Die USA und die NATO treffen militärische Vorbereitungen für einen Wirtschaftskrieg – Goldmann Sachs und die nächste Finanzkrise
Von Prof. Michel Chossudovsky
(http://www.globalresearch.ca/us-nato-military-deployments-economic-warfare-goldman-sachs-and-the-next-financial-meltdown/5467943)
Besteht ein Zusammenhang zwischen einem Schießkrieg und einem „Wirtschaftskrieg“?
Kriege dienen ausnahmslos zur Durchsetzung wirtschaftlicher Interessen. Alle Militäroperationen der USA und der NATO werden im Auftrag finanziell mächtiger Institutionen durchgeführt.
Die von den USA angezettelten Kriege im Mittleren Osten werden als humanitäre Aktionen im „globalen Krieg gegen den Terror“ bemäntelt, dienen aber vor allem zur Durchsetzung der Interessen der Wall Street, der anglo-amerikanischen Ölkonzerne, der (Rüstungsindustrie und der) so genannten „Verteidigungsdienstleister“ (wie Academi, vormals Blackwater), der biotechnischen Großkonzerne (wie Monsanto), der Pharmaindustrie und der Medienkonzerne.
Der moderne Krieg besteht keineswegs nur aus Operationen der Militärs und der Geheimdienste. Washington beschränkt sich nicht auf Wirtschaftssanktionen gegen Staaten, die sich seinen imperialen Zielen widersetzen, es destabilisiert auch ganze Volkswirtschaften.Wenn das Pentagon und die NATO Militäreinsätze gegen souveräne Staaten durchführen, unterstützt sie die Wall Street gleichzeitig mit destabilisierenden Aktivitäten auf den Finanz-, Öl-, Gold- und Devisenmärkten, die vor allem gegen Russland und China gerichtet sind.
Der „Finanzkrieg“ ist Teil einer globalen Agenda und wird mit den weltweiten Militäroperationen der USA und der NATO koordiniert.
Die von Obama propagierte „Hinwendung auf Asien“ ist gegen China gerichtet. Dabei wird die Entsendung von US-Kriegsschiffen ins Südchinesische Meer durch destabilisierende Operationen an der Shanghaier Börse unterstützt. Die eigentliche Absicht besteht dabei darin, die chinesische Volkswirtschaft durch nichtmilitärische Mittel zu schwächen.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar