Es gibt keinen Krieg in der Ukraine

Von Peter Haisenko (anderwelt)

Die meisten quasi-religiös dominierten Diskussionen sind Themenverfehlungen. Es wird nicht zugelassen, über die Grundlagen vorzutragen. Klima? Die Frage, ob es überhaupt einen menschengemachten Klimawandel gibt, darf nicht gestellt werden. Die Grundlügen sind sakrosankt. Wie ist es da mit dem Krieg, der angeblich in der Ukraine wütet?

Der chinesische Außenminister hat es gewagt anzusprechen, dass es versäumt wurde, sowohl die Territorien der Baltischen Staaten als auch das der Ukraine in der UN-Charta völkerrechtskonform anzumelden und zu registrieren. Natürlich gab es dazu einen Aufschrei in den westlichen Medien. Darf man aber annehmen, dass ein hochrangiger Chinese auf internationaler Bühne Unsinn verbreitet? Wohl eher nicht. So muss eher angenommen werden, dass da zumindest etwas dran ist. Tiefer will ich Mangels eigener Expertise auf dieses Thema nicht eingehen. Mit den neuen Volksrepubliken im Osten der ehemaligen Ukraine sieht es aber anders aus.

Als vor neun Jahren die Referenden auf der Krim abgehalten worden sind, hat der Westen sofort aufgeheult, dass diese keine Rechtsgültigkeit haben können. Vergessen wir dazu nicht, dass beide Referenden, das zur Unabhängigkeit vom Kiew-Regime und das zum Beitritt zur Russischen Föderation, mit je 95 Prozent Zustimmung eine klare Willensbekundung der Einwohner dokumentiert haben. Die Krim gehört seither zur Russischen Föderation. Wäre dieser Vorgang völkerrechtswidrig gewesen, wie der Wertewesten unablässig behauptet, hätte man sofort den Gang vor Gericht in Den Haag angetreten. Das aber hat nicht stattgefunden und so sollte jedem klar sein, dass ebendieser Westen genau weiß, dass es an dieser Sezession und dem Anschluss an die Russische Föderation nach Völkerrecht nichts auszusetzen gibt.

Der Volkswille interessiert „Demokraten“ nicht

Ebenfalls vor neun Jahren gab es in weiten Teilen der Ostukraine Abstimmungen, ob man weiterhin zum Putschregime in Kiew gehören wolle. Wegen der Umstände konnten diese Abstimmungen nicht so durchgeführt werden, dass sie völkerrechtliche Anerkennung hätten finden können. Das, obwohl auch dort klare Mehrheiten festgestellt werden konnten. Poroschenko in Kiew hingegen hat diese Abstimmungsergebnisse ernst genommen und sofort mit massiven Angriffen dort begonnen, die große Zerstörungen an ziviler Infrastruktur zur Folge hatten und mittlerweile mehr als 14.000 Zivilisten dort das Leben gekostet haben. Realistisch betrachtet hat das Regime in Kiew seine abtrünnigen Provinzen im Osten wie Feindstaaten behandelt und so dieses Abstimmungsergebnis faktisch anerkannt. Wie die Geständnisse von Kanzlerin Merkel, Poroschenko und Hollande letztes Jahr aufgezeigt haben, gab es von Anfang an bei diesen Lügnern keinen Plan oder Willen, diesen Teil der ehemaligen Ukraine wieder friedlich zu integrieren.

Anfang Februar letzten Jahres hat Kiew seinen Beschuss der Zivilisten um Donezk auf die Spitze getrieben. Mit mehr als 2.000 Granaten täglich, ja täglich, wurden die Zivilisten terrorisiert. Da war es unumgänglich, neue Referenden abzuhalten. Nicht nur im Gebiet Donezk, sondern auch Luhansk, Mariupol und Cherson. Dieses mal aber war die Durchführung der Referenden „sauber“ und erlaubte, diese vier Regionen als unabhängig von Kiew zu erklären. Es folgte die Bitte an Moskau zur Aufnahme in die Russische Föderation und der hat Moskau stattgegeben. Diese vier jungen Volksrepubliken gehören fortan zur Russischen Föderation. Wieder hat der Westen das nicht anerkannt, als nicht völkerrechtskonform erklärt, aber wieder hat man nicht gewagt, das vor dem Gericht in Den Haag vorzubringen. Offensichtlich wieder Mangels Erfolgsaussichten und wie würde man dastehen, wenn Den Haag die Rechtmäßigkeit würde bestätigen müssen? Dieses Risiko wollte man wieder vermeiden.

