Grüne in Panik vor der Wahl

von Egon W.  Kreutzer

Das große grüne Paradoxon

Je billiger die Energie wird,
weil immer größere Teile
der Energieerzeugung in
Deutschland direkt von
Wind und Sonne abgezapft
werden,

desto mehr leiden
Industrie und Konsumenten
unter den hohen Energiepreisen.

Anders als die Naturheiler, deren Globuli  gerne auch einmal mit einer „Anfangsverschlechterung“ einhergehen, führen die Grünen die negativen Folgen ihrer Politik nicht auf unvermeidliche Abwehrreaktionen in der Übergangsphase zurück, sondern auf jahrelange Versäumnisse ihrer Vorgänger im Kanzleramt und in den Ministerien für Klimaschutz und Wirtschaft.

Spitzfindige Beobachter schließen daraus, dass wir die Deindustrialisierung und die Inflation schon viel früher hätten haben können, wenn nur schon Kohl, Schröder und Merkel die Weichen rechtzeitig im Sinne der Grünen gestellt hätten.

Hätte, hätte, Fahrradkette,
tönt da Peer Steinbrück aus dem Off
und gut ist’s wieder.

Verschütteter Milch soll man nicht nachweinen. Es ist, wie es ist, und es ist für die Grünen ein Dilemma. Was ist wichtiger:

Wahlen gewinnen oder das Klima retten?

Das dröselt sich auf in weitere Subdilemmata. Womit soll man denn Wahlen gewinnen, wenn man, um Wahlen gewinnen zu können, bei der Klimarettung Abstriche macht?

  • Mit Habeck? Geht nicht. Mit Habeck  sind Klimarettungsabstriche gar nicht erst möglich.
  • Mit Einwanderungserleichterungen und Antiabschiebungsprogrammen? Geht auch nicht. Da sind die Anfangverschlechterungen  bereits chronisch geworden und in Bezug auf Wählerstimmen genauso toxisch  wie die Klimarettung.
  • Mit der offiziellen Anerkennung der Geschlechter „Vanilleschote“, „Schwenkhahn“ und „Poltergeistin“? Ginge schon, aber wieviele davon könnte es bestenfalls geben? Das reicht nicht.
  • Mit Baerbock? Ach …

Wachsende Verzweiflung, ob der Erkenntnis, alles absolut richtig gemacht zu haben und aus unerklärlichen Gründen trotzdem tief im Morast zu stecken, führt nun einmal leicht zu panischem Verhalten. Menschen, die noch zu selbstkritischen Erwägungen fähig sind, verfallen dabei eher in Panikstarre und hoffen, mit dem Kopf tief im Sand, den über sie hinwegziehenden Sturm irgendwie zu überstehen.

Die anderen rennen mit donnernden Hufen in einer gigantischen Staubwolke über die Pampas – und nichts und niemand kann sie mehr aufhalten. Ihr Motto lautet:

Alerta! Alerta!
Jetzt erst recht!
Und nach uns die Sintflut!

Felix Banaszak, ein Nachfolger von Lang und Nouripour, gibt die Richtung der Stampede vor:

„Wir wollen zurück zur Sektorenverantwortung, sodass sich niemand mehr einen schlanken Fuß machen kann.“

Die Sprache klingt ein bisschen nach Totalitarismus, aber das hat er sicher nicht so gemeint. Nur dass halt keiner mehr dem grünen Willen entgehen können soll, sowohl in den nicht grün besetzten Ministerien, als auch unter den nicht grün gesinnten Bevölkernden.

Was meint er damit?

Nun, Banaszak meint damit, dass es nicht genügt, wenn Deutschland insgesamt, also unter dem Strich, seine Klimaschutzziele einhält, weil im Energiebereich und der Industrie bereits so viel CO2 eingespart wird, dass es für alle reicht. Er will, dass alle Sektoren, also auch der Verkehrssektor und der Gebäudesektor, ihre gesondert  aus der Luft gegriffenen Klimaziele erreichen müssen, egal, was dann passiert.

Stampede halt.

