EmmaNull Macron fleht: „Lasst euch spalten!“

EmmaNull Macron fleht: „Lasst euch spalten!“von WiKa (qpress)

Le Dernier Cri: Eigentlich ist doch alles längst zu spät. Nur warum will sich die Masse der Menschen immer noch nicht ergeben und den Einsichten der Schönen und Reichen unterwerfen? Gibt es etwa immer noch zu viel Bildung für den Pöbel? Das kann doch wohl nicht angehen. Woher nimmt das Proletariat die Chuzpe den Aufstand zu wagen? Wo es doch alle Regierungen stets nur gut mit dem Pöbel meinen? Mit welchem Recht wird da „soziale Gerechtigkeit“ gefordert, obgleich wir uns die gar mehr leisten können, wollten wir nicht unnötig die Elite gefährden.

Alles könnte so einfach sein, würden alle Menschen doch nur Sklaven dieser Elite sein und bleiben wollen. Exakt das wollen sie aber nicht und genau das macht alles so problematisch. Diese, auf eine kleine Klientel begrenzte heile, perfekte Welt der Elite, die zufälligerweise auch noch die Geschicke der Menschheit steuert, ist Stein des Anstoßes. Beispielhaft erleben wir das Debakel derzeit in Frankreich, in Form der sogenannten „Gelbwesten“. Die werden so penetrant, dass der Staat inzwischen mit allen Mitteln gegen sie vorgehen muss. Schließlich hat der französische Präsident eine Menge zu verlieren. Nachfolgend zunächst ein Hinweis darauf, was er und Seinesgleichen zu verlieren haben:

Worum geht es also genau?

Exakt darum geht es. Da hatte man vor Jahrzehnten noch die Idee, dass die zunehmende Produktivität den Menschen zugute kommen sollte. Das würde die Arbeitszeiten verkürzen und die Menschen könnten sich beispielsweise mehr geistigen Dingen oder auch schlicht anderen Hobbys zuwenden. Das erschien einigen Leuten als viel zu gefährlich und sie beschlossen die zusätzliche Produktivität abzuschöpfen, um ein noch schöneres Leben haben zu können. Wie wir heute wissen, ist das recht gut gelungen und wir marschieren eher wieder auf eine 60-Stunden Woche zu, als auf das Ideal der 50er und 60er Jahre zu diesem Thema.

EmmaNull Macron fleht: „Lasst euch spalten!“Grund genug die aktuelle Bewegung in Frankreich richtig anzuvisieren und nach allen Regeln der medialen Kunst zu diskreditieren. Wie zu erwarten war, müssen die Gelbwesten jetzt öffentlich zerlegt und unglaubwürdig gemacht werden. Genau dieser Aufgabe hat sich EmmaNull Macron persönlich verschrieben. Gelbwesten von 40.000 bis 50.000 Ultra-Aktivisten infiltriert[Telepolis]. Nachdem es allerdings nicht so wirklich geklappt hat Putin dafür verantwortlich zu machen, können es jetzt nur noch die Nazis sein oder hilfsweise die ganz Linken. Natürlich müssen es „Aussätzige“ sein, wie Macron betont, denn ein anständiger Bürger würde niemals gegen das System aufbegehren.

Das Heil liegt in der Spaltung – „Divide et impera“!

Insoweit ist das nun die Vorstufe zur weiteren Spaltung dieser Bewegung. Auf dass man sie den normalen Menschen verdächtig mache, sodass die sich niemals mehr mit den Gelbwesten gemein machen. Sie sollten wie Aussätzige behandelt werden. Exakt so funktioniert Spaltung und Desolidarisierung in Perfektion. Anders als in den sozialen Netzwerken, müssen die wahrheitlichen Bezahlmedien (ugs. Presstituierte) noch dem Impetus ihrer Aktionäre folgen, weshalb Macron seine Wahrheiten besser über diese Kanäle verbreitet.

Sollten die Gelbwesten dann immer noch nicht den Spaß am Protest verloren haben, muss man mal sehen mit welchen Gewaltmitteln sie hernach von der Straße zu fegen sind. Vielleicht doch vermehrt Augen mit Gummigeschossen ausschießen oder Gliedmaßen mit Tränengasgranaten wegsprengen. Wie dem auch sei, Macron und Kollegen werden schon geeignete Maßnahmen ergreifen. Da macht es sich ausgesprochen gut, wenn er Demokratie in Venezuela fordert, statt die im eigenen Land zu praktizieren. Hier wird er sie im Zweifel mit Waffengewalt verteidigen, auch gegen die Gelbwesten. Genau das macht ja die Schein-Demokratie aus.

Selbstverständlich haben wir auch noch einen kleinen Lehrfilm dazu, was der Pöbel besser nicht in Erfahrung bringen sollte. Aber das ist eben so abstrakt, dass die Gefahr eher gering ist, dass irgendwelche Normalbegabten das jemals herausfinden oder durchschauen könnten. Hier das ganze Geheimnis:

Der Ursprung aller Realität ist der Gedanke

Daraus kann man schnell lernen, dass der „Ursprung aller Realität der Gedanke ist“. Das lehnen verständlicherweise viele Menschen kategorisch ab, weil sie nicht einmal wissen wie Denken funktioniert. Sie halten das oftmals lediglich für eine Eigenschaft des  der Evolution unterworfenen Schlamms, zu dem sie sich durchgängig bekennen. Nicht zuletzt, weil sie in der Schule nichts anderes gelernt haben. Tatsächlich dürfte das Denken um einiges komplexer sein und noch ganz andere Strukturen als nur die rein materiellen erfordern. Damit aber niemand auf die Idee kommt, zu hinterfragen, wessen Geistes Kind er im eigentlichen Sinne ist, muss nicht nur die Matrix des Orpheus geschützt werden, sondern auch unsere Matrix, die wohl nur in einigen Teilen geringfügig anders funktioniert.

EmmaNull Macron fleht: „Lasst euch spalten!“Damit ist jetzt ziemlich klar worum es in der Geschichte geht und wer insgesamt was zu verlieren hat. Wer wollte da nicht verstehen, dass die Polarisierung und damit die Spaltung der Gesellschaft im Moment eines der vordringlichsten Probleme ist. Sie ist förmlich unumgänglich, bevor jemand ein neues, firedliches Gesellschaftsmodell mit mehr sozialer Gerechtigkeit erfindet. Erst dadurch, dass sich die Mehrheit der Menschen wieder gegenseitig bekrieget, quasi bis zur vollständigen „Ohnmacht“, lässt sich das tolle System, wie es heute so wunderbar funktioniert, aufrechterhalten. Macron hat deshalb ein gesteigertes Interesse an stabilen Verhältnissen. Ihm ist es egal wen er dafür ans Messer liefert, solange er selbst seinen Kopf nicht in die Guillotine stecken muss. So einfach kann das Leben sein. Wir müssen nur kräftig weiter die Augen zudrücken. Gemeinsam mit Macron sind wir gehalten, endlich zu erkennen, wie schrecklich die Gelbwesten vom Bösen unterwandert sind … und nicht die Eliten.

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