die US-Beamten erklärten auch, dass man bisher nicht viel über die Täter wissen. Nach Angaben des Geheimdienstes handelte es sich bei den Tätern des Anschlags um „Gegner des russischen Präsidenten Wladimir Putin“. Die Beamten lehnten es ab, die Art der Geheimdiensterkenntnisse, die Art und Weise, wie sie erlangt wurden, oder Einzelheiten über die Stärke der darin enthaltenen Beweise bekannt zu geben. Sie erklärten, dass es keine eindeutigen Schlussfolgerungen gebe, und ließen die Möglichkeit offen, dass die Operation inoffiziell von einer Stellvertretertruppe mit Verbindungen zur ukrainischen Regierung oder ihren Sicherheitsdiensten durchgeführt wurde. Unklar bleibt im Bericht der New York Times auch, wie die „ukrainische Gruppe“ in der Lage gewesen sein soll, die Anschläge auszuführen.

Im Artikel der New York Times heißt es außerdem explizit, dass entsprechende Schlussfolgerungen „tiefgreifende Auswirkungen auf die Koalition zur Unterstützung der Ukraine haben könnten“:

„Jeder Hinweis auf eine direkte oder indirekte ukrainische Beteiligung könnte die heikle Beziehung zwischen der Ukraine und Deutschland stören und die Unterstützung der deutschen Öffentlichkeit, die ‚im Namen der Solidarität hohe Energiepreise in Kauf genommen hat‘, schwächen.“

 

Ende September fielen die beiden russischen Gasexportpipelines unter der Ostsee, Nord Stream und Nord Stream 2, infolge von Sabotage aus. Schweden, Dänemark und Deutschland ermitteln, sind aber noch zu keinem konkreten Ergebnis gekommen. Der Kreml bezeichnete den Notfall als einen Akt des internationalen Terrorismus.

Nach der Version des mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneten US-Investigativjournalisten Seymour Hersh wurde die Sabotage von den Vereinigten Staaten mit Hilfe von NATO-Verbündeten organisiert: US-Taucher verminten die Gasleitung während der Sommerübung Baltops und die Norweger zündeten die Sprengsätze drei Monate später. Laut Hersch wurde die Operation von US-Präsident Joe Biden nach mehr als neun Monaten geheimer Diskussionen mit dem nationalen Sicherheitsteam beschlossen. Der Grund, so der Journalist, sei Bidens Befürchtung gewesen, dass Deutschland, das über die Nord Stream-Pipeline Gas aus Russland bezieht, sich nicht mehr an der militärischen Unterstützung der Ukraine beteiligen wolle. Washington hat sämtliche Anschuldigungen zurückgewiesen.

Nur wenige Stunden nach der Veröffentlichung der New York Times wurde zudem am Dienstag ein gemeinsamer Bericht des ARD-Hauptstadtstudios, des ARD-Politikmagazins „Kontraste“, des SWR und der Zeit zur Rekonstruktion der Pipeline-Anschläge veröffentlicht. Auch diesem Bericht zufolge sollen die vermeintlichen Spuren in Richtung Ukraine führen. Dem Artikel zufolge ist derzeit ebenfalls unklar, wer die Anschläge in Auftrag gegeben hat.

Nach Informationen der beteiligten Medien soll es den Ermittlern jedoch gelungen sein, das Boot zu identifizieren, das mutmaßlich für die Operation verwendet wurde. Es soll sich um eine Jacht handeln, die von einer Firma mit Sitz in Polen angemietet worden sei, die offenbar zwei Ukrainern gehört. Die Geheimoperation auf See soll den Ermittlungen zufolge von einem Team aus sechs Personen durchgeführt worden sein. Es soll sich um fünf Männer und eine Frau gehandelt haben.

 

Die Gruppe soll aus einem Kapitän, zwei Tauchern, zwei Tauchassistenten und einer Ärztin bestanden haben. Diese sollen den Sprengstoff zu den Tatorten transportiert und dort platziert haben.  Die Nationalität der Täter sei jedoch noch unklar, da diese offenbar professionell gefälschte Reisepässe nutzten, die unter anderem für die Anmietung des Bootes eingesetzt worden sein sollen. Weiterhin heißt es im Bericht:

