Frau Merkel, wo bleibt Ihr Statement zur Hetzjagd von Stuttgart? – Ein offener Brief an die Bundeskanzlerin

Redaktion politonline

Sollte versehentlich jemand aus dem Kanzleramt oder gar aus dem Team des Pressesprechers Steffen Seibert diesen Artikel lesen, wird er sich vermutlich die Augen reiben! Hetzjagden? Wo sollen da Hetzjagden gewesen sein. Städtische Hetzjagden kann man nur auf Menschen veranstalten, nicht auf Polizisten. Das sind Beamte und somit Staatseigentum!

Wir haben nur fröhlich Feiernde gesehen, die ihre Grenzen ausgetestet haben!

Als der vermutlich aus Steuergeldern finanzierte Zeckenbiss der Antifa die auch später nicht bewiesene Behauptung aufstellte, in Rostock habe es Hetzjagden auf Menschen jener Herkunft gegeben, die am Samstag eskortiert von Linksradikalen die Stuttgarter Innenstadt zerlegten und Polizisten brutal angriffen, eilte die Kanzlerin tiefbesorgt ans Mikrophon! 36 Stunden nach der Horrornacht von Stuttgart haben wir aus Berlin noch nichts gehört.

Deshalb schreibe ich Ihnen diesen virtuellen Brief, Frau Bundeskanzlerin.

Wiederholen Sie einfach, was Sie zu Chemnitz sagten

Niemand verlangt von Ihnen, dass sie wirklich Mitleid mit den eingesetzten Polizisten haben, Frau Bundeskanzlerin. Auch nicht mit deren Familie oder mit den biodeutschen Geschäftsinhabern, die durch Plünderungen mindestens genauso stark in ihrer Existenz bedroht sein dürften, wie durch die Corona-Restriktionen. Denn geheuchelte Empathie können die meisten Zuschauer durch den Bildschirm erspüren. Sie oder Ihr Regierungssprecher müssen sich auch kein neues Wording ausdenken. Sagen Sie einfach dasselbe, was Sie bereits zu Chemnitz äußerten.

Lassen sie den Chemnitz-Text durch Stuttgart-Bezug wahr werden!

»Wir haben Videoaufnahmen darüber, dass es [in Stuttgart] Hetzjagden gab, dass es Zusammenrottungen gab, dass es Haß auf der Straße gab, und das hat mit unserem Rechtsstaat nichts zu tun«. Oder stehlenSie einfach dem Herrn Bundespräsidenten ein Zitat, der seinerzeit ausführte, dass auch er in tiefer Trauer sei über den Tod eines Chemnitzer Bürgers, dies aber für ihn niemals Anlaß zur Selbstjustiz wäre. Sprechen Sie ihm also – nur minimal umgestaltet – nach: »Ich bin, wie viele andere, in tiefer Trauer über den Tod des Kriminellen George Floyd. Aber die Erschütterung über diese Gewalttat wurde mißbraucht, um Polizistenhaß und Gewalt auf die Straßen der Stadt zu tragen«.

OK, mein Fehler. Das mit dem Kriminellen lassen Sie einfach weg. Zuviel Wahrheit soll man den Bürgern in einem kurzen Statement auch nicht zumuten.

Stehen Sie Gretas treuester Partei zur Seite!

Obwohl ich weiß, Frau Dr. Merkel, dass Sie in der Regel ihrem grünen Lieblingskoalitionspartner keine Hilfe aufdrängen möchten, weil das den Eindruck erwecken könnte, die Union hätte es drauf und Ihre Partei wäre das buntfaschistische Original:

Sprechen Sie bitte auch das folgende damalige Wort mit dem eingefügten veränderten Ortsbezug in die Kameras:

»Es ist gut, dass Bundesinnenminister Horst Seehofer Baden-Württemberg jetzt Unterstützung angeboten hat, um Recht und Ordnung aufrechtzuerhalten und die Gesetze einzuhalten«. Denn Sie wissen ja, OB Kuhn und auch der Herr Ministerpräsident halten die Gewaltexzesse vom Wochenende für Spaß– und PartyKriminalität. Ohne Sondereinheiten des Bundes wird das also munter so weitergehen.

