Die USA haben die Welt auf eine schlimmere Finanzkrise als 2008 vorbereitet

Paul Craig Roberts (antikrieg)

Aus dem Interview von Paul Craig Roberts durch das russische geopolitische Institut GEOFOR.

Es gibt zwei Hauptwege zu einer möglichen US-Finanzkrise. Eine solche Krise wäre aufgrund der finanziellen Dominanz der USA und der Verflechtungen des Globalismus, der ein großer Fehler für die Menschheit war, international.

Ein Weg zur Krise ist die derzeitige Zinserhöhungspolitik der Federal Reserve. Diese Politik folgt auf viele Jahre mit Nominalzinsen von nahezu Null und Realzinsen von Negativzinsen. Während dieser vielen Jahre wurden die Finanzanlagen, die die Banken in ihren Bilanzen angehäuft haben, wie z. B. Anleihen, niedrig verzinst. Wenn die Zentralbank (Federal Reserve) die Zinssätze anhebt, sinken die Werte der niedrig verzinsten Finanzinstrumente, wodurch die Aktivseite der Bankbilanzen schrumpft, nicht aber die Passivseite. Somit treibt die Politik der Zentralbank die Banken in Richtung Insolvenz. Wenn die Einleger erkennen, dass ihre Einlagen für einige Zeit eingefroren werden oder verloren gehen könnten, wenn sie mehr als 250.000 Dollar betragen, wie es bei vielen Gehaltsabrechnungen von Unternehmen und einigen Privatkonten der Fall ist, ziehen sie ihre Einlagen ab. Die Banken können den Abhebungen nicht nachkommen, weil ihre Vermögenswerte im Verhältnis zu den Einlagen an Wert verloren haben und weil die Preise der in Schwierigkeiten geratenen Vermögenswerte weiter fallen, wenn sie die wertgeminderten Vermögenswerte verkaufen, um die Abhebungen zu decken. Die Vermögenswerte der Silicon Valley Bank waren stark mit niedrig verzinsten US-Staatsanleihen gewichtet, deren Wert durch die Anhebung der Zinssätze durch die Federal Reserve gesunken ist. Die beiden anderen Banken wurden Opfer von Kryptowährungen, die für die Bilanz einer Bank zu volatil sind.

Um zu verhindern, dass der Zusammenbruch der drei US-Banken eine allgemeine Panik auslöst, wurde angekündigt, dass die Zentralbank alle Banken mit ausreichend Bargeld ausstatten würde, um Abhebungen vornehmen zu können, und dass alle Einlagen versichert seien, auch wenn sie höher als die Versicherungssumme seien. Dies sollte eine Panik verhindern.

Wenn die Zentralbank jedoch die Zinssätze weiter anhebt, werden die höheren Zinssätze noch mehr Banken in die Insolvenz treiben. Zentralbanken machen Fehler wie jeder andere auch. In Europa ist die Credit Suisse, eine große internationale Bank, in Schwierigkeiten, doch die Europäische Zentralbank hat gerade eine Zinserhöhung angekündigt.

Der zweite Weg zur Krise sind die Billionen von Dollar an Derivaten, die von den fünf großen US-Banken gehalten werden und deren Geschäfte international sind. Veröffentlichten Berichten zufolge haben die fünf größten Banken ein Derivatengagement von 188 Billionen Dollar. Diese Summe übersteigt bei weitem die Kapitalbasis der Banken. Niemand weiß, wie hoch das Risiko bei diesen Derivaten ist. Aber der Dollarbetrag ist viel höher als 2008, so dass das Potenzial für eine schlimmere Krise besteht. Es genügt ein einziger Fehler eines Anleihehändlers bei einem großen Institut, um eine Krise auszulösen.

Die Derivatkrise von 2008 (die sich 2006 und 2007 langsam anbahnte) war die Folge der 1999 erfolgten Aufhebung des Glass-Steagall-Gesetzes, das seit seiner Verabschiedung im Jahr 1933 66 Jahre lang Finanzkrisen verhindert hatte. Die Befürworter der Abschaffung behaupteten, dass „die Finanzmärkte sich selbst regulieren und keine Regulierungsbehörden brauchen, die Regeln aufstellen“. Sie hatten Unrecht, wie sich 9 Jahre später herausstellte.

Das Glass-Steagall-Gesetz trennte das Geschäfts- vom Investmentbanking. Geschäftsbanken, die Einlagen entgegennehmen und auf dieser Grundlage Kredite vergeben, durften keine riskanteren und spekulativeren Unternehmungen eingehen als Investmentbanken, die damals durch das persönliche Vermögen ihrer Partner kapitalisiert waren. Dies hinderte die Geschäftsbanken daran, mit dem Geld der Einleger zu spekulieren. Die Aufhebung von Glass-Steagall ermöglichte es den Geschäftsbanken, die Einlagen der Einleger und nicht ihr eigenes Geld zu verwenden, um sich wie Investmentbanken zu verhalten. Auf diese Weise erwarben die großen Geschäftsbanken, die „zu groß sind, um zu scheitern“, massive Derivatrisiken. Die Derivatrisiken wurden weder von den Banken noch von den Rating-Agenturen oder den Aufsichtsbehörden verstanden und explodierten in der Krise von 2008, die zur Rettung der Banken durch die Steuerzahler und zu einem Jahrzehnt der Niedrigzinspolitik führte, um die Aktivseite der Bankbilanzen zu sanieren.

Die Öffentlichkeit war über die Rettungsmaßnahmen verärgert. Das Ergebnis war das Dodd-Frank-Gesetz, das von Politikern, Wirtschaftswissenschaftlern und Finanzmedien fälschlicherweise als Lösung des Problems dargestellt wurde, das durch die Aufhebung von Glass-Steagall entstanden war. Aber es war keine Lösung. Dodd-Frank schuf ein neues Problem. Was das Dodd-Frank-Gesetz „behoben“ hat, war die Verhinderung von Rettungsaktionen für die Steuerzahler. Stattdessen sollte es „Bail-ins“ geben. Das bedeutet, dass Banken, die in Schwierigkeiten geraten, sich selbst retten können, indem sie das Geld der Einleger beschlagnahmen dürfen. Mit anderen Worten: Das Dodd-Frank-Gesetz schuf einen starken Anreiz für einen Ansturm auf in Schwierigkeiten geratene Banken. Eine in Schwierigkeiten geratene Bank muss nicht zwangsläufig den Zusammenbruch der Bank bedeuten oder zu einem solchen führen. Aber aufgrund des Dodd-Frank-Gesetzes können die Einleger das Risiko nicht tragen, also ziehen sie ihre Gelder ab und bringen die Bank zum Scheitern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass kleineren konservativen und umsichtigen Banken, die in „sichere“ Vermögenswerte wie US-Staatsanleihen investiert haben, ein Bank-Run droht. Größere Banken mit massiven Derivatrisiken sind nur einen Fehler des Anleihehändlers von der Explosion des Finanzsystems entfernt. Die Krise von 2008 und das Potenzial für weitere Krisen beruhen ausschließlich auf der Aufhebung von Glass-Steagall und der Verabschiedung von Frank-Dodd. Wir haben es hier mit einem völligen Versagen der Intelligenz seitens der US-Regierung und der Wirtschaftswissenschaftler zu tun. Ihr Werk hat das Potenzial, das bestehende Finanzsystem der Welt zum Einsturz zu bringen. Es war das Werk von Vollidioten.

