Holzöfen bei weitem klimaschädlichste Heizmethode

von Peter A. Weber (qpress)

Wer regelmäßig seine Wohnung oder sein Haus mit Holzöfen beheizt, der sollte sich ungeschminkt und ehrlich eingestehen, dass er ein Umweltsünder ist, wie er im Buche steht. Da nutzt es nichts, wenn man mal Fahrrad fährt, Ökoprodukte kauft, Verpackungen einspart oder auf Greenwashing hereinfällt. Jahrzehntelang wurde es uns eingebläut, dass es klimaneutral und umweltunschädlich wäre, mit Holz zu heizen. Es hat sich als Standard herausgebildet, daß kein neues Eigenheim ohne Holzkamin auskommen könne und es zum selbstverständlichen Luxus eines mittelständischen Bundesbürgers gehöre, sich vor dem Kamin gemütlich auszubreiten.

Da fällt es verständlicherweise schwer, sich einzugestehen, daß man auf ein Fake als gern geglaubte Lüge hereingefallen ist. Da habe ich eine Referenz entdeckt, die man nicht so ohne Weiteres als irrelevant beiseite schieben kann: Prof. Dr. Ing. Achim Dittler Institut für mechanische Verfahrenstechnik und Mechanik – Institutsleiter – Leiter Arbeitsgruppe Gas Partikel-Systeme hat auf Focus einen Beitrag mit der Überschrift:

„klimaschädlichste und dreckigste Heizmethode“

veröffentlicht, wobei er erklärt, wie Holzöfen ganze Wohngebiete verpesten. Bei dieser Botschaft wird der eine oder andere betroffene Täter hellhörig und meistens abwinken. Ich stelle mir meine Nachbarn lebhaft vor, die seit Jahren leidenschaftliche Holz-Feuerteufel sind und vor keinen Aufwendungen zurückschrecken, um Holz im Wald abzuholen, es zuhause für die Anwohner nervend zu zersägen und fachmännisch zu stapeln. Sie wären ganz bestimmt sehr kreativ im Finden von Argumenten und Ausreden, um ihre Leidenschaft zu rechtfertigen. Zur Zeit ist ja ganz beliebt, auf die unerträglich hohen Energiekosten bei Strom, Gas oder Erdöl zu verweisen und das Holz als Allheilmittel und geeignete Entschuldigung in den Himmel zu heben.

Ich gebe ja zu, daß die Energiekosten nicht von der Hand zu weisen sind, aber das Brennholz wird ja auch nicht gerade billiger. Pellets sind bezüglich der Emissionen zwar positiver zu bewerten, aber es ist auch Holz – und vor allen Dingen sind wir nicht davor gefeit, daß damit wertvolle Waldbestände geplündert werden. So war ich in der Vergangenheit auch ein schlimmer Holzfetischist mit Holzofen. Jedenfalls hatte ich die nicht zu entkräftende Motivation vorzuweisen, daß ich nicht über eine Zentralheizung verfüge und meine spärliche Elektroheizung bei niederigen Temperaturen nicht ausreichte, um die Bude vernünftig zu erwärmen.

Da bin ich auf auf einen Pelletofen im Wohnzimmer umgeschwenkt, den ich allerdings nur in der Not anzünde. In dieser Heizsaison bisher noch niemals. Ist das nicht eine überzeugende Entschuldigung, die mich entlastet und ich mir somit auf die Schultern klopfen kann? Daher nehme ich es mir heraus, über andere herzufallen.

Die schädlichen Auswirkungen der Emissionen von Holzverbrennung

Aber nun kommen wir zum wirklich unangenehmen Teil. Wie Achim Dittler kaum widerlegbar beweist, verursachen Holzöfen folgende gravierenden Emissionen und gesundheitsschädlichen Auswirkungen:

  • vor allem geht Holzrauch auf Kosten der Atemluftqualität in Wohngebieten, warnt der Experte. Die gesundheitlichen Folgen sind beträchtlich.
  • in Wohngebieten ist die Schadstoffbelastung momentan höher ist als an Hauptverkehrsstraßen in Großstädten, da die freigesetzten Rauchgase der Gesundheit enorm schaden können
  • vor allem in den Abend- und Nachtstunden müssen wir diesen beißenden Geruch ertragen, der oft nach nach Waldbrand oder Lagerfeuer stinkt. Die Leute heizen ja auch noch zusätzlich mit Holzkohlebriketts oder teilweise mit kontaminiertem Holz. Damit ist klar – und sie können das auch an den Schornsteinen erkennen –, daß hinter dem Geruch Holzöfen oder Allesverbrenner als Ursache stecken
  • je nach Wetterlage genügt schon ein einziger Ofen, um ein Umfeld zwischen 100 und 200 Metern derart einzurauchen, daß es für Menschen mehr als eine Belästigung und eine unverschämte Zumutung ist.
  • Feinstaub fördert Diabetes und Demenz
  • Kohlenmonoxid, Stickoxide, unverbrannte Kohlenwasserstoffe und eine ganze Reihe an weiteren Schadstoffen, die man auch im Zigarettenrauch wiederfinden kann, inhalieren wir damit zwangsläufig ein. Daneben werden auch krebserregender Ruß sowie Asche als Feinstaubpartikeln emittiert. Prinzipiell ist das wie Passivrauchen. Der Ruß gelangt in die Atmosphäre und lagert sich auf den Schneefeldern und Gletschern der Arktis und Antarktis ab und reflektiert das Sonnenlicht. Die Folge ist zunehmende Erderwärmung.
  • in extremen Fällen berichten Betroffene von akuten Symptomen einer leichten Rauchgasvergiftung, also Kopfschmerzen, Übelkeit, Schleimhautirritationen. Über langfristige Folgen erhöhter Feinstaub-Exposition berichteten wir 2019 in der Leopoldina-Stellungnahme „Saubere Luft“. Dort werden neben Lungenerkrankungen unter anderem auch Zusammenhänge mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, der Entwicklung von Diabetes Typ 2 und einer schnelleren Demenzentwicklung genannt.
  • Es muß dringend darüber aufgeklärt werden, daß Holzverbrennen viel mehr Schadstoffe und CO2 emittiert als jede Gas- und Ölheizung. Auch darüber, daß wir den Wald besser wachsen lassen sollten, anstatt ihn zu verfeuern. Wer gerade mit dem Gedanken spielt, sich so einen Ofen anzuschaffen, dem sollte empfohlen werden, das sein zu lassen.

