Gas für den Winter oder Bundeskanzler Olaf Scholz?

Ein Kommentar von Willy Wimmer (apolut)

Beides zusammen geht nicht. Das hat die ganze Geschichte seit Bildung der neuen Bundesregierung im Dezember 2021 und dem verheerenden Besuch des neuen deutschen Bundeskanzlers Olaf Scholz beim amerikanischen Präsidenten Joe Biden gezeigt.

Jeder, der es gesehen hat, kann sich noch an das jämmerliche Bild erinnern. Mit wenigen Worten machte Präsident Joe Biden deutlich, dass in Deutschland niemand mehr von “Kanzlerakte” oder mangelnder Souveränität sprechen sollte. Präsident Joe Biden brauchte einen Satz, um alles klar zu machen. Folge: Wir hören tagaus und tagein, dass wir im Winter kein Gas haben, um Massenerkrankungen und Wirtschaftszusammenbrüche zu verhindern. Die Sprache von Bundeskanzler Olaf Scholz und der grünen Morgenthau-Bagage macht das deutlich. “Die Deutschen müssen sich unterhaken”, so hört man aus dem Munde des Bundeskanzlers.

Das erinnert in schrecklicher Weise an Verzweiflungssprüche aus der Vergangenheit. “Volk ans Gewehr!” dröhnten die Rattenfänger in vergangener Zeit. Die Hoffnungslosigkeit staatlichen Tuns, immer weitere Stellschrauben aufzumachen, wird aus jeder Nachrichtensendung deutlicher. Die Bundesregierung und bis auf die AfD und “Die Linke” der ganze Bundestag, haben sich so in eine virtuelle Ukraine-Welt verstrickt, dass nur noch eine Frage offenbleibt:

Muss das deutsche Volk oder wie es im Deutschlandfunk formuliert wird, die im Land befindliche Gruppe von “Menschen ohne Migrationshintergrund” es wieder einmal bis zum bitteren Ende durchhalten und den Schierlingsbecher leeren?

Mit geradezu heroischer Tonlage predigen die “Habecks dieser Welt” die Mangelwirtschaft. Nur diejenigen, die vor Jahrzehnten die DDR voll erlebt haben, werden wissen, was Mangelwirtschaft bedeutet. Darauf bereiten Deutschland diejenigen vor, die nach ihrem Amtseid die Aufgabe haben, das Wohl des deutschen Volkes zu mehren. Es geht alles den Bach herunter, da helfen auch Massenveranstaltungen des Bundeskanzlers mit Verbänden jeder Art nicht weiter.

Dabei liegt die Lösung auf der Hand: Aufhebung der selbstzerstörenden Sanktionen und Öffnung von Nordstream 2 für die deutsche und europäische Erdölversorgung für diejenigen, die Bedarfe anmelden. Warum sollen wir unser Schicksal von Politikern und Brüsseler Spitzenbeamten aus den baltischen Staaten abhängig machen, die in Königsberg schon einmal die EU-Sanktionsregeln zurechtbiegen, um zu einer Ausweitung der Kampfzone zwischen den Vereinigten Staaten und der Russischen Föderation zu kommen? Oder von jenen polnischen Repräsentanten, die die Gelegenheit nutzen wollen, sich den Rest Ostpreussens unter den Nagel reißen zu können.

In den baltischen Hauptstädten wird nachhaltig versucht, zwischen sich und den Russen den Atlantik neu zu verlegen. Sie können so reden, aber wir sollten unser Schicksal nicht von dieser Form von Intransigenz abhängig machen. Zumal bei ehemaligen Angehörigen der DDR-Akademie der Wissenschaften vermutlich immer noch in Erinnerung ist, wie durchgehend seit den Zeiten des Sozialismus manche Bruderstaaten alles unternommen hatten, die DDR auf einer schwachen Energielage zu verankern und Pipelines in die Sowjetunion zu hintertreiben.

In die EU aufnehmen? Kandidatenstatus für die Ukraine? Will man sich die Banderistas in die EU holen oder nach dem Beispiel des ukrainischen Botschafters in Deutschland erleben, dass bei uns über die Verehrung für Herrn Bandera die Teile der ukrainischen Bevölkerung unsere Politik bestimmen, die an den ukrainischen Nationalisten “nichts finden”. Dann kann man sich schon ausrechnen, welche Beamtenkategorien in Brüssel besonders nachgefragt werden und die EU zu Recht zu einem Objekt der Verachtung für andere Menschen auf diesem Globus wird. Es ist gerade die Ukraine, die seit langem unter Beweis stellt, wie man sich des “rechten Sektors” bedient, um gegen Nachbarstaaten gerichtete staatliche Vorhaben umzusetzen. 2018 ist darüber ein deutsches Regierungspapier erstellt worden, in dem alles Wissenswerte steht.