Es stellt sich natürlich die Frage: Handelt es sich um echte Dummheit oder um ein Komplott, das darauf abzielt, das Finanzsystem, wie wir es kennen, zum Einsturz zu bringen, um uns mit der Einführung einer digitalen Zentralbankwährung zu „retten“? Werden wir von den Überresten der Demokratie und der Selbstverwaltung in die totale Tyrannei übergehen?

Eine Studie kommt zu dem Ergebnis, dass 200 US-Banken dem gleichen Risiko ausgesetzt sind wie die, die die Silicon Valley Bank zerstört haben. Die höheren Zinssätze der Federal Reserve zerstören die Zahlungsfähigkeit der Banken. Doch die US-Notenbank ist nicht von ihrer katastrophalen Politik abgerückt, und angesichts der drohenden Pleite der Credit Suisse hat die EU-Zentralbank die Zinssätze erhöht! Ja, die Menschen sind dumm. Aber sind sie auch so dumm? Könnte es sein, dass dies absichtlich geschieht, um eine geheime Agenda zu verfolgen, wie z. B. eine digitale Währung?

(Visited 525 times, 1 visits today)
Die USA haben die Welt auf eine schlimmere Finanzkrise als 2008 vorbereitet
1 Stimme, 5.00 durchschnittliche Bewertung (98% Ergebnis)

26 Kommentare

  1. https://krisenfrei.com/die-usa-haben-die-welt-auf-eine-schlimmere-finanzkrise-als-2008-vorbereitet/?unapproved=192405&moderation-hash=65d8536f0b100bed9d40e66702c32dcf#comment-192405

    Jürgen II sagt:
    22. März 2023 um 22:00 Uhr

    Dein Kommentar wartet auf die Moderation. Dies ist eine Vorschau, dein Kommentar wird sichtbar, nachdem er freigegeben wurde.

    https://www.mmnews.de/politik/195967-heizungsverbot-hausenteignung-verarmung-was-hat-die-regierung-wirklich-vor

    Heizungsverbot, Hausenteignung, Verarmung – was hat die Regierung wirklich vor?

    22. März 2023

    Die Politik in Berlin und Brüssel wird immer absurder: Verbot von Öl- und Gasheizungen, Quasi-Enteignung der Immobilienbesitzer, Verarmung – was hat die Regierung wirklich vor?

    https://www.youtube.com/watch?v=b6HX56bTbUc&t=623s

    Der natürliche Klimawandel bedeutet für uns alle hauptsächlich eine Herausforderung, auch für den Staat, nicht aber, daß wir gegen das unvermeidliche anrennen und das natürliche ändern wollen. Das ist nicht in unserer Hand, wobei wir zur Zeit fürs untaugliche unsere Kräfte ganz unnötig verschwenden.

  2. Ein Supervolk schafft an ,und die meisten Länder müssen mitmachen. Sonst Krieg oder wirtschaftliche Nachteile…Zwangserziehung war auf Erden schon immer. Wer glaubt da an Freiheit? Wo ist die.? Gibt sicher welche, die solche Privilegien haben, weil sie überall mittun und handzahm sind. Money hilft dabei…Einbildung und ständiges Warnen, was, wenn nicht gemacht wird, was Ellis wollen, dann geschieht . Panik und die meisten folgen brav wie Schüler…Gibt es kaum Möglichkeiten, dem auszuweichen. Sitzen die meisten in den Zwangsmechanismen fest…Harte Dressur auf dem erdigen Gebilde. Humans wie brave Welpen. Fehlt noch das Schwanzwedeln und Hände der Dresseure abschleckern….. Humans..=..Pets von wem? Oder es gibt die große Erziehungsanstalt auf Erden? ….Kronen der Schöpfung??? Was heißt das? Unterwürfig und anschmiegsam sein, ganz gleich, was geschieht…..??

  3. Ich frage mich, wie es weiter geht, wenn der anglo-zionistische Westen den Krieg in der Ukraine, den er vom Zaun gebrochen hat, verliert, woran ich nicht zweifele. Heute morgen hat n-tv wieder alle möglichen Leute befragt, die sich als ausgesprochene Befürworter des Krieges aussprachen, so den Christoph Heusgen, Speichellecker Merkels, so ähnlich wie Jens Weidmann, der sagte, Rußland sei eine Discount-Tankstelle Chinas, und Thomas Jäger, einen beamteten Professor aus Köln, der in die Kriegsposaune stieß, der von unseren Steuergeldern lebt. Alle diese Leute setzen wie die Ampel auf eine Karte, nämlich den Sieg gegen Putin, der nicht eintreten wird. Da sie selbst nicht untergehen wollen, werden sie uns an ihrem eigenen Untergang beteiligen wollen. Sie sind also alle höchst gefährlich!

    Was wird aus den ganzen Organisationen, wie dem „Gerichtshof“ in Den Haag, wenn Putin siegt? Sie haben sich doch dann alle total unsterblich lächerlich gemacht und müssen deswegen abtreten! Nur einer kann gewinnen, die unipolare oder die multipolare Welt. Tertium non datur.

    Macron hat jetzt die Renten-„reform“ durch das Parlament durchgesetzt mit einem Trick, der wiederum zeigt, daß die Plutokratie immer ein Hintertürchen hat, um ihren Willen durchzusetzen. Seine Regierung hat dieses Vorhaben ohne parlamentarische Zustimmung verkündet und überläßt es dem Parlament dies durch ein Mißtrauensvotum gegen die Regierung rückgängig zu machen. Warum sind jedoch die beiden Mißtrauensvoten gescheitert? Weil dann das Parlament von der Regierung aufgelöst worden wäre und zahlreiche der bisherigen Abgeordneten ihre ungerechtfertigt hohen Diäten verloren hätten. Man setzt in Frankreich also auf den Diäten-Egoismus der Abgeordneten als Strategie der Politik, hält die Abgeordneten für käuflich und führt deswegen die dortige Demokratie recht eigentlich ad absurdum.

    Solange die Proteste in Frankreich andauerten, gab es bei uns eine Pause hinsichtlich des Trommelfeuers betreffend des Renten-Eintrittsalters, das solange erhöht werden muß, bis der Durchschnittsrentner die Rente nicht mehr erlebt. Die Franzosen sind im Durchschnitt klüger als die Deutschen, weil sie wissen, daß die Erhöhung von 62 auf 64 nur ein Einstieg sein kann, um irgendwann einmal bei 70 zu landen. Auch bei uns wurde im Zeitablauf die Rente immer mehr verschlechtert, so daß jetzt die Rentenerhöhung auf 70 ansteht. im höheren Alter erfordert es jedoch immer mehr Kraft mit den jüngeren mitzuhalten, verschleißt man sich überproportional, stirbt früher, was geplant ist. Ich war gerade mit 60 wegen eines Aneurysmas schon einmal fast tot! Wegen unserer geringen Geburtenrate könnten wir uns niemals an einem Krieg beteiligen, wenn wir nicht von Verrätern regiert würden. Diese werden bei uns vielleicht für den Krieg die hier lebenden Ausländer heranziehen, so daß wir eine türkische Bundeswehr bekommen. Dann ist das weitere vorherbestimmt: Die türkische Leibwache des Kalifen von Bagdad übernahm dann auch dort die Herrschaft.

