GRÜNE Tragödie

Merkel macht die nächste Runde

Autor: Uli Gellermann (rationalgalerie)

Der arme Robert Habeck, er erlebt sein Drama mit Merkel und klagt: „Auf fast tragische Weise haben einzelne Ministerpräsidenten ihre Autorität zerstört, weil sie vorgeprescht und ohne Abstimmung eigene Wege gegangen sind“. Habeck, das war bis neulich der Kanzlerkandidat der Grünen. Der Liebling fast aller Medien, emporgespült von einer Sympathiewelle, die den Grünen in den Umfragen bis zu 27 Prozent bei Wahlen versprach und auch, die traditionelle Raute durch seinen flotten Dreitagebart zu ersetzen. Die Tragik, die der verhinderte Kanzler Habeck verspürt, ist seine eigene. Vor der Epidemie noch top, dann ex, jetzt nur noch hop: Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, würden 37 Prozent der wahlberechtigten Bundesbürger CDU/CSU wählen. Die GRÜNEN landen nur noch bei 16 Prozent.

Der Krieg an der Front gegen den Virus

Das harte Corona-Regime, die extreme Begrenzung sozialer Kontakte, die Furcht der Wähler vor einem vorzeitigen Tod, haben der CDU jede Menge Stimmen in die Umfrage-Urne gespült. Andere Spitzenpolitiker – von Thatcher über Bush bis Macron – hatten Kriege als Beliebtheitsbeschleuniger, Merkel hat die Seuche. Der Krieg an der Front gegen den Virus, gegen den unsichtbaren, gegen den unheimlichen Feind, hat der ewigen Kanzlerin Auftrieb gegeben. Der Machtkampf in der CDU scheint vergessen. Weicheier wie der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet, der mit der Lockerung der Corona-Regeln liebäugelte, sind weit abgeschlagen. Mit 64 Prozent Zustimmung zu ihrer Politik erreicht Merkel einen Traumwert. Noch vor ein paar Wochen bewegten sich CDU und CSU abwärts in Richtung 25 Prozent, nun stehen sie bereits kurz vor dem totalen Volksparteiwert von 40 Prozent. Noch gestern war die schwarze Null Mode, heute wir die Geldkanone in die Schlacht geworfen. Inflation? Aber bitte, wozu gibt es denn Druckmaschinen? Offenkundig zur ungedeckten Finanzierung eines Nach-Corona-Aufschwungs, dessen Geldsegen wesentlich auf die ohnehin schon Reichen regnen wird.

GRÜNE Teil des Corona-Regimes

Von Beginn an waren die GRÜNEN Teil des Corona-Regimes und lobten entgegen der Tatsachen die „Stärken unseres Gesundheitswesens“. Warnten aber brav auf Merkel-Kurs: „Gleichwohl ist die Krise noch lange nicht überstanden.“ Und sie beteten den offiziellen Gates-Kurs nach: „Erst wenn ein Impfstoff oder wirksame Therapiemöglichkeiten zur Verfügung stehen, können wir wieder in die gewohnte Normalität zurückkehren.“ Gern bliesen Habeck & Co. ins Medien-Mainstream-Horn und faselten von „Verschwörungsmythen“. Von der Unterdrückung alternativer Informationen zur Epidemie kein Wort. Kein Wort auch über die Einschränkung der Grundrechte.

Corona App zur Überwachung

Für eine Oppositionspartei waren die GRÜNEN erstaunlich regierungskonform. Bis heute kritisiert Robert Habeck sogar, es sei Bundeskanzlerin Angela Merkel „zuletzt nicht mehr gelungen, den Sinn der Entbehrungen und Einschränkungen zu erklären“. Auch beklagt der GRÜNE Kandidat, dass es der Kanzlerin nicht gelungen sei, die „Corona“ App zur Überwachung der Menschen auf den Markt zu bringen. Unverhohlen spricht er sich damit für mehr Überwachung und Kontrolle aus. Waren die GRÜNEN mal die Partei gegen den Überwachungsstaat? Wenn ja, dann ist das lange her.

