Die Verarmung nimmt Fahrt auf, aber die Regierung setzt andere Prioritäten

Die Reallöhne in Deutschland sind im letzten Jahr so stark geschrumpft, wie noch nie seit der Statistik geführt wird. Die Bundesregierung hätte Geld, um den Menschen zu helfen, sie hat aber andere Prioritäten.

Quelle: anti-spiegel

Die Reallöhne sind im letzten Jahr in Deutschland um 4,0 Prozent im Vergleich zu 2021 eingebrochen, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte. Das ist der stärkste Rückgang seit 2008, als diese Statistik eingeführt wurde, und es ist auch das dritte Minus in Folge. Dass in Deutschland ein Prozess der Verarmung breiter Schichten der Bevölkerung eingesetzt hat, lässt sich kaum mehr bestreiten.

Die Gründe für die Verarmung

Das Statistische Bundesamt schreibt als Erklärung für die Entwicklung:

„Die Verbraucherpreise erhöhten sich im Jahr 2022 um 6,9 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, sanken die Reallöhne damit um durchschnittlich 4,0 % gegenüber 2021, nachdem sie sich bereits in den letzten beiden Krisenjahren rückläufig entwickelt hatten.“

Der Grund für die Verarmung ist also die hohe Inflation. Der wichtigste Treiber der Inflation sind die Energiepreise, denn Energie wird überall gebraucht: Bei der Produktion von Gütern, bei ihrer Lagerung, bei ihrem Transport und so weiter. Wenn die Preise für Energie (also Strom, Gas, Benzin, etc.) steigen, dann steigen automatisch auch alle anderen Preise. Genau das ist es, was wir in Deutschland gerade erleben.

Dieser Zusammenhang zeigt sich auch, wenn wir uns die Entwicklung der Strompreise und der Inflationsrate in Deutschland anschauen. Als die Strompreise 2021 zu explodieren begannen, ist die Inflation genauso angestiegen. Da die Stromtarife in Deutschland meist zum Jahreswechsel geändert werden, haben sich die Entwicklungen des Jahres 2021 erst 2022 voll in den Strompreisen niedergeschlagen.

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Wir können also festhalten, dass dieser Prozess schon 2021 begann und keineswegs die Folge des „russischen Angriffskrieges“ ist, wie Politik und Medien gerne behaupten. Die Energiekrise begann vorher. Daher müssen wir uns die Gründe für die Energiekrise anschauen.

Die wahren Gründe für die Energiekrise

Auch wenn Stammleser des Anti-Spiegel das schon lange wissen, werde ich für alle neuen Leser noch einmal die Gründe für die Energiekrise in Europa auflisten, die schon lange vor der russischen Intervention in der Ukraine begonnen hat und über die ich oft berichtet habe.

Erstens: Der Winter 2020/2021 war kalt, weshalb viel Gas verbraucht wurde. Pipelines und Tanker reichen nicht aus, um im Winter genug Gas nach Europa zu bringen, weshalb die Gasspeicher normalerweise im Sommer aufgefüllt werden. Das ist in 2021 ausgeblieben und während die Gasspeicher normalerweise zu Beginn der Heizsaison zu fast 100 Prozent gefüllt sind, waren es im Herbst 2021 nur knapp 75 Prozent.

Zweitens: Die Energiewende hat zu einem zu großen Anteil von Windenergie am Strommix geführt. Da der Sommer 2021 aber außergewöhnlich windstill war, fehlte die Windkraft und es wurde unter anderem Gas zur Stromerzeugung genutzt, das eigentlich in die Speicher hätte geleitet werden müssen.

Drittens: Der Wunsch vieler europäischer Politiker, russisches Gas durch vor allem amerikanisches Flüssiggas zu ersetzen, hat schon vor der russischen Intervention in der Ukraine dazu geführt, dass in Europa Gas fehlte. Der Grund: In Asien waren die Gaspreise im Sommer 2021 noch höher als in Europa und die fest eingeplanten amerikanischen Tanker sind nach Asien gefahren, anstatt nach Europa.