    In Frankreich gab es immer solche merkwürdigen „demokratischen“ Entscheidungen, so daß man etwa die Eisenbahner vom Streik abhielt, indem man sie einfach zum Waffendienst einberief. DieLinken waren schon damals wahre Janus-Gesichter, die sich zunächst immer als Pazifisten ausgaben, aber blitzschnell zur beinharten Unterdrückern mutierten. Da damals die Linken in Frankreich den Weltkrieg gegen Deutschalnd vorbereiteten, kann man sich jetzt denken, was sie jetzt im Krieg gen Rußland vorbereiten!

    Heinrich Friedjung, 1922:

    „Zunächst aber stieg für die bürgerliche Gesellschaft die Gefahr, weil die Funken auch in die Armee hinübersprühten. Solange das Heer der Regierung gehorchte, war der Bestand der bestehenden Staatsordnung verbürgt. Dies bedenkend, ließ der Arbeiterbund der Syndikalisten in mehr als 100 000 Abdrücken eine Flugschrift unter den Soldaten verbreiten, in der sie zum Ungehorsam und zur Desertion aufgefordert wurden. Damit wurde zuerst in den Weinbaugebieten ein Erfolg erzielt, so zwar, daß die zur Bewältigung der Unruhen aufgebotenen Soldaten der Landschaft sich weigerten, gegen ihre Brüder und Kameraden loszugehen. Am 9. Juni 1907 meuterte in Narbonne das 100. Regiment, es folgte zu Montpellier das 122., hierauf das 12. und das 17. Regiment. Die Lockerung der Disziplin ließ es zweifelhaft erscheinen, ob Frankreich selbst gegen das Ausland noch über seine Armee verfügen könne.

    In diesen Schwierigkeiten entfaltete Clemenceau seine ganze Energie. Gegen den Ausstand der Eisenbahner griff er zu dem Mittel, sie zum Waffendienst einzuberufen, so daß sie unter Kriegsrecht standen und zum Gehorsam gebracht wurden. Es gelang auch, der Unruhen überall Herr zu werden; aber Clemenceaus hitziges Temperament und seine Rücksichtslosigkeit rissen ihn zu Ausfällen gegen die Sozialisten hin, durch welche sich deren Erbitterung steigerte; unaufhörlich standen er und Jaurès sich auf der Tribüne der Kammer gegenüber. [Jean Jaurès wurde zu Beginn des Krieges ermordet, weil er gegen den Ersten Weltkrieg war.] Oft hatte Clemenceau im politischen Leben wie Sprengpulver gewirkt, und·so ging diesmal der Block der Linken für immer in Trümmer. Um so mehr zollten die besitzenden Klassen dem schneidigen Ministerpräsidenten Anerkennung, der aus einem Manne schonungsloser Kritik der Mann der Ordnung und der Faust geworden war. Aber er nützte sich in diesen Kämpfen ab und trat nach einem wüsten Wortgefechte mit Delcassé am 20. Juli 1909 aus dem Amte. Aristide Briand, der ihm folgte, trat in seine Fußstapfen, obwohl er seine Laufbahn als Sozialist begonnen hatte. Als er im Jahre 1910 einen Eisenbahnerstreik durch die Einberufung der Teilnehmer zum Waffendienste niederwarf, hielt ihm einer seiner ehemaligen Genossen vor, er habe sich seinerzeit für seine den Generalstreik empfehlenden Vorträge aus der Kasse der Arbeiter bezahlen lassen. Briand stellte die Tatsache in Abrede; darauf wurde der Kammer ein mächtiges Plakat vorgelegt, in welchem mit Riesenlettern eine Rede Briands abgedruckt war, die zum Generalstreike aufforderten; auch wurde bezeugt, daß er zu jener Zeit die Soldaten zum Ungehorsam aufgefordert hatte. Das waren vergangene Zeiten; jetzt kündigte er (29. Oktober 1910) den Männern der Revolution an, daß er, wenn bei einer drohenden Gefahr die Gesetze nicht zum Schutze des Vaterlandes ausreichen sollten, auch vor ungesetzlichen Mitteln nicht zurückscheuen würde. Darauf brach ein Sturm los; der Sozialist Colly wurde von seinen Freunden nur mit Mühe zurückgehalten, sich auf ihn zu stürzen, und schrie wie ein Rasender: „Laßt mich den Diktator erwürgen!“ Die bürgerliche Mehrheit der Kammer aber stand zu Briand, und er erhielt am nächsten Tage mit 388 gegen 94 Stimmen ein Vertrauensvotum. Das Gebäude der Gesellschaft zeigte Risse, aber es hielt dem Sturme stand, und nach dreijährigen Aufregungen beruhigten sich die Gemüter. Mit aller Schärfe ging die Regierung gegen die das Heer zersetzenden antimilitaristischen Treibereien vor.“

    • Man darf NIE vergessen, daß die Linken IMMER nur eine Tarnorganisation der Plutokratie sind. Wieso kämpfen jetzt SPD und Grüne gegen Rußland, wenn nicht im Interesse der Plutokratie, die die Rohstoffe Sibiriens rauben wollen und die ihre unipolare Welt inkl. Klima-Weltregierung schaffen wollen? Sie schicken uns mit der Schimäre von Freiheit und Demokratie ins Feuer, wo doch kein vernünftiger Mensch seine realen Vorteile wegen schwammiger Schimären opfert! Der SPD-Banken-Scholz von 1939 war in Frankreich ein radikaler Sozialist namens Daladier, dem Hitler vergeblich den folgenden Brief schrieb.

      https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%89douard_Daladier

      Schon damals war die verrückte Haltung Polens eine Schlüsselfrage unserer Existenz, wie derzeit erneut, Untergang oder Überleben der Deutschen!

      Die Antwort des Führers an Daladier:

      Berlin, den 27. August 1939

      Sehr geehrter Herr Ministerpräsident!

      Ich verstehe die Bedenken, die Sie aussprechen. Auch ich habe niemals die hohe Verpflichtung übersehen, die denen auferlegt ist, die über das Schicksal der Völker gestellt sind. Als alter Frontsoldat kenne ich, wie Sie, die Schrecken des Krieges. Aus dieser Gesinnung und Erkenntnis heraus habe ich mich auch ehrlich bemüht, alle Konfliktstoffe zwischen unseren beiden Völkern zu beseitigen.