„Das Kommando soll den Ermittlungen zufolge am 6. September 2022 von Rostock aus in See gestochen sein. Die Ausrüstung für die Geheimoperation sei vorher mit einem Lieferwagen in den Hafen transportiert worden, heißt es. Im weiteren Verlauf ist es den Ermittlern den Recherchen zufolge gelungen, das Boot am folgenden Tag erneut in Wieck (Darß) und später an der dänischen Insel Christiansø nordöstlich von Bornholm zu lokalisieren. Die Jacht sei dem Eigentümer im Anschluss in ungereinigtem Zustand zurückgegeben worden. Auf dem Tisch in der Kabine haben die Ermittler den Recherchen zufolge Spuren von Sprengstoff nachweisen können.“

Nach Informationen der an der Recherche beteiligten Medien soll ein westlicher Geheimdienst bereits im Herbst, also kurz nach der Zerstörung, einen Hinweis an europäische Partnerdienste übermittelt haben, wonach ein ukrainisches Kommando für die Zerstörung verantwortlich sei. Danach soll es weitere geheimdienstliche Hinweise gegeben haben, die darauf hindeuten, dass eine pro-ukrainische Gruppe verantwortlich sein könnte. Den Ermittlern sei es jedoch nicht gelungen, herauszufinden, wer die mutmaßliche Tätergruppe beauftragt habe. Der Bericht lässt auch die Option offen, dass es sich um eine „False Flag“-Operation handeln könnte und bewusst Spuren gelegt worden sind, die auf eine Täterschaft der Ukraine hindeuten. Die Ermittler hätten bisher jedoch keine Hinweise gefunden, die eine solche Aktion bekräftigen. Kiew hat sich bisher noch nicht zu den Berichten geäußert.

Die „Enthüllungen“ der New York Times und der deutschen Leitmedien erfolgten nur wenige Tage nach dem Besuch von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in Washington. Aufgrund der seltsamen Umstände der Reise, die kurzfristig angekündigt worden war und ohne die sonst übliche Begleitung in Form einer Wirtschaftsdelegation und ohne einen Tross von Journalisten erfolgte, spekulierte die New York Times, dass sich Scholz und US-Präsident Joe Biden über eine Neuausrichtung der Unterstützung der Ukraine berieten.

 

Auch wenn der Artikel spekulativ blieb, deutete sich an, dass der Wille zur Unterstützung der ukrainischen Regierung sowohl in Washington als auch in Berlin nicht mehr so unumstößlich ist, wie es noch vor einigen Wochen schien. Zudem mehren sich in Deutschland und der EU die Proteste gegen Waffenlieferungen an die Ukraine.

Die Berichte über die mutmaßliche Täterschaft der Ukraine kommen außerdem zu einer Zeit, in der die ukrainischen Streitkräfte an zahlreichen Frontabschnitten schwere Verluste erleiden und beispielsweise in Artjomowsk vor der Einkesselung stehen. Sowohl der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij als auch der Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte Waleri Saluschny hatten einen Rückzug aus Artjomowsk bisher dennoch abgelehnt.

Mehr zum Thema – US-Investigativjournalist Hersh: USA stecken hinter Nord-Stream-Anschlägen

 

 

(Visited 259 times, 1 visits today)
Medienberichte: Pro-ukrainische Gruppe soll hinter Nord-Stream-Anschlägen stecken
1 Stimme, 5.00 durchschnittliche Bewertung (98% Ergebnis)

13 Kommentare

  1. Mir scheint, der Versuch die USA als Verursacher der Röhrensprengung zu vertuschen, ist gründlich gescheitert. Inzwischen glaube ich, daß Scholz direkt in diese Tat eingeweiht war und sie gebilligt hat; denn er ist ein äußerst vorsichtiger und bedächtiger Mann, der jede Spuren vermeidet, so daß er sich immer auf sein fehlendes Gedächtnis berufen kann. Das Fiasko „Röhrensprengung“ wurde in Washington im kleinsten Keis ohne Dolmetscher erörtert und entschieden, deswegen auch ohne Experten, so daß jetzt die Experten zu dem Ergebnis kommen, diese kleine proukrainische herbeigezauberte Gruppe von 6 Leuten, 5 Männer und eine Frau, unmögliche diese Tat vollbringen konnten. Das liegt schon daran, daß ca. 1 Tonne Explosionsmaterial in ca. 80 m Tiefe deponiert worden sind, was man einer kleinen Jacht nicht zutraut. Dazu sind echte ausgebildete Marinetaucher erforderlich, was man nur eine staatlichen Stelle kann, die die Ukraine nicht hat. Wie zu erwarten, will die Ukraine mit der Sache nichts zu tun haben, um sich weiter die Unterstützung Deutschlands zu sichern, und Oleksij Resnikow bedankte sich geschmeichelt das der Ukraine zuerkannte Kompliment. Es wäre jedoch nicht eine Aktion seines Hauses gewesen.

