Laut „Kleinhirn-Merz“ sind wir mitten im Krieg

Laut „Kleinhirn-Merz“ sind wir mitten im Kriegvon WiKa (qpress)

Land der Kriegsmüden: Für gewöhnlich sollte man von der Opposition „Opposition“ erwarten. 16 Jahre Merkel-Regime haben der deutschen Demokratie den Rest gegeben. Über den Umweg der von Merkel geprägten „marktkonformen Demokratie“ ist aus der deutschen Parteienlandschaft so etwas wie die neue SED der Bundesrepublik Deutschland erwachsen. Dessen nicht genug. Seither wird der nur auf dem Papier existente „Souverän“ in Deutschland in fast allen Belangen nach Strich und Faden veralbert … von allen Parteien. Der Souverän goutiert es mit der politisch einkalkulierten Passivität gegenüber seiner eigenen Existenzgrundlage.

Wie lange hat es gedauert, bis aus dem „humanitären Einsatz“ in Afghanistan der „Afghanistan-Krieg“ wurde, mit dem wir fast 20 Jahre lang die deutschen Außengrenzen am Hindukusch verteidigten? Heute, nach 20 Jahren Blödsinn mit anschließendem Rückzug, wissen wir, dass es eigentlich nur um die Frauenrechte in Afghanistan ging. So ist die Schmach der Niederlage nicht ganz so mächtig, als wenn wir dort einen echten Krieg verloren hätten. Jetzt kommt eine deutlich schlimmere Nummer auf uns zu.

Friedrich Merz als ausgewachsener KriegstreiberZwar entspricht es dem orwell’schen Neusprech, Krieg generell als Frieden zu deklarieren, nur leider muss trotzdem dafür gestorben und gelitten werden. Das ist für gewöhnlich Sache des Fußvolks. Daran kann auch diese intelligente Umdeklaration rein gar nichts ändern. Schön ist es für die „sauberen Strategen“, wenn den blutigen Part bereitwillig andere Völker übernehmen, deren Führung noch korrupter ist als die unsrige. Für eine so zivilisierte Nation wie Deutschland ist es sinnhaft nicht direkt bluten zu müssen, sondern bluten zu lassen und die Interessen Dritter (der eigentlichen Kriegstreiber) mittels Scheckbuch von allen Deutschen bezahlen zu lassen. Es gehört heute zum guten deutschen Diplomatenton, Mord und Totschlag im Namen von Freiheit und Demokratie zu finanzieren und ideologisch zu legitimieren. Selbst das war schon einmal anders.

Friedrich Merz als ausgewachsener Kriegstreiber

Hier macht der Chef der angeblichen Oppositionspartei CDU keine Ausnahme. Als eingefleischter Transatlantiker weiß er sehr genau wer sein Herr und Meister ist. Der Souverän in Deutschland ist es garantiert nicht, denn dessen Interessen finden weder bei Friedrich Merz, noch bei der CDU einen ernsthaften Widerhall. Dazu muss man sich nur den folgenden Tweet etwas näher ansehen, um das zweifelsfrei erkennen zu können. Noch interessanter ist allerdings die daraus folgende Erkenntnis, dass wir uns aktuell im Krieg befinden. Hat das wer gewusst? Wie sonst kann er in diesem Zusammenhang von „Kriegsmüdigkeit“ faseln.

Und wenn wir im Krieg sind, dann sind wir zwangsläufig auch Kriegspartei, oder? Hat man uns das schon offiziell verkündet oder schlicht vergessen es uns mitzuteilen? Gibt es irgendwo eine Kriegserklärung, irgendwem gegenüber? Entschuldigung, Kriegserklärungen kosten heute zu viel Zeit und sind viel zu umständlich … man ballert einfach los. Auch könnte man sich bei solchem Maulheldentum (klassische Kriegserklärung) ggf. ersatzpflichtig machen, wenn da was schiefgeht, was zu erwarten ist. Siehe hierzu Weltkrieg eins und zwei und die endlosen, bis heute andauernden Folgen für Deutschland.

„Keinhirn-Merz“ auf Abwegen oder der richtigen Spur?

Offenbar erhebt Merz jetzt in Sachen Krieg und Frieden jetzt seinen „Führer-Anspruch„. Eine andere Interpretation lässt sein Gehabe kaum zu. Mit Merz erfolgreich gegen den russischen Frühling … oder so ähnlich? Immer wieder erstaunlich, mit welcher Ausdauer Deutschland über die Jahre in den Abgrund gezerrt wird, dazu alles einvernehmlich und parteiübergreifend. Aber Friedrich Merz kann noch schlimmer, wenn man den besagten Tweet nur bis zu Ende liest. Da ist die Rede von „Verrat“. Wer also die achtjährige Meuchelei von 2014 bis 2022 in der Ost-Ukraine nicht unterstützt (sondern verrät), der verrät Freiheit und Demokratie! Schon klar, Russland ist dazwischengegangen und in die UIkraine eingefallen, so einfach ist das. Ob der angehende „Kaiser Friedrich“ seine Informationen vielleicht ausschließlich von den USA oder aus den Medien bezieht?

Wer Krieg generell nicht will und dazu neigt keine der Kriegsparteien unterstützen zu wollen, ist per Definition dieses Psychopathen ein Verräter? Hört sich ein wenig nach einer neuartigen EU-kraine Dolchstoß-Legende an. Da hat der feine Herr offenbar diverse Schüsse nicht gehört. Früher einmal (zwischen dem zweiten Weltkrieg und dem Beginn der Hirn-Pandemie) wurden solche Aussagen seitens der Medien direkt als Kriegstreiberei gebrandmarkt und die betreffende Person in der Luft zerrissen. Aber diese Zeiten sind vorbei. Die Propagandafront steht und abweichendes Gedankengut wird schnell zur „verfassungsschutzrelevanten Delegitimierung des Staates„. Aus diesem Blickwinkel heraus ist Friedrich Merz selbstverständlich voll auf Linie. Na dann … jetzt bitte alle ausgiebig Applaus für diesen Kriegstreiber spenden, bevor die Meinungspolizei hier argwöhnisch wird.

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