Holzöfen sind schlimmer als Autos, denn Autos haben hochwirksame Abgasreinigungs-Systeme vor allem mit geschlossenen Partikelfiltern, die Ruß und Asche sehr wirkungsvoll zurückhalten. Bei Holzöfen wird ohne Abgasreinigung eine viel höhere Schadstoffemission in Wohngebieten in die Atemluft eingetragen.

Fazit:

Fest steht auf alle Fälle: Heizen mit Holz ist die klimaschädlichste und dreckigste Heizmethode, die es gibt. Das Gaseinsparen geht damit auf Kosten der Atemluftqualität in Wohngebieten. Die These, daß „Holzöfen nachhaltig und klimaneutral sind, ist unhaltbar“ … es handelt sich um eine riesengroße und nicht mehr zu übertreffenden Lüge. Da fragt man sich, warum der Holzofen trotzdem immer noch ein so ein gutes Image besitzt. Das ist einfach zu erklären: Weil es den Nutznießern über Jahrzehnte gelungen ist, Holzöfen als nachhaltig, gemütlich, CO2- und klimaneutral zu vermarkten. Ein Fake, dem die Konsumenten gerne zugestimmt haben!

Meine persönliche niederschmetternde Schlußfolgerung ist die Feststellung, daß der regelmäßige Einsatz von Holzkaminen eine Zumutung und einen Anschlag auf die Umwelt, die persönliche Gesundheit sowie die der Mitbürger darstellt. So rigoros es auch klingt – in diesem Sinne kann es nicht anders als fahrlässige Körperverletzung gedeutet werden.

Zitate:

„Es knistert so schön. Es wärmt so herrlich. Es ist total umweltfreundlich und klimaneutral.

„Über Heizen mit Holz sind viele Mythen im Umlauf. Vor allem aber geht Holzrauch auf Kosten der Atemluftqualität in Wohngebieten, warnt ein Partikelforscher. Die gesundheitlichen Folgen sind beträchtlich.“

„Abends noch rasch ein Feuer machen. Gemütlich vor dem Kamin sitzen. Sich von den Flammen wärmen lassen. Das ist super entspannend und kann ja nur gesund sein. Irrtum, sagt Achim Dittler, Professor am Karlsruher Institut für Technologie (KIT).“

„Im Interview mit FOCUS online erklärt der Wissenschaftler, warum in Wohngebieten die Schadstoffbelastung momentan höher ist als an Hauptverkehrsstraßen in Großstädten, die freigesetzten Rauchgase der Gesundheit enorm schaden können und auf die Verfeuerung von Holz am besten verzichtet werden sollte.“

Link: Experte erklärt, wie jetzt Holzöfen ganze Wohngebiete verpesten … [FOCUS]

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Ich bin da ganz bei Ihnen, Herr Weber. Die möglichst autark lebenden Bürger in der bewusst ruinierenden Besatzungs Republik Deutschland (BRD), die sich der politischen Meinungshörigkeit widersetzen und ihre Brennstoffe mit eigenen Kräften produzieren und dann auch noch von Nachbarn wegen des Sägelärms beschimpft werden, sind in dieser vom GEZ-zwangsfinanzierten Staatsfunk gehirngewaschenen Gesellschaft nicht willkommen.

Dennoch aber werde ich, auch wenn mich fragwürdige Systemexperten als Umweltsau bezeichnen, die ca. zwei Raummeter (s. Titelbild), die ich vor wenigen Monaten im September als maroden Baum ofengerecht bearbeitet habe, im übernächsten Winter als Heizquelle nutzen.
Im nächsten Sommer werde ich wieder mein Holz sägen und den Neidern in der Nachbarschaft davon in Kenntnis setzen, dass ich das teure Gas, welches uns diese korrupte Regierung aufzwingt, ablehne. Wer dieser Regierung vertraut, … lassen wir diesen leidige Thema.

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35 Comments

  1. Heute mal bei Arte die folgende Sendung gesehen:

    „Ofen an, wer kann.“

    https://www.ardmediathek.de/video/arte-re-wie-wir-ticken-reportagen-aus-europa/re-ofen-an-wer-kann-mit-holz-und-kohle-durch-den-winter/arte/Y3JpZDovL2FydGUudHYvdmlkZW9zLzEwNzE5NC0wOTgtQQ

    Interessant, daß niemand sich über die hohen Energiepreise beklagt, auch wenn es jetzt eine CO2-Kohlensteuer gibt, nicht wie wir einen schuldigen Staat anklagen, sondern ganz praktisch sich Kohle liefern lassen, Baumstamm-Lose beim Förster ersteigern, einen Kettensägekurs machen, bei dessen Ende auch zufällig die Wärmepumpe eingebaut wird.

    Wir versuchen relativ häufig die Wahrheit hinter der verborgenen Fassade zu erkennen, während andere die Tatsachen einfach so hinnehmen, wie sie sind, um sie zu meistern.

    Wie können die Politiker und Beamten überhaupt noch absahnen, wenn ein großer Teil der Bevölkerung sich selbst versorgt, sei es im Garten oder bei der Energie?

    • Hier mal meine Erfahrungen aus meiner Winterlaube:

      Ich bin bisher den ganzen Herbst und der esten Wintertage da gewesen. Eigentlich hatte ich einen Ofen gebaut, aber da wurde ich sofort angeschissen und den kann ich wohl erst nutzen, wenn tatsächlich eine Notlage eintritt.

      Die Laube ist massiv gebaut, aber ungedämmt und hat nur einschichtige Fenster. D.h. ist es draussen kalt, dann ist es drinnen geringfügig wärmer. Wird es draussen warm, ist es drinnen geringfügig kälter.