Um der Gefahr zu entgehen, vor lauter Klima vom grünen Gedankenwirbel mitgerissen zu werden, muss hier kurz darauf hingewiesen werden, dass

  • sich Deutschland seit fast drei Jahren als einzige der großen und größeren Industrienationen in einer grünen Rezession befindet,
  • Deutschland unter den weltweit höchsten Strompreisen leidet,
  • in Deutschland die Zahl der Insolvenzen explosionsartig ansteigt,
  • weite Teile der Industrie schon abgewandert sind, bzw. auf gepackten Koffern sitzen, weil die Wettbewerbsbedingungen in Deutschland ein erfolgreiches Wirtschaften nicht mehr zulassen,
  • Milliarden von Fördergeldern für Chipfabriken, Batteriefabriken und grüne Stahlwerke entweder nicht angenommen oder wirkungslos verbrannt worden sind,
  • Deutschland ohne massive Stromlieferungen aus dem benachbarten Ausland seine Stromversorgung überhaupt nicht mehr aufrecht erhalten könnte,
  • die Sozialsysteme und die Staatskasse bereits aus dem letzten Loch pfeifen, während nirgends mehr ein Wachstum in Sicht ist, außer bei Insolvenzen, Betriebsschließungen und Massenentlassungen.

Wer den Versuch,

sich wenigstens den schlimmsten Folgen dessen entziehen zu wollen, was die Grünen Energie- und Wirtschaftspolitik nennen,

mit der Drohung beantwortet, niemand werde sich mehr einen schlanken Fuß machen können, wenn die Grünen wieder an die Macht kommen, befindet sich nach meiner Ansicht im Zustand vollständiger ideologischer Verblendung.

Weil die bisherige Dosis grüner Vorschriften und Gesetze noch nicht zu den erträumten paradiesischen Zuständen  der CO2-neutralen Wirtschaft und Gesellschaft geführt hat, fordern die Grünen einfach: „Mehr von demselben!“ Als  ob das Wirkungsprinzip von Giften darin bestehe, dass negative Wirkungen in ihr Gegenteil verkehrt werden, wenn nur eine ausreichend hohe Dosis verabreicht wird.

Schneller mehr E-Mobilität, fordert der grüne Felix, und dass es dafür schneller mehr Ladepunkte braucht, hat er auch noch auf dem Schirm. Um den dafür zusätzlich benötigten Strom macht er sich aber offenbar keine Gedanken. Es sind ja im letzten Jahr 2000 zusätzliche Windmühlen genehmigt worden. Die werden, lieber Herr Banaszak, bei Flaute kein bisschen zusätzlichen Strom liefern, und an guten Wind- und Sonnentagen wird man noch mehr Strom ans Ausland verschenken und dabei noch mehr draufzahlen müssen, damit ihn jemand abnimmt, als bisher schon.

Schneller mehr E-Mobilität wird übrigens kombiniert mit dem Anspruch aus dem Wahlprogramm der Grünen, wo es heißt, man wolle  im Verkehrsbereich die Dynamik erhöhen. Man muss allerdings wissen, dass zu dieser Erhöhung der Dynamik auch ein allgemeines Tempolimit auf Autobahnen gehört.

Der beschleunigte Ausbau der Schiene gehört übrigens auch dazu.

Wenn so pauschal einfach der schnellere Ausbau der Schiene gefordert wird, ist das einfach nur Quatsch.

Dass sich die Bahn schon seit Jahrzehnten mehr und mehr aus  der Fläche zurückgezogen hat, war doch innerhalb eines Verkehrskonzeptes, das auf die optimale Nutzung der Möglichkeiten der zur Verfügung stehenden Verkehrsmittel abzielte, die richtige Entscheidung.

Die Bahn ist nun einmal da, wo Wasserstraßen zur Verfügung stehen, beim Schüttguttransport nicht konkurrenzfähig, wo keine Wasserstraßen zur Verfügung stehen ist die Güterbahn für Massengüter die perfekte Lösung. Stückgut hingegen und Lieferverkehre aller Art, sind auf der Straße besser aufgehoben, weil es nur da die notwendige Flexibilität für den schnellen und effizienten Transport gibt. In Sonderfällen erweist sich die Luftfracht als optimal.

Im Personenverkehr ist die Bahn als schnelle Verbindung mit kurzen Taktzeiten zwischen den Metropolen/Metropolregionen das Verkehrsmittel der Wahl. In der Fläche, wo das Personenverkehrsaufkommen nicht in großen, gleichgerichteten Strömen, sondern in Rinnsalen unterschiedlicher Richtungen zu bewältigen ist, versagt sie kläglich, weil eine ausreichende Bedienung dieser Strecken wirtschaftlich nicht möglich ist, und eine unzureichende Bedienung nicht angenommen wird. Hier ist das Kfz das Mittel Wahl und wird es auch noch lange bleiben.

Für den Personennahverkehr gilt sinngemäß das Gleiche, in den Metropolregionen ist er in ausreichender Verfügbarkeit wirtschaftlich darstellbar – in der Fläche nicht.

