Dies und Das – (erstaunliche) Gemeinsamkeiten, Grundregeln, Brüder und Gift

Russophilus (vineyardsaker)

Beginnen wir mit einer Begebenheit in Russland. Dort machte Präsident Putin einigen schwerbehinderten Kindern jeweils eine Freude. Einem schwerbehinderten Jungen z.B. erfüllte er dessen großen Traum und ermöglichte ihm einen 30-minütigen Flug im Präsidenten-Hubschrauber. Mancher mag nun meinen, das sei nichts als Marketing eines politikers; möglich, aber: Warum machen nicht auch Staatschefs im werte-westen solche Aktionen (oder stellen sich jedes Jahr stundenlang Bürger Fragen)?
Schauen wir also mal, was es hier bei uns zu Weihnachten gab. Ein Urteil dessen, was früher mal das Bundesverfassungs-Gericht war und was zu einer erbärmlichen und volksfeindlichen Jauchegrube verkommen ist, gab es. Und zwar ein Urteil, das die Mitte 2017 (immerhin mal) beschlossene Gesetzesregelung zerschmetterte, der zufolge Kinder-Ehen in unserem Land nicht erlaubt sind. Anders ausgedrückt: Die Einrichtung, die eigentlich dafür da sein sollte, irre polit-Verbrecher auszubremsen, ist voll auf die verbrecherische Linie gegen das eigene Volk eingeschwenkt und tut mittlerweile nicht mal mehr so, als ob es irgend am Grundgesetz, geschweige denn am Volk interessiert wäre.
Man mag der Ansicht sein, es gebe hierzulande Gerichte; die Ansicht allerdings, diese Gerichte seien unsere, also Gerichte vom Volk und fürs Volk, wird zunehmend absurd und offensichtlich unhaltbar.

porkoschenko hat das Kriegsrecht aufgehoben. Was mich betrifft, so habe ich das ohnehin nicht sonderlich ernst genommen; nicht nur waren die Aussichten ukrostans einen Krieg zu gewinnen oder einen ernst zu nehmenden und schwerwiegenden Anschlag unbeschadet zu überstehen gering, sondern – und das wird häufig übersehen – ein Krieg oder ein schwerwiegender terroristischer Anschlag hat eben nicht nur eine Seite sondern stets zwei. Die zweite Seite ist die Frage, was im Fall des nicht Siegens droht; nicht nur müssten porkoschenko und seine bandera-Komplizen den Tod tausender oder gar zig tausender ukros erklären und als sinnvoll und angemessen rechtfertigen, sondern sie müssten auch erhebliche Folgen in Kauf nehmen. Die fingen mit wirtschaftlichen Konsequenzen an und gingen womöglich bis zum gewaltsamen eigenen Untergang.

Interessanter allerdings ist die Frage, warum porkoschenko aufgegeben hat. Was hat sich binnen recht kurzer Zeit so erheblich verändert?
Zunächst mal wären da gerade dieser Tage beschlossene Sanktionen Russlands, die so einige der Nomenklatura in nazigrad betreffen und zwar durchaus schmerzhaft. Dann wäre da die (zumindest Absichts-) Erklärung washingtons, sich aus Syrien zurück zu ziehen – was durchaus erhebliche Folgen auch für nazigrad hat, u.a. und vor allem, weil damit die Zwei-Fronten Variante gegen Russland unwahrscheinlich wird.
Aber letztlich läuft so eine Detail-Betrachtung auf günstigenfalls halbwegs informiertes Kaffeesatz-Lesen hinaus. Die relevante Antwort zeigt der größere Blick. Also, schauen wir mal von viel weiter oben.

Ich habe es ja oft genug gesagt: Wenn’s hart auf hart kommt, dann zählt das Militär. Sanktionen diverser Art und andere Mittel (wie z.B. üble Propaganda und Hetze) mögen recht brauchbare Waffen sein, aber die entscheidende Frage ist zuletzt immer die militärische – und ein Krieg gegen Russland kann nicht nur von niemandem gewonnen werden sondern er würde, selbst wenn er, mal theoretisch angenommen, gewonnen würde, derart immense Kosten sowohl in Geld als auch in (eigenen) Schäden, Toten und Blut mit sich bringen, dass niemand das wagen kann.
Aber wir müssen noch einen Schritt weiter gehen, um wirklich zu verstehen.

