Eine wehrhafte Demokratie verlangt nach einer wehrhaften Polizei

Von Hubert von Brunn (anderwelt)

Da kommen sie aus irgendwelchen Löchern nach Stuttgart, Frankfurt, Hamburg, Köln oder sonst wohin, rotten sich an irgendeinem zentralen Platz zusammen nur mit dem einen Ziel, in grundlosen Schlägereien ihrem Testosteronstau Luft zu verschaffen und ihre Zerstörungswut an Geschäften und Restaurants auszulassen. Bis die Polizei kommt, um zu schlichten und zu helfen. Dann sind sich die Schläger einig: Der Feind ist jetzt die Polizei und die wird nun mit brachialer Gewalt attackiert. Derartige Gewaltexzesse sind unentschuldbar und absolut intolerabel.

In Frankfurt beispielsweise werden 39 dieser Randalebrüder – überwiegend mit Migrationshintergrund –festgenommen und die Straftaten, die ihnen zur Last gelegt werden, sind keine Lappalien: Widerstand gegen die Staatsgewalt, schwere Körperverletzung, Sachbeschädigung, Landfriedensbruch… Und dann lässt man sie wieder laufen. Kann das irgendjemand mit gesundem Menschenverstand begreifen? Kaum.

Aber dann melden sich sogleich die weichgespülten Soziologen und Psychologen zu Wort und tragen verschwurbelte Begründungen vor, mit denen die Handlungen der Krawallmacher exkulpiert werden sollen: Traumatisiert durch Kriegserlebnisse, traumatisiert durch die lebensgefährliche Flucht, eingepfercht im Asylantenheim, einsam und ohne Perspektive. Und dann auch noch Covid 19 und die damit einhergehenden Beschränkungen der Bewegungsfreiheit. Das alles – so die „Gutachter“ – müsse man berücksichtigen und ein „gewisses Verständnis“ für die jungen Menschen aufbringen. Sind diese Schwachköpfe noch zu retten?

In ihren Heimatländern würden sie solche Gewaltexzesse nicht wagen

Betrachten wir die Sache mal realistisch: Kriegserlebnisse – das kann, wenn überhaupt, ein Syrer für sich reklamieren; die „Flucht“ aus Marokko, Algerien, Tunesien, der Türkei war nicht wirklich lebensgefährlich; im Asylantenheim werden sie mit allem versorgt und die Lebensumstände hier sind vermutlich besser als sie es von Zuhause gewohnt sind; unter Corona leiden wir alle und für viele Deutsche sind die verordneten Einschränkungen tatsächlich existenzbedrohend. Mit Kreativität und Durchhaltevermögen kämpfen sie ums Überleben – aber sie rotten sich nicht auf zentralen Plätzen in Innenstädten zusammen, um alles kurz und klein zu schlagen und ihren Frust an der Polizei auszulassen. Das ist in unserer Gesellschaft den Linksextremen, der Antifa, vorbehalten, die ihre bevorzugte Spielwiese in Berlin gefunden haben. Weshalb also wird den halbstarken Migranten das Privileg zugebilligt, dem in ihnen schlummernden Gewaltpotenzial hier freien Lauf lassen zu können? Ich kann das nicht nachvollziehen und wenn ich in diesem Zusammenhang Begriffe wie „Kommunikation“ und „Deeskalation“ höre, wird mir schlecht.

Genau dieses Anfassen mit Glace-Handschuhen befördert doch nur die ohnehin schon vorhandene Respektlosigkeit vor unserer Polizei. Das was die Randalebrüder hier abziehen, würden sie sich in Istanbul, Teheran, Bagdad, Damaskus oder Algier nie trauen. Dort lässt sich die Polizei nicht verspotten oder anspucken oder mit Flaschen bewerfen. Dort gibt es bei Ausschreitungen ordentlich was auf den Nüschel und wer festgenommen wird, läuft garantiert nicht am nächsten Tag wieder fröhlich pfeifend durch die Straßen.

Vor den Schlagstöcken, Wasserwerfern und Gummigeschossen und der rigiden Rechtsprechung der Gerichte haben diese Typen Respekt. Das ist die einzige Sprache, die sie verstehen. Über das Rumgeeiere und den zum „Dudu“ erhobenen Zeigefinger lachen die sich schlapp. Verächtlichmachung der Polizei durch Äußerungen wie die von der SPD-Vorsitzenden Saskia Esken, die der deutschen Polizei ein strukturelles Rassismus-Problem unterstellt, spielt diesen Sozialschmarotzern noch in die Hände. Wenn sie auch zu blöd oder zu faul sind, deutsch zu lernen – solche Informationen kriegen sie über ihre heimatsprachlichen Fernsehsender mit. Und dann wird das Gelächter in ihren Reihen noch größer: Wenn schon die Regierungspartei nicht hinter ihrer Polizei steht – na dann! Dann dürfen wir draufhauen auf alles, was Uniform trägt: Polizisten, Feuerwehrleute, Sanitäter, Notärzte… Das sind die Parias dieser Gesellschaft und wir haben als Migranten Welpenschutz.