Schutz oder Angriffskrieg?

Nachdem sich nun die vier neuen Republiken unter den Schutz Moskaus begeben hatten, dort angenommen wurden, konnte Moskau nicht mehr anders, als die Leben der Zivilisten dort zu verteidigen. Das war der Beginn der Sonderoperation. Die offensichtlich gehörgeschädigten Politiker des Westens, der NATO, behaupten immer noch, man könne nicht wissen, was die Absichten Moskaus sind. Tatsächlich muss man dazu nur Putin zuhören, denn er hat die Ziele der Sonderoperation genau beschrieben: Befreiung der vier Republiken vom Terror Kiews und die Entnazifizierung und Demilitarisierung der Restukraine. Mehr nicht. Eine Eroberung oder gar Zerstörung Kiews und anderer Städte in der Westukraine ist nicht vorgesehen. Ich persönlich nehme aber an, dass nach der Kapitulation der ukrainischen Armee noch ein Referendum folgen wird, und zwar im Oblast Odessa. Auch das ist urrussisches Land und schon vor neun Jahren zeigte sich eine klare Mehrheit, die Moskau Kiew vorzog.

Das ist also der Status quo. Die Frage steht unbeantwortet im Raum, zumindest im Wertewesten, wieso Moskau seine Operation nicht als Krieg bezeichnet, sondern als Sonderoperation. Die Antwort ist einfach. Moskau hat die Ukraine gar nicht angegriffen, abgesehen von einer kleinen, begrenzten und kurzfristigen Operation nördlich Kiews, die das Ziel hatte, militärische Kräfte dort zu binden, um sie vom Osten fern zu halten. Die Sonderoperation findet ausschließlich innerhalb der vier jungen Republiken statt, die ja nun zur Russischen Föderation gehören. Das heißt, in der Restukraine gibt es keinen Krieg und das sind immerhin 80 Prozent der ehemaligen Ukraine.

Wenn Flüchtlinge mit dem Ferrari kommen

Da sollte man sich schon fragen, warum so viele Menschen von dort flüchten. Vor allem solche, die mit nagelneuen Protzkarossen in den Städten des Westens angekommen sind. Übersehen wird dabei, wie viele Millionen Menschen schon aus den terrorisierten Gebieten des Ostens nach Russland geflüchtet sind und die haben keine fetten SUV´s mitnehmen können, weil sie keine haben. Wer aber mit diesen Nobelkarossen in den Westen kommt, von denen darf angenommen werden, dass sie zu den Günstlingen des korrupten Putschregimes in Kiew gehören und die sollten gefälligst dort bleiben. Sie sind Teil der Zustände, die Russland gezwungen haben, einzugreifen.

Im Krieg wären alle Mittel erlaubt

Nun könnte man meinen, meine Darstellung wäre völlig daneben. Könnte man, wenn man missachtet, wie sich der Westen, die USA und die NATO, positioniert haben. Von Beginn an wurde gesagt, man werde keine weitreichenden Waffen liefern, die Angriffe auf russisches Territorium ermöglichen. Das wäre zumindest inkonsequent, wenn man davon ausginge, Kiew und Moskau befänden sich im Krieg. Dann nämlich wäre es zulässig, dass Kiews Truppen tief ins russische Mutterland schießen. Dass man in Washington erlaubt, die neuen Republiken zu beschießen und die Städte dort zu zerstören, ist hingegen konsequent, weil man den neuen Status der vier Republiken nicht anerkennt. So, wie man auch den Status der Krim nicht anerkennt. Deswegen hat Selenskij auch verlauten lassen dürfen, Kiew hätte das Recht, in den neuen Republiken alles zu zerstören. Siehe hier:
https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20231/selenskijs-berater-wir-haben-das-recht-alles-zu-zerstoeren/