Die relevante Frage ist, was ein Land gesund und stark sein lässt, wozu notwendig auch die zumindest im Notfall mögliche Autarkie gehört (was *der* Grund für die globalisten ist, beides, Nationalstaaten und Autarkie möglichst abzuschaffen).

Den ersten Faktor haben wir bereits genannt: Das Militär, genauer, die Fähigkeit eines Landes a) das Risiko und die Kosten für Aggressoren so immens unattraktiv zu machen, dass die Option nicht ernsthaft in Betracht kommt und b) die nötigen (auch infra-) strukturellen Voraussetzungen zu haben, um auch längere oder massive Angriffe zu überstehen. Ein Beispiel dafür ist, *selbst* zumindest ein Grundsortiment an Waffen nebst Munition herstellen zu können.

Der zweite Faktor ist die Wirtschaft und das Finanz-System. Kriege – und sowohl Russland wie auch China *sind* in einen Krieg gezwungen worden, wenn auch keinen militärischen – sind kein Eisbecher mit Sahne; will heissen, es stinkt und es entstehen immer Schäden – übrigens zumindest mittelfristig auf *beiden* Seiten. Worum es geht ist also nicht Friede, Freude, Eierkuchen sondern die Frage, ob ein Land im Hinblick auf Wirtschaft und Finanzen jedenfalls hinreichend durchhalten kann. Deshalb sind auch die Erfolgsmeldungen aus Moskau nichts weiter als psychologische Aktionen; sie beruhigen das Volk und zumindest nicht feindlich gesonnene Investoren und sie zeichnen den Aggressor als erfolglos.
Worum es wirklich geht, ist etwas anderes, nämlich ob ein angegriffenes Land ein unerlässliches Mindestniveau aufrecht erhalten kann. Im schlimmsten Fall ist das Minimum etwas im Bereich „Die Menschen verhungern nicht, die Soldaten können kampffähig erhalten werden, Waffen, Munition und Grundprodukte können im notwendigen Umfang hergestellt und verteilt werden (Logistik, Infrastruktur!) und das Notwendige an Infrastruktur kann betriebsfähig erhalten werden“. Davon allerdings ist Russland weit entfernt – im besten Sinn. Die Situation kann Russland betreffend in etwa beschrieben werden als „eigentlich geplantes, verdientes und erarbeitetes Wachstum wurde verhindert und es gibt hier und dort gelegentlich (meist kleinere) Schrammen“.

Der dritte Faktor sind das Volk, der Staat und deren Konstellation und Verfassung. In diesen Bereich fallen Faktoren wie die Frage, ob die Menschen ihren Staat als den ihren begreifen und wollen, ob der Staat ein reiner Machtapparat ist oder ob er zumindest vorrangig und weitgehend dem Volk dient, aber auch Faktoren wie das Niveau von insb. Bildung und Kultur und vieles mehr; als ein Beispiel seien die medien genannt.
Hierzu ist anzumerken, dass die medien in *jedem* Staat und jeder (jedenfalls bekannten) Staatsform *nicht* wirklich völlig frei und objektiv sind. Das waren sie im Kommunismus nicht und das sind sie im werte-westen nicht. medien dienen *immer* Interessen; im optimal erreichbaren Fall dienen sie jedenfalls weitgehend der weitgehend objektiven Berichterstattung und Information und die jeweilige Macht behindert, unterdrückt oder verfälscht nur in seltenen Ausnahme-Situationen und/oder Bereichen. In der Realität kommen die russischen medien dem recht nahe. Die westlichen medien allerdings sind durch die Bank weit vom möglichen Optimum entfernt und in aller Regel mehr oder weniger reine Propaganda- und Werbemaschinerien, die nur über völlig Unwichtiges wie z.B. fußball-Ergebnisse passabel berichten, im wesentlichen aber mit Vertuschung, Aufblasen und Lügen befasst sind.
Und ja, die medien-Situation ist ein recht guter (wenn auch komplexer) Indikator dafür, ob ein Land leidlich gesund oder aber (wie praktisch im gesamten westen) verkommen, korrupt und verrottet ist.

