Klimapolitik der Grünen

Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. Hans Penner, 76351 Linkenheim-Hochstetten

Frau Sylvia Konning-Uhl (MdB), Grüne Partei

Kopien an Multiplikatoren

Sehr geehrte Frau Konning-Uhl,

in Ihrem Klima-Vortrag am 05.07.2019 haben Sie den entscheidenden Sachverhalt nicht erwähnt: Die Absorption der 15µm-Abstrahlung der Erdoberfläche ist „bereits weitgehend gesättigt“. Diese Tatsache hatte die Enquete-Kommission des Bundestages in ihrem Klimabericht „Vorsorge zum Schutz der Erdatmosphäre“ festgehalten. Sie ist bewiesen durch Satellitenmessungen.

Diese Feststellung des Bundestages hat folgende Konsequenzen:
– Kohlendioxid-Emissionen haben keinen schädlichen Einfluß auf das Klima.
– Maßnahmen zur Emissionsverminderung sind nicht erforderlich.
– Die schädlichen Windkraftanlagen sind nicht erforderlich.
– Die Vernichtung der Kohleindustrie ist nicht erforderlich.
– Die Demontage der Automobilindustrie ist nicht erforderlich.
– Die Ruinierung der Sicherheit unserer Stromversorgung ist nicht erforderlich.
– Die drastische Erhöhung des Strompreises ist nicht erforderlich.
– Die Kohlendioxid-Steuer ist nicht erforderlich.
– Die Torpedierung der Sozialen Marktwirtschaft durch das planwirtschaftliche EEG ist nicht erforderlich.
– Die Vernichtung der Existenzgrundlage der Bevölkerung in Peru ist nicht erforderlich.

Der Erfolg der katastrophalen Klimapolitik der Grünen ist nur deshalb möglich, weil ein großer Teil der Bevölkerung über keine physikalischen Kenntnisse verfügt und durch die Medien debilisiert wird. Alle Bundestagsparteien mit Ausnahme der AfD huldigen dem irrationalen Klimakult, der den Bürgern etwa 3 Billionen Euro zur Finananzierung der total unsinnigen Energiewende raubt. Dr. Merkel propagiert den Klimakult wahrscheinlich wider besseres Wissen. Die Täuschung der Bevölkerung ist schauerlich.

Unsere christenfeindlichen Eliten demontieren die moralische Basis unseres Volkes. Liebe zur Wahrheit wird als „Rechtsradikalismus“ diskriminiert. Dieses Schreiben kann verbreitet werden. Falls Sie eine Antwort wagen, möchte ich dieselbe ins Internet stellen unter www.fachinfo.eu/konning.pdf.

Mit besorgten Grüßen
Hans Penner

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Klimapolitik der Grünen
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14 Kommentare

  1. Diese ganze vom Rundfunk ununterbrochen angefeuerte CO2-Diskussion gegen Kohle und die Automobilindustrie unterdrückt das viel wichtigere Problem der im zweiten Jahr bestehenden Trockenheit.  Wie reagieren wir darauf, wenn unsere Landschaft mehrere Sommer sehr trocken ist, wie in Sardinien Anfang des 19. Jahrhunderts, wo es sechs Jahre lang kaum regnete? 

    Überall in meiner Umgebung haben Flachwurzler (Fichten, Thuja, Zuckerhutfichten) die letztjährige Trockenheit nicht überlebt und jetzt geht weiter ein mit der Trockenheit.  Man beobachte die B8 zwischen Frankfurt-Höchst und Königstein, um die abgestorbenen Fichten zu sehen.  Nur die Buchen, Walnüsse und Eßkastanien kommen gut mit der Tockenheit bisher zurecht.  Schließlich stammt die Walnuß aus Kleinasien, heute Türkei, und wurde schon von den Römern zu uns gebracht. 

