Gauck erledigt Präsidentenjob künftig in Altersteilzeit

von WiKa (qpress)

Der_luegel_ausgabe_joachim_gauck_spezial_Amtsmuedigkeit_Arbeitsueberlastung_qpressSchloss Schönblick: Im zarten Alter von 73 Jahren gerade erst den Job übernommen und schon festgestellt, dass er sich womöglich doch übernommen hat? Die Spatzen pfeifen es inzwischen aus allen herrschaftlichen Dachrinnen, dass Gauck sich da nach eigenem Bekunde verhoben hat. So jedenfalls wird der Autor seiner Biografie, Mario Frank, von besagten Spatzen zitiert. Immerhin hat er den Job der allfälligen Rente vorgezogen. Ihm ergeht es wie so vielen anderen auch, die nicht „Nein” sagen können oder in Ermangelung der Mittel gar nicht dürfen.

Schreibt ein Großteil der Bevölkerung inzwischen das Wort ®Ente mit dem Markenzeichen ® davor, hätte dies für Gauck nicht das Problem sein müssen. Er ist nicht auf dem Posten weil seine Rente nicht langte, er fühlte sich zu noch größerem berufen. Weiter pfeifen die Spatzen, dass er selbst gesagt haben solle: es könne „nicht in diesem Tempo und dieser Intensität weitergehen“. Aha! Also jetzt doch die verbriefte und deutlich aufgebesserte Apanage?

Man sollte es ihm gönnen, denn auch die Bodenhaftung hat merklich nachgelassen. Wer aufmerksam seinen Predigten lauscht, der wird schon längst festgestellt haben, dass er noch nie richtig für einen Hungerlohn malochen musste. Er kann die Welt so schön aus dem Elfenbeinturm beschreiben und dabei den Menschen noch so tolle Ratschläge geben. Auch das Kapitalismuskritik unsäglich albern ist und dass die Deutschen erheblich mehr für Europa tun müssen, klingelt heute noch allen in den Ohren.

Zwar fachlich keine Ahnung von Tuten und Blasen, aber er weiß ganz genau was er zu salbadern hat, damit die Kritik nicht zu harsch ausfällt. Er kann sich problemlos zwischen den Systemen bewegen ohne ernstlich anzuecken. Anders als seine bösen Vorgänger, weiß man bei ihm genau, dass er den Füller für jedes Gesetz zücken wird. Kritik gibt es nur fürs Fußvolk, in die andere Richtung wird eher verneigt, haben sie ihn doch einmütig vor geraumer Zeit in diesen staatlichen Renten-Lifter zu Bellevue gehievt. Schließlich muss man dankbar sein.

Also stellen wir jetzt einmal mehr die Uhr nach einem vorzeitigen Abgang des Bundespräsidenten Gauck aus der präsidialen Puppenkiste. Sein Vorgänger wurde aus dem Amt getrieben, sein Vorvorgänger war offiziell beleidigt und spürte keinen Rückhalt mehr, warum sollte er da nicht Amtsmüdigkeit in Verbindung mit postkommunistischen Wahrnehmungsstörungen für sich in Anspruch nehmen? Wäre man nicht davon überzeugt, dass ggf. schon ein gewisser Demenzgrad überschritten ist, müsste man bei manch einer seiner schwülstigen Ansprachen an den Pöbel von der Wut befallen werden, so lebensfremd sind seine Einsichten.

Aber vielleicht ergeben sich ja nach dem Studium der alsbald erscheinenden Biografie viele weitere Gründe warum er Schloss Bellevue vorzeitig verlassen könnte. Oder wird es neben den bereits angekündigten Offenbarungen doch nur eine Ansammlung von Belanglosigkeiten werden? Bei deren Lektüre man feststellt, dass das Studieren eines Kochbuches erheblich mehr gebracht hätte? Machen wir noch einen Versuch, gönnen wir ihm den Präsi-Job künftig in Altersteilzeit. Vor allem aber könnte er sich viele Reden ersparen und damit bei noch viel mehr Leuten einem unsäglichen Dauerkopfschütteln vorbeugen. So könnten beide Seiten nach der merkelschen Vorgabe gut sparen. Er sich halt die Zeit und die Zuhörer ihre Nerven.

Zum „Präsidenten der Herzen“ ist er auch nur von den Medien hochgeschrieben worden. Gottlob konnte ihn das Volk gar nicht wählen, sondern nur eine handverlesene Schar williger Parteigeister und geladener Honoratioren. Von unten betrachtet, wird er in der Riege der staatlichen Grüß-Auguste wohl keinen besonderen Platz bekommen, wenn er hoffentlich bald sein Ticket für den Rück-Zug bucht.

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