Klimawandel geht ebenfalls auf das Konto des Iran

Klimawandel geht ebenfalls auf das Konto des Iranvon WiKa (qpress)

+++EIMELDUNG+++ Balla-Balla: Wenn sich Huthi-Rebellen aus dem Jemen dazu bekennen, saudische Ölfelder zu verwüstet zu haben, dann hat das wenig zu bedeuten. Die Nutznießer steigender Ölpreise sitzen sowieso ganz woanders. Aber selbst das ist natürlich längst nicht des Pudels Kern. Seit Jahren betreiben die Saudis, zusammen mit den Amerikanern, eine waffengewaltige Friedenspolitik im Jemen. Die gefällt den Be- und Getroffenen vor Ort nicht wirklich. Das führt zu Zielkonflikten. Zugegeben, die Auseinandersetzung dient ja auch nicht den Menschen, sondern mehr den saudisch-amerikanischen Interessen in der Region.

Sowas hinterlässt regelmäßig verstimmte und bösartige Huhti-Rebellen. Nur leider kann man diese Gruppe nicht so ernst nehmen. Als Vorwand, die gesamte Region jetzt in Brand zu stecken, eignet sich diese militante Minderheit überhaupt nicht. Es wäre sehr viel schöner gewesen, hätte sich der Iran gleich selbst zur Zerstörung der Ölförderanlagen in Saudi-Arabien bekannt. Dann wäre alles klar und man müsste nicht soviel lavieren. Oder einfach mal Bibi aus Israel fragen, der weiß generell sehr viel mehr. Es ließe sich sehr viel direkter Krieg spielen und endlich dürfte man der Iran nach Belieben verwüsten. Nur leider hat der Iran offiziell die Verantwortung für den Angriff weit von sich gewiesen, was ja nur dessen Bösartigkeit unterstreicht.

Der Schuldige ist schnell ausgemacht

Der Schuldige ist schnell ausgemachtJetzt wollen die USA doch lieber … mit geladener Waffe[Der LÜGEL] … abwarten, wen die Saudis für den Schuldigen halten. Wer vor lauter Scharia noch einen Finger an seinen beiden Händen hat, der kann schon mal den Abzählreim starten, der in diesem Fall zwingend mit dem Iran beginnt. Warum auch noch auf harte Beweise warten, wenn doch die geFakten so klar auf dem Tisch liegen? Die Saudis, im Verbund mit Israel und den USA, müssen endlich mal den Erzfeind Iran ausräuchern. Mit etwas Glück kann man gleich danach Syrien demokratisieren. Immer wieder haben die Iraner sich der gerechten Putsch-Politik der Briten und der USA widersetzt. Ohne mit der Wimper zu zucken, zogen sie einfach einen ganz anderen Streifen durch, ohne auf die Befindlichkeiten der beiden Vorgenannten einzugehen. Das ist äußerst ungezogen.

Während wir jetzt darauf warten, dass das große Schlachten rund um den persischen Golf endlich losgeht, dürfen wir unsere Kreativität nicht aaußen vor lassen. Es ist unendlich wichtig, zusammen mit den USA, nicht nur geistig und moralisch, sondern auch militärisch bestens gerüstet zu sein, um auf die sichere Siechesstraße zu gelangen. Schließlich ist Frieden schaffen ohne Waffen langweilig und bringt keinen Profit. Für künftige Kriege ist der Augenscheinbeweis ausreichend. Da ist es gut, bereits heute davon auszugehen, dass der Iran noch mehr ölhaltigen Dreck am Stecken hat. Wir müssen ihn nur sehen wollen.

So ist es nicht abwegig, weiter zu abstrahieren, dass der Iran ganz generell für den Klimawandel verantwortlich ist, sich aber wie immer, nicht dazu bekennt. Die brennende Ölförderanlage in Saudi-Arabien macht auch nur bösartigen Klimadreck. Nach dem Kampf gegen den Terror ist inzwischen der Kampf gegen die Windmühlen, Verzeihung, der Kampf gegen den Klimawandel, ein gesellschaftlich anerkanntes Thema. Dafür kann man jeden schlachten, der nicht ins Konzept passt oder noch bösartiger behauptet, den Klimawandel hätte es schon immer gegeben.

Beweise sind was für Weicheier und Unentschlossene

Beweise sind was für Weicheier und UnentschlosseneUnd weil das so ist, kann man sogar mit Waffengewalt gegen den (politischen) Klimawandel vorgehen. Vorausgesetzt, man hat den richtigen Schuldigen bereits am Schlafittchen. Da auch dies inzwischen völlig klar auf der Hand liegt, kann man also zur Tat schreiten. Vermutlich wird der Klimawandel beendet sein, wenn man den Iran endlich in die Knie gezwungen hat, oder der Planet ist wegen der Teufelsaustreibung einfach nur abgebrannt. In der heutigen Zeit ist es wenig ratsam nach Logik, Sinn und Verstand zu fragen, Damit macht man sich äußerst verdächtig und läuft Gefahr, ohne weiteres Federlesen in den erlauchten Kreis der nicht minder zu bekämpfenden Terroristen aufgenommen zu werden. Die Schaffung eines neuen Berufsbildes, des „Klimaterroristen“ ist übrigens auch nicht mehr fern.

Wir sollten uns noch auf erheblich brisantere Enthüllungen, den Iran betreffend, gefasst machen. Nachdem schon vor Jahren festgestellt wurde, das Putin persönlich Ebbe und Flut zu verantworten hat, ist es wenig abwegig abzunehmen, das der Iran irgendwann einmal die Sonne in Brand gesteckt hat. Damit wäre der Iran ohne jeden Zweifel zu 200 Prozent für die gesamte Weltklimakatastrophe verantwortlich. Nur gut, dass darüber niemand mehr reden oder berichten wird, sobald der Iran ausradiert ist. Verzeihung, im Neusprech muss es heißen, nach dem Vorbild Afghanistans, Iraks und Libyens befreit und demokratisiert ist. Mit etwas Glück bekommt Trump in Kürze doch noch seinen ersten und ureigenen Krieg.

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