Ein basisdemokratischer SPDler packt aus

„SPD Mann“ hält „Grabrede“ auf seine eigene Partei

In der SPD geht es schon lange nicht mehr um Basispolitik. Seit Gas-Gerd geht es nur noch um Macht und Pöstchenschieberei. Würde die SPD heute ganz anders dastehen, wenn 1998 Oskar Lafontaine statt Schröder Kanzler geworden wäre? Wäre uns dann vielleicht sogar Frau Merkel erspart geblieben? Wir werden es nie erfahren, aber der politische Weg der SPD wäre vermutlich ein anderer gewesen.

Mit dem Hartz4-Gesetz jedenfalls hat Schröder aus der sozialdemokratischen Partei eine Arbeiterverräter-Partei (AVP) gemacht. Massenhafte Parteiaustritte und der kontinuierliche Wählerschwund waren die Folge.

Möglicherweise könnte der Mitgliederentscheid zur erneuten GroKo noch ein Nachspiel haben, denn hinter den Kulissen spielten sich Ungeheuerlichkeiten ab. Die machtbessene Führung der AVP, „eine  Pro-Groko-Gruppe hat einen Beipackzettel beilegen können“ und damit  eventuell  die Mitglieder bei der Wahl manipuliert haben.



Der langjährige Parteigenosse Olav Müller will sich das nicht gefallen lassen und sucht nun mit Gleichgesinnten gute Fachanwälte, weil eindeutig und „bösartig“ gegen den Parteitagsbeschluss verstoßen worden sei. Er hat in seinem 36 minütigem Statement (s. Videoaufzeichnung unten) zur basisfeindlichen Parteiführung und dem Parteivorstand Stellung genommen.

Wird er es schaffen, das verlogene Parteiensystem zu zerlegen? Wir werden sehen. Vermutlich eher nicht, denn andere Kräfte werden sich durchsetzen. Gut funktionierende Maschinen benötigen halt ausreichende Schmiermittel und davon gibt es reichlich.

Übrigens, der neue Finanzminister ist, wie bereits sein Vorgänger, ein Bilderberger. Es wird sich also nichts ändern. Deutschland wird abgeschafft und ausverkauft.

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