Markus Krall: Was ich zu sagen habe

Nach der Entlassung: Dr. Markus Krall im Gespräch mit Michael Mross über die Zukunft Deutschlands.

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Markus Krall: Was ich zu sagen habe
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1 Kommentar

  1. Mit Herrn Krall bin ich verschiedentlich nicht einer Meinung.

    Das fängt an mit der Inflation, von der ich meine, daß sie teilweise manipuliert wird, ganz bestimmt von den Statistikern, aber auch um die Weltreservewährung $ zu stützen, die von Putin herausgefordert wird. Diesen $ muß man durch Zinserhöhungen stützen, und da braucht man die Inflation, um als Ausrede die Zinsen zu erhöhen – oder aber jetzt wieder abzuflachen. Wenn unser ganzes Leben nur eine einzige Manipulation ist, warum sollte gerade dann ausgerechent die Inflation indeterminiert sein? Natürlich wirken sich die hohen Energiekosten aus, aber warum gerade fast zu 100% bei Molkereiprodukten? Die könnte man sehr schnell wieder von 200 % auf 130 % senken!

    Herr Krall plädiert weiter für den Goldkauf, verschweigt jedoch dabei, daß der Kauf ab 2000,- Euro nicht mehr anonym erfolgen kann. D. h. für die kleinen Leute ist die Anlage in Edelmetallen kaum möglich, weil die die Edelmetallhändler überprüfenden Finanzbeamten sich merken werden, wo sie im Falle aller Fälle, – vgl. das 1933 in den USA eingeführte Goldverbot! -, auch bei uns erfolgreich Werte finden werden. Die Türken haben große Goldvorräte, insbesondere die Frauen erhalten viel Gold bei der Hochzeit, falls die Ehe einmal wieder auseinander gehen sollte, haben sich jedoch Erdogans Bitten nicht willfährig erwiesen, als er ihr Gold gegen Papiergeld eintauschen wollte. Inzwischen haben sie wieder 85 % Inflation und Ende der neunziger Jahre riesen Inflation. Eine Silbermünze von einer Unze Silber hatte 1999 den Nennwert von 4 Millionen Lira!

    4.000.000 Lira 1999 Türkei Segelschiff „ Fethiye“ 31,47 g .925 Silber KM#1087

    https://www.ebay.de/itm/165431969059?hash=item2684838523:g:D-oAAOSwt8piVxgh

    Ferner: Woher will Herr Krall so apodiktisch wissen, daß es zu einem Blackout in diesem Winter kommen wird? Ich habe mir zwar sicherheitshalber eine Power bank zugelegt, bin jedoch keinesfalls sicher, daß es zu einer längeren Stromunterbrechung kommen wird. Kleinere Blackouts habe ich sowohl in Frankfurt-Höchst als auch im Ostalbkreis schon erlebt, glaube jedoch nicht, daß wir nach der absolut unnötigen Diskussion über die Laufzeitverlängerungen der Atomkraftwerke einen längeren Blackout erleben werden.

    Die ökonomischen Überlegungen des Sascha Opel überzeugen mich eher als die des Herrn Krall.

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