    Es war also wieder eine absolute Kurzschlußreaktion des Herrn Scholz, die Röhrensprengung noch einmal anzurühren, so wie die im vergangenen Jahr wochenlang diskutierte unsinnige Gasumlage Harbocks, die nun in aller Munde ist. Heute morgen diskutierte der amerikanische Sender n-tv ununterbrochen das Thema, wer wohl für die Röhrensprengung als Versursacher in Frage kommen könnte. Na, wer schon? Der wird jedoch tunlichst verschwiegen. Die Märchenerzähler inkl. Scholz hätten sich überlegen können, wie nachteilig es für sie ist, das für die große Masse schon fast vergessene Röhrenproblem, noch einmal anzurühren, weil die Masse jetzt vor eigenen existenziellen Aufgaben steht: Quieta non movere (Was ruht, soll man nicht aufrühren).

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_gefl%C3%BCgelter_Worte/Q#Quieta_non_movere

    In den USA scheint sich die Frage aufzutun, inwieweit sich die Unterstützung der Ukraine weiter lohnt. Kevin McCarthy hat die Einladung Selenkijs abgelehnt. Er könne sich auch in Washington ein Bild von der Lage in Kiew machen. Nachdem Selenskij vom US-Kongreß, dem Britischen Parlament und EU-Parlament mit standing ovations gefeiert wurde, dürfte jetzt auf das „Hosianna in der Höhe“ das „Kreuziget ihn“ folgen.

    Markus 11, 8 ff.

    https://www.die-bibel.de/bibeln/online-bibeln/lesen/LU12/MRK.11/Markus-11

    „Sic transit gloria mundi“ mußte früher ein Bettelmönch dem frisch gewählten Papst bei der ersten feierlichen Prozession zurufen, indem er einen Hanf-Zopf vor ihm verbrannte.

    Wenn die große Festung Bachmut fällt, dürfte der Druchmarsch der Russen weiter wenig im Wege stehen, deswegen seilen sich jetzt die ersten von Selenskij ab, dem man vielleicht schon deswegen jetzt das Odium Röhrensprengung angehängt hat.

    Nach meiner Erinnerung hing der Fall Südvietnams auch mit einem Parteienstreit in den USA zusammen, als immer mehr junge Amerikaner nicht zum Wehrdienst eingezogen werden wollten und deswegen die Demokraten wählten, während die Kriegsbefürworter weiter die Republikaner waren. Diesmal könnte es umgekehrt sein, daß die Republikaner nicht mit der unvermeidlichen Niederlage der Ukraine in Verbindung gebracht werden wollen und deswegen jedwede militärische Unterstützung der Ukraine vermeiden. Außer Spesen nichts gewesen!

    Wieder so ein absolut vermeidbarer Krieg der Weltgeschichte, der diesmal mehr als 200.000 jungen Männern beider Seiten das Leben gekostet hat. Für diese Opfer hätte gestern ein Männertag stattfinden müssen und nicht für varium et mutabile semper femina, worauf der anglo-zionistische Westen jedoch seit eh und je seine Herrschaft aufbauen will!

    • Ja, das tun sie. Und genau das wird ihnen irgendwann das Genick brechen. Da nutzt dem Olaf auch seine temporäre Demenz nichts. So, wie im Moment die Pfizer-Story auffliegt, wird auch alles andere irgendwann ans Tageslicht kommen.

    • Natürlich tun sie das! Und mit was? Mit Recht!

      Warum leckt der Hund sich am Sch…? Weil er es kann!

      Das allein ist, was man verstehen muß!

      Wir lassen es, mit uns, geschehen!

  2. Die streng geheime Reise von Scholz und seine Unterhandlung ohne Dolmetscher kann nur den Sinn gehabt haben, eine plausible Erklärung für die Röhrensprengung zu finden, die die kleinen Leute hierzulande wegen der erhöhten Energiepreise in den Ruin treiben und unsere Industrie zur Auswanderung ZWINGT, denn sie konnte nur gut florieren bei preiswertem Energieimport. Verarmung und Arbeitslosigkkeit MÜSSEN die Konsequenz sein, so daß das Odium auf jeden Fall von den USA abgewendet werden MUSSTE, denn die USA sind die Säule des anglo-zionistischen Westens, mit der er steht und fällt. Im Grunde genommen haben nur in den USA Wahlen von Bedeutung, weil nur diese weltweite Auswirkungen haben können. Deswegen auch die pausenlosen Attacken gegen Trump und seine Verdächtigung als Russenfreund und Klimagegner. Überall sonst in der Welt sind Wahlen ohne Bedeutung, es handelt sich nur um „Wahlen“ von Vasallen, deren Regimes trickreich so eingesetzt wurden, daß sie funktionieren, und zwar über das ganze Affentheater von Wahlen, Parteien, Beamten und Gerichten: Bis hin zu unserem Untergang sind unsere Politiker dem fremden Auftrag hörig.