Allerdings, das will ich deutlich sagen, geht es hier nicht um die Absenz von Wünsch-dir-was oder die Anklage, wie verlogen und verkommen die „demokratischen rechtsstaaten“ doch sind. Das ist zwar so, aber das ist nicht der Kontext dieser Betrachtung bzw. dieses Artikels. Was diesen betrifft, so ist die Frage einfach, was ein „gesundes Land“ ausmacht, insbesondere im Hinblick auf Angriffe von aussen und innen.

Russland ist beileibe kein perfektes Land, aber Russland ist eines der wenigen weitgehend gesunden Länder. Sein Militär erfüllt seine Aufgabe, die, das möchte ich nochmal betonen, bereits damit beginnt, dafür zu sorgen, dass potentielle Gegner gar nicht erst einen Überfall wagen. Seine Wirtschaft und sein Finanz-System hat massive und seit Jahren andauernde Anschläge mit gerade mal ein paar Schrammen überstanden und zum dritten Faktor muss ich hier wohl nichts weiter sagen; es dürfte hier für jedermann offensichtlich sein, wie gesund Russland diesbezüglich ist.

Betrachten wir zum Vergleich andere Länder, so zeigen sich neben von jedem mit Augen und einem Gehirn Erwartetem auch interessante Gemeinsamkeiten zwischen Ländern wie usppa und ukrostan. Brutal verkürzt lässt sich sagen, dass die usppa nichts (mehr) weiter als eine Art hübscher gekleidetes und geschminktes ukrostan ist. ukrostan hat kein irgend erwähnenswertes Finanz-System und das der usppa bekommt heftige Hustenanfälle mit blutigem Auswurf, wenn auch nur jemand von halbwegs Rang etwas „Falsches“ sagt. Beide Länder machen plärrend Lärm, was ihr Militär angeht, sind aber tatsächlich impotente Blinde auf dem realen Spielfeld. Beide haben die Basis ihrer Wirtschaft zerschlagen, allerdings hat die usppa *noch* Möglichkeiten, Vasallen mit Drohungen auszuplündern; die usppa sind sozusagen wie der Arbeitslose, der noch gute Anzüge und seinen BMW hat und noch Möglichkeiten, an Sprit für sein Auto zu kommen. Und beide sind weitgehend in oligarchischer Hand und simulieren selbst eine Grundversion von demokratie und Rechtsstaatlichkeit nur und zwar notdürftig.
Es sei übrigens ausdrücklich angemerkt, dass ich zwar zwei Extreme heraus gegriffen habe, dass das Gesagte aber auch mehr oder weniger für die anderen werte-westlichen Staaten (und Anscheins-Staaten Vasallen) gilt. Sie alle – auch deutschland – würden nicht einmal ein Viertel dessen halbwegs gesund überstehen, was Russland überstanden hat.





Was sind die Gründe?

Um es auf die Grundformel zu verkürzen: Der Schöpfer dieser Welt hat Gesetzmäßigkeiten mit eingebaut. politiker, Pfaffen und andere können das zwar ignorieren, verleugnen oder sich gar anmaßen, sich selbst „Gesetze“ aus dem Arsch zu ziehen und als verbindlich zu etablieren, aber diese werden niemals wirklich gültig sein; ihre Anscheins-Gültigkeit beschränkt sich auf einen künstlich geschaffenen und penibel kontrollierten und überwachten Ereignisraum; normale Menschen nennen ihn üblicherweise „Realität“ und ihren „Alltag“.
So sprechen Menschen z.B. von der Realität diverser abstruser astronomischer Phänomene wie z.B. schwarzen Löchern, weil sie dazu konditioniert wurden, z.B. den Kasper Einstein (der weitgehend frei erfunden und ansonsten gestohlen hat)
ernst zu nehmen und sich auch nicht beirren zu lassen, wenn man ihnen relativ deutlich sagt, die Welt bestünde zu etwa 96% aus „dunkler Materie“ und „dunkler Energie“ – über die wir praktisch rein gar nichts wissen, ausser dass sie auf wundersame Weise den einstein Unsinn aufrecht erhalten.