      Nicht heizen ist nachts kein Problem. Mit entsprechenden Decken, Bett, Mütze und Schal ist auch bei Minusgraden schön mollig warm.

      Tagsüber sieht die Lage etwas anders aus: Warme Kleidung – Jacke und Pullover Mütze und Schal auch drinnen helfen. Aber der kalte Boden ist unangenehm. Ich habe mir da beheizbare Sohlen besorgt, die sehr zu empfehlen sind und das Problem soweit gelöst haben.

      Die warme Kleidung funktioniert zwar, aber wenn man irgendwo anders hingeht ist man drastisch zu warm angezogen.

      Dann gibt es das Problem mit der Feuchtigkeit. Man sollte es tunlichst vermeiden in der Hütte zu kochen.

      Und man muss dann Lüften und die Fenster und Außentüren wischen, wenn es drinnen wärmer als draussen ist. Also v.a. abends und nachts. Denn sonst kommt die wärmere Luft rein, die Feuchtigkeit hat, kühlt sich ab und läßt die Feuchtigkeit da.

      Und je kälter es ist, desto weniger Feuchtigkeit braucht Schimmel, um sich auszubreiten.

      Deswegen auf keinen Fall zusätzliche Feuchtigkeit durch Wasserkochen oder ähnliches rein holen. Also die Kochplatte oder den Wasserkocher mit Verlängerungsschnur draussen laufen lassen.

      Ist das schön? Tagsüber nicht immer.

      Dann ein Wort zur Hygiene: Bisher sind die Wassertonnen nicht eingefroren. So ist also Wasser zum Händewaschen und zum Spülen der Toilette verfügbar. Man kann allerdings auch einen Großen Baueimer für das große Geschäft nehmen und den Inhalt dann in einen Müllsack entleeren. Alles kein Weltuntergang.

      Allerdings braucht man Trinkwasser, eine Waschmaschine und ab und zu eine Dusche. Trinkwasser hole ich mir von den Nachbarn oder unterwegs im Rathaus, in der Stadtbibliothek. Zum Waschen und Duschen fahre ich 2x pro Woche nach hause.

      Da würde man zur Not aber auch Regenwasser nehmen können ggfs. Heis machen und Handwäsche nutzen…

      Also es ist bei uns nicht Sibirien, wo man unmittelbar erfriert.

      Wahrscheinlich ist es in einem Zelt deutlich wärmer als in meiner Hütte. Man muss allerdings dann gut isoliert zum Boden schlafen.

      Ich habe mir das Klimadiagramm meiner Stadt angesehen. Und es sind ca. 90 Tage Winter. Die Tageshöchsttemperaturen sind im Mittel nur einen Monat etwas unter Null. Das kann man gut überstehen.

      Mit Ofen wäre das hier allerdings ein Traum…

      Wenn man ein isoliertes Haus oder eine Wohnung hat, dann braucht es ziemlich lange, bis sich das im Winter runterkühlt. Und so lange extreme Kälteperioden haben wir wahrscheinlich nicht. Da kann man noch viel mehr aushalten.

      Und beheizbare Sohlen (auch die allerbilligsten) sind sehr zu empfehlen.
      Das warme Bett verführt allerdings dazu, sehr viel Zeit im Bett zu verbringen.

      • Martin, solange Du Strom hast, wie wär´s mit nem Öl-Radiator?
        So eine hatte ich im Bus und im Vorzelt in Norwegen…immer Minus.
        Die eingebaute Standheizung braucht Diesel, ist recht laut & stinkt.

        Da doch recht sperrig für Camping nun ein kleineres Kerlchen besorgt
        und bin begeistert. Hmm, soll bis 25qm beheizen? Tut es auch!

        Keramik-Heater: (Werbung) :https://hotixpro.com/?widipub_id=5c8f769def2864110b1a3605&wtrd_offer_id=5e17543bef28645602763d74&wtrd_offer_pids=60f558a7b7c60a6510308432&_locale=de&wtrd_offer_lids=5e175477ef286455ff4df6f8&utm_source=taboola&utm_medium=referral&tblci=GiA5NxEiS3WfBVUnuT3ig2SHtNVc_X6T2DPjhkQAXy1MWyCY9ksot5LZ35qTr_MS#tblciGiA5NxEiS3WfBVUnuT3ig2SHtNVc_X6T2DPjhkQAXy1MWyCY9ksot5LZ35qTr_MS

        (Bestell-Seite) https://hotixpro.com/?widipub_id=5c8f769def2864110b1a3605&wtrd_offer_id=5e17543bef28645602763d74&_locale=de&utm_source=taboola&utm_medium=referral&tblci=GiA5NxEiS3WfBVUnuT3ig2SHtNVc_X6T2DPjhkQAXy1MWyCY9ksot5LZ35qTr_MS&wtrd_offer_lids=5e175477ef286455ff4df6f8&wtrd_prev_pid=60f558a7b7c60a6510308432&wtrd_original_referer2=aHR0cHM6Ly9hcGkudGFib29sYS5jb20v

        Fünf Stück bestellt -für die Familie gleich mit- dann kostet einer nur 36€.
        Hätte es nicht funktioniert kann man´s ja zurückschicken…aber läuft prima!
        Nach 3 Sekunden heiß und nach 3 Minuten steigt die Raumtemperatur im Wohnzimmer (20qm). Zwei Stück in Deine Hütte und Du hast immer schön warm.
        Nicht angegeben: Die maximale Leistungsaufnahme beträgt 800W, aber nur unter Volllast.
        Kannst Du bis zu 90 Grad mit machen und hast gleichzeitig eine Sauna,
        da würden die Parzellen-Genossen aber neidisch! 🙂