Viertens: Die Reform des Gasmarktes der letzten EU-Kommission hat den Handel mit Gas an den Börsen freigegeben. Dadurch wurde Gas zu einem Spekulationsobjekt. Während Gazprom sein Gas gemäß langfristiger Verträge für 230 bis 300 Dollar nach Europa liefert, ist es für die Importeure ein gutes Geschäft, das Gas an der Börse für ein Vielfaches dessen weiterzuverkaufen und diese Spekulationsgewinne in Höhe von mehreren hundert Prozent in die eigene Tasche zu stecken.

Vor allem der letzte Punkt, die Reform des Gasmarktes der letzten EU-Kommission, hat sich schnell zu einem Preistreiber für Gas entwickelt und so die Strompreise steigen lassen. Die Abkehr von langfristigen Lieferverträgen war ein garantierter Preistreiber.

Verschlimmert wurde die Energiekrise 2022, weil die EU (und auch die Bundesregierung) auf billiges russisches Gas unbedingt verzichten wollten. Damit haben sie sich selbst weit mehr geschadet, als Russland, dem sie eigentlich schaden wollten. Nord Stream 2 wurde nicht in Betrieb genommen und die Wartung der Turbinen von Nord Stream 1 wurde sanktioniert, weshalb auch diese Pipeline seit Sommer 2022 kein Gas mehr geliefert hat. Die deutschen Medien haben jedoch Russland die Schuld daran gegeben und dem deutschen Publikum die Wahrheit verschwiegen, wie ich hier aufgezeigt habe.

Inzwischen ist das jedoch egal, da die Nord Streams mittlerweile gesprengt wurden. Profitiert haben davon vor allem Norwegen, das sein Gas nun für ein Vielfaches der früheren Preise in die EU verkauft, und die USA, die endlich ihr altes Ziel erreicht haben, der größte Flüssiggas-Lieferant der EU zu werden.

Fakt ist, dass die Energiepreise in Europa, nachdem das billige russische Gas fehlt, dauerhaft weitaus höher bleiben werden als sie es vor 2021 waren.

Die massenhafte Verarmung

Die steigende Inflation ist hausgemacht, weil die Explosion der Energiepreise hausgemacht ist. Die beiden wichtigsten Gründe dafür sind die Reform des Gasmarktes durch die letzte EU-Kommission und danach die Absage an billige russische Energieträger. Man kann diese Schritt gut finden, wenn man möchte, aber das ändert nichts daran, dass die hohe Inflation die direkte Folge dieser zwei Entscheidungen ist, die in Brüssel gefällt und auch von der Bundesregierung mitgetragen und sogar unterstützt wurden.

In der Folge sehen wir den schon erwähnten Rückgang der Reallöhne in nie dagewesener Geschwindigkeit, aber auch andere Folgen. Immer mehr Menschen in Deutschland haben nicht mehr genug Geld, um Heizung, Strom und Essen zu bezahlen und sind daher auf die Tafeln angewiesen. Das hat dazu geführt, dass viele Tafeln keine neuen „Kunden“ mehr annehmen. Unglaublich aber wahr: In Deutschland gibt es bereits Menschen, die nicht mehr satt werden (um das Wort „Hungern“ zu vermeiden).

Das gilt besonders für Empfänger kleiner Renten. Die Zahl der Rentner, deren Rente nicht zu Leben reicht, wächst schnell. Aktuell sind bereits 660.000 Rentner auf Grundsicherung, also eine staatliche Aufstockung der Rente auf das Existenzminimum, angewiesen. Das ist ein Anstieg von zwölf Prozent im Jahresvergleich. Im Jahr 2021 hatten 4,9 Millionen Rentner ein persönliches monatliches Nettoeinkommen von unter 1.000 Euro, das entspricht einem Anteil von 27,8 Prozent der Rentenbezieher.