Keine Sorge, dies wird kein komplizierter Aufsatz zu Physik; ich wählte das Beispiel nur, weil es so schön frappant und deutlich ist oder jedenfalls sein sollte und weil es uns einen relativ zugänglichen Einblick ins Wirken der Lügner gibt. Hierbei sind vor allem zwei Faktoren interessant:

1) Komplexität. 99,9% der Menschen können sich kein eigenes Bild machen, sei es, weil ihnen die Voraussetzungen fehlen (Bildung) oder weil es a) jedenfalls sehr komplex und aufwendig und b) (gewollt!) *scheinbar* sinnlos ist („Wird schon stimmen, wenn berühmte Wissenschaftler das sagen. Ausserdem kann ich nicht das Nötige (u.a. Zeit) aufbringen, um das zu verifizieren“). Dazu kommen noch etliche Tricks wie z.B. der zu behaupten, die tolle Technologie, die wir haben, belege doch wohl klar und deutlich, dass die Wissenschaft wunderbar funktioniere und Recht habe.

2) Modelle. Diese sind unerhört wichtig und entscheidend, *weil* die Welt Gesetzmäßigkeiten eingebaut hat und Lügen schnell auffliegen würden. Wenn ich z.B. behaupten würde, dass Wasser naturgemäß aufwärts fließt und nur auf der Erde nicht, dann würden mich auch Milchmädchen auslachen.
Wenn ich aber irgendwelchen komplexen Mist dazu erzähle, z.B. dass das wegen irgendwelcher komplexer Gründe wie z.B. einer Wechselwirkung des van allen belt und des magnetischen Erdkerns so ist, dann würden die Milchmädchen schon schweigen, weil sie überfordert sind. Allerdings könnten z.B. fähige und wirklich interessierte Physik-Lehrer oder Ingenieure das noch relativ simpel widerlegen, z.B. weil es nachweislich Schwankungen im Erd-Magnetfeld gibt, die aber nachweisbar keine signifikante Auswirkung auf den Fluss des Wassers haben.
Also Modelle. Die haben die „wunderbare“ Eigenheit (für Betrüger), dass sie nur den Gesetzmäßigkeiten der Mathematik unterliegen.
Betrachten wir als Beispiel ein allgemein anerkanntes Dogma (das ich als Beispiel wähle, weil ich es erheiternd finde, ausgerechnet dieses heilige Dogma hier als Waffe zu verwenden, haha) der Lichtgeschwindigkeit. Nehmen wir also an, das Dogma, nichts könne schneller sein als Licht im Vakuum, sei richtig. Das wäre dann so eine Gesetzmäßigkeit der „realen“ Welt (wie auch die, dass Wasser nunmal bekanntermaßen nach unten fließt), mit der man mich leicht als Schwindler entlarven könnte (wenn ich ein Dunkler wäre). Wenn ich aber Physik nicht mehr wirklich in der realen Welt betreibe sondern an Modellen „forsche“, dann kann ich so ziemlich alles behaupten, wenn es denn *mathematisch* denkbar ist. Zum Beispiel könnte ich mir ein System von subatomaren Teilchen ausdenken, die (rein mathematisch and angeblich) Eigenschaften haben, die es mir erlauben zu postulieren, es gäbe in der Nähe von schwarzen Löchern in Peripher-Minigalaxien von Pulsaren „Wunderinos“, die mit [absichtlich komplizierte Formel] x mal Lichtgeschwindigkeit fliegen – und ja, in meiner Modellwelt wäre das tatsächlich möglich.