      Ich habe dem französischen Volk einst ganz offen versichert, daß die Rückkehr des Saargebietes die Voraussetzung dazu sein würde. Ich habe nach dieser Rückkehr sofort feierlich meinen Verzicht bekräftigt auf irgendwelche weiteren Ansprüche, die Frankreich berühren können. Das deutsche Volk hat diese meine Haltung gebilligt. Wie Sie sich selbst bei Ihrem letzten Hiersein überzeugen konnten, empfand und empfindet es gegen den einstigen tapferen Gegner im Bewußtsein seiner eigenen Haltung keinerlei Groll oder gar Haß. Im Gegenteil. Die Befriedung unserer Westgrenze führte zu einer steigenden Sympathie, jedenfalls von seiten des deutschen Volkes, einer Sympathie, die sich bei vielen Anlässen geradezu demonstrativ zeigte. Der Bau der großen Westbefestigung der zahlreiche Milliarden verschlang und verschlingt, stellt für Deutschland zugleich ein Dokument in der Akzeptierung und Festlegung der endgültigen Reichsgrenze dar. Das deutsche Volk hat damit auf zwei Provinzen Verzicht geleistet, die einst zum alten Deutschen Reich gehörten, später durch viel Blut wieder erobert wurden und endlich mit noch viel mehr Blut verteidigt wurden.
      Dieser Verzicht stellt, wie Sie mir, Exzellenz, zugeben müssen, keine taktische, nach außen gezeigte Haltung dar, sondern einen Entschluß, der in allen unseren Maßnahmen seine konsequente Erhärtung erfuhr. Sie werden mir, Herr Ministerpräsident, nicht einen Fall nennen können, in dem auch nur durch eine Zeile oder eine Rede gegen diese endgültige Fixierung der deutschen Reichsgrenze nach dem Westen hin verstoßen worden wäre. Ich glaubte, durch diesen Verzicht und durch diese Haltung jeden denkbaren Konfliktstoff zwischen unseren beiden Völkern ausgeschaltet zu haben, der zu einer Wiederholung der Tragik von 1914-18 würde führen können.

      Diese freiwillige Begrenzung der deutschen Lebensansprüche im Westen kann aber nicht aufgefaßt werden als eine auch auf allen anderen Gebieten geltende Akzeptierung des Verfailler Diktats.

      Ich habe nun wirklich Jahr fiür Jahr versucht, die Revision wenigstens der unmöglichsten und untragbarsten Bestimmungen dieses Diktats auf dem Verhandlungswege zu erreichen. Es war dies unmöglich. Daß die Revision kommen mußte, war zahlreichen einsichtsvollen Männern aus allen Völkern bewußt und klar. Was immer man nun gegen meine Methode anführen kann, was immer man an ihr aussetzen zu müssen glaubt, so darf doch nicht übersehen oder bestritten werden, daß es mir möglich wurde, ohne neues Blutvergießen in vielen Fällen nicht nur für Deutschland befriedigende Lösungen zu finden, sondern daß ich durch die Art des Verfahrens die Staatsmänner anderer Völker von der für sie oft unmöglichen Verpflichtung enthob, diese Revision vor ihren eigenen Völkern verantworten zu müssen; denn immerhin, eines werden Eure Exzellenz mir zugeben müssen: Die Revision mußte kommen. Das Versailler Diktat war untragbar. Kein Franzose von Ehre, auch Sie nicht, Herr Daladier, hätten in einer ähnlichen Lage anders gehandelt wie ich. Ich habe nun in diesem Sinne auch versucht, die allerunvernünftigste Maßnahme des Verfailler Diktats aus der Welt zu schaffen.

      Ich habe der polnischen Regierung ein Angebot gemacht, über das das deutsche Volk erschrocken ist. Kein anderer als ich konnte es überhaupt wagen, mit einem solchen Angebot vor die Öffentlichkeit zu treten· Es konnte daher auch nur einmalig sein. Ich bin nun zutiefst überzeugt, daß, wenn besonders von England aus damals statt in der Presse gegen Deutschland eine wilde Kampagne loszulassen, Gerüchte von einer deutschen Mobilmachung zu lancieren Polen irgendwie zugeredet worden wäre, vernünftig zu sein, Europa heute und auf 25 Jahre den Zustand tiefsten Friedens genießen könnte. So aber wurde erst durch die Lüge von der deutschen Aggression die polnische öffentlich Meinung aufgeregt, der polnischen Regierung die eigenen notwendigen klaren Entschlüsse erschwert und vor allem durch die dann folgende Abgabe des Garantieversprechen der Blick für die Grenze realer Möglichkeiten getrübt.

      Die polnische Regierung lehnte die Vorschläge ab. Die polnische öffentliche Meinung begann in der sicheren Überzeugung, daß ja nun England und Frankreich für Polen kämpfen würden, Forderungen zu erheben, die man vielleicht als lächerliche Verrücktheit bezeichnen könnte, wenn sie nicht so unendlich gefährlich wären. Damals setzte ein unerträglicher Terror, eine physische und wirtschaftliche Drangsalierung der immerhin über eineinhalb Millionen zählenden Deutschen in den vom Reich abgetrennten Gebieten ein. Ich will hier nicht über die vorgekommenen Scheußlichkeiten sprechen. Allein auch Danzig wurde mir fortgesetzten Übergriffen polnischer Behörden steigend zur Bewußtsein gebracht, daß es scheinbar rettungslos der Willkür einer dem nationalen Charakter der Stadt und der Bevölkerung fremden Gewalt ausgeliefert ist.

      Darf ich mir nun die Frage erlauben, Herr Daladier, wie würden Sie als Franzose handeln, wenn durch irgend einen unglücklichen Ausgang eines tapferen Kampfes ein Ihrer Provinzen durch einen von einer fremden Macht besetzten Korridor abgetrennt würde, eine große Stadt – sagen wir Marseille – verhindert würde, sich zu Frankreich zu bekennen, und die in diesem Gebiete lebende: Franzosen nun verfolgt, geschlagen, mißhandelt, ja, besrialisch ermordet würden?

      Sie sind Franzose, Herr Daladier, und ich weiß daher, wie Sie handeln würden. Ich bin Deutscher, Herr Daladiet. Zweifeln Sie nicht an meinem Ehrgefühl und an meinem Pflichtbewußtsein, genau so zu handeln. Wenn Sie nur dieses Unglück hätten, das wir besitzen, würden Sie dann, Herr Daladier, verstehen, wenn Deutschland ohne jede Veranlassung dafür eintreten wollte, daß der Korridor durch Frankreich bleibt, daß die geraubten Gebiete nicht zurückkehren dürfen, daß die Rückkehr Marseilles nach Frankreich verboten wird?

      Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, Herr Daladier, daß Deutschland aus diesem Grunde gegen Sie kämpfen würde. Denn ich und wir alle haben auf Elsaß-Lothringen verzichtet, um ein weiteres Blutvergießen zu vermeiden; um so weniger würden wir Blut vergießen, um ein Unrecht aufrechtzuerhalten, das für Sie untragbar sein müßte, wie es für uns bedeutungslos wäre.