Es ist jedoch unübersehbar, dass russische Angriffe innerhalb der Restukraine stattgefunden haben. Diese erfolgten aber erst, nachdem Kiew russisches Gebiet angegriffen hatte. Hier zum Beispiel die Brücke über den Kertsch und erst danach erfolgten die Schläge gegen das ukrainische Stromnetz. Es handelte sich also um eine Vergeltungsaktion, die auch nach kurzer Zeit wieder eingestellt wurde. Inwieweit solche Vergeltungsaktionen vom Völkerrecht abgedeckt sind, kann ich nicht beurteilen. Aber es gibt noch einen anderen Indikator, dass sich Russland nicht im Krieg mit Kiew befindet. Während der gesamten Sonderoperation hat Russland vertragskonform Gas an die Ukraine geliefert und sie tun es nach wie vor. Auf diesem Weg über die Ukraine erhält auch die BRD nach wie vor große Mengen russischen Gases. Ohne diese Lieferungen hätten weder die Ukraine noch die BRD den Winter überstanden. Aber bitte, wer würde einem Land, mit dem man sich im Krieg befindet, lebenswichtige Rohstoffe liefern?

Tote NATO-Soldaten werden verschwiegen

Noch ein Wort zu den Angriffen in der Nähe von Lemberg. Vor einigen Wochen gab es einen massiven Schlag auf ein Kommandozentrum dort. Haben Sie etwas davon gehört? Wahrscheinlich nicht, obwohl das wirklich vernichtend war. Aber was wurde getroffen? Es war eine der Bunkeranlagen, in denen sich NATO-Offiziere eingerichtet haben und wieviele von denen dabei den Tod gefunden haben, wird nicht berichtet. Weil? Weil sie ja angeblich gar nicht dort sind und so musste der Westen das verschweigen, denn ansonsten hätten sie zugegeben, dass die NATO mit Soldaten vor Ort ist. Auch in dieser Hinsicht zeigt sich, wie frech der Wertewesten lügt. Details dazu hier:
https://globalbridge.ch/die-nato-schweigt-zu-ihrer-katastrophe-bei-lwiw-in-der-ukraine/

Mit diesen Betrachtungen lösen sich die meisten Ungereimtheiten auf, die im Zusammenhang mit der russischen Sonderoperation zu beobachten sind. Eines sollte klar geworden sein: Es gibt in der Restukraine keinen Krieg. Die Sonderoperation spielt sich nur in den Gebieten ab, die sich von Kiew losgesagt, zu eigenständigen Republiken erklärt und unter den Schutz Moskaus gestellt haben. Die gehören nicht mehr zur Ukraine. So stelle ich die Behauptung in den Raum, dass diejenigen, die aus dem Gebiet der Ukraine geflohen sind, vor allem aus den westlichen Gebieten, gar nicht vor dem Krieg geflohen sind. Sie haben einfach die Gelegenheit ergriffen, aus dem korrupten und kaputten Land abwandern zu können, wahrscheinlich auf nimmer Wiedersehen. Einige russischstämmige sind aber geflüchtet vor dem Terror der faschistischen Nationalisten, aber auch die sind nicht wegen eines Kriegs geflüchtet. Mehr darüber finden Sie hier:
https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20221/ukrainer-fluechten-aus-angst-vor-radikal-nationalistischen-ukrainern/

Krieg oder nicht, über allem muss die Frage stehen: Was schulden wir, die BRD, der gesamte Wertewesten, dem Putschregime im Kiew? Was geht uns die Ukraine überhaupt an? Oder ist es das schlechte Gewissen darum, dass es erst die USA, also der Westen und die NATO waren, die in jahrelangen Anstrengungen und mit Milliarden Dollar Einsatz den Zustand hergestellt haben, der jetzt so larmoyant beklagt wird? Oder geht es einfach darum, die Russische Föderation zu zerstören, die sich unter Putin partout nicht den Diktaten der USA unterordnen will? Unsere überqualifizierte Außenministerin hatte sich dazu ja schon mehrmals eindeutig geäußert. Wenn sich also jemand im Kriegszustand befindet, dann der Wertewesten und die NATO mit der Russischen Föderation, aber nicht die Russische Föderation und die Ukraine.