Die Grünen bieten den Wählern Lösungen für Probleme an, die wir ohne sie nicht hätten.

Wessen Problem ist denn, dass die E-Mobilität auf Deutschlands Straßen nicht in dem Umfang stattfindet, wie sich die Grünen das wünschen?

Meines nicht.

Wessen Problem ist es denn, dass nicht genügend Ladepunkte zur Verfügung stehen, um die nicht vorhanden E-Mobile mit Strom zu betanken?

Meines nicht.

Wessen Problem ist es denn, dass der Ausbau der Schiene  nicht vorankommt?

Meines nicht.

Es sind dies auch nicht die Probleme der Wirtschaft, wo Energiekosten und Überregulierung den Ertrag schmälern und die Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigen, jedenfalls da nicht, wo sie nicht von der Politik zum Beispiel zum Abschied vom Verbrenner verdammt wurde,

Es sind nicht die Probleme der Konsumenten, denen die Inflation die Kaufkraft und die Ersparnisse auffrisst.

Es sind nicht die Probleme der Mieter, die vergeblich nach ausreichendem und bezahlbarem Wohnraum suchen und aus Angst vor der drohenden Nebenkostenabrechnung die Heizung nicht  aufdrehen.

Warum also sollte jemand die Grünen wählen?
(Von Masochisten einmal abgesehen.)

P.S.:

Ob es sich bei dieser Veröffentlichung im Internet um eine gefährliche Wahlmanipulation handelt, deretwegen die Wahlen annulliert werden müssen, und ob es sich eventuell sogar um eine nicht deklarierte Spende für die gar nicht genannte AfD handelt, weiß ich nicht einzuschätzen. Auch darin sehe ich ein Problem, das Deutschland vor dem grünen Mitregieren in der Ampel noch nicht hatte.

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Grüne in Panik vor der Wahl
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5 Kommentare

  1. Ich hätte da mal ein paar Fragen.

    Was wäre, wenn der ganze Spuk abrupt ein Ende findet, nachdem Trump als Präsident vereidigt ist? Sind die Amerikaner noch Besatzer? Wenn dem so ist, könnte Trump dann dafür sorgen, dass die eingesetzte „Verwaltung“ der BRD komplett abgesetzt werden könnte und die AfD dafür eingesetzt werden würde?

    Mich machen nämlich ein paar Dinge äußerst stutzig. Nicht nur Musks Interesse, sondern auch die Einladung der AfD zur Amtseinführung ohne jegliche andere Politiker der Altparteien. Auch Uschi wurde nicht eingeladen. Und in Weidels Reden fallen mir viele Parallelen zu einigen politischen Äußerungen Trumps auf. Ganz abgesehen davon, dass Weidel irgendwie einen euphorischen Eindruck macht, was die Wahlen betrifft. Ich frage nur für einen Freund.

    • Die Rechte der Besatzungsmächte sind in den Pariser Verträgen und im Grundgesetz geregelt.

      Also Trump könnte über die Migration nach Deutschland bestimmen.
      Er kann die Außenpolitik bestimmen.
      Er hat das Recht hier alle Post- und Telekommunikation zu überwachen.
      Er kann nach Belieben Truppen stationiern auch Drittstaaten dazu ermächtigen.
      Und wenn er einen Umsturz (eine Befreiung) vermutet, dann kann er den Notstand ausrufen. Allerdings muss die Vermutung nach einem Monat überprüft werden. Bis dahin kann das Militär aber hier machen, was es will. Und wahrscheinlich auch danach.

      Im Grundgesetz ist die Fortgeltung aller nach dem Besatzungsstatut erlassenen Befehle als höherwertiges Recht gegen über dem Grundgesetz geregelt.

      Und da steht auch die Rolle des Kanzlers: Er bestimmt ausschließlich die Richtlinien der Geschäftspolitik und ernennt die Minister.

      Geschäftspolitik ist dabei wörtlich zu nehmen. Denn es handelt sich hier um ein Firmengeflecht.

      Ob ein Kanzler im Rahmen der Geschäftspolitik ohne Zustimmung Gas aus Russland kaufen darf oder ob das unter die Außenpolitik fällt, die alleine die Besatzer bestimmen, ist ein bisschen unklar.