Noch merkliger als Merkel

Offenkundig interpretieren die GRÜNEN die aktuellen Umfragewerte als ein Ja vieler Deutscher für den starken Staat. Dieser Staat entspricht zwar nicht den ursprünglichen Grundüberzeugungen der grünen Partei, aber für einen möglichen Wahlerfolg werfen die GRÜNEN gern den politischen Ballast aus ihren Gründerjahren über Bord. Woher allerdings der Optimismus rührt, man könne die Merkel überholen wenn man noch merkliger als die Dame selbst sei, ist rätselhaft. Die Zahlen sprechen eine andere Sprache. Alles deutet darauf hin, dass Angela Merkel eine nächste Runde drehen wird. Daran haben die Oppositionsparteien, die während des Corona-Regimes ihre Arbeit nahezu eingestellt hatten, einen erheblichen Anteil: Man kannte ja keine Parteien mehr, sondern nur noch den Virus.

(Visited 528 times, 1 visits today)
GRÜNE Tragödie
5 Stimmen, 5.00 durchschnittliche Bewertung (99% Ergebnis)

11 Kommentare

  1.  Habeck – eine grüne Tragödie? Muß man da jetzt Empathie zeigen? Weil, die (politische) Welt ist ja so ungerecht!? Robert, Du arme Seele! Solange der Erfolg da ist, schert man sich nicht darum, wie er zustande kommen konnte, aber, wenn es mal nicht so läuft, beklagt man sich über Mechanismen, die so alt sind wie die hiesige Demokratische Grundordnung?

     Zu dumm aber auch, daß ausgerechnet so ein unsichtbarer pandemischer Feind einem die Suppe versalzen muß! Hättest mal früher das grüne Schnäbelchen aufgemacht! Schlimmstenfalls hätte es nichts geändert … Aber jetzt herumzuheulen?

     Na gut, ist immerhin eine grüne Tradition, die die Gründerzeit überlebt hat! Vielleicht machst Dir darüber mal Gedanken!

  2. "Netzwerkverweis geht leider nicht?!?!"

    Stimmt, wie bei einigen anderen auch. Wurde mir aufgezwungen, in die Blacklist zu legen.

  3. Grüne: Video-Kochanleitung für Schnitzel aus geschlachteten blonden Kindern

    Ja, das Video stammt aus dem Jahr 2004. Doch es ist so aktuell, dass es auch von gestern stammen könnte. Und umso bemerkenswerter, als es zeigt, wie lange die Grünen Khmer(und mit ihnen die Linken dieser Welt) schon am Völkermord an der weißen Rasse arbeiten.

    Maximilian Linder, ein österreichischer Politiker (FPK, früher FPÖ bzw. BZÖ). thematisierte diesen hochkriminellen Film der österreichischen Grünen in einer Rede, die von den Abgeordneten der Grünen immer wieder mit höhnischem Gelächter begleitet wurde. Schauen Sie selbst:

    Die massive Kritik des österreichischen FPL-Politikers Maximilian Linder am Video der Grünen, wo sie die Zubereitung von weißem Kinderfleisch-Schnitzel zeigen, stieß auf höhnisches Gelächter in der Grünextraktion. Man beachte die Reaktion der Präsidentin,
    wie sie schnell zu ihrem Handy greift…
    Videolänge: 5:52 Minuten
    Quelle: Youtube (vmtl. bereits gelöscht)

    Das hier im Video Präsentierte ist an Perversion und Dekadenz nicht mehr zu toppen. Der Abgeordnete Maximilian Linder von der FPK (Freiheitliche Partei Kärnten) prangerte in einer Sitzung im Jahre 2004-2006 den “Kannibalismus und Satanische Rituale mitten in Kärnten” an. Wo war der Aufschrei in Medien und Politik? Antwort: Es gab keinen. Im Gegenteil: Grüne unterbrachen Lindners Rede immer wieder mit höhnischem Gelächter und zogen anschließend ihre Kochstunde für Kinderschnitzel ins Lächerliche. Wir sollen glauben, dass es sich um “Satire” gehandelt habe.