        • Hallo Zulu,

          danke für den Tip… Ich habe gerade mal nach Tests gesucht.
          Und das Prinzip der Keramikheizer ist nicht grundsätzlich schlecht… Aber heizen mit Strom ist und bleibt teuer. Auch die vielleicht besser als normale E-Konvektoren sind. Und das Produkt kam jetzt nicht ganz so gut weg, weil es den Versprechungen nicht entspricht…

          https://www.youtube.com/watch?v=ot1JsRyjLcg

          Die Dinger gibt es für ungefähr 6 Euro bei Alibaba und die werden dann umbenannt und mit den abenteuerlichsten Versprechungen verkauft von solchen Webseiten weit über Preis verkauft…

          Im Moment geht es noch mit nem warmen Schlafplatz und Winterkleidung sowie beheizbaren Sohlen… War minimal minus 1 Grad in der Hütte… Die nächsten sieben Tage werden etwas unangenehm, aber dann ist erst mal wieder milder. Und es sind hier nur 90 Tage Winter von denen schon 12 rum sind.

          https://de.aliexpress.com/item/1005004780062152.html
          hier bei Aliexpress für rund 11 Euro mit Steuern und Versand…

          • 6-11€??? Wenn das mal kein Copy-Schrott ist.
            Im Bestfall brennt Dir die Hütte ab.
            Dies wurde von Schweden entwickelt, die wissen wie man heizt.
            Aber mußt Du wissen; war nur ne Idee. Funktioniert tadellos,
            sonst würde ich es nicht schreiben oder gar „anpreisen“.

            • Ich kann es nicht überprüfen… Ich wollte nur wissen, ob das Sinn macht oder nicht. Und ja, wenn der Raum klein genug ist, und man mit Strom heizen muss, dann macht das ggfs. Sinn… Ist aber trotzdem nicht billig…

              Und ob es da Copycats gibt und ob das originale Produkt besser ist, weiß ich nicht. Aber offenbar gibt es vergleichbare Seiten in den USA von verschiedenen Herstellern. Und da wird alles mögliche Versprochen ohne Angabe der Leistungsaufnahme z.B.

              Die Chinadinger haben wohl 500W laut Verpackung – tatsächlich nur 350… Und damit kann man dann natürlich nur kleine Räume heizen. Bei mir ist es nicht groß… Aber wenn ich das hier habe stelle ich es wahrscheinlich auch an…

              Übrigens werden die bei Amazon für 20-30 Euro gehandelt obwohl Großabnehmer die für 6 Euro bekommen… Und bei Aliexpress gab es auch deutlich teurere Anbieter…

              • Gut, Martin…verstehe was Du meinst. Ein iPhone (ältere Modelle) kosteten in der Herstellung auch nur 50€ und wurden für 800€ verkauft.
                Das Neuste angeblich 1250€ bei 445€ Herstellungskosten?
                Da wird schon Gewinn eingefahren und muß nicht unbedingt besser sein, logisch. Kann gut sein, es ist das gleiche Produkt. Dunno.

                Mir ist das ehrlich gesagt in dem Fall egal, denn ich wollte eine kleine, leistungsstarke aber sparsame und leise Autark-Heizung für den Bus.
                Die zwei Solarbatterien und der Wechselrichter schaffen das.
                Hab auch alles isoliert und kurz vor´m Parken Motorheizung nochmal voll aufdrehen. Dann reicht es in der Nacht nur die Temp. zu halten.

                Diesen Zweck erfüllt es. Die YouTube-Kommentare würde ich nicht ernst nehmen. Wir wissen z.B. wie viele „Bot´s“ bei Twitter unterwegs waren.
                Da macht einer den anderen schlecht. Muß man halt selber testen.
                Zurückschicken kann man immer noch.

                Vorher hatte ich -nach dem Öl-Radiator- einen konventionellen Heizlüfter für 25€ in Norwegen gekauft. Zum Enteisen morgens. Der ist zwar klein, zieht aber 1000 oder 2.te Stufe 2000 Watt und ist nicht programmierbar.

                In Norwegen kostet die kWh allerdings auch nur 3-7 Cent. Wenn´s zu heiß wird macht man das Fenster auf, lol! Elektrisch heizen ist bei uns viel zu teuer, das stimmt. Aber im Bus zahle ich ja nix dafür. Macht die Sonne oder der Ladebooster: 30 Min. fahren oder viertel-Tag im Licht ist das wieder voll. Tut was es soll. Det er god. 🙂

                • Im Jannuar kommen meine Lifepo4 Zellen und dann kann ich hier endlich die Solaranlage scharf machen… Ich habe übrigens bei Aliexpress auch einen Keramikheizer gekauft. Aber ein anderes Modell, weil ich hier kein Steckdose passend habe und lieber ein leichter zu plazierendes Modell habe.

                  Und mit der Solaranlage kann ich dann schauen, ob da Strom genug da ist, um mal ne Stunde aufzuheizen…

                  Und an den Endpreisen erkennt man oft nicht die Qualität eines Produktes. Die meisten Apple Computer hatten keine besseren Komponenten als die viel billigere Konkurrenz und oft waren die auch noch langsamer, weil Apple sein Produkte nicht mit unschönen großen Lüftungsöffnungen belasten wollte, wodurch die dann wegen Hitze sich selbst gebremst haben…

                  Und dann kommt das Marketing und sagt: Hier ein Superprodukt… Und nicht ohne Grund gibt es das Marketing heute überall… Wenn es nicht funktionieren würde, dann wäre es längst weg…

              • Hatte mal gemessen, Zählerstände und Verbrauch verglichen:
                Wenn man einen Raum ordentlich durchheizt…zwei-dreimal am Tag,
                spart man 2/3 Energie ein, anstatt die Heizung beständig durchlaufen zu lassen. Sehr interessant. Mit Anbieterwechsel hatte ich 800€ zurückbekommen. Jetzt nicht mehr, kein eigenes Gas–> Pelletheizung.