      Alles, was Sie in Ihrem Brief, Herr Daladier, schreiben, empfinde ich genau so wie Sie. Vielleicht können gerade wir uns als alte Frontsoldaten auf manchen Gebieten am leichtesten verstehen; allein, ich bitte Sie, verstehen Sie auch dies: Daß es für eine Nation von Ehre unmöglich ist, auf fast zwei Millionen Menschen zu verzichten und sie an ihren eigenen Grenzen mißhandelt zu sehen.

      Ich habe daher eine klare Forderung aufgestellt: Danzig und der Korridor müssen an Deutschland zurück. Die mazedonischen Zustände an unserer Ostgrenze müssen beseitigt werden. Ich sehe keinen Weg, Polen, das sich ja nun im Schutze seiner Garantien unangreifbar fühlt, hier zu einer friedlichen Lösung bewegen zu können. Ich würde aber an einer ehrenvollen Zukunft meines Volkes verzweifeln, wenn wir unter solchen Umständen nicht entschlossen wären, die Frage so oder so zu lösen. Wenn das Schicksal nun dadurch unsere beiden Völker wieder zum Kampfe zwingt, dann würde doch in den Motiven ein Unterschied sein. Ich, Herr Daladier, kämpfe dann mit meinem Volk um die Wiedergutmachung eines Unrechts, und die anderen um die Beibehaltung desselben. Dies ist um so tragischer, als viele der bedeutenden Männer auch Ihres eigenen Volkes den Unsinn der damaligen Lösung ebenso erkannt haben wie die Unmöglichkeit seiner dauernden Aufrechterhaltung. Ich bin mir im klaren über die schweren Konsequenzen, die ein solcher Konflikt mit sich bringt. Ich glaube aber, die schwersten würde Polen zu tragen haben, denn ganz gleich, wie auch ein Krieg um diese Frage ausginge, der polnische Staat von jetzt wäre so oder so verloren.

      Daß dafür nun unsere beiden Völker in einen neuen blutigen Vernichtungskrieg eintreten sollen, ist nicht nur für Sie, sondern auch für mich, Herr Daladier, sehr schmerzlich. Ich sehe aber, wie schon bemerkt, von uns aus keine Mög lichkeit, auf Polen in einem vernünftigen Sinn einwirken zu können zur Korrektur einer Lage, die für das deutsche Volk und das Deutsche Reich unerträglich ist.

      Adolf Hitler

    • Der „Trick“ vom „Associe de Rothschild“, Macron [1], Art.49-3 der Verfassung der V.Republik von 1958, hatte allerdings als „lex de Gaulle“ und Ermächtigungsartikel vergleichbar Art.48 WRV -den noch Max Weber [„Weber mißtraute den Parlamenten und vertraute den starken Männern“] initiiert hatte- de Gaulle selbst einfügen lassen, weil er völlig zu recht nach den Erfahrungen der III. und IV.Republik dem wesensmäßig korrupten Parlament mißtraute.
      Und der ausgesprochen historisch und pathetisch denkende und durch 2 Weltkriege geprägte de Gaulle war wohl eher jemand, der die Plutokraten auf Distanz hielt.

      [1] Also gehört die faule Makrone „zur Familie“

      • De Gaulle hatte wohl seine Gründe den Parlamentariern Mißtrauen entgegenzubringen, da sie den Krieg mit dem Deutschen Reich vom Zaun brachen ohne eigene Interessen und Begründungen, jedenfalls das, was offiziell verlautete, – wie jetzt der anglo-zionistische Westen gegen Rußland -, aber für diesen Krieg sich nicht vorbereitet hatten, gnauso wie der für alles mitverantwortliche Scholz, der auch nichts kapierte und voraussah, als die Ukrainer pausenlos die Donbass-Republiken beschossen.

        https://de.wikipedia.org/wiki/Prozess_von_Riom

        Die ganze Clique in Berlin kann ich nicht mehr ernst nehmen, weil alles dafür spricht, daß Scholz höchstwahrscheinlich mit der Röhrensprengung einverstanden war und deswegen für unsere Deindustrialisierung höchst persönlich verantwortlich ist. Was soll man dazu sagen, daß ein Hauptveraantwortlicher schweigt, auch wie bei den Bankgeschäften, aber nach Washington fliegt, um streng geheim ohne Dolmetscher sich das pro-ukrainische Märchen auszudenken, das am nächsten Tag dann prompt die New York Times herausbrachte. Das pro-ukrainische Märchen ist genauso eine Entlastungsoffensive, wie daß einige verwirrte Köpfe den Beamtenapparat in Berlin stürzen wollten. Natürlich sind die weiter in Untersuchungshaft so ähnlich wie Ballweg. Und der neuerliche Überfall auf die Reichsbürger brachte so ein gefundenes Fressen, daß einer von denen geschossen hat. Wegen der zahlreichen Ungereimtheiten bei dem NSU-Prozeß halte ich es nicht für ausgeschlossen, daß bei der Schießerei in Reutlingen der Verfassungsschutz seine Hände mit im Spiele hatte. Vielleicht hat er dem Sportschützen vorher gesteckt, er würde ermordet werden wie Böhnhardt und Mundlos.

        Jedenfalls ist vieles an diesem Staat zu hinterfragen, angefangen mit der höchstwahrscheinlichen Beteiligung von Scholz an der Röhrensprengung, so daß alles andere, was verbreitet wird, auch ein ähnliches Verbrechen der Regierung sein kann.

  4. „Es stellt sich natürlich die Frage: Handelt es sich um echte Dummheit oder um ein Komplott, das darauf abzielt, das Finanzsystem, wie wir es kennen, zum Einsturz zu bringen, um uns mit der Einführung einer digitalen Zentralbankwährung zu „retten“? Werden wir von den Überresten der Demokratie und der Selbstverwaltung in die totale Tyrannei übergehen?“

    Vermutlich handelt es sich um ein ausgeklügeltes System, um das ganze bisherige System zum Zusammensturz zu bringen, jedenfalls um die Unzulänglichkeit des Fiat-Geldes, des nicht gedeckten Geldes, zu vertuschen, während die Menschheit 3000 Jahre lang mit gedecktem Geld, d. h. Gold und Silber, besser fuhr. Das Kredit-Geld, d. h. Fiat-Geld, ermöglichte es dem Staat bestimmte Gruppen des Staates zu begünstigen, was bei werthaltigem Geld nicht möglich ist. Zur Vertuschung der eigentlichen Absicht ist kein Kollateralschaden groß genug, seien es die Schäden der Hotelketten in Spanien oder Fluglinien durch eine Pseudo-Pandemie wie Corona, wobei wieder alle Staaten des anglo-zionistischen Westens einvernehmlich zusammenarbeiteten. Man mache sich keine Hoffnung, die frühere Normalität käme je zurück. Wenn man noch in der früheren Normalität zu leben vermeint, wird er immer wieder neue Überraschungen erleben, z. B. bei Reisen.