    Deswegen hat man sich bei dem Scholz-Besuch zur Desinformation die Urheberschaft der Ukraine überlegt, um die aufkommende Aggression von den USA abzulenken. Es wird interessant sein, inwieweit Selenskij in den sauren Apfel beißt. Gibt er zu, die Röhrensprengung angeordnet zu haben, erweist er sich als Schädling und Terorist, gibt er es nicht zu, bleibt die Tat weiter an den USA hängen, was nicht sein darf. Vermutlich wird die offizielle Verlautbarung aus Kiew sein, ukrainische Staatsangehörige hätten auf eigene Faust und ohne staatlichen Auftrag gehandelt, d. h. einen Milliardenschaden angerichtet.

    Allerdings ist dieses Ablenkungsmanöver ziemlich unglaubwürdig, daß eine private ukrainische Gruppe zu dieser Tat fähig gewesen sein könnte. Die Ukraine hat keinen Zugang zur Ostsee, der Sprengstocff soll in Zementblöcken enthalten gewesen sein. Es dürfte also ziemlich schwierig gewesen sein diese Blöcke zielgenau in ca. 80 m Tiefe zu deponieren und hätte erfahrene Marinetaucher benötigt. Jedenfalls bliebe der Verdacht auch an Polen hängen, das dann sofort widersprechen müßte, weil es dann konkludent eine Kriegserklärung gegen Rußland abgegeben hätte.

    Interessant ist, daß heute der US-Sender n-tv (RTL) zum ersten Mal über die Version von Hersh berichtete, und zwar als ganz unglaubwürdig im Vergleich zu der gleichfalls zweifelhaften Ukraine-Version der New York Times. Man sieht daraus wie unmittelbar nachdem Scholz die USA verlassen hatte, die Biden-Leute mit der New York Times Kontakt aufnahmen, um eine Desinformationskampagne zur Entlastung der USA zu starten.

    „Unklar bleibt im Bericht der New York Times auch, wie die „ukrainische Gruppe“ in der Lage gewesen sein soll, die Anschläge auszuführen.“ Stimmt, ginge nur wenn staatliche Stellen Polens beteiligt gewesen wären.

    „Der Kreml bezeichnete den Notfall als einen Akt des internationalen Terrorismus.“ Der „Westen“ nicht, weil er nie zu einem Ergebnis kommen WILL, so daß auch der Terror-Tatbestand nie festgestellt werden soll. (MH17 MUSS von der Ukraine verübt worden sein, jedoch fand man nach fast unendlich langer Zeit, nachdem die Entrüstung abgeebbt war, der Schuldige sei Rußland!)

    „Nach Informationen der an der Recherche beteiligten Medien soll ein westlicher Geheimdienst bereits im Herbst, also kurz nach der Zerstörung, einen Hinweis an europäische Partnerdienste übermittelt haben, wonach ein ukrainisches Kommando für die Zerstörung verantwortlich sei. Danach soll es weitere geheimdienstliche Hinweise gegeben haben, die darauf hindeuten, dass eine pro-ukrainische Gruppe verantwortlich sein könnte.“

    Das ist wieder so eine unsichere Quelle, irgendwelche geheimnisvolle Geheimdienste, die in 2003 Massenvernichtungswaffen im Irak gefunden haben wollen, und die die Übernahme der Taliban in Kabul gar nicht voraussahen. Alles blödes Geschwafel zur Desinformation des ahnungslosen und unkritischen Publikums. Da scheinen mir die geheimen Infos des Herrn Hersh schon eher wahrscheinlich, vor allem weil für die USA cui bono gilt (wem nützt es), und sie von unseren Massenmedien seit Veröffentlichung totgeschwiegen wurden. Warum überbieten sich unsere Massenmedien plötzlich ukrainische Staatsangehörige als Verursacher zu bezeichnen, während sie wochenlang Hershs Infos totschwiegen?