      Da die USA aber die Pipeline gesprengt haben, nachdem sie mit der Geschäftspolitik nicht einverstanden waren, bedeutet auch dass im Zweifel die USA entscheiden…

      • UPIK . de ist eine Stelle, wo die FIRMEN aufgelistet sind. ALLES FIRMA, alles…

        Die BRD-Regierung und die Behörden verbreiten die Annahme, daß die BRD ein Staat sei und sie, die Behörden, staatlich befugt seien, hoheitlich tätig sein zu dürfen.

        Die BRD ist kein Staat. Das Deutsche Reich wurde zuletzt 2015 vom BVG als STAAT bestätigt.
        Auf dem Gebiet eines Staates kann kein anderes Konstrukt eine eigene Staatlichkeit beanspruchen.
        Wenn nun die Behörden staatlich auftreten und die Beantwortung von Bescheiden verlangen und die Empfänger dieser Bescheide im guten Glauben von hoheitlichen Befugnissen der Behörden ausgehen, wie nennen wir das dann?

        Lüge ?
        Betrug ?
        Komplott ?
        Versehen ?
        Schwindel ?
        Täuschung ?
        Hochstapelei?
        Übervorteilen ?
        Linke Masche ?
        Verrat am Volk ?

        Gut bezahlte Organe der Verwaltung hüllen sich in Schweigen, summen aber das Lied der Vorgesetzten mit. Fehlender Mut zur Wahrheit wird mit Blick auf den Nebenmann kaschiert, weil dieser auch den Kopf vor der Wahrheit senkt.

        Nachzulesen bei Oskar Lafontaine:
        10.01.2003 Lafontaine in seiner Montags-Kolumne in der Bild-Zeitung von Montag, den 06.01.2003:

        . . . Wenn Washington am Golf Krieg führt, ist Deutschland immer beteiligt, weil es der „Flugzeugträger“ der USA in Europa ist.
        WIR SIND KEIN SOUVERÄNER STAAT. Wir nehmen gezwungenermaßen an Angriffskriegen der Supermacht teil. Die Berliner Debatte über Beteiligung oder Nichtbeteiligung findet im Wolkenkuckucksheim statt … Soweit Lafontaine

        (…)Seien Sie gewiß: Auch andere Politiker sind sich bewußt, daß wir eben nicht in einem souveränen Staat leben und werden weiter behaupten, daß die BRD eben doch souverän sei, das Grundgesetz eine Verfassung wäre, und, und, und…
        Im stillen Kämmerlein versuchen sie derzeit, das Reichs- und Staatsangehörigkeits-Gesetz (RuStAG) zu ändern und umzubenennen, damit Sie vergessen sollen, Bürger des existenten Deutschen Reiches zu sein:
        Derzeitiger §1 RuStAG: Deutscher ist, wer die unmittelbare Reichsangehörigkeit besitzt.
        Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen im geheimen 60. Witzfigurenbundesstaat der Vereinigten Staaten von Amerika.

        War da noch was?

        Ja, die Sache mit der Präambel: Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland Präambel

        Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen,
        von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben.

        (…) hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben?
        Das ist nicht mehr zu toppen. Wir haben uns Kraft unseres Willens ein Grundgesetz erarbeitet und darüber abgestimmt. Wo war das Deutsche Volk, kollektiv in den Ferien und wann hat das Deutsche Volk darüber abgestimmt? Niemand wurde zur verfassungsgebenden Abstimmung aufgefordert. Nicht Sie, nicht Ihre Kollegen/innen, noch sonst wer.

        Ein Volk hat immer persönlich über Verfassungen abzustimmen. Da gilt keine repräsentative Demokratie, abgesehen davon, daß ab dem 18.07.1990 eigentlich eine große Entlassungswelle hätte stattfinden müssen, aber auf wundersame Weise blieben alle Politiker in Dienst und Würden. Vermutlich haben alle Staatsleute der Erde nur noch erschrocken geschaut, was so alles möglich ist.

        Die Regierung und die Sendeanstalten sind miteinander ein Bündnis eingegangen.
        Die eine Gruppe stützt die andere.

        Es ist ein sich selbst stützendes System, in dem Interessen miteinander verwoben sind und das gesunde Rechtsempfinden der Bürger zu einer Lachnummer werden lassen.

        Der öffentlich-rechtliche Rundfunk mißbraucht mit Hilfe dritter Beteiligter seine monopolistische Stellung innerhalb der Medienstruktur in der Bundesrepublik Deutschland, damit u. a. eine gezielte und vollsynchronisierte Massenmanipulation erzeugt werden kann. Dies wird politisch akzeptiert bzw. nicht weiter hinterfragt.