Nachsatz:
Wenn sich Russland und Kiews Ukraine im Krieg befänden und dieser nach Muster der USA geführt würde, dann wäre Kiew bereits so zerstört, wie Bagdad vor 20 Jahren. Oder Tokio, Pjöngjang, Hanoi, Tripolis und alle deutschen Städte.

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9 Kommentare

  1. An dem gnadenlosen Gemetzel in der Ukraine hat hauptsächlich die Nato und insbesondere Marietta Slomka und „unsere“ Vasallen-Regierung schuld. Man möchte den Staub von seinen Füßen schütteln vor der verbrecherischen Clique, die den Namen Deutschlands entehrt, indem sie usurpierend den guten Namen für sich in Anspruch nimmt. Robert Kennedy hat recht, daß Rußland diesen Kampf nicht verlieren könne, weil dies das Ende seiner Existenz als souveräner Staat wäre. Rußland wäre dann auch nur wie wir eine ausgestopfte Puppe der Plutokratie mit einer sinnlosen Ausgestaltung als „Demokratie“ ohne Volksrechte. Und als ultima ratio MUSS natürlich Rußland Atomwaffen einsetzen, wie es schon bekundet hat.

    Fazit: Unsere „Verbündeten“ (???) provozieren Rußland auf unsere Kosten unerträglich und pokern dabei mit unserem Untergang!

    Das ganze Geschwafel von der ukrainische Gegenoffensive ist möglicherweise Volksverdummung des Staatsrundfunks, weil Groß-Israel gar nicht mehr genug Soldaten dafür hat.

    https://de.rt.com/international/131481-liveticker-ukraine-krieg/

    300.000 Soldaten – Kennedys Neffe enthüllt wahre Verluste der ukrainischen Streitkräfte

    Robert Kennedy Jr., der Neffe des ehemaligen US-Präsidenten John F. Kennedy, der für das US-Präsidentenamt kandidiert, hat sich zu den Verlusten der ukrainischen Streitkräfte geäußert.

    Ihm zufolge habe die Ukraine bereits katastrophale Verluste erlitten. Gleichzeitig versuche das offizielle Kiew mit allen Mitteln, diese Informationen zu verschleiern. Kennedy Jr. erklärte:

    „Was wir in der Ukraine tun, ist schlecht für die Menschen dort. Wir haben 300.000 ukrainische Soldaten und 14.000 Zivilisten in dieser geopolitischen Intrige getötet. … Und in dieser Einbildung opfern wir das ukrainische Volk.“

    Kennedy Jr. bezeichnete den Konflikt in der Ukraine als den gewalttätigsten seit dem Zweiten Weltkrieg und gab der US-amerikanischen Führung die Schuld für alles, was dort vor sich geht. Außerdem stellte er fest, dass Moskau in dem Konflikt in der Ukraine nicht verlieren könne, auch wenn die US-Amerikaner vom Gegenteil überzeugt seien.