                Kam grad in den Nachrichten, man kann auch für dieses Heizmittel Rückerstattung einforden. HarHar!
                Zahle 60€ im Monat? Das ist natürlich viel zu viel. 😛

                Mein Vermieter meinte,
                vor zwei Jahren hätte man nur 15€ im Monat zahlen müssen.
                Entweder er (als Betreiber/Versorger) bescheißt oder das ist wirklich so teuer geworden. Ausnahmsweise glaube ich ihm mal was?
                Muß es aber noch genauer überprüfen; ist alles noch neu.
                Ende Januar sehen wir uns sowieso vor Gericht…dieser Bastard.

    • „Apropos Gold wert: Ich wiederhole mich, aber wenn der Strom ausfällt, brauchen Sie ein Zahlungsmittel. Entweder Bargeld oder kleiner Einheiten an Silbermünzen.“

      Es scheint mir auch sinnvoll zu sein, für eine Energie-Krise Zahlungsmittel zu haben, denn es könnte sich als notwendig erweisen, außerhalb des Bankensystems an einem Geldkreislauf teilzunehmen, was nur geht, wenn man Zahlungsmittel hat.

      • nach 9/11 2001 in New York konnte man Nahrungsmittel ausschließlich mit Bargeld kaufen. Nicht mit Kreditkarten (die Systeme waren aus) und nicht mit Edelmetallen…

        Woher sollte ein Ladenmitarbeiter wissen, wieviel Geld er für ein Silberstück anrechnen muss oder wie er die Echtheit prüfen kann…

        Edelmetalle werden nur dann interessant, wenn man eine totale Geldentwertung hat und die Handeltreibenden kein Bargeld mehr wollen.

  2. Ich wohne nahe dem Polarkreis und im Wald.
    Da sind -40 Grad keine Seltenheit.
    Ich habe wohl Strom.
    Um aber mein Haus mit Strom zu heizen, müsste ich mit etwa 500.- Euro monatlichen Stromkosten rechnen bei 600.- Euro Minirente.
    Das Holz liegt her im Wald herum und kostet nichts.
    Da braucht es keinen gesunden Baum zu fällen.
    Sollen meine Frau und ich hier erfrieren?
    Wer will mir meinen Holzofen verbieten?
    Dieses Gescheithaferl, welches sich hier als Lobbyist versucht und solche Artikel schreibt?
    Ich werde zu ihm kommen müssen, um mich aufzuwärmen, bevor ich richtig loslege.
    Ich hasse diese Opportunisten!

  3. Mit Holz heizt man seit Jahrtausenden, es ist das Beste was man tun kann.
    Freaking Gas ist Radon- und Dioxinhaltig. Im Gestein werden, wie in unseren Ballaststoffen im Darm, alles Schädliche gebunden und diese Idioten setzen es frei und verseuchen damit den Mutterboden für immer!
    Venceremos!

  4. Genau auf so einen Artikel habe ich schon lange gewartet. Der böse Kaminbesitzer ist also eine Umweltsau. Komisch, bei uns auf dem Land besitzt fast jeder so ein Ding, aber von stinkenden Dunstschwaden ist im Winter nichts zu merken. Das mag vielleicht daran liegen, dass hier jeder weiß, dass nur gut abgelagertes und geeignetes Holz benutzt werden soll und wie man einen Kaminofen richtig benutzt. Eine leichte Rauchentwicklung mag es beim „Anmachen“ geben, aber sobald sich das Holz dann entzündet hat und Flammen entstehen, ist der Rauch dann so gut wie weg und es stinkt eben nicht. Der Rauch, welcher dann noch aus dem Schornstein kommt ist weiß und nicht schwarz. Wer natürlich nasses Holz, behandeltes Holz, oder irgendeinen Müll verbrennt, sorgt für stinkenden und schädlichen Qualm. Allerdings riecht man das dann sofort und man kann den „Übeltäter“ hier auf dem Dorf recht schnell ausmachen. Deswegen macht das hier so gut wie niemand.
    Was den Holzbestand betrifft kann ich sagen, dass das Holz, dass hier verkauft und verbrannt wird, meistens aus den Bäumen besteht (Eiche und Buche), welche durch die Forstwirtschaft notwendig ausgemustert werden, oder durch Windbruch. Bäume, die in deutschen Wäldern massenhaft gefällt werden, gehen in die holzverarbeitende Industrie oder LKW-weise nach China und nicht in die Kaminöfen. Bei uns oben auf dem Berg in einem reinen Waldgebiet stehen 12 dieser unsäglichen Windräder. Man kann sich selbst ausrechnen, wieviel Wald dafür abgeholzt werden mußte.
    Den stinkenden Qualm verursachen eigentlich die Kohleöfen, oder wer nur mit Briketts heizt. Wir besitzen z.Bsp. einen Dauerbrandofen. Da kommt tagsüber nur abgelagertes Eichen- oder Buchenholz rein und nur, wenn es draußen Minusgrade gibt, werden zur übernacht Glut- und Wärmeerhaltung 2 Briketts draufgelegt.
    Dieser Artikel dient nur dazu, auf ein Kaminofenverbot hinzuarbeiten, weil man nicht will, dass jemand autark und unabhängig heizen kann. Einen Kaminofen kann man nicht digitalisieren und unter Kontrolle halten. Gas- und Ölheizungen kann man durch die Smartmeter, wegen Stromabhängigkeit abschalten und so die Kontrolle übernehmen. Das geht beim Kaminofen nur durch Verbot. Und genau da läuft der Hase hin. Betrachtet man die „Klimapolitik“ im Ganzen, fällt einem sofort auf, dass viele Maßnahmen nichts mit Klima- und Umweltschutz zu tun haben, sondern nur mit Ideologie, Korruption und Kontrolle. Alles „verstromen“ und digitalisieren zur totalen Überwachung. Das ist es was sie wollen und sonst nichts. Die Umwelt geht ihnen am Allerwertesten vorbei. Fracking, Kreuzfahrtschiffe, Schweröltanker (für LNG), Jachten, Flugzeuge, Militär und vieles mehr, werden komischerweise nie ins Visier genommen.

    • „Der Rauch, welcher dann noch aus dem Schornstein kommt ist weiß und nicht schwarz“, wie bei der Papstwahl „weiß“, habemus papam, oder „schwarz“: eben noch nicht.

