Fritz Vahrenholt: Findet die gescheiterte Energiepolitik nach den Wahlen ihre Fortsetzung?

Monatlicher Newsletter von Fritz Vahrenholt

Wie die obige Grafik zeigt, sind die globalen Mitteltemperaturen im Oktober gegenüber September deutlich gefallen. Die durchschnittliche Erwärmung der letzten 40 Jahre betrug 0,15 Grad Celsius pro Jahrzehnt, das entspräche 1,5 Grad in 100 Jahren.

Zwei kleine Dunkelflauten und die Stromversorgung gerät an ihre Grenzen

Vom 2.11. bis 8.11 sowie vom 10.12 bis 13.12. brach in Deutschland die Stromversorgung durch Erneuerbare Energien zusammen. Eine für den Winter typische Großwetterlage einer Windflaute bei gleichzeitiger minimaler Solareinstrahlung führte zu Versorgungsknappheit, hohem Stromimport und explodierenden Strompreisen. Zeitweise mussten über 20 000 MW, mehr als ein  Viertel des deutschen Strombedarfs importiert werden. Die Strompreise stiegen bis auf das Zehnfache (93,6 €ct/kWh). Betriebe die keine Langfristverträge hatten, mussten ihre Produktion einstellen. Wolfgang Große Entrup, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI):„Es ist zum Verzweifeln. Unsere Unternehmen und unser Land können sich keine Schönwetter-Produktion leisten. Wir brauchen dringend Kraftwerke, die sicher einspringen können.“

Die Ursache : Die Ampelregierung und die vorherigen Merkel-Regierungen hatten 19 Kernkraftwerke …

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