Mut zur Wahrheit, Frau Bundeskanzlerin!

Das soll dann auch genug der Ratschläge sein, denn schließlich stehe ich nicht in ihrem Sold und bin auch vor einigen Jahren aus Ihrer Partei ausgetreten. Dennoch liegt mir – es mag Sie überraschen, dass es trotz aller entgegengesetzten Bemühungen der letzten 15 Jahre noch solche Menschen gibt – immer noch sehr viel an der Demokratie und an unserem Vaterland. Auch deshalb ermuntere ich Sie Frau Dr. Merkel, die Fehler nicht zu wiederholen, die NRW in der Kölner Silvesternacht und BaWü in der aktuellen Situation gemacht haben: Verschleierung der Tätergruppen und ihrer Motivation, das Herunterspielen zahlreicher Straftaten als Katerfolge einer für die Teilnehmer unbefriedigend verlaufenden Party.

Machen Sie aus Ihrem Herzen keine Mördergrube!

Sprechen Sie Klartext wie vor einigen Monaten anläßlich der Causa Kemmerich.   Tauschen Sie lediglich einige Begriffe aus: »Die Pressekonferenz war ein   unverzeihlicher Fehler und muß in ihrer Wirkung rückgängig gemacht werden«.

Und dann ergänzen Sie bitte: »Uns liegen Erkenntnisse der Dienste vor, dass mehrere Antifa-Gruppen – mit Sturmmasken ausgerüstet – die Migranten im Stil der Black Lives Matter-Bewegung dazu anfeuerten, Polizisten zu attackieren und Zerstörungen anzurichten. Seitens der Bundesregierung versichere ich Ihnen, dass wir das Thema Rassismus in der Polizei nicht weiter befeuern und den Kampf gegen Linksradikalismus unvermindert hart führen werden!«





Werden Sie, was Sie sein sollen: Kanzlerin aller Deutschen!

So wünschen wir uns eine Kanzlerin, die den Anspruch hat, Regierungschefin aller Deutschen zu sein und die auch ihren geschworenen Eid nicht bricht, der da lautet: »Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe«.

Sie sind auch Menschen rechts von Ihnen verpflichtet!

Ob Gott Ihnen helfen wird, kann und will ich nicht beurteilen, Frau Bundeskanzlerin. Aber seien Sie versichert, dass alle echt Liberalen und Konservativen dieser Republik treu an Ihrer Seite stehen würden, wenn Sie sich bereit fänden, das zu werden, was Sie nach dem Grundgesetz unserer Republik sein sollten:

Ein Kanzlerin für alle! Eine, die nicht ausgrenzt und nicht den Diskurs verweigert. Eine, die sich nicht an das Dogma klammert: »Rechts von der Union darf es keine Partei und somit auch keine Wahlbereiten geben! Ganz egal, wie weit ich meine Partei nach links führe!«   [1]

Michael van Laack

 

Nachfolgend zwei an Horst Seehofer gerichtete Schreiben

Sehr geehrter Herr Bundesinnenminister Horst Seehofer,

das Video von Ihrem Besuch am 22. Juni zeigt die historische Dimension der Stuttgarter Randale und ergänzt die gestrige Tagesschau um einiges. Es ist gut, dass Sie sich das alles persönlich vor Ort ansahen, doch ändern wird sich an der Berliner Politik vermutlich nichts, solange die Kanzlerin noch die Fäden in der Hand hält. [2]

Gott ist groß (Allahu Akbar) ist nicht vergleichbar mit ich liebe meinen Herrn. Wer das nicht versteht, hat in der Politik nichts zu suchen.

Warum reiste Frau Merkel nicht nach Stuttgart, wenn das doch das Ergebnis ihrer eigenen gesetzeswidrigen und modernen Migrationspolitik ist, wobei wir nicht wissen, ob sich die Lage noch weiter zuspitzen wird, denn aus den Vorfällen rundum die Silvesternacht Köln hat die Politik ja auch nichts gelernt, im Gegenteil. 

