Jens Spahn und der digitale Impfpass – aus der deutschen Vergangenheit nichts gelernt

Von Maria Schneider (conservo)

„Der »rosa Winkel« war das Zeichen, mit dem die Nationalsozialisten Homosexuelle in den Konzentrationslagern in diffamierender Weise kennzeichneten. Ab Januar 1933 wurden fast alle rund um den Nollendorfplatz verteilten homosexuellen Lokale von den Nationalsozialisten geschlossen oder zur Anlegung von »rosa Listen« (Homosexuellen-Karteien) durch Razzien missbraucht.“
(Inschrift auf Gedenkstein am Berliner Nollendorfplatz, Hervorhebungen durch die Autorin)

Gedenktafel Homosexuelle Opfer Nollendorfplatz Berlin
Michael F. Mehnert, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

Am Montag, den 22.2.2021 hat das Bundekabinett die Einführung eines digitalen Impfpasses beschlossen, mit dem Menschen ihre Geburtsrechte als „Vorteile“ zurückerhalten und Restaurants, Konzerte usw. wieder besuchen dürfen.

 

Auch aufgrund von Jens Spahns unermüdlichem Einsatz wird die Pharmaindustrie nun zunehmend Zugriff auf die lukrativen Gesundheitsdaten von rund 73 Millionen Versicherten in sogenannten elektronischen Patientenakten erhalten.

Die Zermürbungsfolter und -erpressung durch Wohn-Haft und Kontaktlisten zeigt also allmählich das gewünschte Ergebnis: Impfungen, Informationen und sprudelnde Gewinne für die Pharmaindustrie und ihre Handlanger.

Jens Spahn und seinem Ehemann Daniel Funke konnten die Einschränkung der Bewegungsfreiheit seit jeher am Allerwertesten vorbei gehen. Hatten Sie doch zunächst eine Wohnung mit 195 Quadratmetern, die nun für rund 1,6 Millionen Euro zum Verkauf angeboten wird.

Derzeit leben Jensi und Danni in einer Luxusvilla, die sie für mehrere Millionen erstanden haben.

Das einfachste Gebot der Welt „Was du nicht willst, das man Dir tut, das füg auch keinen anderen zu“, ist für Jens Spahn und Daniel Funke – die es als Homosexuelle besser wissen sollten – wohl in Rauch aufgegangen.

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1 Kommentar

  1. Naja, es war ja nicht nur der "Rosa Winkel" sondern es gab ja auch den "Gelben Stern".  Merkwürdigerweise wird aber jetzt gerade anscheinend in einem Land, dessen Großmütter und Großväter der Verfolgung im Nationalsozialismus unterlagen, nach der Massenimpfung ein "Grüner Punkt" auf den Jackenärmel geklebt, wenn sie in einen Supermarkt gehen wollen. Ungeimpfte kommen da anscheinend nicht rein.

    Und zu dem angestrebten digitalen Impfpass, sollten sie bei der Impfung der Alten gleich ein Smartphone samt Erklärung mitgeben. Denn viele ältere Menschen haben gar nicht ein solches. Mich inbegriffen. Ich habe aus Prinzip noch ein einfaches kleines Nokia.

    Und was Spahns unermütlichen Einsatz für die Pharmaindustrie betrifft, egal, ob es um Impfstoff, Masken oder angedachte Schnelltests geht, ist mittlerweile schon sehr auffällig. Diesem Herrn und anderen geht es nicht um die Gesundheit der Bevölkerung. Das müßte schon lange klar sein. Ich gehe davon aus, dass alle, die da am Futtertrog sitzen, etliche andere Einkünfte haben neben den Diäten. Von denen wohnt ganz sicher niemand in einem Plattenbau. Mich würde auch mal interessieren, wie diese Herrschaften so durch den Lockdown kommen. Gibt es unter dem Regierungsviertel Geschäfte, Friseure und Restaurants? Weiß das jemand?

    Und ob da jemand homosexuell ist oder nicht, interessiert mich nicht die Bohne. Die Taten sind wichtig.

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