Kriegssteuer provoziert Krach zwischen EU und Ukraine

von WiKa (qpress)

Petro Poroschenko schokoschenko Ukraine Oligarch Korruption Hoerigkeit Bestechung Nazi BlutbadKi-View: Im Eifer des immer noch andauernden Gefechts achten die illegitimen Regierungsvertreter der Ukraine nicht detailliert genug auf ihre verbalen Ausfälle, das könnte sich jetzt zu einem echten Problem in der Zusammenarbeit mit der EU auswachsen. Der sogenannte „Neusprech“ ist ein überaus komplexes Gebilde. Sofern man bei der EU künftig mitspielen möchte, sollte der korrekt verstanden und angewendet werden. Widrigenfalls kann die EUphorisierung eines Anwärterlandes Schaden nehmen. Die EU reagiert gerne mit Liebesentzug in solchen Situationen. Anlass der nun vorprogrammierten Verstimmung zwischen der Ukraine, der EU und dem Rest der Welt, könnte die frisch eingeführte Kriegssteuer werden. Das Konfliktpotential liegt offen zutage und die Nerven blank.

Die Einführung der Steuer selbst ist dabei nicht das Problem, nur die sehr UN-europäische und UN-amerikanische Bezeichnung der Abgabe bereitet große  Kopfschmerzen. Auch hier gilt der eherne Grundsatz: „Von Deutschland lernen, heißt siechen lernen“! An dieser Stelle haben die Faschisten und kriegsgeilen Parlament-Arier der Ukraine noch einen gehörigen Nachschulungsbedarf. Aber als nützliche Idioten heißen EU und USA sie natürlich trotzdem jederzeit gerne willkommen, da ist weniger Verstand oftmals sogar vorteilhafter.

Neue Freunde neues Volk alte Ideale as neue Volk lauert in der Ukraine Merkel qpress Klitschko UmsturzWollen wir aber noch ein grundsätzliches Lob auf die aktuelle Regierung in der Ukraine lassen. Anständige Begrüßungsgesten haben die Jungs inzwischen schon gelernt, so konnten sie sich überwiegend in die Herzen der europäischen Führer einschmeicheln. Der Ministerpräsident Arseni Jazenjuk[Wikipedia] drohte dann stilgerecht mit Rücktritt, weil seine Kriegssteuer nicht auf Anhieb akzeptiert wurde. Nachdem aber Präsident Petro Schokoschenko[Wikipedia] (der ukrainische Schokoladenzar) den Abgeordneten korrekt mit Liebes- und Schokoladenentzug gedroht hatte, wurde die Steuer endlich doch noch beschlossen, sonst hätte man die Russenjagd in der Ost-Ukraine vorzeitig einstellen müssen.

Und dass es sich nicht um einen schlechten Scherz handelt kann man hier nachlesen: Ukraine – Parlament führt Kriegssteuer ein[DWN]. Die 1,5 Prozent Kriegssteuer ist übrigens auch nur auf privates Einkommen zu entrichten, die Oligarchen mit ihren Firmen und Kapitalerträgen müssen sich offensichtlich an diesem Krieg nicht weiter finanziell beteiligen. Es reicht wenn Sie ihn anordnen und sich daran ordentlich bereichern. War ja noch nie anders. Monatlich müssen rund 4 Millionen Euro für das laufende Schlachtfest im Osten her. Das ist übrigens noch relativ preisgünstig und kann vermutlich nur deshalb gehalten werden, weil die zusätzlichen internationalen Söldnertruppen aus anderen Töpfen bezahlt werden. Es sollen auch einige Bekloppte darunter sein, die wie bei der Großwildjagd, für den Abschuss von Russen gut bezahlen. Solche zahlenden Hilfskräfte sind besonders gern gesehen. Natürlich werden auch ausländische Spenden angenommen.

Nun gut, wir wollen die Geschichte nicht ausufern lassen und uns ganz im Sinne von Bundesmutti und GroKo mit hilfreichen Rat-Schläge®n an der Besserung der Situation versuchen, auf dass die Faschisten in der Ukraine nicht vorzeitig scheitern. Schließlich verkörpern sie nach Ansicht unserer Volksvertreter das neue Heil der Schwarzmeer-Region. Helfen wir ihnen einfach bei der Findung unverfänglicherer und geistreicherer Begriffe, die die jetzt verabschiedete Kriegssteuer hätten zielführender beschreiben können:

  • Solidaritätszuschlag … ist wohl der Klassiker in dieser Geschichte. Immerhin haben wir einen solchen schon seit 25 Jahren und es ist damit zu rechnen, dass bis zum Untergang der Replik diese tolle Sondersteuer auch nicht wieder abgeschafft wird. Sie lässt sich künftig noch für Kriege, Wiederaufbau, Wiederabbau, Wiederwiederaufbau usw. verwenden. Also die steuerliche Universalsau schlechthin.
  • Sektsteuer … auch dieses nette Unikum sollten wir den Ukrainern nicht vorenthalten, wenngleich die Schwarzmeerflotte gar nicht ihre ist. Aber aus Gründen der Tarnung, Täuschung und der Freude am Untergang, hätten sie auch diese geistige Kriegsanleihe bei Kaiser Wilhelm nicht scheuen müssen.
  • Friedenssteuer … dies wäre der absolute Brüller gewesen und hätte natürlich im Sinne von Neusprech eine Punktlandung bedeutet. Den Krieg heißt heute ohnehin Frieden, wenigstens aber humanitäre Mission. Wir gehen davon aus, dass in der Ostukraine mit dem Totschießen der Russen nichts anderes als Frieden gemeint ist.
  • Demokratieabgabe … zugegeben, auch diese deutsche Sonderheit hat absoluten Charme. Sollten solche Knalltüten, wie derzeit dort an der Regierung, weiterhin an der Macht bleiben, werden die so eingesammelten Geldmittel mit Sicherheit irgendwann zur direkten Demokratiebeseitigung verwendet werden, deshalb auch Demokratieabgabe. Bei uns wird die monatliche Demokratieabgabe zur Höhe von 17,98 Euro liebevoll der zentralen Propagandaabteilung der Regierung zur Verfügung gestellt, für eine einheitliche und gesunde Volksbildung.

Wir sehen, die Amateuer-Putsch-Regierung in der Ukraine ist noch ein wenig hilflos bei diesen Spezialthemen. Ist aber das Blutbad erst einmal genügend angewärmt, wird sich bei ihr Stück für Stück die nötige Professionalität einstellen. Wir gehen davon aus, dass aufgrund geheimer Intervention der EU die Kriegssteuer recht schnell mit einer annehmbareren Bezeichnung versehen werden wird, allein um die Akzeptanz innerhalb der tributpflichtigen Bevölkerung signifikant zu steigern.

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