Ich bitte alle mitlesenden Politiker aufzuwachen und auf den Pfad der Vernunft zurückzukehren. Das gilt besonders für jene, die unserer Polizei Rassismus unterstellen und Deutschland als mieses Stück Scheißebezeichnen. Nun geht die linke Saat auf, was nur möglich war, weil die CDU und CSU ihre konservativen Werte an den Nagel hängten und Frau Merkel nicht rechtzeitig widersprachen. Opposition ist wichtig, wenn sie denn sachlich und überzeugend ist. Dagegen ist jegliche Form von Zensur tödlich für die Demokratie. Und wir brauchen angemessene und konsequente Bestrafung, wie Sie, Herr Bundesinnenminister, gestern völlig richtig feststellten. Das gilt für alle Bürger aber auch für Politiker bzw. Politikerinnen jeglicher Couleur.

Bitte schieben Sie sich nun nicht wieder gegenseitig die Schuld in die Schuhe und regieren Sie unser Land entsprechend der vorhandenen Gesetze und Grundwerte, und hören Sie auf zu experimentieren. Das Volk ist es leid und kann es nicht mehr ertragen. Werden Sie (die Regierung) wieder bescheidener und kümmern Sie sich prioritär um die Bürger im eigenen Land, für dessen Wohl Sie sich aufstellen lassen haben. Verabschieden Sie sich von Frau Merkels Weltverbesserungsplänen und sorgen Sie wieder für Ordnung im Land, auch damit wir anderen Ländern ein gutes Beispiel sein können. Respektieren Sie die Ergebnisse von Wahlen (siehe Thüringen) und einer vom Volk gewählten Opposition.

Klaus Hildebrandt

 

Sehr geehrter Herr Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU),

Sie wissen ganz genau, dass sich die Politik der Kanzlerin und Ihrer CDU gegen unser Volk richtet und stattdessen nur noch globalistische Interessen außerhalb des deutschen Grundgesetzes verfolgt. Die unten angegebene Petition [3] macht deutlich, dass die gesamte Bundesregierung nur noch reagiert, wenn sie dazu gezwungen wird, da das Ziel verfolgt wird, Deutschland in seiner Grundsubstanz zu verändern und auf das Globalisierungskonzept Frau Merkels einzustimmen. Das werden Bürger hoffentlich nicht länger unwidersprochen hinnehmen.

Durch Ihre Unterstützung der Politik der offenen Grenzen beteiligen auch Sie sich maßgeblich an der Zerstörung unseres Landes und an der Bekämpfung des Christentums, wovon die Menschheit doch über lange Zeit profitierte, wodurch es erforderlich wird, dass wir nun unsere Häuser verbarrikadieren.





Bürger, insbesondere in deutschen Städten, fühlen sich nicht mehr sicher und schon gar nicht mehr wohl. Dass Deutschland auch noch seinen EU-Partnern, und inzwischen erkennbar sogar der ganzen Welt, diese destruktive heuchlerische Politik zu oktroyieren versucht, macht uns zur Gefahr für die Menschheit. Die Geschichte zeigt, dass Deutschland immer schon ein außerordentliches Land mit viel Energie und auch Potential war, nur muß dieses Potential in die richtige Richtung gelenkt werden, wofür ausschließlich die Politik die Verantwortung trägt und nicht die Bürger. Menschen, die sich dem heutigen Trend widersetzen, pauschal als Rassisten, Nazis und Rattenpack zu bezeichnen, ist schlecht und undemokratisch. Das Verhalten Berlins zeigt, mit wem wir es dort tatsächlich zu tun haben. [4]

Ich unterstütze die jetzige Petition mit gutem Gewissen und habe sie bereits unterschrieben. Frau Merkel ist und bleibt die Mutter aller Probleme, um Sie,   Herr Seehofer, an dieser Stelle einmal wortwörtlich zu zitieren. Ich bin mir sicher: Ihre innere Einstellung stimmt, aber es fehlt Ihnen einfach an Mumm, was im Übrigen für Ihre gesamte CSU und ohnehin für die CDU gilt. Dazu paßt auch der Artikel Jan Fleischauers [2], der Sie, Herr Bundesinnenminister, im Fokus hat. Ich habe es schon immer gesagt: Die Kanzlerin hat Sie alle fest im Griff. Da lobe ich mir doch die Haltung von Herrn Dr. Maaßen, der sich auch heute noch erhobenen Hauptes im Anzug und Krawatte beim Volk sehen lassen kann.