    Die UBS wurde höchstwahrscheinlich mit enormem Druck gezwungen, die Credit Suisse zu übernehmen. Dem klugen Axel Weber schwante es bestimmt, daß es der USB jetzt genauso gehen könnte wie der Commerzbank, als sie die Dresdner Bank übernahm und anschließend selbst pleite war.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Axel_A._Weber

    Die Anteilseigener der UBS haben heute schon einmal ihr erstes Unbehagen bewiesen und die UBS-Aktie abgestraft. Vor ca. 15 Jahre habe ich die Einkommensteuererklärung der Professorenwitwe xyz gemacht, die viele UBS-Aktien in ihrem Schweizer Portefeuille hatte. Die alte Dame hatte damals gar nicht gemerkt, welchen rasanten Abschwung ihre UBS-Aktien erlitten hatten. Wer selbst bescheiden lebt, und deswegen auch reich ist, merkt eben als hauptsächlich künsterlich interessierte ältere Dame gar nicht, wenn sich irgendwelche Zahlen auf den eigenen Konten ändern. Jedenfalls scheint mir Weber, der als Deutscher partout nicht EZB-Leiter werden durfte, und deswegen das Amt Draghi überlassen mußte, die USB wieder aus dem schlimmsten herausgearbeitet zu haben. Und jetzt hat man die UBS mit einem Leichnam verheiratet!

    Man darf gespannt sein, ob sich ein unkontrollierbarer Flächenbrand durch das unentwegte Drucken von Papiergeld verhindert läßt. Wenn Schulden durch Tragen des Verlustes nicht verschwinden, sondern durch Geldddrucken immer wieder getilgt werden, bedeutet dies natürlich, daß an der Inflationsschraube gedreht wird. Die Edelmetalle sind deswegen in den letzten Tagen schon einmal wieder gestiegen.

    • Ich hatte gestern ein Interview mit Dirk Müller (Mr. Dax) gesehen. Und der sagt, dass durch die Krise der Banken, um an Liquidität zu kommen, Aktien, Gold und Immobilien abstoßen werden müssen.

      Das führt dann dazu, dass auch die Aktienmärkte einbrechen. Das ist ja wie eine Spirale. Und je mehr Leute dann ihre Anlagen bei den Banken abziehen, desto mehr Banken sind betroffen und müssen dann auf gleiche Weise Liquidität schaffen und ihre mit Kundengeld bezahlte Anlagen loswerden.

      Er hat dann noch lange ausgeführt, (Werbung) was sein Fond macht und wie sie sich absichern. Und noch nen paar Fragen beantwortet, was man tun kann…

      Also Edelmetalle sind eine Möglichkeit. Deren Kurs wird nach Müller aber auch erst drastisch fallen, ehe er wieder steigt, weil auch da die Banken verkaufen müssen. Aktien sind eine Möglichkeit, wenn man zum richtigen Zeitpunkt eine Absicherung gegen fallende Kurse hat (die auch Geld kostet).

      Oder man hält Bargeld. Beim Bargeld hat man das Problem der Sicherheit gegen Verbrechen. Also wenn man jetzt vermuten würde, dass jeder Multimillionär in seiner Villa einpaar Millionen in bar hat, dann wäre das für bestimmte Teile der Gesellschaft schon eine Einladung.

      Aber sonst taugt auch Bargeld zur Krisenabsicherung.

      In der Krisensituation wird auch die Kreditbasierte Geldmenge rapide abnehmen, weil ja die Kredite dann reihenweise gekündigt werden.

      Und erst nach dem Crashdomino kommt dann irgendwann die massive Inflation… Und dann sollte man überlegen, dass dann Bargeld eben besser in andere Werte umgetauscht wird, am besten dann wenn alles auf den Markt geworfen werden musste.

      • Matthäus 6:25-34 BIBEL.HEUTE

        Deshalb sage ich euch: Sorgt euch nicht um Essen und Trinken zum Leben und um die Kleidung für den Körper. Das Leben ist doch wichtiger als die Nahrung und der Körper wichtiger als die Kleidung. Schaut euch die Vögel an! Sie säen nicht, sie ernten nicht und sammeln auch nichts in Scheunen. Doch euer Vater im Himmel ernährt sie.

        Und ihr? Seid ihr nicht viel wertvoller als sie? Wer von euch kann sich denn durch Sorgen das Leben auch nur um einen Tag verlängern? Und warum macht ihr euch Sorgen um die Kleidung? Seht euch die Wiesenblumen an, wie sie ohne Anstrengung wachsen und ohne sich Kleider zu nähen.

        Ich sage euch, selbst Salomo war in all seiner Pracht nicht so schön gekleidet wie eine von ihnen. Wenn Gott sogar das wilde Gras, das heute steht und morgen in den Backofen gesteckt wird, so schön schmückt, wie viel mehr wird er sich dann um euch kümmern, ihr Kleingläubigen! Macht euch also keine Sorgen!

        Fragt nicht: ‚Was sollen wir denn essen? Was können wir trinken? Was sollen wir anziehen?‘ Denn damit plagen sich die Menschen dieser Welt herum. Euer Vater weiß doch, dass ihr das alles braucht! Euch soll es zuerst um Gottes Reich und Gottes Gerechtigkeit gehen, dann wird er euch alles Übrige dazugeben.

        Sorgt euch also nicht um das, was morgen sein wird! Denn der Tag morgen wird für sich selbst sorgen. Die Plagen von heute sind für heute genug!“

        • Diese Worte sollen eigentlich vor der menschlichen Habgier warnen, nie etwas genug kriegen zu wollen und dadurch den erstrebenswerten Schatz im Himmel zu vergessen!

          Lukas 12, 34: 34 Denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein.

          Ansonsten gilt das Sprichwort: Hilf Die selbst, dann hilft Dir Gott.

          Es ist tatsächlich auch so, daß doch viele Menschen alle nur möglichen Vorkehrungen gegen ein eventuelles Unglück treffen, welche dann ihre Erben vorfinden. Daher wegen der Imponderabilien allen menschlichen Lebens das folgende Gleichnis:

          https://www.bibleserver.com/LUT/Lukas12

          Der reiche Kornbauer
          16 Und er sagte ihnen ein Gleichnis und sprach: Es war ein reicher Mensch, dessen Land hatte gut getragen. 17 Und er dachte bei sich selbst und sprach: Was soll ich tun? Ich habe nichts, wohin ich meine Früchte sammle. 18 Und sprach: Das will ich tun: Ich will meine Scheunen abbrechen und größere bauen und will darin sammeln all mein Korn und meine Güter 19 und will sagen zu meiner Seele: Liebe Seele, du hast einen großen Vorrat für viele Jahre; habe nun Ruhe, iss, trink und habe guten Mut! 20 Aber Gott sprach zu ihm: Du Narr! Diese Nacht wird man deine Seele von dir fordern. Und wem wird dann gehören, was du bereitet hast? 21 So geht es dem, der sich Schätze sammelt und ist nicht reich bei Gott.