    Das Problem der Trockenheit wurde vom Rundfunk bisher noch gar nicht richtig thematisiert.  Wir sollen uns weiter über den schönen Sonnenschein freuen, dabei verdurstet die Natur! Dabei könnte man durchaus daraus auch Vorteile ziehen.  Z. B. werde ich dieses Jahr zum zweiten Mal eine große Feigenernte haben und in Südhessen haben die Landwirte begonnen, Kichererbsen und Quinoa anzupflanzen.

    • Jürgen II, die Fichten gehörten auch einst nicht hier her, oder? Kommen doch aus Asien.
      Wer nicht tief wurzelt knickt eben schneller ein?…Hmm, fast wie im richtigen Leben. 🙂

      Schnellwachsendes Holz, dafür wurden sie einst angesiedelt (glaube von den Römern noch). Schnell und kerzengerade wachsend wurden sie auch später bis heute zügig wieder abgeholzt und geflößt, für holländische Schiffsmasten z.B.

      Auf einer Wanderung im Harz konnte man gut sehen wie der Orkan Kyrill die einfach massenweise weggeknackt hat. Die haben überhaupt kein Halt hier, außer auf Felsen oder halt alpinem Gelände. Auch das konnte man teilweise sehr schön erkennen. Hab urige Foto´s gemacht, wie das Wurzelwerk ganze Klumpen wie einen Anker umschließt. Dann hält das! Aber es fehlt natürlich das Oberflächenwasser, anders als zum Beispiel im Gebirge. Dort ist es immer feucht. Ansonsten gehen die Fichten leider ein, ist aber kein Indikator für eine apokalyptische Dürre an sich.
      Die heimischen Baumarten schaffen es ja auch mehrere hundert- bis tausend Jahre.

      • Daß die Fichte von den Römern eingeführt wurde, konnte ich nicht finden:

        https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeine_Fichte

        "Die Gemeine Fichte (Picea abies), auch Gewöhnliche Fichte, Rotfichte oder Rottanne genannt, ist eine Pflanzenart in der Gattung der Fichten (Picea). Sie ist in Europa und bis weit in das kontinentale Asien heimisch und der einzige in Mitteleuropa natürlich vorkommende Vertreter der Gattung.

        2008 wurde unter der Fichte Old Tjikko im Fulufjäll in der Provinz Dalarna in Schweden Wurzelholz gefunden, das auf ein Alter von 9.550 Jahre datiert wurde und genetisch identisch mit dem darüber wachsenden Baum ist."

        Allerdings Brockhaus 1894:  "Als ursprünglicher Baum kommt die Fichte in einem großen Teil Norddeutschlands und im nordwestlichen Deutschland nicht vor."

        In meinem Leben habe ich noch nie zwei trockene Sommer erlebt.  Im Ostalbkreis sind zwei von meinem Vater 1975 gepflanzte Fichten, eine Blautanne sowie eine Zuckerhutfichte, abgestorben, während die Hainbuchen zum Sichtschutz sich bestens halten.

        Ein Freund, der vorgestern aus Bensersil zurückkam, berichtet, daß es auch in Norddeutschland trocken ist.  

        Natürlich gibt es historische Besipiel berühmter Dürren:

        1. Mose 41, 17 ff.

        https://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/1_mose/41/

        Die hohen derzeitigen Kartoffelpreise sind eine Folge der vergangenen Trockenheit, die jedoch in Oberbayern nicht so stark war.  Deswegen gab es vielleicht auch bei den Discountern  besonders viele Kartoffeln aus Bayern.

        Gestern habe ich auf einem Grundstück, das viel Sandboden hat, drei Stunden lang gewässert.  Da die Leitäste einiger Birnen auch geschädigt sind, halte ich nicht für ausgeschlossen, daß auch die tiefwurzelnden Birnen geschädigt sind.  Nicht geschädigt wurden bisher Zwetschen, Aprikosen, Mirabellen, Sauerkirschen, Quitten.  Walnüsse halten sich bisher sehr gut, auch veredelt auf juglans nigra, einer Auenlandunterlage.