Die Bipolarität der Natur – nicht nur im sexuellen Verständnis – erfüllt durchaus ihren guten Zweck. Das Volk ist der politischen Gleichmacherei überdrüssig und wünscht sich seine Identität und Werte zurück. Wer nicht mehr zwischen gut und böse unterscheiden kann, der sollte meines Erachtens kleinere Brötchen backen.

Die kommenden Bundestagswahlen werden zeigen, ob Sie es nochmal schaffen, was ich nicht glaube und schon gar nicht hoffe.

Klaus Hildebrandt

 

 

[1] https://philosophia-perennis.com/2020/06/22/frau-merkel-wo-bleibt-ihr-statement-zur-hetzjagd/   22. 6. 20 Michael van Laack

[2] https://www.youtube.com/watch?v=QMblFo9dJVU
22. 6. 2020 Seehofer zu den Ausschreitungen in Stuttgart

[3] Rigorose Maßnahmen gegen Plünderer, Randalierer und gewalttätige Anarchisten! https://www.patriotpetition.org/2020/06/25/rigorose-massnahmen-gegen-pluenderer-randalierer-und-gewalttaetige-anarchisten/

[4] https://www.focus.de/politik/deutschland/schwarzer-kanal/die-focus-kolumne-von-jan-fleischhauer-spur-des-geldes-wie-der-staat-mit-millionen-eine-linke-anti-hass-industrie-unterstuetzt_id_12147178.html

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Frau Merkel, wo bleibt Ihr Statement zur Hetzjagd von Stuttgart? – Ein offener Brief an die Bundeskanzlerin
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14 Kommentare

  1. Wer nicht für uns ist, ist ein Nazi. (Prof. Arnold Gehlen beim Kunstgespräch in Baden-Baden 1959)

    Die Theorie ist gleich nach dem 2. WK entstanden. Komischerweise behaupteten alle Heil-Rufer und Mitläufer, sie seien im Widerstand gewesen, und wenn der Nachweis versagte, im inneren Widerstand.

    Wer kein Kommunist ist, ist Faschist. Stellte eine Dame der Linkspartei vor einigen Jahren unwidersprochen in den Raum.

    Wer nicht für den Krieg gegen den Terror ist, ist ein Terrorist. So stigmatisierte George W. Bush seine Kritiker.

    Wer nicht gegen uns ist, ist für uns. So steht's im Markusevangelium. Das ist das Ursprungszitat der politischen Ausgrenzung. Damit hatte Markus als einziger Recht.

    Merkel steht nicht auf der Verfassung. Sie steht auf Art. 23, der ein unterirdischer Gang aus der Demokratie ist und in der Verfassung selber verfassungswidrig, weil er ihren Geist zerstört.

     

     

     

     

    •  Klar! Es besteht keinerlei Zusammenhang zwischen Herkunft und Täterschaft! "Kratz, kratz …" Hat auch nichts mit …ismus zu tun! Versteht sich, freilich, von selbst!

       Isch d´r Wolfgang au´ a Schwoab?

  2. Schduagrd isch bunt

    https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.polizeieinsaetze-in-stuttgart-mitte-erneute-auseinandersetzungen-in-der-city-fordern-mehrere-verletzte.36e64c3a-ab61-4a0f-8865-fa6d1c802b15.html p>

    Schon etwas in den "Medien" gehört oder gelesen?

    G.Orwell

    Es ist lediglich eine Frage der Wirklichkeitskontrolle. … Die Revolution ist vollzogen, wenn die Sprache geschaffen ist … Es wird überhaupt kein Denken mehr geben … Strenggläubigkeit bedeutet: nicht mehr denken – nicht mehr zu denken brauchen. Strenggläubigkeit ist Unkenntnis."

     

  3. Bei einem Volk mit Rückgrat, wäre diese STASI Raute längst entsorgt worden!

    Da aber das deutsche Bildungssystem, sowie die Geschichtsaufklärung vollkommen versagt haben, geht's so weiter bis zu dem ersehnten Untergang!

    Adolf war gegen diese Trulla und ihrer STASI Seilschaft ein lupenreiner Demokrat!

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