Und damit haben wir einen recht brauchbaren Zugang in das Wirken der Dunklen (und mithin den meisten Staaten, medien, Konzernen, usw.): Mache es erstens möglichst kompliziert und schaffe zweitens eine frei erfundene aber allgemein verbindliche Modell-Welt (und achte darauf, dass sie attraktiv *wirkt* auf die Menschen-Herden) … und du kannst sie alle nach Laune verarschen und f*cken.

„demokratie“ ist ein gutes Beispiel. Wir alle lernen – völlig unhinterfragt und als „heiliges“ Dogma übrigens – dass die demokratie das Ideal sei. Und das wird dann ein Leben lang (verstärkend und „anker-bildend“ wie Psychologen sagen würden) überall in die Köpfe trompetet; dazu kommen noch ein paar wichtig-tuerische Riten (wie z.B. der Zinnober, der um die „Heiligkeit“ und „Korrektheit“ von „Wahlen“ betrieben wird und im Grunde kaum mehr ist als ein Pfaffe, der in rituellen Gewändern salbadert und und den Weihrauch-Behälter schwenkt) sowie Zitate von berühmten Leuten, die sinngemäß sagen, die demokratie sei zwar nicht perfekt (dieser Teil ist absolut wichtig, denn es ist ja schmerzhaft offensichtlich) aber doch das Beste, das „die Menschheit“ je gefunden habe.
Wie sieht die Realität aus? Im „Leuchtturm der demokratie“ herrscht fast Bürgerkrieg und *absolut offensichtlich* sehr undemokratische Kräfte (deep state) scheinen eher das Land in Brand stecken als den Willen der Bürger oder auch nur die Verfassung achten zu wollen. In der deutschen Vasallenkolonie des „Leuchtturms“ herrscht gnadenlos eine Verbrecherin (u.a. schwerste Verstöße gegen das Grundgesetz) mit einer Koalition, die die Mehrheit der Wähler *nicht* wollten.
Und im bösen, bösen Russland, in dem führende Politiker gelegentlich (mehrfach) verkündeten, man sei noch nicht so weit, eine „volle“ (westliche) demokratie zu haben … hat ein „übler Verbrecher“, „Diktator“, „russischer Hitler“, „neuer Stalin“ (um nur mal ein paar der Tobsuchts-Kotzauswürfe des westens zu nennen) Putin – zusammen mit seinen Bürgern, seinem so weit nur irgend möglich geachteten Volk – ein Land geschaffen, das militärisch praktisch unangreifbar, wirtschaftlich erstaunlich widerstands- – und leistungs-! – fähig und insgesamt recht gesund ist und in dem, das nur am Rande angemerkt, weit mehr demokratie und wirkliche und relevante Freiheit herrschen, als die usppa in drei Generationen je erreichen könnten.

Der Unterschied? Putin und sein Volk handeln in, für und mit einer *realen* Welt und reale Menschen und wirkliche Bürger, während der werte-westen in einer dogmatischen Modell-Anscheinswelt mit immer irreren und sogar suizidalen Mode-Erscheinungen gefangen ist.

Nochmal zurück zu ukrostan.