          Vom falschen und rechten Sorgen

          22 Er sprach aber zu seinen Jüngern: Darum sage ich euch: Sorgt euch nicht um das Leben, was ihr essen sollt, auch nicht um den Leib, was ihr anziehen sollt. 23 Denn das Leben ist mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung. 24 Seht die Raben: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie haben keinen Keller und keine Scheune, und Gott ernährt sie doch. Wie viel mehr seid ihr als die Vögel! 25 Wer ist unter euch, der, wie sehr er sich auch darum sorgt, seiner Länge[1] eine Elle zusetzen könnte? 26 Wenn ihr nun auch das Geringste nicht vermögt, warum sorgt ihr euch um das Übrige? 27 Seht die Lilien, wie sie wachsen: Sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht. Ich sage euch aber, dass auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen. 28 Wenn nun Gott das Gras, das heute auf dem Feld steht und morgen in den Ofen geworfen wird, so kleidet, wie viel mehr wird er euch kleiden, ihr Kleingläubigen! 29 Darum auch ihr, fragt nicht danach, was ihr essen oder was ihr trinken sollt, und macht euch keine Unruhe. 30 Nach dem allen trachten die Heiden in der Welt; aber euer Vater weiß, dass ihr dessen bedürft. 31 Trachtet vielmehr nach seinem Reich, so wird euch dies zufallen. 32 Fürchte dich nicht, du kleine Herde! Denn es hat eurem Vater wohlgefallen, euch das Reich zu geben. 33 Verkauft, was ihr habt, und gebt Almosen. Macht euch Geldbeutel, die nicht altern, einen Schatz, der niemals abnimmt, im Himmel, wo sich kein Dieb naht, und den keine Motten fressen. 34 Denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein.

          • Unbenommen aller Habgier oder Sorge,
            was sollen wir erkennen?

            Nur dessen, daß man uns mit Sorgen und Nöten fängt!

            Den Habenichts, wie den Reichen!

            • Real God wird sich sicher nicht zum Beseitigen aller von den Oberen egoistischen und gierigen Menschen verursachten Mist stände auf der Erde einspannen lassen. God braucht niemanden zu fangen. Denn wenn überhaupt, brauchen die Humans God und nicht der die Mißratenen. Dürfte er damals nach der Sintflut noch Zeit für eine Änderung der meisten Humans gegeben haben. Dürfte schon lange seine Geduld auf Sparflamme geschaltet sein. Gibt genügend abstoßende Handlungen, die im Namen Gottes getan wurden und werden. Nachdem die ganzen Missetaten schon vor längerer Zeit geplant wurden und die meisten bei der Verwirklichung mithelfen, sollte man Real God nicht damit in Verbindung bringen und sich weiter den gierigen Plänen widmen. Hell likes this. Eines Tages ist Schluß damit. Vielleicht nagen dann die, die derzeit noch goldenes Besteck für ihre grauslichen Delikatessen benützen, am Motten zerfressenen Hungertuch….Banken-Finanzsystem ist sicher nicht das Wesentliche für Menschen und die Erde. Gibt es ein unbeherrschbares Macht-Giergen bei manchen Humans??? —-Goldkäufe werden registriert und dieses Gold kann der Staat im Notfall für sich beanspruchen und einziehen. Das istSicher?

        • Sind Tiere nicht zivilisiert. Dadurch haben sie ihr natürliches Leben behalten dürfen. Humans…..Zivilisation………ohne? ………wie wäre da das Leben…. Hat es vor vielen Jahrtausenden Blumen gegeben, die wollten herumkommen und wollten weg von den Wurzeln. Wie das weiterging? Sollten die dann Tiere geworden sein, die herumspazierten…..?? Oder nur einfach Laufpflanzen mit beweglichen Wurzelchen??

      • Angeblich sollen jetzt viele Leute in der Not Gold und Silber verkaufen. Die Frage ist, ob sie zuvor diese für Notfälle gekauft hatten oder zufällig dazu kamen, etwa durch Erbschaft. Jedenfalls ist es nicht klug, einseitig zu investiert zu sein, so ähnlich wie die törichten Jungfrauen:

        https://www.bibleserver.com/LUT/Matth%C3%A4us25

        Ich finde, man sollte prinzipiell nur bei fallenden Preisen kaufen; denn man befindet sich als Ruderboot neben einem Schachtschiff und sagt: Auch ich bin ein Schiff! Die herrschenden Machthaber haben unendlich viel Zentralbankgeld und können die Märkte beliebig hoch und runter schaukeln.

        Immerhin ist ganz interessant: Die Silberunze stand Ende August bei ca. 18 Euro, stieg dann bis 20. Dezember auf 22,7, fiel dann bis 9. März auf ca. 19 und ist jetzt im Gefolge der Bankenkrise in nur 11 Tagen auf 21 angestiegen.

        https://de.tradingview.com/symbols/XAGEUR/

        So geht es eben hoch und runter, und niemand weiß, wann das Kreditgeld endgültig abgewirtschaftet hat gegen alle realen Güter!

        „In der Krisensituation wird auch die kreditbasierte Geldmenge rapide abnehmen, weil ja die Kredite dann reihenweise gekündigt werden.“ So daß vor der Inflation erst die Deflation kommen müßte. Allerdings will die Schweizer Nationalbank erst mal 100 Milliarden Franken zuschießen, so daß bei Kreditgeld die Situation immer wieder manipuliert werden kann.

        • Alles kann und wird manipuliert (werden)…

          Allerdings wollen Sie es ja irgendwann richtig krachen lassen, um die Not zu erzeugen, damit sie das digitale Zentralbankgeld durchsetzen können.

          Es wird da wohl auch kein Patentrezept geben, wie wir dem entgehen, weil die sich ja auch überlegen werden, wie die Leute dem zu entgehen suchen…

          Ich denke mit einem Kleingarten und Solar evlt. noch einem Brunnen und einpaar Vorräten an Lebensmitteln und Medikamenten kommt schon gut durch die Krise. Denn im Zweifel braucht man eben nur eine Behausung und etwas Essen.

          Selbst ohne Heizung kann man einen Winter überstehen, ohne schlechte Laune zu bekommen.

          • Knappe Sachwerte -wie Land oder Edelmetalle- werden allerdings vorausschaubar ihre Funktion als Wertbesicherung erfüllen.
            Wegen der mittlerweile abhebenden, auf das Klima-Narrativ gestützten Kampagnen gegen das Hauseigentum dürfte allerdings vielleicht der Erwerb schlichter Außenbereichsflächen („Ackerland“) klüger sein. Das läßt sich zwar kaum baulich verwerten, aber es dürfte schwer fallen, hier irgendwelche „Klima-Steuern“ zu erfinden. Im ehemaligen Reg-Bez.Braunschweig Süd-NS z.B. haben sich die Bodenrichtwerte für „gutes Ackerland“ seit 2005 verfünffacht, obschon die Flächen dort wg. historischer Erfolgeregelungen größtenteils stark zersplittert sind.

            • Wald ist eine gute Investition, wenn man das Geld nicht braucht. Allerdings dann warten, bis alle Cash brauchen und die Rohstoffpreise in der Krise mangels Nachfrage zusammenbrechen, denn der Wert des Waldes wird v.a. nach dem Holzwert (-bestand) ermittelt.

              Im Moment ist der Preis da zu teuer.