    • Diese D-Besetzung einer kafkaesken und maliziösen Politklamotte namens „Ampel-Regierung“ entehrte ja nicht Deutschland, sondern die Art.120,133,139 „Grundgesetz-`B.R.D.`“ – wobei der Begriff „entehren“ und „B.R.D.“ eine contradicito in ipso ist.
      Und ja:Israel, Groß-Israel und Nebenisrael – das erklärt schlicht die Abläufe.
      Man fragt sich aber wie gesagt, weshalb RU als die weitaus stärkere Macht seit 9 Monaten einer stationären Defensivstratgeie anhängt und sich a la facon Maginot auf einer hunderte KM langen Frontlinie eingräbt -was noch in keinem modernen Krieg je funktionierte- und ebenso lange mehr oder weniger erfolglos ein 70,000 Ew. Nest irgendwo in der Ostukraine frontal mit einer offenbar unter Munitionsmangel leidenden, angeheuerten Söldbertruppe berennt und das der Weltöffentlichleit in seiner Propaganda als einen besonders cleveren und weitsichtigen „Abnutzungskrieg“ zu verkaufen trachtet, bei dem auf wundersame Weise angeblich nur die Zelenskji-Soldateska „durch den Fleischwolf gedreht“ werden soll.
      Wo doch spätestens seit der Schlacht an der Somme im Sommer 1916 -Verdun war noch ein etwas anders gelagerter Fall- in militärisch interessierten Kreisen allgemein bekannt ist, daß ein Abnutzungskrieg in einem „industrialisierten Krieg“ mit waffentechnisch vergleichbar ausgerüsteten Massenheeren natürlich nie eine Einbahnstraße ist und beide Parteien in ähnlicher Weise „abnutzt“ (= verbluten läßt) – nach Regelvermutung zuvorderst allerdings die Angreifer.
      Insofern wäre russischerseits wohl eher von einer mnilitärischen Bankrotterklärung zu sprechen, zumal ja die Ukraine wie kaum ain anderes Land weite offene Räume für Umfassungsoperationen bietet, die auch den Kern der Strategie der einstigen Sowjetarmee bildeten.
      Diese Räume allerdings überließ Moskau seelenruhig lieber Kiew, das dort offenbar in aller Ruhe einen bizarren Truppenaufmarsch mit einem Sammelsurium von z.T. uralten „NATO“-Waffen durchführt – vgl. der in allen möglichen Varianten und großen Stückzahlen weithin eingesetzte „Alu-Würfel“ M113, in der BW auch als MTW bekannt; eingeführt in Jimmy Sixpacks Army im Jahr 1960 (also, um den Bogen zum Auto zu schlagen, noch in der Heckflossenära).
      Insofern kann wohl nur als Satire verstanden werden, wenn der Newstrashsender „ntv“ seinen wohl allerdings nach Regelvermutung dem Hirntod entgegentaumelnden Konsumenten mit Unterlegung nichtssagender Satellitenphotos eine anrührende Geschichte über angeblich in der Ukraine zum Einsatz kommende, russische T-55 Panzer (Einführung in die Rote Armee 1958) als „Nachweis“ dafür serviert, daß RU dort -wieder einmal- die „Panzer ausgehen“.
      Wenn auch aktuell durch die Friseusen- und Volontärs-„Redaktion“ des geheimdienstaffinen Desinformations- und Trash-Kanals nicht die Behauptung aufgetischt wird, daß vor lauter Erfolgen des von den Häschern des Regimes zwangsgepressten Selenskji-Kanonenfutters die russischen Panzer weitgehend „abgeschossen“ worden sein; sondern als Lobpreisung der zumal für das „beste Deutschlands aller Zeiten“ dank cum-ex Scholzen katastrophal gescheiterten, „westlichen“ Sanktionspolitik alternierend der (neue) Narrativ, daß nun aus „Gründen des Teilemangels als Folge des `westlichen`Embargos“ RU kaum noch Panzer zu bauen in der Lage sei.“
      Mir wäre jedenfalls nicht bekannt, daß in russischen Panzern der T-Serie „westliche“ Teile verbaut würden.
      Wahrhaftig ein „drole de guerre“, wenn auch gewiß nicht für die unmittelbar Betroffenen.
      Immerhin haben wir es aber nun definitionsgemäß bei den Ereignissen in der Ukraine mit einem ausgewachsenen Krieg zu tun.