      „Dieser Artikel dient nur dazu, auf ein Kaminofenverbot hinzuarbeiten, weil man nicht will, dass jemand autark und unabhängig heizen kann.“ Es ist wieder die ohnmächtige Wut der Politiker und des ÖRR, wenn wir nicht 100prozentig von ihnen abhängig sein sollten, weswegen sie schon gegen die Ölheizungen waren. Sie wollen unbedingt, daß wir mit der großen indolenten Mehrheit im selben Boot gemeinsam untergehen! Genauso wie beim Einzäunungsverbot, das das Eigentum ad absurdum führt! Die Google-Links meines Smartphones brachten vor einigen Wochen fast nur noch Artikel, die vor der Nutzung eines Holzofens warnten, auch weil die Nutzung mit saftigen Strafen verbunden sein könnten. Ich habe meinen Holzofen vom Ofen-Klohmann:

      http://www.ofenhaus-klohmann.de/

      was seinerzeit mit einer Baugenehmigung verbunden war. Schon damals hat die Stadt Frankfurt nicht gerne gesehen, wenn sich jemand mit etwas Eigeninitiative Sicherheit vor ihr verschaffen wollte. Aber: „In der Not frißt der Teufel Fliegen“ und insofern versucht meine Frau etwas Gas zu sparen und mußte gestern unser Telefonat früh beenden, weil sie Holz auflegen mußte.

      Vermutlich werden jetzt zahlreiche Agenden, wie Elektroautos, erneuerbare Energien usw. ad absurdum geführt werden, weil es sich um untaugliche Vorschläge verrückter NGOs handelt. Die Russen haben jetzt die Axt an LGBT gelegt, und dieser Quatsch und der kongeniale Genderwahn wird das Renommee und damit verbunden den Wohlstand Europas bei anderen Völkern, insbesondere den Muslimen, entscheidend mindern. Denn es ist doch klar, daß Europa vom Wahnsinn getrieben wird, wenn es die Migranten aus aller Herrn Länder hier einlädt, um seine eigenen Versäumnisse von ihnen sanieren zu lassen! Die Attraktion Europas beruhte jedoch nur auf seinem Wohnstand, der jetzt mutwillig vernichtet wird, was die Migranten enttäuschen könnte.

  5. https://www.focus.de/immobilien/klimaschaedlichste-und-dreckigste-heizmethode-experte-erklaert-wie-jetzt-holzoefen-ganze-wohngebiete-verpesten_id_180423046.html

    FOCUS online/Umweltbundesamt will jetzt Holz-Aus – das macht deutsches Heizungs-Chaos perfekt

    FOCUS-online-Redakteur Christian Böhm

    Freitag, 02.12.2022, 15:03

    „Es knistert so schön. Es wärmt so herrlich. Es ist total umweltfreundlich und klimaneutral. Über Heizen mit Holz sind viele Mythen im Umlauf. Vor allem aber geht Holzrauch auf Kosten der Atemluftqualität in Wohngebieten, warnt ein Partikelforscher. Die gesundheitlichen Folgen sind beträchtlich.“ Die Frage ist nur, ob der frierende und damit eventuell auch an Lungenentzündung sterbende Bürger darauf Rücksicht nehmen wird? Auf den angeblich menschengemachten Klima-Wandel, auf dessen Basis eine Weltregierung geschaffen werden soll, kann er in diesem Fall keine Rücksicht nehmen, weil es seinem elementaren innersten Trieb widerspricht: dem Willen zu leben!

    Wer hier, wie „Elisa“, sich gegen Holzöfen ausspricht, hat vermutlich selbst keinen Holzofen, kann dies also gut verteufeln, weil er im Ernstfall darauf nicht zurückgreifen kann!

  6. Wer das Wort „klimaschädlich“ in den Mund nimmt, beweist erstmal, dass er von den Einflußfaktoren keinerlei Ahnung hat. Und zwar, weil der Mensch keinerlei Einfluß darauf hat und Klimaveränderungen nicht gefährlich sind, weil sich der Mensch gut anpassen kann. Einfluss hat nur die Sonneneinstrahlung. Die war im Mittelalter etwas intensiver (weshalb es damals in Europa eine Warmzeit gab. Jetzt (seit ~ 1890 ) werden Tempersaturen weltumspanned regelmäßig gemessen. Der absolute jemals gemessene Hitzerekord besteht ungebrochen seit 109 Jahren (mit 56,7°C!

    Kein Wetterdienst kann eine globale Erwärmung ausmachen, – ausgenommen dafür extra bezahlte „Experten“ und NGOs die davon leben. Lokal verändert sich manches, global nix. Im Zweifelsfall wird es geringfügig kälter, sonst bestände der o.g. Wärmerekord kaum noch! Die Daten der ursprünglich behaupteten „Hockeyschlägerkurve“ können übrigends nicht belegt werden. Das ergab ein Gerichtsprozess bei dem Gerichts- und Anwaltskosten auf über 1 Million (kanadische) Dollar aufliefen! Alles mit Links belegt auf meiner Webseite https://polpro.de/mm19.php#kl7 und etlichen anderen Stellen auf dieser Seite. Die Klimalüge ist so löcherig wie die Corona-Lüge und leider auch vieles mehr was Politiker so absondern.

    Sorry, ich unterrichtete früher über 15 Jahre (VFR-) Meteorologie.

  7. @Martin

    Falsch! Der Autor hat recht, und das schon lange! Gehen Sie mal eine Hunderunde am Abend oder gegen späterer Nacht durch Ihr Quartier -auch ohne Hund lässt sich das machen. Da stinkt es wahrlich zum Himmel von den Holzheizungen. Auch die schlechtriechende Person kommt um diesen Gestank nicht herum. Dies, während im Sommer keine Heizungs-Gerüche wahrnehmbar sind, ausser es wurde feuchter Gartenabfall in der Nachbarschaft verbrannt – kommt auch trotz Verbot vor.

