G20 Gipfel dreht sich um Regierungsvertreter des Westens, die gegen Russland herumschimpfen

Führer stellen sich an für „auch ich bin gegen Putin”-Fotos

Jason Ditz  (antikrieg)

Der G20 Gipfel hat am Wochenende in Australien begonnen, aber das Gespräch über wirtschaftliche Zusammenarbeit, das auf der Tagesordnung stand, wurde sehr an den Rand gedrängt von NATO-Regierungsleuten, die gegen Russland wegen dessen angeblicher „Invasion“ in die Ukraine herumschimpften.

So gut wie jeder Führer ging in den Gipfel mit dem Versprechen, es dem russischen Präsidenten Vladimir Putin richtig hineinzusagen, wenn er/sie ihn bei dem Gipfel traf, und gleichermaßen trumpften ihre Pressebüros auf mit Konfrontationen mit Putin.

Präsident Putin seinerseits sagte nur, dass es „unmöglich” sei, den Forderungen nach einem Abzug aus der Ukraine nachzukommen, weil Russland keinerlei Soldaten auf dem Territorium der Ukraine hat.

Regierungsvertreter des Westens haben seit Monaten nahezu täglich behauptet, dass “jeder weiß,” dass Russland in die Ukraine einmarschiert ist, um die Rebellen im Osten zu unterstützen, es wurden aber keinerlei glaubhafte Beweise vorgelegt, um zu zeigen, dass sich die Soldaten tatsächlich dort befinden.

Die Vorstellung eines Einmarsches hat jedenfalls ausgereicht, um für dramatische Steigerungen der Militärausgaben im gesamten Bereich der NATO zu sorgen, und sorgt für eine Reihe von Möglichkeiten wie dieser, um aufzustehen gegen ein Land, das angeblich scharf ist auf die Weltherrschaft, dem man in Wirklichkeit aber nicht einmal nachweisen kann, dass es in ein Grenzgebiet einmarschiert ist, das sich in offener Rebellion befindet.

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