„Kampfspiele“ nach dem Muster von Gladiatorenkämpfen

Diese unhaltbaren Zustände dürfen nicht länger geduldet werden. Auch auf die Gefahr hin, dass ich von manchen Gutmenschen in die rechte Ecke gestellt werde, fordere ich ein hartes Durchgreifen von der Polizei, deren originäre Aufgabe es ist, unbescholtene und friedliebende Bürger zu schützen. Ein strategischer Plan, wie das gelingen könnte: Wenn sich wieder irgendwo Krawallmacher zusammenrotten, um Unfrieden zu stiften und Schaden zu verursachen, rücken zwei Hundertschaften Polizisten an. Die erste Hundertschaft, ausgerüstet u.a. mit mannshohen Schutzschilden bilden einen Kordon um die sich prügelnde Gemeinde und schützen so die unbeteiligten Bürger im näheren Umfeld und die Geschäfte. Die zweite Hundertschaft steht Rücken an Rücken mit ihren Kameraden und verhindert, dass von außen Verstärkung für die Prügler durchkommt.





Per Megafon wird deutlich gemacht, dass jeder, der das Kampfgeschehen verlassen will, dies jederzeit ungehindert tun kann. Der Polizeikordon wird sich immer einen Spalt weit öffnen, für jeden, der da raus will. Die, die drin bleiben und weiter aufeinander einschlagen, sollen das tun – so lange, bis einer übrig bleibt. Der hat gewonnen. Das klingt brutal, ich weiß, und es erinnert an Gladiatorenkämpfe im alten Rom. Das ist tatsächlich auch die Idee. Mit dem Unterschied: Die Gladiatoren katten keine Wahl, sie mussten kämpfen. Die Randalebrüder machen das freiwillig, nur aus purer Lust an Gewalt und Zerstörung.

Wenn man sie nach meiner vorgeschlagenen Strategie gewähren lässt, gibt man ihnen die größtmögliche Freiheit: Der Polizei kann man weder Parteilichkeit, noch Rassismus, noch Diskriminierung, noch den Einsatz von ungebührlicher Gewalt vorwerfen – sie tut nur das, was ihre Pflicht ist und schützt unbeteiligte Bürger. Später kommen natürlich Feuerwehr und Notarztwagen und sammeln die Verletzten ein. Wenn nur noch einer übrig ist, müssten die Rettungskräfte dann auch nicht fürchten, von dem Mob angegriffen zu werden.

Diese polizeiliche Vorgehensweise würde selbst der letzte testosteronstrotzende Hirni kapieren. Er würde verstehen, dass es überhaupt keinen Sinn ergibt, Polizisten oder Rettungskräfte zu attackieren, um hinterher zu sagen: „Der ist schuld“. Nachdem man die „Verlierer“ verarztet hat und sie sich von ihren Blessuren erholt haben, werden sie so schnell wie möglich in ihre Heimatländer abgeschoben. Dann wird sich auch dort schnell herumsprechen, dass Deutschland nicht mehr das reine Paradies ist für jeden Idioten, der meint, sich hier austoben zu können wie es ihm gefällt. Damit hätten wir mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

Eine ganze Stadtbevölkerung leidet unter dem Verhalten einiger Idioten

Das wäre die richtige Vorgehensweise und ich wette alles, was ich habe, dass bei einer entsprechenden Umfrage mehr als 80 Prozent der Bevölkerung dem zustimmen würden. Aber seit wann geschieht denn in den letzten Jahrzehnten etwas, das die Bevölkerung mehrheitlich wünscht? Hier wird von oben verordnet – mit Vorliebe nach dem Rasenmäherprinzip. In Hamburg gilt z.B. im Scheunenviertel, also einem der Szenekieze, wo man gerne ausgeht, ein generelles Alkoholverbot im Freien. Harmlose Bürger, die in einer lauen Sommernacht gern mal ein wenig ausgehen möchten und gerade in Corona-Zeiten im Freien ein Bierchen trinken möchten, wir damit diese kleine Freude verwehrt.

Ähnlich ergeht es den Frankfurtern, seit auf dem Opernplatz nach der letzten Randale ein allgemeines Begehungsverbot nach Mitternacht herrscht. Weil ein paar durchgeknallte Idioten meinen, Recht und Gesetz seien für alle da, nur nicht für sie, und die Polizei offenbar keine Handhabe hat, gezielt gegen dieses asoziale Gesockse vorzugehen, müssen nun alle Bewohner einer Stadt unter den verordneten Restriktionen leiden. Ist das Demokratie? Ein gewalttätige Minderheit bestimmt letztlich, was die friedliebende Mehrheit darf und was nicht? Das kann doch nicht wahr sein.

Das ist der bei Politikern allseits beliebte Weg des geringsten Widerstandes. Um gewalttätige Exzesse, egal von wem initiiert, zu unterbinden, müsste die Polizei hart und kompromisslos vorgehen (siehe oben). Das darf sie aber nicht, denn würde sie es tun, kämen sofort aus der links-grünen Ecke die übelsten Vorwürfe gegen die Staatsmacht.