Die Entwicklung, die seit Dezember 2021 die neue Bundesregierung genommen hat, macht deutlich, dass vom Bundeskanzler angefangen niemand in Berlin mehr auf Regierungsseite vorhanden ist, der ohne totalen Gesichtsverlust die Frage der deutschen Existenz, die mit der Frage nach Energie identisch ist, lösen könnte. Die derzeit Regierenden – und das ist in unseren Nachbarländern nicht anders – verstricken sich mehr und mehr in eine “Duschkopf-Politik” mit Pille-Palle, statt den gordischen Knoten durchzuhauen. Da helfen auch finanzielle Rettungsschirme für Stadtwerke nicht. Man muss sich ohnehin fragen, ob nicht über die derzeit laufende Grundbesitz-Abfrage nur die Dimension seitens des Staates in Erfahrung gebracht werden soll, wie und wem man in Deutschland zur Deckung enormer Schuldenberge das Fell über die Ohren ziehen kann?

Die damit verbundenen Fragen über die Handlungsfähigkeit der amtierenden Bundesregierung erreichen derzeit eine tödliche Grenze.

Das haben wir im Sommer 1999 im Jugoslawien-Krieg in schrecklicher Weise erlebt. Nur weil es Gerhard Schröder als Bundeskanzler gab, wurden wir durch die NATO nicht in einen vor der Türe stehenden Bodenkrieg gegen Jugoslawien geschickt und damit in eine Weltkrieg.

Jeden Tag lesen wir schlaue Kommentare darüber, dass uns in der Ukraine nicht mehr viel davon trennt, die NATO direkt und unmittelbar in den Krieg eingreifen zu sehen. Man muss sich ohnehin fragen, wie lange das mit dem gut geht, was der Westen der Ukraine zur Verfügung stellt und in der Erinnerung an den “Großen vaterländischen Krieg” sowie Napoleon in Moskau bewertet wird.

Wir brauchen in Deutschland Bundeskanzler wie Gerhard Schröder, die uns vor dem Schlimmsten bewahren. Wer sich Berlin daraufhin ansieht, kann nur Fehlanzeige feststellen. Mit dieser Bundesregierung ist Deurschland “auf Rand genäht”.

+++

Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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24 Kommentare

  1. Seitdem man uns von russischen Meinungen abgekoppelt hat, scheint es mir ganz sinnvoll, solche in Gänze zu kopieren!

    https://de.rt.com/international/142974-habeck-bittet-kanada-um-freigabe/

    Habeck bittet Kanada um Freigabe von Nord-Stream-1-Turbine – Ukraine pocht auf Sanktionen

    Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck soll laut einem Medienbericht die kanadische Regierung um eine Ausnahme bei den Sanktionen gegen Russland gebeten haben. Es geht um die Freigabe einer Gasturbine, die in Kanada überholt wurde. Kiew ist nach Angaben eines Beamten im Energieministerium aber dagegen, dass die Turbine geliefert wird.

    Am 11. Juli beginnen die Wartungsarbeiten an der Gaspipeline Nord Stream 1, die in der Regel zehn Tage dauern. In dieser Zeit wird vorerst kein Gas mehr aus Russland nach Deutschland fließen. Bereits vor mehr als einem Monat wurden die Lieferungen durch die Ostseepipeline um rund 60 Prozent gedrosselt. Der russische Konzern Gazprom nannte als Grund Verzögerungen bei Reparaturarbeiten. Auch der Energietechnikkonzern Siemens Energy teilte Mitte Juni mit, dass eine in Kanada überholte Gasturbine aufgrund der Russland-Sanktionen derzeit nicht aus Montréal zurückgeliefert werden könne.

    Kanada hatte seine Sanktionsliste gegen Russland erweitert und die Öl-, Gas- und Chemieindustrie ins Visier genommen. Dies behindert auch die Rückgabe wichtiger Turbinen, die in dem nordamerikanischen Land hergestellt werden. Diese müssen regelmäßig zur Wartung dorthin zurück.

    Wie es nun in einem Bericht der US-amerikanischen Finanznachrichtenagentur Bloomberg heißt, soll der Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck die kanadische Regierung um eine Ausnahme bei den Sanktionen gegen Moskau gebeten haben. Demnach habe der Grünen-Politiker an Ottawa appelliert, die für Nord Stream 1 so wichtige Turbine freizugeben.

