Europa als „klimaneutraler Kontinent“? Von der Leyen will drei Billionen Euro für das Klima ausgeben

Die neue EU-Kommissionspräsidentin und ehemalige Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat offensichtlich große (und extrem kostspielige) Klimaziele in ihrem neuen Amt. Laut der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ) will sie für das Klima rund drei Billionen Euro ausgeben.

Wie das Blatt berichtet, wolle von der Leyen bis zum Jahr 2030 mehr als die Hälfte des EU-Haushalts für die Klimapolitik ausgeben. Sie habe nämlich vor, die Europäische Union bis zum Jahr 2050 zum ersten „klimaneutralen Kontinent“ zu machen. Diese Zielvorgaben hätte sie auch deshalb treffen müssen, „um die nötige Mehrheit im Europäischen Parlament zu sichern“.

Der Druck der Europaabgeordneten sei nämlich schon an Montag gewaltig gewesen. Einige hätten gefordert, den Klimanotstand auszurufen. Ob von der Leyen, deren Kommission an diesem Mittwoch vom Europäischen Parlament bestätigt werden soll, auch dieser Forderung zustimmen werde, bleibe allerdings vorerst unklar. Wie denn auch sei, der Weg zum Ziel eines klimaneutralen Kontinentes war lange Zeit absolut unklar.

Der Idee nach sollte der CO2-Ausstoß der EU bis 2030 zunächst um 50 bis 55 Prozent verglichen mit dem Jahr 1990 und dann bis 2050 auf faktisch null reduziert werden.

Nun soll der FAZ ein interner Überblick der Kommission vorliegen, das unter anderem über die Geldquellen Aufschluss geben soll.

Darin veranschlagt die EU-Kommission 300 Milliarden Euro im Jahr, drei Billionen bis 2030 – zusätzlich zu den schon geplanten Klimaausgaben. Das würde nicht weniger als 1,9 Prozent des Bruttoinlandsprodukts der EU entsprechen. Davon sollte die Hälfte direkt von der EU kommen. Die andere Hälfte sollten die einzelnen Mitgliedstaaten sowie der Privatsektor beisteuern.

Mit dem Geld sollten die Mitgliedsstaaten dann gezielt in die Klimapolitik investieren „und dafür Einnahmen aus neuen Abgaben für den Luftverkehr und Zollzuschlägen auf klimaschädlich produzierte Güter nutzen“, so das Blatt.

Insgesamt werde die EU den Anteil der Klimaausgaben am Gesamthaushalt damit drastisch erhöhen müssen – von bisher etwas weniger als einem Fünftel auf mindestens die Hälfte.

Wie das Portal weiter betont, bleibe die Kernfrage, ob die Mitgliedstaaten die drastische Erhöhung der Klimaschutzausgaben überhaupt mittragen würden. Sie sind nämlich diejenigen, die im Endeffekt zusammen mit dem EU-Parlament über die Ausgaben entscheiden werden.

SB/ng

Quelle: sputniknews

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Unglaublich, wie weit diese Frau in die Zukunft blicken kann. Außerdem war mir bis heute nicht bekannt, dass die Europäische Union ein Kontinent ist. Vielleicht mag es 2050 ja soweit sein. Zudem muss sie ja felsenfest davon überzeugt sein, dass die EU 2030 noch existiert. Wer solch dummes Geschwätz von sich gibt, muss entweder heillos krank oder dem Wahnsinn verfallen sein.  Nach einem Alkoholiker folgt eine Wahnsinnige? Passt exakt für diesen korrupten Laden.

 

Wandere aus, solange es noch geht!

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14 Kommentare

  1. Der BR5 berichtet heute ununterbrochen davon, daß die Friday for Future-Schüler – endlich – wieder demonstrieren wollen. Die Schüler seien so frustriert, so daß einige sogar zur „Extinction Rebellion“ umwechseln wollen.

    Das EU-Parlament hat den Klima-Notstand für Europa ausgerufen, wobei der Antragsteller so dumm und blöd ist, wie vermutlich die meisten seiner Kollegen, daß er noch nicht einmal zwischen Wetterphänomen und Klima unterscheiden kann. Die Überschwemmung in Venedig sei ein Beweis für den Klimawandel. Erstens ist es kein Beweis für den Klimawechsel und erst recht nicht dafür, daß die Menschen dafür verantwortlich seien. Die Tatsache, daß Schäuble, der schon eine kriminelle Vergangenheit hat, sich für Friday for Future stark macht und Mike Bloomberg Pate der Klima-Agenda ist, sollte jeden mißtrauisch machen, auch daß der in jeder Hinsicht verlogene öffentlich-rechtliche Rundfunk auch dieses nachrangige Thema ununterbrochen Bedeutung verleiht.

