Ecuador kündigt Handelsvertrag mit den Vereinigten Staaten von Amerika wegen wiederholter Drohungen
Bietet den Vereinigten Staaten von Amerika „Hilfe” an für eine Ausbildung, damit sie nicht gegen die Privatsphäre von Menschen losgehen müssen
Jason Ditz
Angesichts mehrerer Tage offener Drohungen seitens der Obama-Administration und Senatoren, welche drohten, einen wichtigen Handelsvertrag mit Ecuador zu kündigen, falls das Land es wagte, Edward Snowden Asyl zu gewähren, teilte die Regierung von Ecuador den Vereinigten Staaten von Amerika mit, was sie mit ihrem tiefgekühlten Brokkoli und den frisch geschnittenen Blumen machen kann und kündigte den Vertrag von sich aus.
Präsident Rafael Corea sagte, sein Land würde sich der Erpressung durch die Vereinigten Staaten von Amerika nicht beugen und dass der Handelsvertrag den Schaden nicht wert sei, den er der ecuadorianischen Souveränität zufüge. Nachdem die meisten seiner Nachbarn freien Handel mit den Vereinigten Staaten von Amerika betreiben, könnte der Verlust des Handelsvertrags für Ecuador mit einem wirtschaftlichen Nachteil verbunden sein.
Aber wirklich nur in Bezug auf Brokkoli und Blumen. Obwohl diese bedeutende Exporte in die Vereinigten Staaten von Amerika darstellen, werden sie von Ecuadors grösstem Export – Erdöl – in den Schatten gestellt. Und falls Ecuadors Öl in den Vereinigten Staaten von Amerika nicht mehr willkommen ist, können sie es leicht woanders verkaufen.
Und für den Fall, dass irgendwelche Zweifel daran bestehen, was Ecuador der Obama-Administration mitteilte, kündigte der Staatssekretär für Kommunikation Fernandeo Alvarado $23 Millionen ecuadorianische Entwicklungshilfe für die Vereinigten Staaten von Amerika an für „Menschenrechtsschulung,“ um Folter, illegale Exekutionen und „Attacken auf den Privatbereich der Menschen“ zu bekämpfen.
Quelle: antikrieg
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Respekt vor Ecuador. Die ecuadorianische Regierung verhält sich vorbildlich. Sie läßt sich nicht länger von dem US-Imperialismus an der Nase herumführen.
Wenn sich alle Öl-exportierenden Länder ein Beispiel daran nehmen würden, hätte die kriegstreibende USA bald kein Treibstoff mehr für ihre menschenverachtenden Kriege. Rohöl dürfte nur noch an Länder exportiert werden, die keine Kriege führen und die Menschenrechte in hohem Maße achten. Hallo UN, haben Sie diesen Aufruf gehört? Von diesem Verein und anderen US-unterlaufenden Institutionen wie z.B. dem IWF und was es sonst noch für überflüssige internationale Einrichtingen gibt, ist nichts zu erwarten.
Die Saudis u.a. arabische Öl-Länder haben sich dem US-Imperialismus unterworfen. Sie sind wie alle anderen Länder Sklaven dieses Imperialismus‘. Und wenn sie nicht mehr gebraucht werden, werden sie wie eine heiße Kartoffel fallen gelassen. Siehe z.B. Irak, Libyen … etc. Die USA sind wie Zecken, sie saugen sich voll und wenn sie ihren Wirth ausreichend ausgesaugt haben, fallen sie einfach ab.. Die ecuadorianische Regierung hat dieses immer wiederkehrende Spielchen erkannt.
Meine Hochachtung an den ecuadorianischen Präsidenten Rafael Corea!
Obama ist kein Präsident des amerikanischen Volkes, sondern wie fast alle US-Präsidenten ein Knecht der Wall Street. Selbstverständlich trifft dies auch auf fast alle Regierungsvertreter der EU-Länder zu. Und was unternehmen ihre Bürger dagegen? Nichts, außer dass sie für die Schulden, die sie von ihren Regierungen aufgedrückt bekommen, bürgen. Darüber freuen sich ganz besonders die Banken, die von den Schuldzinsen sehr gut leben. Die besten Schuldner sind, und das war schon immer so, die Staaten, denn die haben ja ihre Steuerzahler. Und wenn von denen nichts mehr zu holen ist, kommen die dran, die größere Vermögen besitzen. Jeder zu seiner Zeit. Wer zur Bundestagswahl im September geht, sollte sich, bevor er/sie sein/ihr Kreuzchen bei den Blockparteien macht, folgendes Zitat bedenken:
„Wenn der Staat Pleite macht, geht natürlich nicht der Staat pleite, sondern seine Bürger.“ (Carl Fürstenberg, deutscher Bankier)
Stellen Sie sich schon mal darauf ein, dass Sie ab 2014 so richtig von einer möglichen „Großen Koalition“ ausgeplündert werden.
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