        • Die Fichte ist selbst über die Alpen gewandert, das stimmt wohl. Sonst wäre sie ja nicht bis Skandinavien gekommen. Ich meine nur irgendwo gelesen zu haben (Schautafel im Wald?), daß die Römer nachdem sie in Germanien alle Buchen- & Eichenwälder abgeholzt hatten damals anfingen mit schnellwachsenden Fichten (50-90 Jahre erntereif) "kommerziell" Nachschub zu produzieren.

          • Wenn ich die letzten vier Jahre betrachte, habe ich doch den Eindruck, daß sich an unserem Klima etwas geändert hat.  Im Ostalbkreis, umgangssprachlich schwäbisch Sibirien, hatte ich früher im Winter regelmäßig einen Meter Schnee vorm Haus.  In den letzten Jahren mußte ich kaum noch Schnee schippen.  In Frankfurt-Zeilsheim habe ich eine ca. 120 Jahre alte Süßkirsche.  Sie war immer so früh reif, daß sie frei von Kirschfruchtfliegen war. Denn der Befall mit Kirschfruchtfliegen beginnt erst wenn die Kirschen gelb werden – und dieser Baum wurde gelb bevor die Schädlinge kamen.  Es handelt sich um eine wohlschmeckende namenlose Lokal-Sorte, früher als die sonst bekannte Kassins Frühe.    Dieses Jahr war sie das erste Mal von Kirschfruchtfliegen befallen, so daß ich sie nicht mehr erntete.  Die Jostabeere ist dieses Jahr am Strauch vertrocknet bevor sie reif wurde.  Die Aprikosenernte war dieses Jahr hingegen wieder überreich.

            Ich glaube nicht an die menschengemachte Klimaänderung.  Wetter-Ausreißer gab es schon immer genug,  vgl.meine phänologischen Beobachtungen:

            http://www.grundeigentum.net/?page_id=729

            Allerdings müßten wir uns auf eine natürliche Klimaänderung vorbereiten und auch die Vorteile der Änderung antizipieren bzw. ausnutzen.  Die potentiellen Vorteile des Klimaänderung werden jedoch verschenkt, weil das Establishment aus der Klimaänderung politisch Honig saugen will und so abstruse CO2-Thesen verbreiten läßt, um daraus einerseits Steuern zu generieren, andererseits eine Weltherrschaft darauf basieren zu wollen:   und das mit schulschwänzenden Friday for Future-Pubertierenden, die inzwischen jedoch inkonsequenterweise mit den Autos oder Flugzeugen in Urlaub gefahren sind.

            Ein Brieffreund von mir ist Liebhaber von Pekan-Nüssen, einem Hickory-Baum.  Er  zieht und veredelt sie und hat im vergangen Jahr erstmals eine größere Ernte erzielt, dieses Jahr erwartet er  wieder eine Ernte.  

            https://de.wikipedia.org/wiki/Pekannuss

            Pekannüsse kann man leicht aus den Nüssen vom Rewe ziehen.  Solche private Liebhabereien bringen uns tatsächlich weiter, genauso wie durch die Kleintierzüchter wertvolles Genmaterial von Hühnern und Hasen erhalten wurde.  

            Es ermangelt jedoch bei uns, daß der Staat an das Volk denkt und an seine Zukunft bedacht ist, anstatt daß die Führung nur an sich selbst denkt, indem sie Honig aus der potentiellen Klimaänderung ziehen will.

            In Frankfurt wird die Getreideernte schon eingeholt.  Ob der Mais und die Zuckerrüben bei der Trockenheit weiterkommen, bleibt abzuwarten.  Die Frage ist:  Bekommen wir einen zweiten trockenen Sommer???

            •  Sowenig, wie eine Schwalbe einen Sommer macht, verspricht ein "Rekordjuni" eine Sommerdürre! Ab morgen soll es wieder regnen, auf der Schwäbischen Alb; und das ziemlich deftig!