    Das Ersatzteil für die russische Gaspipeline müsse bis Montag an Russland zurückgegeben werden, so Habeck gegenüber Bloomberg. Dann begännen Wartungsarbeiten an der Gasleitung. Wie es in dem Bericht weiter heißt, habe Habeck darauf hingewiesen, dass man dem russischen Präsidenten keine „Ausreden“ für einen kompletten Gasstopp liefern dürfte. Man würde Wladimir Putin eine Begründung weniger geben, die Gasleitung nach Deutschland gedrosselt zu halten, unterstrich Habeck. Er fügte gegenüber Bloomberg hinzu:

    „Ich werde der Erste sein, der für ein weiteres starkes EU-Sanktionspaket kämpfen wird, aber starke Sanktionen müssen Russland und Putin mehr schaden als unserer Wirtschaft.“

    Deshalb bitte er um Verständnis, „dass wir Putin die Ausrede über diese Turbinen nehmen müssen“.

    Die Angst vor einem Lieferstopp von Gas aus Russland ist unter anderem in der deutschen Wirtschaft groß. Vor allem die deutsche Chemie- und Pharmaindustrie befürchtet einen kompletten Lieferausfall. Nach Angaben des Verbands der Chemischen Industrie (VCI) sei die Branche, die über 530.000 Menschen beschäftigt, mit einem Anteil von 15 Prozent größter deutscher Gasverbraucher. Knapp ein Drittel des Industrieverbrauchs entfällt auf sie.

    Die Pharma- und Chemiebranche braucht Gas als Energiequelle und als Rohstoff zur Weiterverarbeitung in Produkten wie etwa in Kunststoffen, Arzneien oder Düngemitteln. Vertreter des Industriezweigs warnten bereits vor Dominoeffekten in der gesamten Industrie, falls Gaslieferungen komplett ausbleiben sollten.

    Erst vor wenigen Tagen hatte Habeck im ZDF bei „Markus Lanz“ erklärt, dass er nicht ausschließe, dass der russische Präsident die Reparaturarbeiten „künstlich“ in die Länge ziehen und Deutschland für Wochen oder sogar Monate von der Gasversorgung abschneiden könnte. Gegenüber Bloomberg unterstrich Habeck nun, wie wichtig Nord Stream 1 für Deutschland sei, um „die Speicher zu füllen“. Er ergänzte:

    „Gefüllte Speicherkapazitäten in Deutschland sind nicht nur für den deutschen Markt wichtig, sondern auch für den europäischen Markt und für die Versorgungssicherheit in Europa.“

    Russland und die EU beginnen einen Überlebenskampf um Gas – wer gewinnt?
    Meinung
    Russland und die EU beginnen einen Überlebenskampf um Gas – wer gewinnt?

    Auch wenn die EU kein Gas-Embargo gegen Russland verhängt hat, unterliegt die Lieferung von Ausrüstung den Sanktionsauflagen. Deshalb habe Berlin wohl laut Medienberichten Ottawa vorgeschlagen, die betroffene Turbine zum Betrieb der Anlage an Deutschland und nicht an den russischen Energiekonzern zu übergeben.

    Aus der Ukraine kam eine scharfe Reaktion auf diese Nachricht. Eine Quelle aus dem ukrainischen Energieministerium hatte gegenüber Reuters betont, dass Kiew es ablehne, dass Kanada die Gasturbine zurückschicken lässt. Eine namentlich nicht genannte Person unterstrich gegenüber der Nachrichtenagentur:

    „Die Sanktionen verbieten den Transfer von Ausrüstungen, die mit Gas zu tun haben.“

    Dies würde gegen die Sanktionen gegen Russland verstoßen, wird die Quelle von Reuters zitiert. Man könne nicht „von Solidarität sprechen, wenn sich Länder nicht an Entscheidungen halten, die sie in Bezug auf Sanktionen vereinbart haben“, hieß es weiter aus Kiew.

    Wie die Welt berichtet, habe am Freitag Regierungssprecher Steffen Hebestreit erklärt, dass die Bundesregierung zu diesem Thema „positive Signale“ von der kanadischen Regierung bekommen hätte. Man könne aber nicht bestätigen, dass die Lieferung schon erfolgt sei. Auch Reuters berichtet unter Verweis auf Informationen der ukrainischen Seite, dass Kanada wohl die Rückgabe der Turbine vorbereite.

    • Naja, so sind sie halt, die Habecks dieser Welt, immer große Sprüche, und wenn’s dann darauf ankommt, dann machen sie den Rückzieher.

      Vielleicht sollten mal Typen, wie Habeck, das Verhalten „der Ukraine“ in der Turbinenfrage genau analysieren.