Das bedeutet, dass Altersarmut in Deutschland bereits ein echtes Problem ist, denn nach Abzug aller Festkosten bleibt von einer Rente von unter 1.000 Euro nicht viel zum Leben übrig. Und davon ist über ein Viertel der deutschen Rentner betroffen. Die galoppierende Inflation trifft diese Menschen besonders hart, aber die Bundesregierung lehnt eine Erhöhung der Mindestrenten zumindest in Höhe der Inflationsrate ab. Das ist angeblich zu teuer.

Die Regierung setzt andere Prioritäten

Für andere Maßnahmen ist jedoch Geld da. Für die Bundeswehr hat die Bundesregierung vor einem Jahr ohne mit der Wimper zu zucken 100 Milliarden Euro zusätzliche Kredite aufgenommen. Und um die Folgen ihrer eigenen Politik abzufedern, hat die Bundesregierung das 200-Milliarden-Entlastungspaket beschlossen, das allerdings Gutverdiener bevorteilt und ihnen mehr Geld zukommen lässt, als den Ärmsten, die es am dringendsten brauchen würden. Wer mehr verdient, bekommt auch mehr Hilfen, so sieht die „sozial ausgewogene“ Politik der Bundesregierung aus. Und das sage nicht ich, das sagt das Institut der Deutschen Wirtschaft.

Aber obwohl die Bundesregierung 200 Milliarden Euro zur Entlastung der Menschen und Unternehmen in Deutschland raushaut, spüren die Menschen die Folgen der verfehlten Politik im Geldbeutel. Wie lange aber will die Bundesregierung 200 Milliarden Euro zusätzliche Schulden pro Jahr machen, um Entlastungspakete zu schnüren? Und wie wird die Lage der Ärmsten in Deutschland, wenn die Entlastungspakete wegfallen?

Auch die Migrationskrise kostet immer noch viel Geld. Obwohl uns 2015 versprochen wurde, dass die Neuzuwanderer ein Gewinn für die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft sein würden, ist das Gegenteil passiert. Auch 2023 wird die Bundesregierung wieder 27 Milliarden für die Flüchtlingskrise ausgeben. Diese Zahl ist seit Jahren stabil, denn schon 2016 betrugen die Kosten für die Flüchtlingskrise 30 Milliarden Euro pro Jahr. Offensichtlich hat sich das Versprechen, die Neuzuwanderer wären ein Gewinn für die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft, auch nach acht Jahren nicht erfüllt.

Auf die unsinnigen Ideen der Grünen, in dieser Situation zum Beispiel Hausbesitzer zu zwingen, zwangsweise auf Wärmepumpen umzusteigen, was ebenfalls horrende Summen kosten und wahrscheinlich manchen Immobilienbesitzer sogar zum Verkauf seiner Immobilie zwingen wird, will ich hier gar nicht reden.

Die Schlagzeilen der Medien über die Arbeit der Regierung werden von dem leidigen Thema des angeblich menschengemachten Klimawandels beherrscht. Annalena Baerbock, das deutsche Genie für alles (und vor allem Außenpolitik), hat kürzlich Kenia zum energiepolitischen Vorbild für Deutschland erklärt, weil das Land fast klimaneutral ist (in diesem Video ab Minute 18.00 zu sehen).

Dass das für ein Land, in dem es kaum Industrie gibt und in dem nicht einmal alle Menschen Stromanschlüsse haben, kein Kunststück ist, hat ihr anscheinend niemand gesagt. Aber das zeigt, wohin die Reise für Deutschlands Wohlstand führt, wenn es nach den Grünen geht.

Die Bundesregierung lebt offenbar in Wolkenkuckucksheim, denn die Probleme ihrer Bevölkerung scheinen ihr vollkommen egal zu sein. Das haben auch die Ergebnisse des Koalitionsausschusses Ende März eindrucksvoll bestätigt, denn die Themen, die der Mehrheit in Deutschland auf der Seele liegen, wurden dort nicht einmal besprochen.