    Der Rundfunk berichtet ununterbrochen auch von Black Friday heute und der Black Week, der sich selbst die kleinste Edeka-Filiale angeschlossen hat. Die Leute werden vom Rundfunk regelrecht in die Kaufhäuser getrieben, damit sie Geld ausgeben – und das Wachstum weiter vorangetrieben wird -, das Wachstum, das allein – neben der Bevölkerungsexplosion – Einfluß auf das Wetter und Klima Einfluß haben könnte. Aber das Goldene Kalb, das Wachstum, darf nicht angegriffen werden, und anscheinend merken die wenigsten Leute, daß in der ganzen Klima-Ideologie schwere Widersprüche stecken.

    Der Rundfunk ist auch entsetzt, daß die Klima-Gesetze vom Bundesrat nicht durchgewunken werden. Daß man die kleinen Leute mit der CO2-Steuer abzockt, sei nicht das Problem, vielmehr daß die Beamtenschaft mit geringeren Steuereinnahmen rechnet, weil die Zusatzbelastungen der Bürger durch CO2-Steuer und Zertifikate-Handel kompensiert werden sollen. Allein die Mindereinnahmen durch die Reduzierung der Mehrwertsteuer auf den Bahnkarten betragen ca. 500 Millionen Euro, hinzu kommen Subventionen für die Sanierung von Gebäuden usw. Da diese ganz Klima-Komödie einzig und allein darauf beruht, den kleinen Leuten mit einem moralischen – aber eben einem nicht bewiesenen – Anspruch Geld aus den Tasche zu ziehen, muß man davon ausgehen, daß die Belastungen durch Steuern bleiben werden, während die versprochenen Kompensationsmaßnahmen im wesentliche wegfallen.

    Wieder wurden wir grandios belogen, daß es in dieser Legislaturperiode keine Steuern geben soll!! Man schiebt uns einfach eine mehr oder weniger unbewiesene Theorie zu und verlangt dann von uns, daß wir uns von dieser unserer Schuld befreien, indem wir andere bereichern.

    Warum? Ist eine Großbank wieder pleite oder laufen die Kosten für die Masseneinwanderung inkl. Asyl-Lobby aus dem Ruder???

    • Dass die FfF-Bewegung nicht wirklich ist, was sie vorgibt zu sein, wird schon daran klar, dass überhaupt keine Positionierung zu dem (widerlichen) großen NATO Manöver Defender im nächsten Jahr oder auch überhaupt die Umweltverschmutzung durch das Militärs stattfindet.

      Bei uns in SH fliegen die Militärs täglich und jede Nacht herum. Die FfF prangert aber z. B. nur die Kreuzfahrtschiffe an. Kein Wort zum größten Umweltverschmutzer überhaupt- nämlich dem Militär!

      Zu dem völlig überflüssigem NATO-Manöver Defender sollen 20.000 US-Soldaten samt Panzern und Kriegsgerät nach Europa gebracht werden. Die sollen zusammen mit den jetzigen 17.000 US-Besatzungstruppen und europäischem Militär quer durch Europa rollen bis an die russische Grenze.
      Da werden wahrscheinlich Straßen und Brücken zerstört, der normale Verkehr gestört, die Umwelt und gemäß den CO2-Jüngern (eigentlich) auch das Klima geschädigt werden. Aber dies ist für die CO2-Jünger und eben auch FfF überhaupt kein Thema.

      Da werden m. M nach Kinder und – durch die Klimalüge – verängstigte und auch dumme Menschen instrumentalisiert um die steuerliche Abzocke zu erhöhen und letztendlich den Genozid einer Vielzahl von Menschen herbeizuführen.

      • Libelle,
        ich bin entsetzt! Es heißt doch nicht umsonst „Defender“! Schließlich müssen wir uns verteidigen können, gegen diesen weltweiten krimmigen Aggressor! Und das ist ja schließlich wichtiger, wie ein paar Abgase mehr oder weniger? Wenn „der Russe kommt“, mit seinen Diesel betriebenen Panzern, dann sind die Brücken doch auch kaputt! Unsere Freitagskinder wissen das! Die sind ja so schlau! 🙂

          • Libelle,
            Du hast schon recht! Wenn es nicht so traurig wäre… Aber, wenn ich an meine Jugend denke, waren wir so viel schlauer? Wir wurden doch, über die Ostermärsche, genauso verkauft! Und waren so überzeugt! 😉

            Aber, anscheinend hat sich nichts geändert!

