Hamsterkäufe auf Niederländisch

Niederländer stehen Schlange für Cannabis

Wegen der angekündigten Schließung von Schulen, Bars und anderen Geschäften haben sich viele Niederländer entschieden, Cannabis zu hamstern. Entsprechende Fotos erschienen auf sozialen Netzwerken.

Die niederländische Regierung verkündete laut dem Portal NL Times am Sonntag gegen 17.30 Uhr in einer vom Fernsehen übertragenen Pressekonferenz, dass wegen der Coronavirus-Pandemie neue Maßnahmen in Kraft treten würden. Unter anderem würden alle Restaurants, Bars, Cafés, Fitnessstudios, Saunas, Sex-Clubs und Coffeeshops ab 18 Uhr am Sonntag bis zum 6. April schließen müssen.

Medienberichten zufolge bildeten sich schon wenige Minuten nach der Verkündung der neuen Regeln vor den Marihuana-Cafés Warteschlangen.

„Es waren 30 bis 40 Menschen hier, nachdem die Regierung gesagt hatte, dass wir zumachen sollen. Und viele von ihnen haben es nicht geschafft, ihr Zeug zu kaufen“, zitiert NL Times einen Coffeeshop-Angestellten.

Gras kaufen, um etwas während der Hausquarantäne zu tun zu haben?

In den Niederlanden ist der Besitz von weniger als fünf Gramm Cannabis erlaubt.

„Ich denke grundsätzlich, dass mir irgendwann Ideen ausgehen werden, was ich zu Hause machen soll“, teilte die Käuferin Dee gegenüber NL Times mit.

Schlangen für den Erwerb von Cannabis gab es im vielen Städten des Landes, darunter auch in Breda, Nijmegen und Utrecht.

„Für vielleicht zwei Monate werden wir kein Gras bekommen können. Deshalb wäre es schön, mindestens ein bisschen im Haus zu haben“, sagte ein Käufer namens Jonathan laut dem Portal France24 vor einem Coffeeshop in Den Haag.

Coronavirus

Die chinesischen Behörden hatten am 31. Dezember 2019 die Weltgesundheitsorganisation (WHO) über den Ausbruch einer Lungenkrankheit mit unbekannter Ursache in der Stadt Wuhan in der Provinz Hubei informiert. Als Krankheitserreger wurde ein neuartiges Virus identifiziert. Das Virus löst eine Lungenkrankheit aus, die die Bezeichnung Covid-19 bekommen hat.

Nach jüngsten Angaben wurde das Virus SARS-CoV-2 weltweit bei mehr als 169.000 Menschen nachgewiesen, 6513 Fälle endeten tödlich. Am stärksten betroffen sind China, Südkorea, Italien und der Iran.In den Niederlanden wurden 1414 Coronavirus-Infizierte registriert. Zwei Menschen genasen, 24 kamen an der neuartigen Lungenerkrankung ums Leben.

mo/mt

Fotos und Videos siehe Quelle: sputniknews





Hamsterkäufe in Deutschland: Klopapier
Hamsterkäufe in den Niederlanden: Cannabis

Die Bundesregierung beschließt ab sofort, dass der Besitz von 5 Gramm Cannabis in Deutschland legal ist. Es erschließt sich nämlich nach den Erkenntnissen aus den Niederländen ein riesen Markt. Dringend benötigte Steuergelder für weitere Millionen „Fachkräfte“ und für die Rettung des EU-Monsters, sowie für die Rettung des T€uros, könnten somit durch die Lappen gehen.

„Die Legalisierung von Cannabis als Medizin bescherte dem deutschen Staat im Jahr 2018 Steuereinnahmen in Höhe von über 13 Millionen Euro. Das ergab eine Hochrechnung des Spitzenverbandes der Apotheker“, so das Hanf-Magazin.

Im US-Bundesstaat Colorado wurden seit 2014 Cannabisprodukte im Wert von 5,7 Milliarden Dollar verkauft, allein im Jahr 2018 beliefen sich die Verkäufe auf gut 1,5 Milliarden Dollar. Das entspricht Steuereinnahmen von 266,5 Millionen Dollar für das vergangene Jahr (gegenüber rund 247 Millionen im Jahr 2017).

Expertenschätzungen zufolge könnte sich die Größe des legalen Cannabismarkts in den USA bis 2025 auf 25 Milliarden Dollar ausweiten. Diese Entwicklungen haben natürlich auch positive Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt: stolze 300.000 neue Arbeitsplätze könnten bis 2020 in den USA in der legalen Cannabisbranche entstehen. (Quelle)

Der US-Bundesstaat Colorado hat etwa 5,7 Millionen Einwohner. Deutschland hat mehr als 14 mal so viele Einwohner. Multiplizieren gehört zu den vier Grundrechenarten. Dann multiplizieren wir mal 14 (Faktor Einwohner Deutschland vs. Colorado)  und 266,5 Millionen Dollar Steuereinnahmen (s. oben in Colorado):

14 x 266,5 Mio. = 3.731 Milliarden Dollar

Umgerechnet in Euro bei einem Kurs EURO/USD (1,115) sind es 4.290 Milliarden Euro.

Jährliche Steuereinnahmen nur von Kiffern von etwa 4,3 Milliarden Euro will sich die Regierung nicht länger entgehen lassen. „Kiffen für Deutschland“ könnte schon bald zur Maxime der ReGIERung werden. 

 

 

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Hamsterkäufe auf Niederländisch
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4 Kommentare

  1. " „Kiffen für Deutschland“ könnte schon bald zur Maxime der ReGIERung werden. "

    Wohl eher Kiffen für die Welt! …

    Übrigens, in Fránkraisch sollen Rotwein und Kondome knapp werden.

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