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Die Verarmung nimmt Fahrt auf, aber die Regierung setzt andere Prioritäten
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10 Kommentare

  1. Funky Town: Jetzt kommt alles an Licht und Vielen geht ein Ständerlein auf.
    Darf man das sagen innerhalb vom Woke-Prozedere? Einige drehen völlig frei,
    wissen überhaupt nicht mehr was sie sind. Lila Einhorn?

    Kläffen die einen tatsächlich auf der Straße an,
    sie meinen seien jetzt Hunde-Welpen, haha! Bist Du völlig messchugge?

    Hätte ich ne Hand frei gäbe es Links-Rechts-Kombination ohne Fragestellung.
    Sieh zu das Du Leine gewinnst! Was ist denn das für´n neuer Trend?! Alles Gaga.
    Nur noch Desorientierte und Bekloppte…kommen sicherlich noch mehr aus der Versenkung.
    Mannomann….Katastrophe.

    • Es kommt nicht drauf an, wer wählt. Sondern wer zählt…

      Es gibt statistische Auswertungen, die zeigen, dass diejenigen, die jeweils die Zählenden bestimmen, bei den Wahlen mehr Stimmen bekommen, als statistisch „normal“ wäre.

      Daraus kann man auf einen jahrzehntelangen systematischen Wahlbetrug rückschließen.

      • „Greizdeifl“ scheint neu zu sein? Obacht.
        Oder wohnt tatsächlich hinterm Berg.
        Richtig @Martin: Jahrzehntelang!

        Soros gerade nachgewiesen (noch nicht überführt):
        Alle Wahlen in Europa manipuliert zu haben.
        Gilt ebenso für USA. Dominion-Deutschland etc.

        WIR sind NICHT die Deppen die wählen,
        wir sind DIE DEPPEN DIE GLAUBEN ZU WÄHLEN!
        Missbrauchte Opfer. Verstehe Zusammenhänge.

        • Is ja recht.
          Doch i nedwahr, i wähl überhaupt nixe.
          Da kann man nix falsch mach’n.
          Vo mir ham die Gangster jedenfalls garkeine Legitimation nicht.
          Und überhaupt, bin i seit 2008 im massiven und stursten Widerstand, den man sich denken kann.
          So einer wie ich, der wählt doch nicht.
          Nochdazu, wo dann meine Stimme falsch gezählt wird?
          Nixda!
          Oaschleck’n, tät i da sag’n.

          Im Übrigen:
          Bravo Magdeburg heute!

    • Da wo i zur Zeit bin, kost a misratene Salatgurk’n mehra als 1 Euro und da verwelkte Blumenkohl 3 Euro 90ge, umgrechnet.
      In dene Supermärkte verkaufens etz immer mehr stinkendes Fleisch mit noch gültigen Haltbarkeitsdatum zum Horrorpreis.
      Weil riech’n tust es erst dahoam, weil des Glumperts abpackt is. Metzgerei kennen die da ned.
      Da soll ma wohl so von selber zum Vegeaner werden.
      Da i schlau bin und im Wohnmobil leb, hau i jetzt ab nach Spanien, weil wegen den 3 Prozent.

  2. Die Energiepreise sind tatsächlich schon vor dem Krieg in der Ukraine gestiegen.

    Im September 2021 schlug uns die Mainova für ihre Fernwärme für unsere Mieter zwei alternative Preismodelle vor. Ein Cent mehr pro KWh als der aktuelle damalige Preis als Festpreis bis September 2023 oder ein schwankender Preis je nach Marktlage. Ich hatte mir dies damals lange überlegt, mich dann jedoch für den Festpreis entschieden, den die Mainova bisher weiter eingehalten hat. Vielleicht hat die Mainova von den langen Preisverträgen mit Uniper profitiert, die dann Uniper in die Pleite strampeln ließ.

    Da unsere Mieter alle der Meinung waren, die Fernheizung sei stark gestiegen, haben sie gespart, so daß wir im Endeffekt für 2022 bei konstanten Fernwärmepreisen weniger für Fernwärme ausgegeben haben als in 2021.

