Flugzeugträgerinnen für den Weltfrieden

Flugzeugträgerinnen für den Weltfriedenvon WiKa (qpress)

Bad Ballerburg: Die Bundeswehr kämpft gerade gegen existenzbedrohende Windmühlen. Für die Schlagfertigkeit der Truppe und für das Ansehen der Bundeswehr in der Welt ist es notwendig endlich auch den Krieg mal zu gendern. “Der Krieg” ist eine glatte Diskriminierung des weiblichen und / oder des neu geschaffenen Geschlechts. Es würdig quasi alle V- und Sterbewilligen herab, die bereits sind sich für den guten Zweck den Schädel einschlagen zu lassen oder selbiges andern anzutun.

Sicher, wir wissen um die Unverzichtbarkeit des Krieges (heute ugs. humanitäre Missionen), um unser aller Gesundheit und besonders die Güter einer kleinen Elite zu beschützen. Hinzu kommt, dass nach den neuen V-Doktrin auch unsere Handelswege zu beschützen sind, damit uns der Rest der Menschheitsfamilie wieder als aufstrebende Weltmacht wahrnehmen kann. Dazu ist die Bereitschaft zu steigern, sich auch weiterhin an völkerrechtswidrigen Militäreinsätzen zu beteiligen. Nur so können wir dokumentieren, dass wir vollends auf der Höhe der Zeit angekommen sind. Neben der Aufstockung des Budgets für “Mord & Totschlag” muss dies auch mit einer gewissen Gendergerechtigkeit beim Sterben für den guten Zweck einhergehen.

Verpeilte Gender-Offensive bei der Bundeswehr

Deshalb ringt die Bundeswehr gerade intensivst mit sich selbst, um hier einen gangbangbaren Weg ausfindig zu machen, der die noch bestehenden Widersprüche planiert. Wie aus dem V-Ministerium zu hören ist, braucht es zunächst weibliche Dienstgrade, um dieser Herausforderung zu begegnen: Heißt es demnächst „Oberstleutnantinnen“ in der Bundeswehr?[DIE•FÄLLT]. Leider führt sich das Ministerium gerade selbst einmal mehr ad absurdum. Das liegt nicht etwa an diesen schönen neuen Bezeichnungen für die Weiber. Nein, einmal mehr wurde das frisch geschöpfte neue Geschlecht übersehen. Das heißt, diesen Überlegungen wohnt sogleich die nächste Diskriminierung inne.

Flugzeugträgerinnen für den WeltfriedenSelbst bei den Bundeswehr-Stellenanzeigen[Bundeswehrkarriere] geht man stets darauf ein. In jeder Anzeige heißt es (M/W/D). Nur die Nazis übersetzen das immer noch mit Männlich/Weibisch/Deutsch. Allgemein sollte sich herumgesprochen haben, dass das “D” tatsächlich nur noch für “divers” steht. Aber bei einer so dramatischen, schlachtentscheidenden Umstrukturierung der Bundeswehr wird das jetzt einfach so übergangen? Da hat wohl die Minisiterin den Schuss nicht gehört. Die Überlegungen hätten also zumindest auch “diverse” Dienstgrade mit vorsehen müssen. Um nun keine Zungenbrecher zu kreieren, wäre eine vorgeschaltete Ausschreibung zur Wort- oder Begriffsfindung hilfreich gewesen.

Darf die Gendergerechtigkeit hier enden?

In der jetzigen Form ist es eine einzige Blamage. So kann man die Truppe doch nicht an die Front schicken. Besonders dann nicht, wenn der Einschlag der Feindgranaten schnellerkommt, als dass die gendergerechte Begrüßung auf dem Feld abgeschlossen ist. Aber der rote Faden muss sich weiter durchs Gewebe spinnen. Wie sollen Gendersensitive mit dem Kriegsgerät umgehen, wenn es allein aus der Bezeichnung heraus diskriminierend wirkt. Da kann keine vernünftige Identifikation zum lebensgefährlichen Arbeitsgerät aufgebaut werden. Insoweit ein dreifaches Pfui (M/W/D) für diese Halbheit.

Flugzeugträgerinnen für den WeltfriedenSomit ist völlig klar ersichtlich, dass wir als fundamentale Voraussetzung für die Stärkung von Moral und Kampfkraft der Truppe zunächst einmal das richtige Gerät benötigen. Hier nur einige allfällige Beispiele dafür. Es braucht Flugzeugträger|innen|x, Fregatt|innen|x, Panzer|innen|x, Haubitz|innen/x und Maschinengewehr|innen|x. Die Liste kann sich jeder selbst beliebig verlängern. Unklar ist hingegen, ob alles Gerät dreifach beschafft werden muss, oder ob die Gerätschaften am Ende unisexuelle Verwendung finden können.

Kurzum, mit dem beschriebenen Vorstoß hat sich das Verteidigungsmysterium in der aktuellen Situation keinen Gefallen getan. Ohne zuvor entsprechende Vorarbeiten abgeliefert zu haben, wirkt das alles wenig attraktiv bis verstörend. Jedes ernstzunehmende Kriegsspiel wird mit einem solchen Makel nur halb soviel “Totlacher” bewirken, wie man für eine effektive Feindbekämpfung benötigte.

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2 Kommentare

  1. Unsinn gebiert nur Unsinn! Analog zu …

     Nichts gegen die Frauen an sich, im Gegenteil, ich liebe sie! Aber, was Feminismus oder falsch verstandene "Gleichberechtigung" hervorbringt (auf Gender und LGBT kann man da bereits getrost verzichten), spottet jeder Beschreibung!

     Holde Damenwelt, vor welchen Karren habt ihr euch da spannen lassen? Das Denken entspringt dem Geist! Von daher, sind Männer und Frauen gleich "dämlich"! Deshalb muß Männerwelt sich auch den Vorwurf gefallen lassen, es geschehen lassen zu haben!!!

    • Abgesehen von dem Genderkram, haben es die Herren der Schöpfung auch nicht besser gemacht in der Regierung. Im Gegenteil sie wehren sich nicht gegen diese Dämlichkeiten, sondern spielen auch noch fleißig mit. Warum lassen sich z.Bsp. die Generäle der BW solche Weibsbilder vorsetzen? Warum läßt man eine Flintenuschi als EU-Präsidenten zu? Warum hat man nicht schon längst einen Misstrauensanrag gegen Merkel gestellt? Spätestens seit 2015?

      Und schaut man sich die gesamte Ministerriege heute an, stehen einem doch alle Haare zu Berge. Wieso läßt der gesamte Bundestag sowas zu? Das geht doch alles nur mit Erpressung, oder Korruption. Jeder mit gesundem Menschenverstand hätte aufschreien müssen.

      Die Wähler können nur Parteien wählen, aber letztendlich nicht mitbestimmen, wer Minister; Kanzler oder Bundespräsident wird. Und die Leute merken das leider nicht. Deswegen kann jeder Hinzi und Kunzi nach den Wahlen eingesetzt werden, der besonders systemtreu und treudoof ist. Können muß der nichts, sondern nur gut kriechen können.

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