      Zudem ist es doch erbärmlich und feige wenn man bedenkt, was uns in diesem Zusammenhang zugemutet wird:

      „Eine namentlich nicht genannte Person unterstrich gegenüber der Nachrichtenagentur …“

      Da wir eine Eigentumswohnung im Rahmen einer Wohngemeinschaft besitzen (18 Parteien), haben wir natürlich auch eine Hausverwaltung, welche anonyme Beschwerden oder Hinweise prinzipiell nicht bearbeitet, da könnte sich das ukrainischen Energieministerium mal eine große Scheibe davon abschneiden.

  2. Importierte Inflation voraus! Der Euro ist auf unter 1,01 zum US-Dollar gefallen. Uns schwimmen gerade auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig die Felle davon!

    Jetzt müßten wir die 3500 Tonnen Gold haben, die die Amis nicht herausrücken, und die die Bundesbank partout nicht wollte. Unsere fehlende Souveränität wurde von der Beamtenschaft immer wie folgt vertuscht. Jedesmal, wenn der Nachweis der fehlenden Souveränität erbracht worden wäre, weil die Amis etwa verweigert hätten, wie hier das Gold, hat die Beamtenschaft von sich aus gesagt, sie wolle es nicht. Die Bundesbank z. B. weil sie keine Tresore für Gold hätte. Après nous le déluge! Und die Sintflut scheint jetzt zu kommen.

    Auch in der Ukraine-Krise zeigt sich unsere fehlende Souveränität; denn die Politiker geben den Krieg gegen Rußland als ihren eigene Entscheidung aus, während sie doch nur den Zwang durch die Amis dadurch vertuschen wollen.

    https://www.zvab.com/servlet/SearchResults?sts=t&cm_sp=SearchF-_-home-_-Results&tn=Holt%20unser%20Gold%20heim

  3. NICHT GUT, WENN MAN SICH ABHÄNGIG MACHT VON EINEM LAND IN SACHEN ENERGIE, WAS?
    Wer kennt sie nicht, die Silizium Bäume im Schwarzwald, wo fleißige Zwergenhände das gute Silizum sammeln, wenn es zu Boden fällt……

    Oder die seltenen Erden, die gleich daneben sprießen, die dann wie durch Zauberhand zu kleinen, süßen Akkus reifen und nur noch gepflückt werden müssen, bevor dann ein linksgrüner Vollpfosten sie reinpasst, in sein liebevoll, selbst geklöppeltes Alurad, welches er in liebevoller Heimarbeit und im Schweiße seines demnächst stinkenden, ungeduschten Kadaver mit Strom aus der Steckdose füttert…….

    Das schmutzige Geschäft mit den Solarzellen
    Das schmutzige Geschäft mit den Solarzellen. Grundmaterial kommt überwiegend aus China und wird von Zwangsarbeitern abgebaut

    Lesen Sie hier den ganzen Artikel:
    https://blackout-news.de/aktuelles/das-schmutzige-geschaeft-mit-den-solarzellen/