      • Nun, vielleicht ist, neben anderen Gründen, dieses defensive Vorgehen inklusive Abnutzung durchaus bezweckt? Weil, wer nutzt sich denn ab? Wer verschuldet sich, ob diesem Sponsoring der Ukraine? Wer hat auf einmal nicht mehr genug Waffen?

        Wo bleibt denn, wie von Angsthase zutreffend gefragt, die allseits propagierte Gegenoffensive? Der ukrainische Schauspieler läßt Dörfer und Gemeinden beschießen, die er doch eigentlich vor russischer Invasion „retten“ will? Einerseits, ein seltsames Gebaren, aber dafür, um so bemerkenswerter!

        Davon abgesehen, daß dies bereits vorher Usus war, dieser Krieg ist, zumindest für NATO, EU, Weltbank und gewisse Unangreifbare nur Mittel zu ganz anderen Zwecken! Menschenleben spielten noch nie eine Rolle! Das ist die Welt, in der wir leben! Dies muß man verstehen, der Rest ist uninteressant!

      • Das Vampir des Festlands

        https://www.zvab.com/servlet/SearchResults?sts=t&kn=vampir&cm_sp=SearchF-_-home-_-Results&an=reventlow

        schickt jetzt Marschflugkörper in die Ukraine, um im Inneren Rußlands Zerstörungen anzurichten.

        https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-ukraine-donnerstag-232.html

        Warum hat das perfide Albion so viel Interesse an der Ukraine? Schließlich ist es ein Klassenstaat, wo der reichste Mann auch zufällig König ist, wo im Winter manche Rentner erfrieren, für ältere Menschen ab 70 es sich für den staatlichen Gesundheitsdienst nicht mehr lohnt, eine Hüft-Operation zu machen, wo Krebskranke jahrelang auf OPs warten müssen, bis sie verstorben sind, wo dem Pflegedienst trotz horrender Inflation keine Gehaltserhöhung konzidiert wird.

        Aber der Ukraine Waffen zu schenken, ist man großzügig. Es geht ja um höhere Werte, wie im Burenkrieg, als man ohne ein Schatten von Anrecht die Burenstaaten überfiel, weil es dort große Goldfunde gab und deswegen nebenbei zehntausende von Frauen und Kindern in Konzentrationslagern verhungern ließ, um den Widerstand der kämpfenden Männer zu brechen. Und der deutsche Kaiser geriet bei der internationalen Presse sofort in Verruf, weil er „auf gut Deutsch gesagt“ dieses Verbrechen offen anprangerte und den Ohm Krüger in Berlin begrüßte. Und der dazugehörige Spielfilm darf nicht gezeigt werden, weil er die englische Politik ungeschminkt erzählt, schließlich stammt er von den bösen Nazis!

        https://de.wikipedia.org/wiki/Ohm_Kr%C3%BCger_(Film).

        https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Kruger

        Churchill hielt sich als Journalist im dortigen Kriegsgebiet auf, unterstützte heimlich die englische Armee und war dankbar, daß die Buren das nicht herausfanden und ihn nicht als Spion aufhängten („Weltabenteuer im Dienst“). Das war also wieder ein Engländer in Doppelfunktion wie der Achäologe Lawrence von Arabien.

        Die Kräfte in der City, deren Marionette die britische Regierung schon immer waren, haben sich entschlossen, den Krieg in der Ukraine mit den Marschflugkörpern weiter voranzutreiben. Und die Vasallenregierung in Berlin hält weiter das Maul, obwohl der Krieg in unmittelbarer Nähe immer weiter eskaliert. Es grenzt an Verrat, dieses Kriegstreiben in unserer unmittelbarer Nähe nicht zu unterbinden, sondern weiter das freundliche Honigkuchenpferd zu spielen wie Scholz als Biden die Sprengung der Ostseeröhren ankündigte.

  2. Komischerweise hört man kaum noch „Kriegsgepolter“ vom Westen. Im Moment versucht man die Militärparade in Moskau durch den Dreck zu ziehen und die angekündigte Frühjahrs-Offensive seitens Ukraine wird auch dauernd verschoben.

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