Gedanken zur sogenannten Klimaänderung

04.12.2018

Von Jürgen II

Zur Zeit findet wieder in Kattowitz eine Klimakonferenz statt, die das Klima auf unserem Planeten retten soll, wobei auch der Logen-Chef einer multilateralen Organisation namens Antonio Guterres in deutlichen Worten vor dem Klimawandel warnte: „Wir stecken in tiefen Schwierigkeiten.“ Wieder sind die Mächtigen dieser Welt voller Sorge um uns und unsere Zukunft, wobei wir diese Sorge bei unserer Kanzlerin für uns gerade 2015 am meisten vermißten. Und David Attenborough wurde heute in Kattowitz von Christiane Amanpour (CNN) dazu interviewt, wobei dieser ältere Herr richtig leidenschaftlich wurde: „Join us.“ „Schließe uns“, den Klimajüngern, „an“, rief er Trump zu!

Was denkt der unbefangene Betrachter bei dieser Klima-Hysterie, deren Auswirkung gerade jetzt Frankreich in eine Revolte gegen die Erhöhung der Benzinpreise versetzt hat?

Zunächst sind die Mächtigen, die diese Klimatheorie vortragen, in ihrem persönlichen Verhalten wenig glaubwürdig, und die Erhöhung der Energiepreise zum Schutz des Klimas scheint eher zur Erhöhung des Steuereinkommens zu dienen und indirekt zur Rettung bankrotter Banken, was sich wieder einmal abzeichnet.

Ein Ko-Kriterium gegen die vorgetragene Änderung des Klimas ist zunächst, daß das Wachstum der Wirtschaft und damit der Energieverbrauch unter gar keinen Umständen gedrosselt werden darf und deswegen auch nicht wird, weil die ganze ökonomische Wohlfahrt darauf basiert. Ohne Wachstum hätten wir Bankenbankrott, Staatsbankrott, Rückgang der Einnahmen der Sozialversicherungskassen, Rückgang der Steuereinnahmen usw. Da jedoch das Wachstum weiterhin ein Fetisch sein muß, ist die Klimatheorie unglaubwürdig, weil das Wachstum der Haupt-Killer des Klimas – wenn überhaupt – sein muß. Auch persönlich verhalten sich die Politiker nicht danach. Überall wurden und werden neue Startbahnen für Flughäfen gebaut und unnötig viel Land verbraucht für nicht nachgefragte Flughäfen wie Kassel-Calden. Die Politiker fahren dicke Autos und verbrauchen viel Kerosin für ihre persönlichen Flugzeuge. Und die Autobranche baut immer größere Autos, die auch gerne nachgefragt werden, so daß die Bevölkerung zum höheren Energieverbrauch geradezu ermuntert wird, und die Kommunen erhöhen den Festpreis der Fernwärme gewaltig, so daß das Energiesparen den Mietern gar nichts nutzt.

Und zur Gewinnung nachwachsender Rohstoffe werden riesige Urwälder in Indonesien und Brasilien gerodet, um Palmöl zu gewinnen und ganz nebenbei die letzten Orang-Utans ausgerottet sowie viele andere Tiere.

Wenn man den großen Chor der Klimajünger sich anschaut, denen man aufgrund ihrer Taten ernsthaft eine große Empathie für die Menschheit kaum abnehmen mag, wobei im Fernsehen auch einige (gekaufte???) nützliche wissenschaftliche Idioten dabei sind, wie Lesch und Plöger, muß man sagen: „Man merkt die Absicht, und man ist verstimmt.“

Es könnte durchaus sein, daß Politiker und Massenmedien mit Hilfe einer dubiosen Klimatheorie die weltweite Herrschaft über die Menschheit erringen wollen. Denn wenn es tatsächlich eine Klimaänderung gäbe, müßte eine Weltregierung die Ressourcen des Planeten neu aufteilen zwischen den diversen Völkern und aus Gründen der Gerechtigkeit den besonders benachteiligten Völkern neue Lebensgrundlagen auf Kosten anderer begünstigter Völker zuweisen. Deswegen werden auch kleine Wetteränderungen, die schon immer vorgekommen sind, benutzt, um in die Gehirne der Massen die Klimatheorie einzuimpfen.

Das eigentliche Problem des Klimas/Wetters sehe ich in der Überbevölkerung der hauptsächlich muslimischen Entwicklungsländer, denen wir durch Aufnahme bei uns auch nicht dauerhaft helfen können. Vielmehr müssen diese selbst den Menschenüberschuß drosseln und höchstpersönlich erkennen, daß es so nicht weitergeht. In den ariden Steppen Westafrikas findet keine Geburtenkontrolle statt, so daß immer mehr zum Lebensunterhalt erforderlichen Ziegen das dürftige Grün abfressen und die Länder immer mehr versteppen. Und wenn die Afrikaner zu uns kommen, wird immer mehr unseres Ackerlands versiegelt und das Mikroklima auch geändert. Beispiel: Indien bestand um 1950 noch zu ca. 50 % aus Wald, der Mogli und seinen Freunden ein Zuhause gab, jetzt nur noch ca. 3 %. Ähnliches gilt für Afrika. Es ist klar, daß solche Rodungen/Abholzungen sich beim Klima/Wetter auswirken müssen.