  4. Die Bürgerverhöhnungsbeauftragte,
    ein Beitrag von Michael Paulwitz in der JF

    Ferda Ataman: Die antideutschen Agitatorin ist nun „Antidiskriminierungsbeauftragte“ des Bundes.
    Zitat: „Mit jeder Personalentscheidung schlägt die Bundesregierung den Bürgern ihre Verachtung von neuem ungeniert ins Gesicht. Schon der Gedanke, den Deutschen eine „Antidiskriminierungsbeauftragte“ vor die Nase zu setzen, trieft vom Ungeist der Gesinnungspädagogik und Volksumerziehung.
    Dieses Amt dann auch noch mit einer antideutschen Agitatorin zu besetzen, die die autochthone Bevölkerung als „Kartoffeln“ verachtet ist offener Hohn. Ataman verharmlost islamischen Extremismus, moslemischen Antisemitismus, importierte arabisch-orientalische Clankriminalität und spielte diese Gefahren herunter, während sie dreist Quoten und andere Privilegien für ihre migrantische Lobby-Klientel einfordert.
    Sie mag über zehntausend ihrer anstößigen und radikalen Twitter-Botschaften gelöscht haben, mit denen sie in den vergangenen Jahren gegen ethnische Deutsche, „Weiße“, aber auch islamkritische Migranten gehetzt und so das Geschäft der Gesellschaftsspaltung nach „rassischen“ und ideologischen Kriterien betrieben hat. Es spricht aber wenig dafür, daß sie ihr Schwarz-Weiß-Weltbild geändert hat, mit dem sie sich offenbar bei den Grünen für höhere Aufgaben geradezu empfohlen hat.
    Die FDP trägt die groteske Personalentscheidung mit
    Daß die FDP-Führung trotzdem so tut und diese groteske Personalentscheidung mitträgt, obwohl einige ihrer Vertreter durchaus den Sprengstoff erkannt haben, der darin steckt, ist jämmerlich. An den Grünen prallt das vielstimmige Aufbegehren aus allen möglichen Richtungen und Medien ohnehin wie an einem Panzer ab.
    Die verantwortliche Bundesministerin Lisa Paus – von „Familienministerin“ mag man bei so viel ideologischer Betonköpfigkeit gar nicht sprechen – betreibt mit skrupelloser Energie den Umbau ihres Ressorts zur Schaltzentrale der grünen Gesellschaftstransformation. Die „Delegitimierung“ des Staates und seiner Institutionen, die der Verfassungsschutz seit neuestem bei Kritikern der grün-linken Regierung beobachtet haben will, findet an vorderster Front durch diese Regierung selbst statt.“
    Zitat Ende Nachzulesen auf Junge Freiheit
    Anmerkung:
    Wie dieser Olaf Scholz sein Amt ausübt um dem deutschen Volk Schaden zuzufügen ist atemberaubend. Ich könnte gut verstehen, wenn die von Scholz und seinen Partnern beleidigten und verhöhnten Deutschen sich massiv gegen diese Art der Herabsetzung stellen und endlich den Rücktritt dieser merkwürdigen Bundesverarschungsregierung fordern.

    • Man darf sich über gar nichts mehr wundern:

      Der Habeck schwadroniert, sich vom Staatssäckel alimentierend, mit einer Selbstdarstellung, bei der ich mich schämen würde so wie er zu schmarotzen. Aber die ganze Ampel ist ja wohl kongenial dieselbe Suppe.

      https://de.rt.com/meinung/142860-wegen-energiekrise-habeck-kundigt-enorme/

      „Habecks Gebaren überrascht indes wenig, denn er hatte bisher laut eigener Aussage mit dem Land zwischen Nordsee und Alpen noch nie ein inniges Verhältnis. In seinem Buch „Patriotismus – Ein linkes Plädoyer“ aus dem Jahr 2010 heißt es:

      „Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“

      Da gilt es ausnahmsweise, dem ehemaligen CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak – der ein oder andere kann sich an den Namen vielleicht noch erinnern – recht zu geben, als er über Habeck 2019 konstatierte:

      „So jemand darf nie Verantwortung für dieses Land bekommen und in einem Parlament sitzen! Wie soll man den Grünen dieses Land anvertrauen, wenn sie mit diesem Land nichts anzufangen wissen und immer kotzen, wenn sie patriotische Symbole sehen?“

      Wenige Jahre später sind Ziemiaks Befürchtungen Realität geworden und der seit dem 20. Jahrhundert ausgeprägte deutsche Hang zum Totalitarismus und zur Selbstkasteiung ist wieder da. Er hat lediglich eine neue Farbe angenommen, die „Instrumente“, gerne auch als „Maßnahmen“ getarnt, sind freilich stets die gleichen.“

      Die besondere Inkonsequenz ist, daß vermutliche Wehrdienstverweigerer wie Fischer und Habeck, die niemals eine Waffe in die Hand genommmen hätten, um uns zu verteidigen, sich nicht schämen, uns in Kriege zu verwickeln!

      Welch ein Abschaum hat das Staatsruder in den Händen bei uns!!! Wenn sie demnächst weggefegt werden sollten, haben sie es jedenfalls nur sich selbst allein zu verdanken!

  5. Anna Wolf, Branchen-Expertin am ifo-Institut, merkte an, dass sich die aktuelle Versorgung der Firmen der Chemiebranche mit Vorprodukten kaum entspannt habe. In der aktuellen Umfrage des Instituts meldeten 57,5 Prozent der Unternehmen einen Mangel, nach 58,7 Prozent im Mai. unter dem Strich ist nach wie vor extrem teure Mangelwirtschaft an der Tagesordnung. Das scheint zur neuen Normalität zu werden. Die Unsicherheit über ein mögliches Ende aller Gaslieferungen aus Russland schwebt wie ein Damokles-Schwert über der ganzen deutschen Volkswirtschaft Dann hoffen wir doch einfach auf das versprochene grüne Wirtschaftwunder !!!

