Gleichstellung von Deutschen und Flüchtlingen

Gleichstellung von Deutschen und FlüchtlingenDeutsch-Absurdistan: Sicher, aus humanitärer Sicht darf daran generell kein Zweifel bestehen. Menschen sind schließlich Menschen. Und wenn wir offene Ungerechtigkeiten bemerken, sollten wir auch dagegen aufstehen. Besonders in Krisenzeiten zeigt sich, wie menschlich eine Gesellschaft tatsächlich ist. Ebenso kann man das daran festmachen, wie beispielsweise eine Regierung mit denen umgeht, die schon “länger hier leben”. Letzteres ist die Zauberformel einer Kanzlerin, die nicht so recht mit denen warm werden will, die sie zumindest ihrem Auftrag nach vertreten sollte.

In diesem Zusammenhang tun sich gewisse Diskrepanzen auf, die es durchaus unter dem Aspekt von Gleichheit und Gerechtigkeit zu beleuchten gilt. Was für Flüchtlinge und Schutzbedürftige ohne deutschen Pass gilt, sollte doch für jene, die bereits länger so ein Papierchen haben, nur recht und billig sein. Aber da hat sich jetzt ein Klemmer eingeschlichen, der dazu geeignet ist ein wenig Unmut zu verursachen. Sehen wir mal nach um welcherart Ungereimtheiten es sich dabei handelt.

Gleiches Recht für alle Mitglieder der Menschheitsfamilie

Zitieren wir zunächst aus diesem Artikel (vom 21.1.2019, zweiter Absatz), der die humanistische Gesinnung des deutschen Volkes in Gänze widerspiegeln soll. Das ist Volkswille, der seinen Ausdruck gemäß Grundgesetz über seine gewählten Volksvertreter findet. Falsche Angaben im Asylverfahren nicht strafbar[DIE•FÄLLT]. Es geht also um Identitäten und die Pflicht, dazu nicht zu schwindeln oder gar zu betrügen.

[…] Falsche Angaben von Asylbewerbern zu ihrer Identität oder Staatsangehörigkeit werden auch weiterhin nicht unter Strafe gestellt. Wie WELT erfuhr, können Alter oder Identität damit weiterhin vertuscht werden, ohne dass gleich schwerwiegende Konsequenzen folgen. Strafbar ist bislang lediglich der Missbrauch ausländerrechtlicher Dokumente, etwa das Vorlegen eines falschen Passes. […]

Bleiben wir der Einfachheit halber bei demselben Medium, was ein wenig für den Gleichklang bei der verwendeten Syntax bürgen dürfte. Sehen wir uns hierzu eine neuerliche Meldung der betreffenden Postille an, die sich jüngst mit einem ansatzweise vergleichbarem Thema beschäftigte. Debatte um geplantes Corona-Bußgeld in Schleswig-Holstein[DIE•FÄLLT]. Also das Vorenthalten oder Schwindeln, die eigene Identität betreffend (vom 30.9.2020, Auszug aus zwei Absätzen), sofern man in Corona-Zeiten Gaststätten oder Restaurants zu besuchen gedenkt.

1.000 Euro sind fällig, wenn Gäste in Schleswig-Holsteins Restaurants Fantasienamen wie Mickey Mouse oder Darth Vader hinterlassen. Innenministerin Sütterlin-Waack kündigt regelmäßige Kontrollen an. […] Der Bußgeldkatalog sieht im nördlichsten Bundesland bei der vorsätzlichen Falschangabe von Kontaktdaten 1000 Euro Bußgeld je Gast vor. Nach Angaben eines Ministeriumssprechers können die Regelsätze je nach Einzelfall erhöht oder ermäßigt werden. Bei Wiederholung droht eine Verdopplung des Bußgeldes. […]

Ein Fall für den Gleichstellungsbeauftragen?

Gleichstellung von Deutschen und FlüchtlingenLiegt der Fehler etwa nur in dem Umstand begründet, dass lang und persönlich bekannte Gäste nicht mal eben so ihre Ausweispapiere (Identität) entsorgen können, um für einen Moment unbeschwert zu leben? Immerhin könnten sie ja, zumindest für die Dauer des Aufenthaltes in einem gastronomischen Betrieb, um ein noch zu schaffendes “Gaststättenasyl” nachsuchen? Wer wollte ihnen so etwas in Deutschland verwehren? Und in einem solchen Fall sollte doch besser die zuerst erwähnte und zitierte Regelung bezüglich des Asyls herangezogen werden. Das wäre nur recht und billig. In dieser Form erwecken derlei drakonische Maßnahmen nur den Eindruck von “Diskriminierung” und “Ungleichbehandlung”. Spätestens ab diesem Zeitpunkt dürften alle Alarmglocken der berufenen “Menschenschützer” läuten.

