Immer mehr Armut in einem reichen Land und die Konkurrenz der Migranten

1. Armut in Deutschland

Die Kanzlerin erklärte peinlich wohlgefällig und ebenso gefühlslos an der Wahrheit vorbei am 23. November vergangenen Jahres im Bundestag:

„Den Menschen in Deutschland ging es noch nie so gut wie im Augenblick.“

Doch Deutschland ist zwar ein sehr reiches Land mit vielen sehr reichen Menschen, doch ist es auch – von Merkel unterschlagen – eines mit sehr vielen armen Menschen. Nach einer Neu-Berechnung der Ruhr-Universität lag das Armutsrisiko schon 2015 mit 17,8 % erheblich höher als die amtlich ausgewiesenen 13,4 % und trifft damit schon jeden Fünften bis Sechsten (Abb. 19949). Bei Ein-Eltern-Haushalten mit einem Kind sind es sogar 62 % statt 41,6 % (Abb. 19948).

 

 

Selbst nach der offiziellen Statistik ist der Armutsanteil nach Sozialleistungen seit dem Jahr 2000 um zwei Drittel gewachsen, ein gewaltiger Sprung in die Armut, und das die meiste Zeit unter Merkels Regierung (wobei die Migrationswelle seit 2015 noch kaum erfaßt ist, weil für die Befragung noch nicht in separaten Wohnungen, Abb. 19784).

 

Besonders stark ist beginnend in 2010 die Armut unter alten Menschen gestiegen (Abb. 19865). Bis auf die Krisen- und Armutsländer Portugal, Griechenland und Italien hat Deutschland bei den von 65 Jahren und älter den höchsten Armutsanteil (dopelt so hoch wie in Dänemark, Abb. 19055).

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Deutschland geht es gut? Die letzte Grafik zeigt allerdings etwas anderes. In der ersten Amtszeit unter Frau Merkel stieg die Armut in Deutschland von 12 Prozent auf etwa 15,5 Prozent. Ein Anstieg um über 25 Prozent. Beteiligt war an der ReGIERung die CDU, CSU und die AVP. In den regierungstreuen Medien werden solche Zahlen gerne verschwiegen. Und da behaupten doch tatsächlich einige Leute, dass Merkel gute Arbeit leistet.

„Im April 2008 hatte Angela Merkel in ihrer Funktion als Kanzlerin den Bankier Josef Ackermann, damals Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank, und 20 bis 30 weitere Personen zu seinem 60. Geburtstagsessen eingeladen und musste daraufhin – nach einem Urteil des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg (OVG) aus dem Jahre 2012 – die Liste der geladenen Gäste veröffentlichen lassen. Es wurde unter anderem kritisiert, Merkel habe Politik und Lobby-Interessen miteinander vermischt“ (Quelle).

Eine Liste ihrer hervorragenden Arbeit muss hier, glaube ich, nicht weiter dokumentiert werden.

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