        In der ganzheitlichen Biologie nennt man dies übrigens ein „System symbiotisch verschränkter Parasiten zur optimierten Ausbeutung ein und desselben Wirtes.

        Der Fernseher lügt dich an

        Wenn das TV objektiv wäre, dann hätte es nicht zu fürchten, sich nach der Wahrheit zu richten. Das tut es jedoch nicht. Es verfolgt ganz klare spezifische Interessen, die sich auf bestimmte Machtkonstrukte und Monopolinteressen fokussieren. Objektive Berichterstattung der deutschen Bevölkerung steht hier ganz oft weit hinten, wenn man sich dessen bewußt wird, was für Manipulationen gesendet werden. Geschehnisse in der Welt werden durch ausgesuchte Verfahren zur allgemeinen Kenntnis gebracht, die einen höheren Grad von Wahrheit in der Vermittlung von Nachrichten vermissen lassen. Durch intensive Recherchen mit Hilfe zur Verfügung stehender Mittel kommt man zu völlig anderen Ergebnissen als den Schlüssen, die man aus TV- und Pressenachrichten ziehen kann.

        Die Angestellten, die durch das System eine feste und geregelte Arbeitsstelle gefunden haben, werden sich so sehr an dieses verlogene
        Konstrukt klammern und so abhängig von der Gunst des Systems sein, daß aus deren Reihen nie eine Opposition hervorgehen wird.
        Mut zur Wahrheit wird man dort vergeblich suchen.

        Manchmal stolpern die Menschen über die Wahrheit, doch dann stehen sie auf und gehen einfach weiter, als sei nichts gewesen…

  2. Es ist wohl ein Grundgesetz, daß „Wenn es dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis.“ Bei allzugroßem Wohlstand verlieren die Menschen leider die natürliche Richtschnur und machen einen Quatsch nach dem anderen. Deswegen wollte der Kaiser Nero unbedingt einmal bei der gewaltigen Feuersbrunst Roms einem großen Vorbild nachahmen und bei dem brennenden Rom ein Gesang ähnlich dem brennenden Troja anstimmen.

    https://www.rhenania.de/geschichte/altertum-3000-v-500-n-chr/rom-brennt-nero-und-das-ende-einer-epoche.html

    „19. Juli 64 n. Chr., späte Nacht: Kaiser Nero lässt Rom anzünden und besingt, von dem Flammenmeer begeistert, in seinem Palast den Untergang Troias. Anschließend macht er die Sekte der Christen für den Brand verantwortlich, der einen Großteil der Millionenmetropole in Schutt und Asche legte. So beschreiben es schon Zeitgenossen, so die Legende seit 2000 Jahren.“

    Und die Pythia in Delphi verkündete den Spartanern, was ihnen gefährlich werden könnte: „Reichtum, nur Reichtum allein, kann Sparta verderben.“ Und Henry Ford sagte in seinem berühmten verbotenen Buch:

    https://onemorelibrary.com/index.php/de/?option=com_djclassifieds&format=raw&view=download&task=download&fid=6664

    daß xyz auch durch Luxus die Menschen verderben, nicht nur durch Armut. Leider finde ich beim Herrn der Ringe, deren heroischen Aussagen Herrn Kreutzer in seinem letzten Aufsatz so sehr beeindruckt hatte, keinen Hinweis auf Dekadenz durch Reichtum. Aber immerhin verbindet Herr Kreutzer auch diesmal ganz nett Poesie mit Politik.

    Ich glaube, wir brauchen uns keine Sorgen um die Dummheit der Grünen zu machen; denn natürgemäß wird dies immer wieder auch einmal bestraft, und so widersinniger, um so mehr.

    D. h. auf allen Ebenen werden jetzt die Probleme auf die Menschen einstürmen und eine Richtungsänderung erzwingen. Daß das bei den Grünen so langsam vorangeht, liegt nur daran, daß sie wegen unverdienter Staatsknete sich noch so ausgezeichnet fühlen und auf dem hohen Roß sitzen, auch als arbeitsscheue Beamte, während die normative Kraft des Faktischen die normalen Menschen schon längst erfaßt hat.

  3. Die Masse der deutschen Michel hat doch bis heute noch nicht verstanden, das er auch bei zu viel Strom zahlen muss. Wenn die Windräder still stehen, geht doch die Zahlerei erst richtig los.
    Früher zahlte man nur das, was verbraucht worden ist und heute zahlt man auch wenn es nicht verbraucht wird! Und die ganzen Drauf und Nebenzahlungen sind doch nur für die EU Diktatur!

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