  6. Vielleicht sollte man anfangen, gegen die Boykotte zu demonstrieren… Wenn eine oder zwei Millionen Menschen auf der Straße sind, wird es schwer das durch zuhalten und die Leute im Winter frieren zu lassen…

  7. Hydraulic Fracturing (englisch to fracture »aufbrechen«; auch Fracking genannt), Hydofracking, geologische Bohr- und Fördermethode, die vor allem bei Erdgas- und Erdöl zum Einsatz kommt, insbesondere bei der Erschließung unkonventioneller Erdgasvorkommen, z. B. Schiefergas in den VSA, in BR-Deutschland Gas aus Sand- und Kalksteinschichten (ab 1.000 m Tiefe). Dabei wird zunächst in die Tiefe, dann entlang des gashaltigen Gesteins zum Teil mehrere Kilometer horizontal gebohrt. Unter hohem Druck wird ein Gemisch aus Wasser, Quarzsand und chemischen Additiven (Glykole, Benzol, Naphthalin und Polyacrylamid) in das umlagernde Gestein des Bohrlochs gepresst, in dem daraufhin viele kleine Risse entstehen, durch die das Erdgas aus den Einschlüssen im Gestein entweichen kann. Kritiker sehen in der Methode eine Umweltgefahr, da die Chemikalien das Grundwasser verunreinigen könnten.

    Die Washingtoner Politik, einerseits eine Fracking-Revolution in den VSA mit einem Schiefergas- und Schieferölboom nach Kräften zu fördern, paßt in keiner Weise zur Destabilisierungspolitik der Obama-Regierung, mittels einer Politik des radikalen Regimewechsels OPEC-Staaten in Bürgerkriegszonen zu verwandeln. Auf amerikanischen Druck hin hat Saudi-Arabien, entgegen der sonst dort favorisierten Förderpolitik, während der Iran- und Rußland-Krise, ein Erdöl-Fördermaximum angestrebt. Im Jahreswechsel 2014/2015 sank der Rohölpreis kontinuierlich ab. Die Russische Föderation hat nicht depressiv auf EU-Sanktionen und amerikanische Gift-Diplomatie geantwortet, sondern indem sie die russisch-chinesische Energiekooperation massiv ausgebaut hat.

    Langfristige neue Verträge wurden abgeschlossen. Putin beendete das Erdgaspipeline-Projekt South Stream und nahm Verhandlungen mit der Türkei auf. Die von den VSA fremdbestimmte Ukraine wird auf diese Weise eines nahen Tages vom russischen Erdgas-Transit in die EU abgeschnitten sein. Grausamste und rücksichtsloseste Destabilisierungspolitik seitens der VSA hat nicht unterbinden können, daß Baschar al-Assad in Damaskus mit russischer und iranischer Rückendeckung noch immer regiert. Das folgenreichste Ergebnis der Washingtoner Ölschock-Politik ist mithin, daß eine Lawine von Konkursen und Stellenstreichungen in der VS-beheimateten Öl- und Gasindustrie, vor allem im Schieferenergie-Sektor, losgetreten worden ist. Die blindwütige, plan- und sinnlose Kriegspolitik der VSA steht also nicht allein, auch wirtschaftspolitisch wurde ohne jedes klare Kalkül (ohne jeden Anstand ohnehin) gehandelt, und nun zeigen sich die unvermeidlichen Konsequenzen: Bankrotte, Kreditklemme, Stilllegungen, Massenentlassungen im Fracking-Bereich. Der Analyst F. William Engdahl kommentierte:

    „Der US-Schieferölboom war eine Wall-Street-Blase, angefacht von der Nullzinspolitik der Federal Reserve und den Wall-Street-Banken, die verzweifelt nach Kreditnehmern suchten, seit 2008 die Immobilienblase platzte. Sie machten ein gutes Geschäft mit der Zeichnung so genannter Junk Bonds für die Schieferölfirmen, darunter viele kleine und mittlere Betriebe, die jetzt untergehen werden. Schieferbohrung und Fracking sind ein teures Unterfangen, viel teurer als konventionelle Ölbohrungen. Deshalb nennt man sie auch »unkonventionell«. Solange die Zinsen in den USA in den letzten sechs Jahren am Boden und der Ölpreis deutlich über 100 Dollar für das Barrel lagen, konnten die Ölgesellschaften das Risiko eingehen, und Banken konnten Kredite im Überfluss vergeben. Das kommt nun aber abrupt zum Stillstand, nachdem die Öl-Einnahmen in den letzten sieben Monaten um 40 bis 50 Prozent zurückgegangen sind. Solange die Preise hoch waren, konnten die Schieferölfirmen Kredite aufnehmen, als gäbe es kein Morgen. […] Kerrys dumme Strategie, Russland mit der Hilfe der Saudis in den Bankrott zu treiben, ist ins Auge gegangen und könnte schon bald die aufgetriebene US-Schieferölblase in einem Meer von roter Tinte und Konkursanträgen versinken lassen. Dumm in dem Sinne, dass man nicht begreift, wie alles in der realen Welt zusammenhängt.“