Nach so einer Gewaltorgie werden zwei Tage lang die Scherben zusammengekehrt und Kollektivstrafen für die gesamte Bevölkerung verhängt (siehe oben) – die Kosten für den angerichteten Schaden übernimmt selbstverständlich der Steuerzahler. In ihren Sonntagsreden predigen die Politiker aller Couleur immer von der „wehrhaften Demokratie“, die es zu verteidigen gelte. Das ist lachhaft. Ein Staat, der seiner Ordnungsmacht, der Polizei, nicht den Rücken stärkt, sondern sie in den Augen mancher Zuunsgekommener der Lächerlichkeit preisgibt, ist nicht wehrhaft. Ein Staat, der – wie in Berlin – rechtsfreie Räume zulässt, hat jede Glaubwürdigkeit verloren. Er versagt in seiner zentralen Aufgabe, friedliebende Bürger vor Übergriffen zu schützen. Eine Regierung, die das duldet, hat ihre Existenzberechtigung verwirkt.

(Visited 193 times, 1 visits today)
Eine wehrhafte Demokratie verlangt nach einer wehrhaften Polizei
3 Stimmen, 5.00 durchschnittliche Bewertung (99% Ergebnis)

5 Kommentare

  1.  So groß und berechtigt die Empörung des Artikelverfassers auch sein mag, hat er jemals daran gedacht, daß "… müssen nun alle Bewohner einer Stadt unter den verordneten Restriktionen leiden. …" genau dies damit bezweckt wird?

     Wo social distancing per Maulwindel nicht ausreicht, da haben wir doch noch ganz andere Methoden! Und keiner merkt es … Daß mit der Geringschätzung von Polizei noch ganz andere Felder bespielt werden, sei dabei unbestritten!

  2. Umfrage-Rekord für GroKo!  – Selten standen so viele Deutsche hinter der GroKo

     

    Diese Geschichte ist nur ein böser Traum
    Und dass die mal wahr wird, glaube ich kaum
    Denn schon setzen sich Menschen dagegen zur Wehr
    Und jeden Tag werden es mehr!

     

    Wage zu behaupten, wenn der mitlesende nichtstaatliche Verfassungsschützer und seine Kollegen vom BKA, LKA und MAD weniger GELD verdienen, würde ein Denken beginnen, was richtig und was falsch ist.

    • Ja, GROKO forever und 666 zu Null für…warum denn gerade jetzt?
      Ist doch hoffentlich nichts passiert?
      Man bekommt ja sonst nichts mit hier.

  3. Sehr schöner Artikel.

    Man spürt in ihm, wie Besonnenheit zurückkehrt und reine Fassungslosigkeit von dannen weicht. Wir sind alles vernünftige Leute. Und es gibt komplett Verrückte. Soll sowas dominieren? Jedem sein Lebenswunsch, aber dann sollte er den lieber für sich behalten statt andere Menschen zu drangsalieren. Falls es anderen Schaden & Leid zufügen könnte erst Recht, lieber einfach nach Hause gehen oder den Jakobsweg beschreiten, weiß der Geier…Traumatisiert sind wir auch! Das ist keine Entschuldigung für Vergewaltigung, Zerstörung und….was weiß ich. Die grillen Katzen auf der Straße,, fressen/klauen/ficken/schächten Tiere aus Parks, scheißen mitten im Kreisverkehr oder U-Bahn wo sie grad sind und zerkloppen 20 Auto´s mit nem Baumstamm und zerhacken sich gegenseitig mit Waldmessern. Die sind doch nicht ganz dicht!

    Bittesehr, kann das weg? JA, das muß sogar weg. Das darf man offen sagen? JA, denn wir sind mittlerweile zwangsverwurzelt mit bräuneren Menschen als wir es sind, das ist überhaupt kein Problem. Denn selbst DIE schimpfen darüber! Es ist nämlich nicht normal, selbst in deren Herkunftsländern nicht! Also machen wir das weg. Allem vorran dies ewige Nazi-Geplärre. Was ist das denn noch für ne haltlose Luftnummer? Pfft!

  4. Der "Beweis", daß Schulen, Bahnen, Bahnhöfe, Kaufhäuser, Arbeitsplätze "verseucht" sind, ist die "Maske"!

    Der zweite Beweis ist der der "Hotspots", mit denen wir täglich malträtiert werden –  Schulen werden geschlossen, Schlachtereien, Rückkehrer zwangsgetestet!

    Die Politik bestimmt, daß wir die Kinder in "verseuchte" Schulen schicken dürfen. Was soll das denn für ein Seuchenschutz sein?

    Die zum Teil drakonischen Strafen sind ebenfalls ein "Beweis" für die Verseuchung der Räumlichkeiten, wo wir uns aufhalten dürfen oder sogar müssen!

    Bummeln gehen in verseuchten Kaufhäusern? Ist das normal? Oder spielen die Parteien und die Presse mit unser aller Leben?

    Sind hier alle dem Wahnsinn anheim gefallen? Wer das jetzt nicht schnallt, schnallt das nie!

    Es spielt keine Rolle, ob die Tests stimmen oder nicht. Es spielt aber eine zentrale Rolle, wovon die Politik ausgeht!

     

     

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*