Also die Träumereien von Freiheit und Gleichheit sollten wir vielleicht in diesem Zusammenhang besser gleich fahren lassen. Das sind wahrscheinlich Relikte aus einer geträumten Zeit, in der Ideale noch ihren Wert hatten. Spätesten seit 2015 ist das Vergangenheit. Heute kommt es zunehmend auf die “Nutzbarkeit” der Menschen an. Die Normierung/Globalisierung und damit auch die Vereinheitlichung der Menschheit schreitet unaufhaltsam voran. Nur so sind die Menschen, gut standardisiert, besser für die Konzerne nutzbar. Das kann man in “rosarot” bereits heute in der Agenda 2030 nachlesen. Ein Blick auf die Sponsoren dieser Planungen sagt da schon allerhand aus.

Mitnichten, der Nutzen entscheidet über alles …

Folgt man dem Nutzen, aus der richtigen Perspektive beäugt, dann sind sowohl das erste als auch das zweite Zitat zutreffend und in sich stimmig. In beiden Fällen will es nur der individuelle Mensch noch nicht wahrhaben, dass er sowieso seine Individualität und Persönlichkeit abzugeben hat. Die Menschen müssen sich quasi der totalen Kontrolle unterwerfen, soweit die übergeordneten Ziele, die man nicht so gerne rausposaunt, erreicht werden sollen. Da sind Freiheit und Individualität eine ernste Bedrohung. Uniformität unter der Maske ist da schon mal eine sinnvolle Übung, deren medizinischer Nutzen mehr als fraglich ist. Das gescheiteste Werkzeug zur Umsetzung einer “neuen Weltordnung”, ist tatsächlich ein weltweites Seuchenregime, wie jetzt von der WHO befeuert. Es darf angesichts der großen Not und der herumliegenden Leichenberge natürlich keinesfalls hinterfragt werden.

Die Bedrohung eines jeden gut “funktionierenden” Menschen mit seinem möglichen, wie auch immer geartetem Ableben, lässt diese meistenteils schnell gefügig werden. Unter Schmerzen aller Art geht das noch erheblich schneller. In diesem Zusammenhang wird immer gern auf die sogenannten “Herdenimmunität” verwiesen, die exakt die ergriffenen Maßnahmen erfordert. Sicher für den Nutznießer der Herde ist das evident. Einen Herdenschutz – fragen wir mal den Bauern – hat es zu keiner Zeit gegeben. Denn wenn es an der Zeit ist, werden alle Viecher behutsam und schonend zum Schlachthaus gekarrt.

Gleichstellung von Deutschen und FlüchtlingenBei den Zweibeinern (den Nutzmenschen) ist dieser Prozess etwas anders und komplexer geartet. Aber am Ende steht auch hier nur der Nutzen und die Verwertbarkeit der (Menschen)Masse im Vordergrund … für die wenigen Nutznießer. Alles andere ist blanke Illusion, die stellenweise nur noch unter größten Mühen und mit schlimmsten Widersprüchen, wie hier aufgezeigt, aufrecht zu halten ist. Sollte, aus welchen unverzeihlichen Gründen auch immer, diese Illusion vor der “planmäßigen Neuordnung der Welt” zerbrechen, bestünde allergrößte Gefahr für die sogenannten “Nutzmenschhalter”. Wer wollte die schon unnötig in Gefahr bringen, wo die doch nur unser “Bestes” wollen? Wer es noch etwas genauer verstehen möchte, kann die nachfolgende, ergänzende Sichtweise in die hier begonnene Überlegung mit einbauen:

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3 Kommentare

  1.  Warum eigentlich, gibt es keinen Beauftragten für geistig Unterbemittelte? Davon abgesehen, daß dies ein Feld wäre, welches wäre lohnenswerter? cheeky Allein, jegliche Überlegung und Strategie scheint darauf aufgebaut … auf eben diesen aufzubauen! Früher war das ja voll "Nazi", heute eher Normalität! Und der Beobachter wundert sich! …

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