Was ist der wirkliche Grund dafür, dass Putin nicht in ukrostan einmarschiert (ist)? Neben einigem „Brüder“-Geschwätz, das nur zu kleinen Teilen richtig, aber ein recht brauchbarer offizieller Vorwand ist, sowie einigen pragmatischen Überlegungen dürfte der Hauptgrund meiner Ansicht nach der sein, dass Putin schon lange verstanden hat und weiss, was ich hier zumindest zu umreissen versuchte. Anders und roh ausgedrückt: Das Kosten-Nutzen Verhältnis würde nicht passen; es ist *viel* günstiger, nach der Realwelt-Regel zu verfahren „Wozu angreifen? Die bluten doch von alleine aus“. Und in der Tat, schaufelt man mal die Lügenberge der westlichen terror-Sponsoren und Brandstifter sowie deren Marionetten-Horrorregime in nazigrad beiseite, so bleibt was zu sehen? ukrostan ist zuverlässig und beständig schwächer geworden und abgesoffen und ist inzwischen nicht mehr zu retten. Es ist, grob gesagt, sogar egal, wen die demnächst wählen; ukrostan hat fertig, ukrostan hat nicht einmal mehr das Minimum an Basis, um wieder auf die Beine zu kommen.
Was zum nächsten Punkt führt: Was passiert mittelfristig, denn man kann ja nicht mal eben einige zig Milionen ukros einfach verrecken lassen?
Die Antwort liegt meiner Ansicht nach sehr in der Nähe zu dem, was Russland vor einer Generation widerfuhr: So ziemlich alles wird käuflich sein, sehr wenig wird gegen wirkliches Geld zu verkaufen/exportieren sein und es gibt nur eine einzige denkbare Rettung, nämlich eine Art Putin – so jemand allerdings liegt naturgemäß und zwangsläufig wesentlich näher an Russland als am westen.

Und damit keine Missverständnisse entstehen: Nein, der westen wird kaum helfen. Plündern ja, aber sogar das nur beschränkt (weil nicht dauerhaft risikolos haltbar). Ein Blick aufs Asssoziations-Trallala inkl. visafreie Einreise für ukros spricht eine deutliche Sprache: Der (für brüssel) wirklich wichtige Punkt ist, dass gefälligst weniger ukros illegal einreisen; genau das aber ist der Fall und die ukros werden wohl Gründe haben, nicht legal einzureisen. U.a. den, dass kein eu-ropäisches Land gewalttätige ukros, nazis bei sich haben will. Kurz, von eu-ropa ist keine Hilfe zu erwarten bzw. nur das Minimum, das unerlässlich ist, um *sich selbst* erheblichen Ärger vom Hals zu halten. Die usppa wiederum hat mehr als reichlich eigene Probleme; dort wird man sich darauf beschränken, die Sahne (Top Facharbeiter und Akademiker) abzuschöpfen, was für ukrostan ein weiteres Ausbluten von gerade dann lebenswichtigen Resourcen bedeutet.
Bleibt Russland (plus China); Russland und Partner werden helfen – aber weder grenzen- noch bedingungslos. Und ausserdem ist zu sehen, welches Interesse Russland hat. Das für den westen äusserst wichtige, ja Panik auslösende Element, was irre ukros anrichten könnten, kratzt Russland kaum. Dort hat man erstens einen ganz anderen Zugang (alleine schon aus der Sprache und der gemeinsamen Vergangenheit) und zweitens hat man in Russland – anders als im westen, der ja sogar von afrikanern überflutet wurde – die nötigen Möglichkeiten und Fähigkeiten, um mit solchem Abschaum ohne große Mühe fertig zu werden. *Natürlich* wird das zugleich ein machtvoller Verhandlungs-Chip gegenüber eu-ropa sein.
Wirtschaftlich dürfte das Interesse Russlands an ukrostan gegen Null tendieren; immerhin war man ja eben durch mittelfristig suizidale Hassaktionen der ukros gezwungen, sich komplett unabhängig zu machen. Wenn überhaupt – und das halte ich für die wahrscheinliche Entwicklung – dann werden russische Unternehmen ukro-Reste übernehmen, kontrollieren und a) als Billiglohn-Einrichtungen benutzen und b) – Hahaha! – das eu Assoziierungs-Abkommen bis zum letzten Tropfen ausschöpfen.
Desweiteren halte ich nach wie vor für denkbar, ja wahrscheinlich, dass ukrostan auf die eine oder andere Weise gespalten oder aufgeteilt wird; sei es formal oder sei es faktisch. U.a. erwarte ich eine „Azow“ Lösung. Im schlimmsten Fall erwartet (dann) Rumpf-ukrostan eine Situation, in der es komplett vom westen ausgeblutet und „demokratisiert“ wird und Zugang zum Meer nur noch via den Dnepr Fluss hat. Zwar braucht Russland eher gebrauchte leere Fischdosen als Land, was es aber gebrauchen kann ist Ruhe und zwar vorzugsweise bis Moldavien. Damit wäre zugleich dem traditionellem (und vernünftigem) Interesse Russlands nach einer Puffer-Zone gedient.