    Quelle: Metapedia / Fracking
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    Ich weiß ja nicht, ob wir hier in diesem Forum nur in unserem eigenen Saft schmoren, mal von den Spitzeln dieses „Staates“ abgesehen, es wäre jedenfalls mal sehr interessant, wenn sich hier mal ein „Grüner“ einstellen würde, und uns mal erklären würde wie Grün und Fracking zusammenpassen, aber darauf können wir sicherlich lange warten.

    • Die letzte Frage ist leicht erklärt. „In der Not, frisst selbst der Teufel Fliegen!“ Da tauscht man flugs, aus der argumentativen Not geboren, ein Mantra gegen das andere aus!

      So ist das halt, wenn welches Gedankengebäude auch immer, kein Fundament hat, auf dem es sicher ruhen, sich im politischen Wandel gar nicht bewähren kann! Angebliche Überzeugung, angebliche Grundwahrheiten, werden geopfert auf dem Altar der Beliebigkeit! Heute so, morgen so! Und die Massen applaudieren dazu!

      • Ja, genauso ist es – heute „Hosianna*“ und morgen „kreuzige ihn“

        * Hosianna oder Hosanna zu hebr.: הוֹשִׁיעָה נָּא [ hoʃiʕa na ] ist ein Fleh- oder Jubelruf an Gott oder einen König. Hoschiana (eigentlich 2 Worte) bedeutet „Hilf doch!“, oder „Hilf bitte!“. Er bildet eine immer wiederkehrende Anrufung, die Eingang in die Hallel-Gebete, die Lobpsalmen, gefunden hat.

  8. Würden Sie sich von einer herrischen Person befehlen lassen, wo sie einkaufen gehen dürfen und wo nicht??? Es herrscht doch «freie Marktwirtschaft» (Voraussetzung für eine freie Marktwirtschaft sind unter anderem freier Wettbewerb, freie Berufswahl und freie Preisbildung.)

    Jetzt kommen die USA daher und befehlen den EU-Vasallen-Staaten, den Kauf von Energieressourcen nicht mehr mit Russland zu tätigen. Wo bleibt hier der Begriff «frei»??? Was heisst hier «Abhängigkeit von Russland»??? Die gewünschte Ware wird dort gekauft, wo sie qualitativ sehr ansprechbar und quantitativ zu einem relativ günstigen Preis erhältlich ist.

    Die USA verkaufen ihr höchst umweltschädliches Öl und Gas zu völlig überhöhtem Preis. Die Preise werden an der Börse hochgetrieben, so dass die Verbraucher letztendlich die Gewinne an eine kleine Spekulantengruppe bezahlen. Dabei machen sich sowohl die Käufer als auch die USA selbst schwer schuldig. (Die Spekulanten haben Interessen, sicher keine Moral und schon gar kein Mitgefühl, das wissen wir unterdessen zur Genüge).

    Sie helfen mit, die Böden ihres eigenen Landes mit Chemie aufs Schwerste zu verseuchen, ebenso die Gesundheit der dort ansässigen Bevölkerung aufs Spiel zu setzen. Dazu müssen sie zum Transport in europäische Länder mit viel Energie ihr Öl in Gas umwandeln und wieder im Zielland zurück in den ursprünglichen Zustand bringen. Das ist einfach nur noch Irrsinn. LNG nennt sich das (liquid natural gas). „Natural“ ist hier gar nichts.

    Abhängig sind alle Staaten in der einen oder anderen Weise von anderen Staaten. Das bringt die globale Wirtschaft einfach mit sich. Das ist keinesfalls ein Argument, mit den Russen bzgl. Kauf von Energie-Ressourcen kein Geschäft zu machen. Die Fadenscheinigkeit irgendwelcher Argumente, um von russischen Produkten abzulassen, schreit zum Himmel und ist nichts als dreckige Manipulation.

  9. Hallo Annette,
    Das ist der Robert, Robert erklärt den VOLLPFOSTEN A. aus B. warum so gehandelt wird und da viele VOLLPFOSTEN das nur glauben, wenn es in der Glotze kommt, erklärt es der Robert, ZUR BESTEN SENDEZEIT, IN GENAU DIESEM MEDIUM !