    • Immer wenn in den MSM etwas im Gleichtakt aufgebauscht wird, sollte man stets zweimal hinschauen. Abgesehen davon versucht man durch die Bezeichnung “ proukrainische Gruppe“ eine Art Verwirrung, weil das im grunde genommen jeder sein kann, der eben pro Ukraine ist. Wegwischen kann man aber nicht, dass Polen sich unmittelbar danach bei den USA bedankt haben und die ehemalige englische PM an die USA schrieb „it`s done“. Interessierte machen heutzutage sowieso von allem Screen-Shots im Netz und archivieren es. So wie bei 9/11. Außerdem, ist es nicht äußerst „ungeschickt“, wenn diese neue Meldung unmittelbar nach dem Besuch Olaf`s beim Joe sofort in den MSM auftaucht? Wer auch immer es war, sofern die Röhren überhaupt zerstört sind, die Wahrheit wird früher oder später ans Licht kommen. Denn je verwirrter die Meldungen sind, desto neugieriger werden die, welche die Wahrheit herausfinden wollen. Das sind ganz sicher nicht Wenige im Hintergrund. Und wegen dem enormen wirstschaftlichen Schaden für Europa, insbesondere für Deutschland, wird das Thema nicht unter dem Teppich verschwinden. Das Totschweigen von Hershs Bericht und die Denunzierung des Mannes incl. geändertem Wiki-Eintrag, sprechen Bände. Ich bin überzeugt davon, dass unsere „Regierung“ genau weiß, wer es war, wenn wie gesagt, die Röhren tatsächlich zerstört sind. Dann wäre das Mitspielen von Scholz und Konsorten allerdings Hochverrat.

  3. Diese Geschichte beleidigt meine Intelligenz. Was soll dieser Unsinn? Haben Scholz und Biden das letztens zusammen in ihrem ach so geheimen Treffen zusammengebastelt, um abzulenken, weil die Sache langsam zu heiß wird für die „Beteiligten“? Wundern würde mich das nicht.

    Auf der anderen Seite könnte das auch ein Schachzug sein, um den Krieg in der Ukraine langsam zu beenden, weil sie wissen, dass die Ukraine längst verloren hat?

    Dieses Kasperletheater ist bald nicht mehr auszuhalten. Leider müssen unschuldige Menschen dafür mit ihrem Leben bezahlen.

    • Zustimmung. Wer ist denn diese Pro-UKR-Gruppe?
      Die EU? Die NATO? Die Ami/Angelsachsen?
      DAS WIRD NICHT GESAGT! „Aber wir wissen es jetzt!“
      Soso…und wir auch. Können wir beruhigt wieder zu Bett.

      Alle blasen plötzlich zeitgleich ins selbe Horn.
      Kasperkram. Für wie blöd halten die uns eigentlich?!
      Wie hieß das noch…Hochmut kommt vor dem Fall oder so.
      Ja…traurig um die ganzen sinnlosen Opfer. 🙁

      • Na, die USA mit ihrer Flotte und die Norwegischen Tauchspezialisten zusammen mit den CIA waren hier dann als PRO-Ukrainische Gruppe tätig…

        Sie haben nicht gelogen, nur die Fakten zum „Wer“ sich hinter Pro-Ukrainische-Gruppe verbirgt, weggelassen.

        Klassisches Framing 🙂

  4. Also Scholzi war in den USA und hat mit denen, die den Angriffskrieg auf kritische Deutsche Infrastruktur ausgeführt haben, nun die Coverstory abgeklärt.

    Ich denke die Norweger haben genug Öl und Gas und einen gut gefüllten Pensionsfonds, so dass sie die ersten Jahre die Reparationen für Deutschland, Frankreich und die anderen zahlen können.

    Man muss das nur mit Nachdruck einfordern.

    Für den Rest können wir ja dann die US-Basen in allen EU-Staaten mit allem was drin ist pfänden…

      • Also ich habe die Norweger schon angeschrieben und sie freundlich gebeten, für die angemessene Entschädigung mit Gas- und Ölvorkommen und dem Pensionsfonds zu sorgen…

        Wenn das 10.000de machen würden, dann hätte das sicher mehr Nachdruck. Aber viel mehr kann ich nun nicht machen. Und niemand soll mir nachsagen, dass ich von anderen erwarte, was ich nicht selbst bereit bin zu tun…

Schreibe einen Kommentar zu Martin Antworten abbrechen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*