Wer ältere Bücher liest, wird immer erstaunt lesen, welche Kapriolen das Wetter schon immer gespielt hat. Anfang des 19. Jahrhunderts regnete es fast sechs Jahre lang nicht in Sardinien und während des Spanischen Erbfolgekriegs war es 1709 fürchterlich kalt:

http://www.grundeigentum.net/?page_id=729

“Die strenge Kälte, die im Jahre 1709 vom 6. bis zum 25. Januar, dann vom 6. Februar bis in den April ganz Europa heimsuchte und besonders in den südlichen Ländern die furchtbarsten Wirkungen hervorbrachte, steigerte in Frankreich das durch Krieg- und Abgabendruck erzeugte Elend des Volks zu einer entsetzlichen Höhe. Nicht nur die Frucht-, sondern auch die Waldbäume erfroren. Das Wild starb in den Forsten, die Vögel fielen tot aus den Lüften, die Kanäle Venedigs, die Rhone, ja selbst die Mündung des Tajo waren mit hartem Eis bedeckt. In Paris hörten die Gerichts- und andere öffentliche Verhandlungen auf, die Straßen waren verödet, in den Häusern fand man ganze Familien in ihren Gemächern von Kälte getötet.

In Frankreich wurden Kommissionen ernannt, alle Vorräte verzeichnet und beaufsichtigt, alle Einfuhrzölle aufgehoben, und die Zufuhren nach Paris durch alle möglichen Veranstaltungen befördert; dennoch konnte die Regierung nicht verhüten, dass die Teuerung für die ärmere Volksklasse zur wirklichen Hungersnot wurde und im Verein mit der Kälte Tausende hinwegraffte.”

In vielen Grundbüchern gibt es als Flurbezeichnung „Wingert“, was beweist, daß es früher einmal viel mehr Weinberge gab als heute. Selbst im westpreußischen Thorn gab es einmal Weinberge.

Es gab schon immer wärmere und kältere Klimaperioden, so die sogenannte Kleine Eiszeit:

https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Eiszeit

„Die Kleine Eiszeit war eine Periode relativ kühlen Klimas von Anfang des 15. Jahrhunderts bis in das 19. Jahrhundert hinein. Sie gilt in der heutigen Klimadiskussion als das klassische Beispiel einer durch kurzfristige Schwankungen geprägten natürlichen Klimavariation.

Sie ist Teil der jüngeren Klimageschichte und Forschungsgegenstand der Historischen Klimatologie.

Auch während der Kleinen Eiszeit gab es erhebliche Klimaschwankungen; zum Beispiel waren die Zeiträume von etwa 1570 bis 1630 und 1675 bis 1715 besonders kalt.

Der Kleinen Eiszeit ging eine Periode voraus, die als mittelalterliche Warmzeit bezeichnet wird. Die kleine Eiszeit ist inzwischen weltweit nachgewiesen. Regional und zeitlich unterschiedlich gewichtet lagen die Temperaturen während der Kleinen Eiszeit global um bis zu 0,8 K niedriger als während der vorangegangenen Jahrhunderte, in einigen europäischen Regionen auch 1 bis 2 K. Während der Mittelalterlichen Warmzeit zog sich zum Beispiel im nördlichen Atlantik das Packeis nach Norden zurück, und die Landgletscher verschwanden teilweise. Diese Erwärmung erlaubte es den Wikingern, Island (seit etwa 870) und Küstenbereiche von Grönland (seit 986) zu besiedeln.“

 

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7 Kommentare

  1. Libelle,

    ein seelisch gesunder Mensch kann sich das eigentlich gar nicht vorstellen, mit welcher Kaltblütigkeit gewisse Menschen ihre Boshaftigkeit ausleben?

    Das ging mir anfangs auch so … eigentlich ist es "unfassbar"? 

    Was es um so schwieriger macht, bestimmte Zusammenhänge oder Hintergründe zu akzeptieren …

  2. Hallo Jürgen,

    danke für den Link.

    Klingt alles plausibel. Genau wie die alten Protokolle der Weisen von Zion.

    Welch abscheuliche Charaktere das doch sind.

  3. Hallo Jürgen,

     

    sehe ich auch so.

    Es geht nur um das Abzocken. Und eventuell erstmalig weltweit über das dubiose Kapitalisten-Syndikat UNO als Weltregierung. Über die menschenfeindliche UNO wird eine Weltdiktatur installiert, die der Ausbeutung und Versklavung der Massen dient zugunsten einer kleinen Verbrecher-Clique

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