Koalitionsvertrag: Vorsicht Falle!

Der neue Koalitionsvertrag von Union und SPD enthält einen bisher übersehenen Trick, der in dieser Sendung analysiert wird.

Sie haben die Hosen gestrichen voll.

(Visited 162 times, 1 visits today)
Koalitionsvertrag: Vorsicht Falle!
4 Stimmen, 5.00 durchschnittliche Bewertung (99% Ergebnis)

Entdecke mehr von Krisenfrei

Melde dich für ein Abonnement an, um die neuesten Beiträge per E-Mail zu erhalten.

3 Kommentare

  1. Herr Homburg ist Professor der Politischen Ökonomie, was man heutzutage als Volkswirtschaft bezeichnet, der genau den Koalitionsvertrag gelesen hat. Auf S. 85 des Koalitionvertrags wenden sich die Koalitionäre gleichermaßen gegen Rechts- und Linksextremismus und gegen des islamischen Extremismus. Es handelt sich um eine Allerweltsaussage, an der man nichts aussetzen kann. Genauso könnte man sagen, wenn die Sonne scheint, ist es normalerweise hell.

    Auf S. 141 versprechen sich jedoch CDU/CSU und SPD niemals mit rechten Parteien zusammenzuarbeiten, die werden also weiterhin als unbedingte Staatsfeinde geächtet und bekämpft. Herr Homberg sagt, dies steht im Widerspruchs mit dem Unvereinbarkeitsbeschluß der CDU/CSU von 2018 niemals mit rechts- oder linksextremen Parteien zusammenzuarbeiten.

    Warum wird die Zusammenarbeit mit der Linken von der CDU/CSU nicht ausgeschlossen?

    Diese rund 1000 Milliarden“Sondervermögen“ scheinen nur für spezielle zukünftige Verwendungen gedacht zu sein, nicht aber um den Staatshaushalt (= das Budget) zu sanieren, der schon seit Jahren defizitär ist, weil vermutlich schon unendlich viel Geld für Migration, Corona, Klima usw. rausgeschmissen wurde. Dies geht jedoch nur, wenn die Schuldenbremse aufgehoben wird, damit die Gelddruckerei so richtig losgehen kann. Deswegen braucht die CDU die Linke für die Zweidrittelmehrheit im Bundestag, um die Schuldenbremse aufzuheben, deren Klientel nicht so besonders vermögend sein dürfte, so daß sie gegen die Vernichtung der Ersparnisse des Durchschnittsbürgers nichts einzuwenden hätte. Die Grünen sind sowieso für die Aufhebung der Schuldenbremse.

    Fazit: Es ist interessant, daß die CDU/CSU sich in ihrem Koalitionsvertrag ein Türchen offenhält, um mit den Vermögendslosen der Linken, die Ersparnisse ihrer Wähler durch die Aufhebung der Schuldenbremse zu vernichten. Mit Kunst muß man die Kunst betreiben.

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*