Der Spezialist für Infektionskrankheiten an einem Kinderkrankenhaus im kanadischen Edmonton und Professor an der Universität Alberta Dr. Ari Joffe fordert Kosten-Nutzen-Analysen, bevor Lockdowns beschlossen werden. Sonst könne der Schaden zehnmal größer sein als durch COVID-19.
Dr. Ari Joffe ist Spezialist für Infektionskrankheiten am Kinderkrankenhaus Stollery in Edmonton, der Hauptstadt der kanadischen Provinz Alberta. Zudem lehrt er Kinderheilkunde an der Universität Alberta, ebenfalls in Edmonton. Joffe galt ursprünglich als Befürworter von Lockdowns zur Bekämpfung von Corona. In seiner jüngsten Abhandlung mit dem Titel „COVID-19: Rethinking the Lockdown Groupthink“ (zu Deutsch: „COVID-19: Das Lockdown-Gruppendenken überdenken“) stellt er fest, dass durch (längere) Lockdowns ein Schaden entstehe, der etwa zehnmal größer sei als der beabsichtigte Nutzen. In einem Interview mit der kanadischen Zeitung Toronto Sun äußerte sich Joffe zu seiner These.
Darin legte der Mediziner zunächst dar, warum er anfangs für Lockdowns eingetreten war. So sei er ursprünglich von einer Sterblichkeitsrate von zwei bis drei Prozent nach Virusübertragung ausgegangen und gleichzeitig davon, dass mehr als 80 Prozent der Bevölkerung betroffen sein müssten, bevor sich eine Herdenimmunität einstelle. Beide Annahmen hätten sich jedoch als falsch herausgestellt.
Neuere Daten hätten nämlich gezeigt, dass die Sterblichkeitsrate bei 0,23 Prozent liege – bei Menschen unter 70 Jahren sogar nur 0,05 Prozent. Überdies zählten beinahe ausschließlich ältere Menschen zur Hochrisikogruppe, insbesondere solche mit sogenannten Komorbiditäten (Begleiterkrankungen). Ansonsten gelte es mittlerweile als wahrscheinlich, dass „in den meisten Situationen“ bereits 20 bis 40 Prozent Immunität in der Bevölkerung ausreiche, damit von der sogenannten Herdenimmunität gesprochen werden kann.
Joffe räumt zudem ein, dass er sich als Arzt für Infektionskrankheiten und Intensivmedizin anfangs allein auf die Virologie fokussiert habe. Er habe sozusagen nur „die direkten Auswirkungen“ von COVID-19 in Betracht gezogen bzw. sein Wissen darüber, wie man diese verhindern kann. Die immensen Folgen durch gesamtgesellschaftliche Reaktionen wie Lockdowns auf die öffentliche Gesundheit und das Wohlbefinden von Menschen habe er damals nicht berücksichtigt. Doch neue Daten hätten ihm gezeigt, dass gerade hier eine „schwindelerregende Menge“ an „Kollateralschäden“ entstanden sei. Joffe führt aus:
„Es kann vorhergesagt werden, dass sich [Lockdowns] auf viele Millionen Menschen weltweit negativ auswirken werden: Ernährungsunsicherheit (82 bis 132 Millionen Menschen mehr), schwere Armut (70 Millionen Menschen mehr), Müttersterblichkeit und Sterblichkeit bei Kindern unter fünf Jahren durch unterbrochene Gesundheitsversorgung (1,7 Millionen Menschen mehr), Todesfälle durch Infektionskrankheiten aufgrund unterbrochener Gesundheitsversorgung (Millionen Menschen mit Tuberkulose, Malaria und HIV), Schulschließungen für Kinder (mit Auswirkungen auf das zukünftige Einkommensniveau und die Lebenserwartung der Kinder), unterbrochene Impfkampagnen für Millionen von Kindern und Gewalt in der Partnerschaft für Millionen von Frauen.“
In Ländern mit hohem Einkommen seien die negativen Auswirkungen auch durch verzögerte Gesundheitsversorgung, Arbeitslosigkeit, Einsamkeit, Verschlechterung der psychischen Gesundheit sowie vermehrte Todesfälle durch fehlende Verabreichung starker Schmerzmittel (Opiate) gegeben. Joffe bemängelt in diesem Zusammenhang insbesondere, dass es seitens der politischen Entscheider offenbar keine Abwägung im Sinne einer Kosten-Nutzen-Analyse gegeben habe. Dieser hätte es jedoch zwingend bedurft, um harte Maßnahmen wie Lockdowns zu begründen. Joffe führt aus:
„Nachdem ich mich besser informiert hatte, wurde mir klar, dass Lockdowns weit mehr Schaden anrichten, als sie verhindern.“
So kritisiert der Mediziner auch die von Offiziellen immer wieder vorgetragene Behauptung, es gehe um die Entscheidung zwischen der Rettung von Menschenleben und der Rettung der Wirtschaft. Diese Darstellung sei so nicht statthaft. Vielmehr gebe es einen „starken langfristigen Zusammenhang zwischen wirtschaftlicher Rezession und öffentlicher Gesundheit“. Anders ausgedrückt: Wer die Wirtschaft bewusst gegen die Wand fährt, wird auch für gesundheitliche Schäden in der Bevölkerung verantwortlich sein, denn es würden „statistisch“ Leben verloren gehen. So würden etwa Einsamkeit und Arbeitslosigkeit zu den stärksten Risikofaktoren für frühe Sterblichkeit, verkürzte Lebenserwartung und chronische Krankheiten gehören.
