Lupenreine Manipulation, BRD’s Scheindemokratie

Lupenreine Manipulation, BRD's Scheindemokratievon WiKa (qpress)

Angela Merkel kann haben was sie will. Sie kann auf Lebenszeit Kanzlerin bleiben, dazu benötigt sie nur ihre korrupten Parteistrukturen und kann darüber hinaus immer sagen, das Volk habe es so gewollt. Das ist nicht zynisch, sondern bundesdeutsche Realität. Und dabei ist sie stets, anders als ihre Schützlinge, total ohne Maulkorb. Wer tatsächlich glaubt, dass bei Merkels Regierungsstil in Deutschland ein Mindeststandard demokratischer Regeln eingehalten wird, wird andauernd eines Besseren belehrt. Das zentrale “Wahrheitsministerium” veröffentlicht fortwährend repräsentative Volksbefragungen, wonach mehr als 70 Prozent der Wählerinnen und Wähler Merkel als Dauerkanzlerin behalten wollen.

Was für eine Botschaft an die Menschen, die unter Demokratie etwas verstehen, was man nur in verstaubten Lehrbüchern nachlesen kann. “Ihr seid sowieso in der Minderheit.” Und: “Ich pfeife auf übliche Regeln, das Votum läuft nach meinen Maßstäben, außerhalb des Schein-Wahlrechts ab.” Das ist doch eine Ansage. 78 Prozent Zustimmung für Merkels Dauerkanzlerschaft meldete das Liebesministerium am Mittwoch nach Auszählung aller Umfragewerte. Nur in einer einzigen Region sollen die Wählerinnen und Wähler nach offiziellen Angaben die amtierende Kanzlerin abgelehnt haben.

Angela Merkel hat damit schon lange was sie will, nach demnächst 16 Jahren Zersetzungsarbeit an der Spitze der BRD. Sie kann theoretisch bis an ihr Lebensende Kanzlerin bleiben. Ihre bisherigen Amtszeiten werden nicht nur auf null gesetzt (ihrer realen Leisutngsbilanz folgend), so als gäbe es ihre bisherigen vier nicht. Sie kann sogar ein furchterregend negative Bilanz vorlegen. Dazu kann sie sich noch mehr Einfluss bei der Besetzung politischer Ämter und Posten in der Justiz erschleichen. Und bei allem kann Merkel immer darauf verweisen, das Volk habe es ja so gewollt. Was mehr als zynisch ist, es ist grotesk und einer Nation wie Deutschland nicht würdig.

Lupenreine Manipulation, BRD’s Scheindemokratie

Denn was die Deutschen wirklich wollen, zählt schon lange nicht mehr. Es ist auch kaum noch überprüfbar angesichts der Propaganda der omnipräsenten Staatsmedien, des Ausschlusses wirklicher politischer Gegner, der Manipulationen bei Wahlen. Merkel hat immer schon die Wahlergebnisse erreicht, die sie wollte. 50 Prozent scheinen eine wichtige Marke zu sein: Unter der scheint sie es nicht mehr zu machen. Ein bedeutungsloses Kreuz auf den Wahlzetteln – und nicht einmal Prämien gibt es dafür.

Allein ihre letzte Wahl stellt eine traurige Zäsur in der nicht gerade rühmlichen Geschichte von Wahlen unter Merkel dar. Um Merkel die Mehrheit zu organisieren, senkte die Bundesrepublik nun ihre ohnehin schon niedrigen Wahlstandards. Sie ließ keine Abstimmung über irgendetwas abhalten, sie regiert einfach durch. Denn andernfalls hätten die Deutschinnen und Deutschen über die unzähligen Verfassungsverstöße einzeln abstimmen müssen: von Diätenerhöhungen, Deutsch als “irrelevante” Sprache, der Ehe als Verbindung einzig von Mann und Frau bis hin zu dem Auf-null-Setzen von Merkels Regierungsergebnissen. So aber dürfen sie alle vier Jahre nur ein einziges Kreuz machen: Billigen sie Merkels Misswirtschaft? “Ja” oder “Ja”.

Lupenreine Manipulation, BRD's ScheindemokratieDen Behörden ist jedes Mittel recht, um möglichst viele Menschen an die Urnen zu bekommen. Dabei schreckt man nicht einmal vor unsicheren und manipulationsanfälligen Briefwahlen zurück. In sogenannten Informationskampagnen des Wahrheitsministeriums wird regelmäßig das “Ja”, hervorhoben – etwa in Wörtern wie “Jahrmarkt” oder “Wahljahr”. Es werden Lotterien ohne Preise veranstaltet, bei denen es lediglich Nieten zu erhaschen gibt, alles natürlich zum Wohl des Volkes.