    Deswegen glaube ich auch, daß die Steigerung der Energiepreise spätens Mitte 2021 fest geplant worden war. Da die Politik und die Medien praktisch ein monolithischer Block bilden, werden wir jedoch nur mit unwichtigen Infos gefüttert, hauptsächlich daß wir gute Steuerzahler bleiben.

    Die Strategie der anglo-zionistischen Wirtschaft besteht darin, daß immer eine große Menge Menschen vorhanden ist, die unten bleiben und nicht hochkommen, weil der Versuch einer echten Versöhnung zwischen den oben und den unten, wie dies der Nationalsozialismus angestrebt hat, nicht zustande kommen soll. Deswegen müssen es immer viele Menschen geben, die auf Tafeln, also Almosen, angewiesen sind, um ihren Lebensunterhalt zu fristen. Das System bietet ihnen immer Verlockungen an, daß sie sich selbst ruinieren und auf Almosen angewiesen sind. Der vorgetäuschte Humanismus mit der Asylgewährung für die ganze Welt steht in vollkommenem Gegensatz zu der Härte der einheimischen Bevölkerung gegenüber.

    https://web.archive.org/web/20190712090516/http://gruenguertel.kremser.info/wp-content/uploads/HitlerReden_1940_1941.pdf

    Rede am 14. November 1940

    „Aber wir haben diese Probleme nun angepackt und haben Problem um Problem zu lösen angefangen. Und wir konnten wieder das eine feststellen, daß in eben dem Ausmaß, in dem wir diese sozialen Fragen angriffen, die andere Welt, und zwar besonders die angelsächsische Welt, uns mit Haß zu verfolgen begann. Für diese angelsächsische Weit sind alle sozialen Fragen gänzlich überflüssig. Sie lehnen die Beschäftigung damit ab, zum Teil weil sie wirklich in einer außerordentlich glücklichen Lage sind, zum anderen Teil weil sie eine unerhörte Rücksichtslosigkeit besitzen ihren eigenen Volksgenossen gegenüber. Und die Männer von uns, die längere Zeit in London waren, die berichten übereinstimmend immer nur eines: Es ist unglaublich, wie in einem Land mit so unermeßlichen Reichtümern die Differenzen zwischen reich und arm so ausgeprägt sein können, wie auf der einen Seite in diesem London ein geradezu unvorstellbarer Luxus herrscht und auf der anderen Seite ein Elend und eine Verkommenheit, eine Armut, die wir uns in Deutschland überhaupt nicht vorstellen können, obwohl wir im gesamten um soviel ärmer sind als England.

    Diese Schichten sahen im nationalen Deutschland sozialer Prägung einen gefährlichen Anreiz. Wir haben das ja erlebt. Man hat uns verboten, daß nur KdF.-Schiffe überhaupt landeten. Man sagte mir persönlich das auch einige Male: „Wissen Sie, wir wollen uns unsere Leute nicht verderben lassen.“ – „Ja, wieso?“ – „Na, wir wollen nicht unsere Leute uns verderben lassen mit Ihren Einrichtungen, die Sie da haben. „Sie haben verhindert, daß unsere sozialen Einrichtungen von britischen Delegationen besichtigt wurden mit dem ganz gleichen Motiv. Sie sagten: „Das wollen wir nicht.“ Unsere ganzen Riesenorganisationen, KdF. usw., das lehnen sie ab, überhaupt ab.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Kraft_durch_Freude

    Die Theater sind nicht dafür da, daß die breite Masse hineingeht, sondern das Theater ist letzten Endes da für Leute, die eben in der Lage sind, sich das zu bezahlen. Seebäder oder Reisen, das lehnen sie ab. Das ist nicht für die breite Masse da. Außerdem wird dadurch die gesellschaftliche Höhe eines Bades gestört und wird ruiniert. Das überträgt sich auf das ganze öffentliche Leben. Auch unsere Auffassung über die Erziehung.“

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