  2. Googeln in youtube
    Reinhard May „Das Narrenschiff“

    Der Steuermann lügt, der Kapitän ist betrunken
    Der Maschinist, in dumpfe Lethargie versunken
    Die Mannschaft, lauter meineidige Halunken
    Klabautermann führt das Narrenschiff
    Direkt aufs Riff.
    So dichte dieser Prophet und Poet 1998.

  3. „Von der Leyen will drei Billionen Euro für das Klima ausgeben.“ Meinetwegen, bei dem Wert des Euro wie dem Wert der Reichsmark vom 15. November 1923.

    Bernhard Schwertfeger 1947: „Noch anfangs 1919 stand der amerikanische Dollar – als Wertmesser der deutschen Währung – auf Mark 8,20 statt Mark 4,20. Von diesem Zeitpunkte an erkletterte die deutsche Inflation die kaum meßbaren und für die deutsche Wirtschaft sowie jedes Einzelvermögen vernichtenden Millionen- ‚ Milliarden- und Billionenziffern‚ bis man schließlich am 15. November 1923 für einen Dollar 4,2 Billionen Reichsmark zu bezahlen hatte.“

    • Mal sehen, wo der Euro zum 100jährigen Jubiläum am 15. November 2023 stehen wird.

      Ein Erlebnis mit der Inflation von Albert Speer, Erinnerungen, 1969, S. 26:

      „Das erste Semester studierte ich, aus finanziellen Gründen, an der Technischen Hochschule im benachbarten Karlsruhe, denn die Inflation überschlug sich von Tag zu Tag. Ich mußte daher meinen Wechsel wöchentlich abholen, am Ende der Woche war die märchenhafte Summe schon wieder in ein Nichts zerschmolzen. Von einer Radtour durch den Schwarzwald schrieb ich Mitte September 1923: „Sehr billig hier! Übernachten 400000 Mark und Abendessen 1800000 Mark. Milch ein halber Liter 250000 Mark.“ Sechs Wochen später, kurz vor Beendigung der Inflation, kostete ein Mittagessen im Gasthaus zehn bis zwanzig Milliarden und in der Mensa über eine Milliarde, was sieben Goldpfennigen entsprach. Für eine Theaterkarte mußte ich 300 bis 400 Millionen bezahlen.

      Meine Familie sah sich durch diese finanzielle Katastrophe schließlich gezwungen, das Handelshaus und die Fabrik meines verstorbenen Großvaters an einen Konzern zu verkaufen; zu einem Bruchteil des Wertes, aber gegen »Dollarschatzanweisungen«. Nun betrug mein monatlicher Wechsel sechzehn Dollar, womit ich, aller Sorgen enthoben‚ glänzend leben konnte.“

  4. Was ist denn ein „Klimaneutraler Kontinent“? Da fällt mir nur Wüste ein. Ohne Menschen, ohne Pflanzen, ohne Tiere. Ist Sand und Staub klimaneutral?

  5. Die war doch schon immer gut im Ausgeben von Geld anderer Leute – nämlich dem Geld der Steuerzahler.
    Gebe es noch Gerechtigkeit in diesem ungerechten Lügenland würde die doch in den Knast wandern. Da gehört die meiner Meinung nach auch hin.

    Aber vielleicht schafft die es ja, die EU so auf Krawall zu bürsten, dass diese endlich auseinanderbricht. Dann hätte die endlich einmal etwas Gutes bewirkt.

    • Nun, Libelle,
      welcher Politiker ist oder war das nicht? Zumal wenn man nicht dafür haften muß? Auf der anderen Seite, je toller sie es treiben, irgendwann muß das auch doch der Letzte merken? JEDER Krug geht nur so lange zum Brunnen, bis er bricht!

      • Keine Bange, wir werden immer mehr. Ich hatte heute ein nettes Gespräch mit einer meiner älteren Nachbarinnen. Uiuiui, da brodelt es aber im Kessel. Die Dame ist knapp 70 Jahre alt und sagte, die Leute müssen auf die Strasse. Wohlgemerkt, diese Frau konsumiert eigentlich nur MSM. 🙂

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