    Keine Satire. Sondern bitterer Ernst
    Quelle Michael Mannheimer
    Netzwerkverweis geht leider nicht?!?!

  4. Vor allem gab es eine Pandemie der Gehirnerweichung. Was aber aus Erfahrung immer so ist. Siehe Zika, Piggy Flu, Vogelgrippe, Ebola etc. Bereits vor 11 Jahren verbrannte Experten wie Drosten stiegen wie Phönix aus der Asche.

    Und die nächste Runde wurde von Bill Gates schon angedroht. In einer Show mit Gastgeber Stephen Colbert ließ der ihn 5 Minuten über die Segnungen der Impfungen schwadronieren. Dann fragte er verschmitzt lächelnd "What comes next" Gates sagte spontan "Bio Terrorismus" und fügte hinzu: "Binnen 2-5 Jahren." Dazu feixte er blöd und quäkte mit dieser fürchterlichen Stimme als ginge es um die Einführung eines neuen Druckers.

    Man kann also darauf warten, bis im Tiergarten, im Hyde Park, im Bois de Boulohne und im Englischen Garten die Tularämie ausbricht. Ein langjähriger Liebligserreger der USA. Wahrscheinlich wird man zwei Nordkoreaner als Täter aus dem Hut ziehen. Dann kommen die Tracing App, die totale Kontaktsperre und der Faschistenstaat endgültig und dauerhaft ans Licht.

    Man erinnere sich an den Anthrax Terror. 2001 in den USA. Nachdem die zwei Abgeordneten die gegen den Irak Krieg waren umgefallen waren, verschwand das Thema. Ein Verdächtiger konnte seine Unschuld beweisen. Der Ersatzmann beging Selbstmord. Fall erledigt.

  5. Wir brauchen keine Politiker,welche sich einen Dreck um das Wohlergehen des Volkes kümmern. Wir brauchen keine Parteien (Vereine),welche sich an uns bereichern..Wir brauchen keinen,Führer und auch keinen Kaiser ,welche auf der Liste der 300 stehen.Wir sind der Souverän. Jeder von uns trägt die Rechte in sich.Wir sagen was ,Sie, zu tun haben. Lernt wieder die Eigenverantwortung zu übernehmen. Eine Verfassunggebende Versammlung haben wir .

    Werdet wach und schmeißt euer Ego und Denunziantentum über Bord. Wir Menschen können in Wohlstand und Frieden leben !

    Wenn wir es wollen

    Liebe Grüße an alle 

     

  6. Daran haben die Oppositionsparteien, die während des Corona-Regimes ihre Arbeit nahezu eingestellt hatten, einen erheblichen Anteil: Man kannte ja keine Parteien mehr, sondern nur noch den Virus.

      War es in der letzten Zeit denn anders? Auf dem linken Auge blind, Gretl hörig und gutmenschlich besoffen haben die ihre parlamentarische Arbeit doch schon lange eingestellt!

  7. Den Umfragen glaube ich nicht! Das ist reine Propaganda.

    So wie jetzt zu lesen, dass Studien festgestellt haben wollen, dass die Coronaberichterstattung der MSM sehr ausgewogen war, und ist und dass die MSM keine Panikmache betrieben hätten.

    Da lachen ja sogar die Hühner!

    Der Lack muss wohl mehr als angekratzt sein, dass solche angeblichen Studien herausgeholt werden, welche das Gegenteil der Realität festgestellt haben wollen.

Schreibe einen Kommentar zu Jürgen Antworten abbrechen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*