    Im Übrigen werden vorranging jüngere Kinder von diesen Zuständen betroffen, da sie noch klein sind und dem Gestank der unteren Gasschicht von der Strasse am deutlichsten ausgesetzt sind, wo CO2 durch den Luftdruck oft schlecht ausweichen kann.

    Holz darf nicht mit Selbstverständlichkeit verheizt werden, dies mit der verlogenen Argumentation, Holz sei klimaneutral und deshalb als Heizmaterial vorteilhaft verwendbar. Für die Waldbesitzer mag das in ihrem Interesse stimmen, aber in Tat und Wahrheit ist das für die Wälder und die Menschheit sowie für die Bio-Diversität eine Katastrophe.

    Holz ist neben einem enorm wichtigen Sauerstoffspender auch ein CO2-Speicher erster Güte. Verbrennt Holz, dann löst sich das über Jahrzehnte und Jahrhunderte angesammelte CO2 im Nu in die Atmosphäre und verbreitet dort sauerstoffarme und stinkende Luft. An diesen Vorgängen gibt es nichts zu rütteln.

    • Warum sind Wälder wichtig?
      http://www.hessenreuther-wald.de/warum-sind-walder-wichtig/

      «Ein Beispiel ist, dass Holz ein wertvoller nachwachsender Rohstoff ist, der zum Beispiel verstärkt als umweltverträgliches Baumaterial eingesetzt werden kann. Eine übermäßige, nicht nachhaltige Entnahme von Holz widerspricht jedoch den Zielen des Klimaschutzes und dem Ziel des Erhalts der biologischen Vielfalt.»

      Die Bedeutung und Funktionen des Waldes
      https://www.umwelt-im-unterricht.de/hintergrund/die-bedeutung-und-funktionen-des-waldes/

    • Es kommt drauf an, wo man lebt… In der Großstadt stinkt es praktisch immer und wenn da viele Leute eine Holzheizung haben, sind immer welche dabei, die kein gut abgelagertes Holz haben und da Dinge verbrennen, die nicht in den Ofen gehören…

      Wohnt man aber ländlich, dann stört das wenig und düngt sogar noch Wald und Wiesen oder auch Felder.

      Grundsätzlich hängt die Sauberkeit der Verbrennung im Ofen, von drei Faktoren ab: Der Hitze des Brennraums, der Menge an Sauerstoff und der Restfeuchte im Holz… Hat man einen guten Ofen und das abgelagerte Holz, dann ist der Rauch nicht dunkel und riecht auch kaum.

      Das Co2 im Holz wird so oder so wieder an die Umwelt abgeben, weil Holz über kurz oder lang verrottet… Und bisher haben bei uns Holzheizungen nicht einer reduzierung des Waldbestandes geführt… Was rausgenommen wird, wird in Deutschland auch wieder aufgeforstet. Und dadurch entsteht eben neuer CO2 Speicher, der sonst nicht da gewesen wäre, wenn man den Baum nicht rausgenommen hätte.

      Aber es ist klar, dass es vielen in diesem Land noch so gut geht, dass sie es allen anderen, wo immer möglich schwer und teuer machen wollen.

      Viele machen das mit dem Holz ja nicht aus Spaß…

    • … „, wo CO2 durch den Luftdruck oft schlecht ausweichen kann.“ …
      Dieser Satz ist absoluter Blödsinn.
      CO2 ist ein geruchsloses Gas das in der Athmosphäre/Luft immer zu ~ 400 ppm enthalten ist. Es beeinfluisst auch weder Wetter noch Klima, nur das Pflanzenwachstum. Jedes Gewächshaus weis das!

      Was riecht sind andere Stoffe und Feinstaub der beim Verbrennen entstehen. Insbesondere wenn man nicht nur Holz sonder auch Kunststoffe (Hundekuchen=MDF, Lackierte Oberflächen etc) mit verbrennt.

      Es ist noch keiner erstunken, aber schon mancher erfroren. 🙂

    • Holz ist kein CO2-Speicher. Welche Parteizentrale sagt das? CO2 entsteht aus Holz (und andereb Kohlenwasserstoffen) erst durch die Oxydation beim Verbrennen bzw verrotten. Und CO2 fördert das Pflanzenwachstum. Unter ca. 160 ppm CO2 in der Luft funktioklappt die Photosyntese bei den Pflanzen nicht mehr. Bei mehr CO2 wachsen Pflanzen schneller, besser.
      CO2 ist ein lebenswichtiges Nutzgas. Nebenbei: Vulkane „produzieren“ mehr CO2 als Mensch Industrie! Die CO2-Hype dient dazu um Steuern zu erheben! So nach dem Motto im Mittelalter: „wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt“. Sonst hätte Al Gore ja das IPCC garnicht gründen (lassen) müssen! (u.a, siehe hier: https://polpro.de/jokes.php#poll oder
      https://polpro.de/lug.php#klima

      • Photosynthese? 🙂

        In unserer kleinen Welt ist was, in welchem Umfang vorhanden? Es spielt keine Rolle! Die Frage ist, was ist davon im Umlauf, sprich, freigesetzt worden! Wobei ein mehr oder weniger an CO2 nachweislich Auswirkungen auf das Pflanzenwachstum hat. Alles andere behauptete ist schlicht Klimareligion, also Blödsinn!

        Mein Sohn hat vor drei Jahren gebaut und, unter anderem, auch einen Holzofen verbaut. Natürlich, auf neuestem verlangten, technischem Stand! Bevor da, welches Holz auch immer und in welchem Zustand auch immer, verbrannt, als Wärme, Rauch oder Schadstoff den Kamin hinaufsteigt, es ist fast nicht mehr möglich.

        Natürlich, da sind, per Gesetz, noch immer zugelassene Öfen in Betrieb … die eben nicht so beinahe rückstandslos verbrennen! Die, wie von Angsthase beschrieben, auch sehr leicht zu erkennen sind.