               Es ist daher müßig, darüber spekulieren zu wollen, was wie enden soll, worauf wir eh keinen Einfluß haben.  😉

              • Ich stimme Dir bei.  Ich bin eben auch kein Prophet.  Mea maxima culpa.  Heute hat es bei uns in Frankfurt-Sossenheim auch geregnet.  Allerdings wurden die vielen verdorrten Bäume, darunter auch Birken, dadurch auch nicht mehr grün. 

                "Ab morgen soll es wieder regnen."  Das habe ich im vergangen Jahr häufig gehört,, ohne daß es eintraf.

                •  Nun, bei uns hat es auch geregnet, wenn auch eher dürftig … wobei ich, nach vier Tagen Heckenschnitt, feststellen muß, das waren, dieses Jahr, doch einige Schubkarren mehr wie sonst!

                   Es ist auch keine Schuldfrage, eher eine Frage der Versuchung … 😉

                  • Alter Haudegen,

                    vielleicht hattest Du die Hecke etwas kürzer geschnitten als letztes Jahr?

                    Dann ergeben sich automatisch mehr Schubkarren.

                    •  Gut, ich war etwas später dran wie sonst, was anderen Baustellen geschuldet war; aber, trotz des jemals heißesten Juni, wir haben keine braunen Stellen im Rasen und irgendwie gedeiht hier alles bessser denn je?!

            • Noch einmal kurz zum Thema Klimapolitik der Grünen,
              gepaart mit z.B. Jürgen II´s Hobbies (okulieren/veredeln usw.).

              Sie wollen Vielfalt? Sie wollen Diversität? Sie wollen Klimaschutz?
              Das kann ja alles nur eine einzige Lüge sein.

              Habe gerade ein Video (45Min.) geschaut und wußte nicht, daß wir solche Gesetze haben, die es unter Strafe verbieten alte Sorten anzubauen. Von Hanf, ja klar: Man darf die Samen kaufen. Nur sobald man sie in die Erde steckt hat man sich strafbar gemacht (außer Cem Özdemir). Aber Tomaten, Kartoffeln und Grünkohl?? VERBOTEN!!!
              Das gibt´s doch alles gar nicht. (Artikel gefunden bei Pravda-Tv)

              • Nach meinem Eindruck ist bei uns fast alles verboten, wird jedoch selektiv nur durchgesetzt gegen jemanden, der sich "oben" unbeliebt gemacht hat, also doppelte Moral allüberall.

                Meine Paprika habe ich dieses Jahr aus Früchten vom Edeka und Aldi gezogen, ersteres viereckig aus Spanien, letzteres spitz, Sorte Kapia, aus Marokko.

                https://scharfundlecker.de/Paprika-Kapia-Paprikasamen

                In einer Pflanze sind vermutlich 200 Samen.  Ansonsten zahlt man für ca. 10 Samen 2,49 Euro. Vielleicht habe ich dadurch auch gegen das intellektuelle Eigentum eines Großkonzerns verstoßen, wie die Inder, die sich wegen der Kartoffeln mit PepsiCo herumschlagen mußten:

                https://www.rt.com/news/458994-pepsico-ends-potato-farmer-lawsuits/

                https://www.rt.com/news/459093-india-agriculture-corporations-farmers/

                Vielleicht wird bei uns das Selbstziehen von Samen auch unter Strafe gestellt, um Selbstversorgung von externem Samenkauf abhängig zu machen und damit die Leute besser steuern und kontrollieren zu können.

                •  Nun, daß die "Selbstbesamung" nicht gewollt ist, Monsanto läßt grüßen, das ist ja nichts Neues?

                   Und das ist, zunächst mal, nur ein Geschäftsmodell. Beworben mit Resistenzen aller Art und damit mit Ertragssicherheit.

      •  Das ist halt der Unterschied zwischen flach- und tiefwurzelnden Bäumen, unabhängig der Herkunft.

         Und irgendwann habe ich gelesen, die Bäume hierzulande seien, fast alle, keine zweihundert Jahre alt?

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