              • Wald kaufen dürfte nur der, der den auch mit einem grünen Finger und nicht nur mit einem Money-Finger behandelt. Ist was Lebendes. Produziert O2. Wenn der immer weniger wird, was ist denn dann.? Money kann den nicht ersetzen.

                • In Deutschland wird Wald sehr nachhaltig bewirtschaftet… Man kann auch den Förster fragen welche Bäume gefällt werden müssen, um den anderen Bäumen das Licht zum wachsen zu lassen und dann 30 Jahre warten und nur entasten.

                  Es ging ja um die Frage der Vermögenssicherung. Und da kann man das Holz eben auch über viele Jahre im Wald lassen.

          • Kommt auf die Länge der Krise dann an. Was soll dann vielleicht für Jahre angebaut werden? Kann nicht jeder Gärtner sein. Kartoffel sind sicher ideal. Wieviel Platz und Wasser braucht man dann? Größtes Problem ist in Krisenzeiten ohne Strom, Internet usw. was Mensch dann mit sich anfangt?

      • Bankenzusammenbrüche waren allerdimgs eher kennzeichnend für die 1929er Krise, nicht für die des Jahres 1923 (Banken, die durch Inflationsgeld „gefördert“ werden, können bilanziell schlecht zusammenbrechen). Die Folge der Bankenzusammenbrüche war die Deflation (und dann die Depression).
        Wegen der u.a. von RU geteilten, langjährigen Bestrebungen der POC, Gold wieder zu eimem tragenden Element der internationalen Währungsarchitektur zu machen, ist wohl eher zu vermuten, daß es irgend wann dort, wo das Gold knapp ist -wie im Geldsystem des „Wertewestens“- eine EO 6102 der Neuzeit geben wird.

        • https://en.wikipedia.org/wiki/Executive_Order_6102

          Executive Order 6102 is an executive order signed on April 5, 1933, by US President Franklin D. Roosevelt „forbidding the hoarding of gold coin, gold bullion, and gold certificates within the continental United States.“ The executive order was made under the authority of the Trading with the Enemy Act of 1917, as amended by the Emergency Banking Act in March 1933.

          The limitation on gold ownership in the United States was repealed after President Gerald Ford signed a bill legalizing private ownership of gold coins, bars, and certificates by an Act of Congress, codified in Public Law 93–373,

          https://uslaw.link/citation/us-law/public/93/373

          which went into effect December 31, 1974.

          Das Goldverbot besteht bei uns jetzt schon bestehen, weil nur kleinste Mengen anonym gekauft werden dürfen, was wiederum ein Beweis dafür ist, daß es doch Schutz verleiht und Wert, was alle Massenmedien verneinen und die Bürger dieses Staates partout nicht haben dürfen. Es wäre ja noch schöner als schön, wenn die Bürger ihr Geld wegen staatliche Entwertung in einen sicheren Hafen bringen könnten, der den Staatsbeamten verborgen ist.

          • Es besteht v.a. bereits ein faktisches Handelsverbot von Gold, weil dessen Verkauf oberhalb der lächerlichen Bagatellgrenze von wie ich meine 2000″€“ seit Herbst 2021 den Nachweis der Erwerbsquittung verlangt (andernfalls ein „Verdachtsfall“ vorliegt).
            Da das meiste Gold wohl seit langer Zeit in Familienbesitz ist und stetig weiter vererbt wurde, dürfte natürlich regelmäßig keinerlei Nachweis über den Kauf mehr existieren, was die Junta in Buerlyn natürlich sehr genau weiß.
            § 1006 BGB, eine tragende Bestimmung nicht nur des Zivilrechts, wird von der gierigen Beamten-Clique dummdreist ausgehebelt.
            Dennoch wird auch das nur zum Entstehen von Schattenmärkten führen, selbst mit einem „digital wallet“.
            Hier wurde jenes System kopiert, das schon seit vielen Jahrzehnten in Italien existiert, wo die „Gurdia di Financa“ jederzeit bei teuren Gegenständen Kaufbelege als Nachweis verlangen kann, andernfalls das entsprechende Objekt der Einziehung preisgegeben ist und der in aller Regel legitime Eigentümer noch ein Strafverfahren riskiert.
            Das Verfahren wird auch bei verhältnismäßig geringwertigen Restaurantbesuchen angewandt, um der notorischen MWSt.-Hinterziehung vorzubeugen.
            Ein Freund von mir und ich sind einmal vor langer Zeit in eine derartige Straßenkontrolle der GdF geraten und konnten die Belege aus dem Restaurant nicht vorweisen, da wir -obschon regulär gezahlt- auf dem Tisch hatten liegen lassen. Glücklicherweise war mein uns begleitender Freund selbst Beamter der GdF, der dann die Sache mit seinem Kollegen regelte (mein Freund, Jhrgng. 1965, tritt im Herbst dieses Jahres als Colonello [Oberst als letzter Dienstgrad, aber diese Posten scheinen in der GdF eher inflationär zu existieren) mit 58 [!] Jahren in den Ruhestand).
            All dieser etwas altertümlich anmutende und zudem pesonalintesive und nicht eben effektive Aufwand erübrigte sich natürlich bei einem „digital wallet“.

    • „Werden wir von den Überresten der Demokratie und der Selbstverwaltung in die totale Tyrannei übergehen?“

      War es nicht schon immer Tyrannei, egal, wie auch immer herrschende Verwaltung sich nannte? Wo ist der Unterschied, sollte es ihn je gegeben haben, zwischen den unterschiedlichsten Herrschaften?

      Die beste Demokratie, in der wir derzeit leben, gibt uns wie viel Mitbestimmung und Rechte? Was hat sich geändert, seit wir keine Lehensnehmer mehr sind? Gut, das Recht auf die erste Nacht wurde wohl abgeschafft … Aber sonst?

      Solange Staatsgewalt auf friedlich Andersdenkende mit Wasserwerfern und Schlagstöcken einwirken kann, die Judikative nur noch als Helfershelfer der Legislative dient und damit ebenso die Exekutive deckt, was haben wir damit gewonnen?

      Was ist da noch übrig von Liberté, Egalité und Fraternité, wenn diese Schlagworte jederzeit zugunsten bestimmter Bestrebungen oder für Minderheiten instrumentalisiert werden können?

      Wenn auch nur daran gedacht werden kann, Zwang auszuüben, sei es bei Impfungen, die weder … und schon gar nicht … Was sind postulierte Menschenrechte wert, nehmen wir die Selbstbestimmtheit, wenn sie moralisch verbrämt(keiner mache sich schuldig am anderen) jederzeit entzogen werden können?

      Wenn auch heute noch, jeder idealistischen Betrachtung zum Trotz, da braucht man nicht mal „den Himmel“ bemühen, Männer, wie auch die Jugend, auf die Schlachtfelder geführt werden können?

      Wenn Alte und Kranke ein Dasein fristen müssen, welches jeglichem Respekt spottet?
      Wenn politische Entscheidung einfach alternativlos werden kann, was ist es anderes, wie Tyrannei?

Schreibe einen Kommentar zu Jürgen Antworten abbrechen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*