Es braucht keine Wahlbeobachter

Demnächst wird in der BRD “vorab” votiert, sechs Tage lang vor dem eigentlichen Hauptwahltag im September 2021 – offiziell aus Sicherheitsgründen wegen der bis dahin noch immer nicht beendeten Corona-Pandemie. Und so wird auch hier bald auf Baumstämmen, Karussells von Spielplätzen und sogar in Kofferräumen von Autos abgestimmt. Selbstverständlich kann hier geheim gewählt werden, da die Kreuze auf den Wahlzetteln in einer repressiven repräsentativen Demokratie sowieso bedeutungslos sind. Den Rest übernimmt hernach der Parteienfilz im Bundestag. Deshalb kann man die Wahlen hier beobachten lassen wie man will, schlicht weil sie für eine echte Demokratie bedeutungslos sind, wie die unabhängige Organisation “Merkel muss weg” kritisierte.

Mit freien, demokratischen Wahlen hat so ein Schauvotum wie 2017 kaum etwas gemein, welches auch als Testlauf für kommende Abstimmungen galt. 2021 sind Bundestagswahlen. Der Anschein von demokratischen Prozeduren, auf die Merkel noch nie Wert legte, zählt selbst nach 16 Jahren ihrer noch immer nichts. Merkel ist und bleibt “alternativlos”.


Also so geht’s ja nun wirklich nicht …

Wer unsere lupenreine, bundesdeutsche Demokratie derart mit Schmutz bewerfen möchte, der führt Böses im Schilde. Da ist doch irgendwo wieder mal ein Haar in der Suppe oder böswillig eine rote Linie gerissen worden? Und tatsächlich: Russlands Verfassungsvotum • Lupenreine Manipulation[Der LÜGEL]. Da hat man nun nach Kräften die Hebel[LÜGEL-Impressum] angesetzt. Man ist versucht auf ernsthafte Satire zu schließen, nur leider hat der LÜGEL versäumt es als solche zu kennzeichnen. Letzteres lässt darauf schließen, das es ein lupenreiner Propaganda- und Hetz-Aufsatz sein muss, um nachhaltig Stimmung gegen Putin und Russland zu schüren.

Lupenreine Manipulation, BRD's ScheindemokratieSicher … würde Russland die Dauerkanzlerschaft Merkels in der BRD ähnlich ausschlachten, wüssten wir uns schon gegen solche Unverschämtheiten zur Wehr zu setzen. Vermutlich schickten wir den LÜGEL und weitere Qualitätsmedien an die Ost-Front. Schließlich ist es hier guter Brauch, dass kein Bürger die Kanzlerin direkt wählen darf, weshalb es auch keine Amtszeitbegrenzungen braucht. Da wo das Volk den Präsidenten selbst wählen darf, muss man logischerweise sehr viel kritischer auf die Demokratie schauen. Das Volk, der Souverän, könnte ja in bösartiger Manier die ihm verliehene Macht missbrauchen. Um nichts Geringeres geht es hier. Das hat vermutlich auch der Spiegel erkannt, wenn er einen so gnadenlosen Ostfeldzug initiiert.

Und weil so ein Aufsatz gegen Russland viel gerechter ist, als ein Aufsatz bezüglich vergleichbarer Zustände im eigenen Saustall, wird so ein “Meinungsartikel” im Spiegel schneller und besser verdaut als einer, in dem man per “Suchen & Ersetzen” lediglich Putin durch Merkel zu ersetzen hat, ohne dass dies den Wahrheitsgehalt und die Schamlosigkeit nennenswert zu schmälern vermag. Man kann dem LÜGEL der “Augsteiner Lausbuben” gar nicht genug danken für diese wahrhaftigen “Leerstücke”. Es ist und bleibt eine christliche Untugend, zunächst den Splitter im Auge seines Nachbarn zu begutachten, bevor man sich um den Balken im eigenen Auge bemüht.

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3 Kommentare

  1. Wikas Empörung über die Zersetzung der Demokratie in Deutschland gipfelt in dem Satz: "Und bei allem kann Merkel immer darauf verweisen, das Volk habe es ja so gewollt. Was mehr als zynisch ist, es ist grotesk und einer Nation wie Deutschland nicht würdig." 

    Tja, wird hier die Nation irgendwie gegen das Volk in Stellung gebracht, sofern etwas jener nicht würdig sei, was von diesem gewollt wäre, möchte ich dem mit einem Hinweis darauf widersprechen, daß jedes Volk (oder auch jede Nation?) vielleicht ja doch die Regierung hat, die es verdient. – Dann was ist das für ein Volk, das herdentriebartig allen Machenschaften bundesrepublikanischer Großkriminellen wie Merkel, Span, Wiehler und Drosten in diesem Corona-Hype bis zur Selbstverstümmelung eigener Grundrechte folgt? 

    Erst wenn ich sehe, wie Frau Merkel und die genannten Herren in Handschellen zum Untersuchungsrichter geführt werden, würde ich wieder Vertrauen in unsere Gerichtsbarkeit und ein sie stützendes Volk haben können.

  2. Parteiendiktatur als Demokratie verkauft ist die Kunst dem Beherrschten im Namen des Volkes

    das Fell über die Ohren zu ziehen.

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