Und damit sind wir beim letzten Punkt für heute, „Brüder und Gift“.

Interessanterweise weiss und versteht man das, jedenfalls im westen, zu erheblichen Teilen nicht, aber: Es gibt in ukrostan ca. ein Dutzend nato (wohl weitgehend ami) Gift Labore; und ich spreche da wohlgemerkt von Bio-Kampfstoffen. Übrigens war, das ist inwischen nachweisbar, zu maidan Zeiten auch auf der Krim bereits ein solches Labor fest geplant.
Allerdings: Nein, diese Einrichtungen sind *nicht* für Russland ein Problem, auch wenn Lieschen und Hans Müller das meinen. Sie sind ein Problem – und zwar ein potentiell tödliches – für die Länder, die so etwas mit machen, also für georgien, rumänien, ukrostan, usw.
Warum? Weil die sinnvolle Lösung schlechthin im Ernstfall ein massiver präventiver Schlag gegen diese Einrichtungen (die gerne in oder bei Städten plaziert werden) ist; und mit massiv meine ich mindestens Vakuum-Waffen. Diese Waffen entfalten zum einen und zunächst eine „explosive“ Wirkung, dann einen kompletten Sauerstoff Entzug und in der Regel eine sehr massive Brandwirkung. Anders ausgedrückt: Diese Waffen-Systeme löschen „optimiert“ Leben aus. *Jedes* Leben, inkl. Viren und Bakterien. Ähnlich, aber weniger schreckenserregend verhält es sich mit, oh so unerhört schlau „erlaubten“ Raketenbasen der nato (als ob Nutten ihrem Zuhälter etwas zu erlauben hätten …).
Russland wird keinesfalls aggressiv einen Krieg beginnen. In dem Moment aber, in dem, warum auch immer, Russland Krieg führt, werden die russischen Kräfte mit als Erstes zwei Dinge tun: Sie werden jede denkbare Bedrohung für St. Petersburg präventiv ausschalten und sie werden die Giftlabore und Raketenbasen in dem Bereich, den Russland als für sich notwendige Pufferzone betrachtet, also größenordnungsmäßig 750 km rund um Russland präventiv ausschalten, falls sie trotz angebrachtem akuten Misstrauen nicht hinreichend Grund zu der Annahme haben, dass diese Einrichtungen keinesfalls eine Gefahr für Russland darstellen (z.B. weil die jeweilige Regierung, z.B. die georgische, von sich aus, pro-aktiv die amis vor Ort komplett ausschaltet). Wir haben zu viel vergessen – die Russen nicht. Unter anderem nicht den Angriff auf und die Belagerung von St. Petersburg. Und: Russen sagen Geschichte nicht nur auf, sondern sie lernen auch daraus.

Der westen hat einen potentiell tödlichen Fehler gemacht, indem man Putins Zurückhaltung (um es exzessiv diplomatisch zu umschreiben) als Maß der Dinge betrachtet hat. Eben dies allerdings wird im Ernstfall nicht gegeben sein und Russlands ausgezeichnete Generäle *werden* ohne wenn und aber das Notwendige tun und sie werden es professionell und wirkungsvoll tun. Und Putin wird nicht im Weg stehen (können oder wollen).

Ich wünsche allen Teilnehmern und Lesern (und natürlich unseren russischen Freunden, auch wenn die kaum Wünsche brauchen) ein befreiendes und gutes neues Jahr. Falls jemand mal traurig sein sollte, so empfehle ich, auf irgendeinem idiotistanischen Sender „Nachrichten“ zu schauen; das ist zwar sehr primitiverr Humor, aber es gibt dort rund um die Uhr etwas zu lachen und die tröstliche Bestätigung, dass wir auch in einem weitaus schlimmeren Land mit weitaus schlimmerem Biomaterial leben könnten …

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