In seiner eigenen Kosten-Nutzen-Analyse stellt Joffe die durch Lockdowns erhoffte Verhinderung von COVID-19-Todesfällen den durch sie begründeten Auswirkungen gegenüber. Dabei bezieht er von den genannten Faktoren lediglich die Auswirkungen von Rezession, Einsamkeit und Arbeitslosigkeit auf die Sterblichkeit in die Berechnung mit ein. Auf dieser Basis seien die Kosten von Lockdowns jedoch bereits zehnmal höher, als sie COVID-19 überhaupt verursachen könne. Anders ausgedrückt: Lockdowns verursachten mehr als zehnmal so viele Tote wie die Krankheit, die sie bekämpfen sollen.
Dabei ist dem Mediziner jedoch wichtig zu erwähnen, dass er für den Schutz derjenigen eintrete, die tatsächlich ein hohes Gesundheitsrisiko durch COVID-19 haben – also Menschen „mit schweren Komorbiditäten und solche in Pflegeheimen und Krankenhäusern“. Es sei daher nun notwendig, eine „mühsame Pause“ einzulegen und die zur Verfügung stehenden Informationen neu zu überdenken. Rationale Kosten-Nutzen-Analysen müssten an die Stelle des „Gruppendenken“ in Bezug auf Lockdowns treten. Joffe führt aus:
„Wir müssen uns besser über die Risiken und die damit verbundenen Kompromisse informieren und unbegründete Ängste durch genaue Informationen abbauen. Wir müssen uns auf die Kosten-Nutzen-Analyse konzentrieren – neue oder verlängerte Lockdowns können nicht allein auf COVID-19-Zahlen beruhen.“
Quelle: rtdeutsch
Gemäß der Glaskugel der Raute des Grauens, wird es bis Ostern vielleicht eine zehnfache Inzidenz geben. Damit ist die Katze schon einmal aus dem Sack. Der Lockdown wird bis Ostern und dann noch weiter verlängert werden. Und dies völlig grundlos!!!
Die BRD liegt dann dank der Merkel-Junta wirtschaftlich in Schutt und Asche und "Covid 19 – The Great Reset" kann implementiert werden. Wir werden kein Privateigentum mehr haben, aber wir werden glücklich sein. Zumindest behauptet dies das Psychopathenkränzchen des WEF. Die Realität wird wohl eine andere sein.
https://www.diepresse.com/5921621/deutschland-merkel-rechnet-mit-harten-wochen-bis-ostern
https://www.bild.de/bild-plus/ratgeber/gesundheit/gesundheit/10-fache-inzidenz-bis-ostern-stimmt-merkels-corona-rechnung-74868040,view=conversionToLogin.bild.html
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https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/nach-vergiftetem-lob-geheimer-nachtgipfel-zwischen-merkel-und-spahn-74866418.bild.html
Totaler Lockdown geplant?
https://m.focus.de/gesundheit/news/prinzip-hoffnung-ist-keine-option-mehr-jetzt-steuert-deutschland-auf-den-totalen-lockdown-zu-ausgangssperre-fuer-alle_id_12857619.html
https://www.focus.de/gesundheit/news/variante-b-1-1-7-kompletter-lockdown-das-passiert-wenn-die-briten-mutation-in-deutschland-voll-durchschlaegt_id_12861770.html
Ich gehe davon aus, dass durch die Impfung viele Menschen sterben werden. Hatte doch selbst Bill Gates in einem Video verkündet, dass es in der BRD ca. 80.000 in Worten achtzigtausend Impftote geben wird.
Jetzt kristallisiert sich wohl (siehe Coronaauschuss) heraus, dass viele geimpfte Menschen plötzlich an Corona erkranken zum Teil ganz schwer und zum Teil versterben. Da wird man die Impftoten einfach als Coronatote umetikettieren. Und schon steigt die Anzahl der Coronatoten kräftig an obwohl viele durch die Impfung gestorben sind.
Die werden versuchen, die Informationen auf Teufel komm raus unter dem Deckel zu halten, weil sie sonst mit Schwierigkeiten rechnen müssen – selbst bei den "Gehrinmanipulierten" – wegen ihrer Coronamaßnahmen.
Die Gesellschaftspyramide oder Grafik sieht aus wie ein ausgefranster Döner. Durchschnittasalter ist heute +55. Da werden jede Menge Menschen sterben die nächsten 30 Jahre. Schneller geht´s natürlich mit der Injektion. "Risikogruppen" zuerst!
Laut Lügipedia ist der "Great Reset" eine Verschwörungstheorie vom rechtsradikalen Michael Wendler. Ach nee, sehe gerade, den Satz haben sie schon wieder weggelöscht.
Hab aber noch den Screenshot.
Euthanasie…altgriechisch für "guter Tod".
Tierärzte sagen „einschläfern“, aber wer sitzt denn am Rednerpult?
Genau, ein Tierarzt.