        Nun, da der Artikel von qpress kommt, sie dürfte es als Erfolg feiern dürfen, wenn die kommentierende Meute hier so ge- und entschlossen darauf anspringt? 😉

    • Ach herje….jetzt komme ich aber voll ins Schleudern. Laut Dauermantra der Klima sekte ist CO2 doch schädlich. Warum speichern? Den Grünfaschisten ist der Wald doch eh voll Latte! Oder warum werden soooo viele Hektar davon abgesenst, um Vogelschredder-Reichskraftmühlen unter Einbringung von Millionen von Tonnen an Beton in Mutter Erde zu errichten? Die sogenannte CO2-Bilanz allein der Rohstoff -/Produktion ist schon vorher katastrophal, diese Negativbilanz wird NIE aufgeholt geschweige denn ins Positive kippen. Wie bei E-Autos ebenso. (Dass jetzt ein E-Auto 300-800Kg mehr Eigengewicht bringt, um wie meist !einen! Fahrer zu transportieren ist schon Realsatire vom Feinsten. Dem Focus-Deppen sollte auch mal jemand erklären, dass wenn er Rauchgase IM Haus hat, er einfach nur zu blöd ist zum Heizen. Es ist ja auch viel besser fürs Klima, das durchaus gute Borkenkäfer-Brennholz über tausende Kilometer nach USA und China zu karren…. Ich wünsche Leuten wie dem einen arktischen Winter… die derzeitige Grosswetterlage um eben die Nordpol-Hemisphäre herum lässt durchaus hoffen. Er kann ja dann bei jemandem klingeln, wo der Kamin raucht, aber…

      • Das Gas was zum Füllen der Schaltschränke in solchen Mühlen benutzt wird nennt sich
        Schwefelhexafluorid (SF6), 20.000 Mal krasser, zumal CO2 kein Treibhausgas ist.
        Warum werden die Bäume im Gebirge immer kleiner bis gar keine mehr wachsen?

        Weil CO2 nur bis 2000 Meter aufsteigen kann.
        Nur woher sollten solche gehirnamputierten Ökofaschisten das auch wissen?
        Die kleben lieber fest statt mal wandern zu gehen oder eine Schule aufzusuchen.

        Eine Windmühle ist für 20 Jahre ausgelegt und nicht recyclebar, muß aber jedes Jahr mindestens einmal gewartet werden. Dabei entweicht jedesmal dieses toxische Gas.
        Ganz zu Schweigen von den Unmengen an Öl & Schmierstoffen. Allergrößter Dreck ist das!

  8. seit an die 300 000 jahren konnten unsere vorfahre das feuer kontollieren – waren also extremen rauchgasen in der schutzhöhle ausgesetzt – wir leben immer noch – gefährlicher aber sind die fehler unsere politischen entscheidungsträger die nach immer mehr waffen und krieg rufen. was für ein wahnsinn !

    • @Einstein

      Vergleichen Sie mal deren Lebenserwartungen mit den unsrigen. Eine konstante moderate Wärme im Winter unserer Breitengrade schützt in unseren Wohnräumen die Widerstandsfähigkeit des Körpers – Immunsystem und Körperfunktionen können sich stark halten. Frieren Sie mal eine Weile draussen, dann haben Sie schnell eine Erkältung. Früher starben nicht Wenige schon an solchen Krankheitssymptomen, was die Bevölkerung immer wieder markant reduzierte. Dazu kamen noch die misslichen Hygienezustände, die ihr Übriges taten. Nein, ein Wechsel in alte Zeiten wäre wahrlich kein Vorteil. Aber an sinnvollen Lösungen bzgl. Wärme im Winter in den Wohnräumen ist weiter zu feilen.

      Der Einsatz von Wasserstoff wäre ernsthaft zu prüfen, ohne dass uns die US-Regierung wieder Verbote auferlegt.

      • … „der Einsatz von Wasserstoff wäre ernsthaft zu prüfen“ …
        Sorry, ich weis nicht mit welchem Wissensstand das gesagt wird.
        Wasserstoff kann schließlich jedermann, jederzeit kaufen.
        Ist bloß etwas gefährlich und unhandlich (Knallgas, Druck, Permeabilität).

        Ich persönlich kaufe deshalb lieber Kohlen-Wasserstoffe.
        Meist in einer Form die leicht zu lagern und zu transportieren ist,
        also Diesel, Heizöl, ….

  9. Sehr geehrter Herr Peter A. Weber (qpress), ich kenne Ihre Wärmequelle nicht. Sicher haben Sie schon mal was von betreuter Opposition gehört. Und ich glaube ernsthaft, dass auch Sie sich eingestehen werden, wenn wider erwarten noch diesen Winter, Ihr Hintern ohne Strom, Gas, Öl usw. nicht von alleine warme werden sollte, dass jeglicher Ökogedanke betreffs Heizen im Winter bei Minusgraden am Ende relativ gleichgültig sein dürfte, Hauptsache Sie können sich mal etwas erwärmen. Diese Ökopropaganda dürfte als Macht,-und Konditionierungselement nach WEF-Standarts nun hoffentlich Jeder Deutsche mit Verstand durchschauen. Sie sind, bitte entschuldigen Sie, ein Handlanger von Habeck, Bearbock und Konsorten, die auf „Teufel komm raus“ dieses Land in den Abgrund bringen werden, was Ihnen auch vortrefflich gelingt. Kommen Sie zu mir in Gebirge, wenn es es so richtig Kalt ist, bei uns finden Sie Wärme und ein Glas Tee zu Aufwärmen. Aber lassen Sie Menschen in Ruhe, die Ihnen nichts getan haben und in Bescheidenheit ihr Leben versuchen zu meistern. Leute wie Sie zerstören dieses Land. Der Zeitpunkt für Ihren Blödsinn hier, konnte nicht besser gewählt sein.

  10. Ich glaube, der Artikel dient dazu, uns auf die nächste Beschneidung der Freiheit vorzubereiten. Denn dann wird der Holzofen weiter reglementiert und teuerer gemacht werden. Denn wir sollen ja alle möglichst abhängig sein und wenig verfügbares Geld haben…

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