    KLINGT KOMISCH, IST ABER SO

    WIR MÜSSEN ZAHLEN, DENN DIE USA WOLLEN ES SO❗️

    Nun müsste es auch der letzte kapieren.

    Warum gibt Scholz keine Antworten auf sachliche Fragen❓

    Habeck hat es gestern bei Lanz gesagt :

    Weil es politisch gewollt ist. Northstream2 liegt unter den Amerikanischen Sanktionen.

    Die USA unter Trump wollten Northstream2 verhindern, Biden hat es ebenso angekündigt und den Job gemacht.
    Den Preis zahlt der Deutsche Bürger, eine mögliche VERACHTFACHUNG des Gaspreises.

    Es geht nicht um die Energiewende, die ist vorgeschoben. Denn wir sind das einzige Land auf der Welt mit dieser Irren Energiewende.

    Es ist die Ausrede, damit der Bürger nicht auf die Idee kommt, zu hinterfragen, wer hier das sagen hat❗️

    https://youtu.be/0J-h1dDfOoU

    Das kannst mal Vollpfosten A. aus B. vorspielen, evtl bewegt sich der Rest Grütze, der noch im Halskorken verblieben ist…..

    Viel Spaß beim beobachten der Gesichter

  10. Eine Regierung, die keinerlei Sicherheit, weder die innere, noch die Versorgungssicherheit zu gewährleisten vermag, erfüllt nicht mehr ihre Funktion als Regierung.

    Scholz muß in die Wüste, samt Gefolge…

  11. Die Christian Sieverts haben jetzt Vergewaltigungen der Russen in der Ukraine entdeckt, berichten dies jedoch im Konjunktiv. Man sollte nie Nachrichten in der Möglichkeitsform (Konjunktiv) bringen, weil man dadurch eine ungesicherte ehrhabschneidende Mitteilung bringt, die zwar keine Tatsache ist, aber die meisten für Tatsache glauben. Sollte man tatsächlich glauben, daß der anglo-zionistische Westen, der zahlreiche seiner Männer pornosüchtig gemacht hat, wirklich Aufhebens macht um Zwangsverkehr? Es handelt sich höchstwahrscheinlich um eine reine Propagandalüge, um Lieschen Müller gegen Putin aufzuhetzen. Immerhin glaubt man noch, daß es bei uns einen Rest an Sittlichkeit gibt, den man zu Propagandazwecken ausnutzen kann. Es dürfte sich um dieselbe aberwitzige Lüge handeln, die im Ersten Weltkrieg verbreitet wurden, die Deutschen würden kleinen belgischen Kindern die Hände abhacken, so daß wir sofort den ehrenden Beinamen „Hunnen“ bekamen.

    Ich kann mir nicht vorstellen, daß es zu Vergewaltigungen in der Ukraine gekommen ist, denn die Ukrainer sind für die Russen ja auch ein Brudervolk. Im übrigen hatten die Massenvergewaltigungen der Rotarmisten von Millionen deutscher Frauen einen anderen Hintergrund. Die Rotarmisten hatten seit 1941 NIE Heimaturlaub, sie haben Frauen nicht vergewaltigt, denen unwohl war, die schwanger waren oder kleine KInder hatten. Die Frauen wurden vor der Massenvergewaltigungen häufig so unter Alkohol gesetzt, daß sie gar nicht richtig merkten was ablief. Hätten die deutschen Ehemänner sich in einem Wutanfall damals auf die iwans gestürzt, ihre Frauen besser verteidigt, wären viele Vergewaltigungen nicht vorgekommen. Statt dessen haben sie es aus Angst meistenteils geschehen lassen, was ihre Ehefrauen dann auch noch nachträglich billigten; denn ein feiger, aber lebender Ehemann war ihnen doch lieber als ein mutiger toter. Gleichwohl haben die deutschen Männer damals versagt, so daß sie vom öffentlichen-rechtlichen Rundfunk immer mehr diffamiert werden konnten.

    Der Zwangsverkehr, den Marta Hillers schildert, kommt in der Ukraine bestimmt nicht vor:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Marta_Hillers

    https://www.zvab.com/servlet/SearchResults?sts=t&cm_sp=SearchF-_-home-_-Results&tn=Eine%20Frau%20in%20Berlin.

    https://krisenfrei.com/russische-perspektiven/#comment-179528

  12. Lassen wir mal den Namen Schröder weg (obwohl ein solcher BuKa im Vergleich zu dem, was jetzt in Sicht ist, ein Riesenfortschritt wäre): Jedes Wort dieses Beitrages kann ich nur ganz, ganz dick unterstreichen. Danke!

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