Die ukrainischen Mörder und Deutschland

Bei dem aktuellen Geschehen in der Ukraine handelt es sich um nichts anderes als um eine unmittelbare Aggression der USA gegen Russland und eine anschauliche Warnung für Deutschland

von Franz Krummbein (berlin-athen)

Die selbstausgerufene Volksrepublik Donezk hat sich zu einem souveränen Staat erklärt. Außerdem wandten sich die lokalen Behörden an Russland mit der Bitte um eine Eingliederung in das Staatsgebiet des Landes.
Die Volksrepublik Lugansk (Lugansk und Donezk bilden die Region Donbass – Donezbecken) hat am Montag auch seine Unabhängigkeit von der Ukraine erklärt.  „Wir haben unseren eigenen Weg gewählt, einen Weg der Unabhängigkeit von der Willkür und vom blutigen Diktat der Kiewer Junta, einen Weg der Unabhängigkeit vom Faschismus und Nationalismus, einen Weg der Freiheit und des Gesetzes“, sagte der Volksgouverneur der Region, Waleri Bolotow, auf einer Kundgebung in Lugansk. Von nun an beginne in der Volksrepublik Lugansk ein neues Leben „ohne Diktat aus Kiew“.
Einen Tag nach seiner Unabhängigkeitserklärung ist der Volksgouverneur Bolotow bei einem Attentat verletzt worden. Sein Wagen wurde am Dienstag aus Maschinenpistolen beschossen. Der Volksgouverneur sei außer Lebensgefahr.
Am 11. Mai hatten in Donbass Referenden stattgefunden. Die Unabhängigkeit des Gebiets Donezk von den Behörden in Kiew wurde von 89,7 Prozent der Stimmen unterstützt, für die Unabhängigkeit des Gebiets Lugansk sprachen sich 96,2 Prozent der Teilnehmer aus. Das ist mit Fug und Recht eine demokratische Mehrheitsentscheidung. Völlig anderes als in der „Demokratie“, hier in der Bundesrepublik, wo die Regierung von der satten Mehrheit, von 30% der Wahlberechtigten Bevölkerung „gewählt“ wurde.

Deutschland wird die umstrittenen Referenden im Osten der Ukraine über eine Abspaltung vom Rest des Landes nicht anerkennen, resümiert  “Süddeutsche Zeitung” froh.
Das Merkelregieme spricht nicht für das Deutsche Volk! Die Merkel-Regierung ist eine der undemokratischsten und menschenrechtfeindlichsten Regierung der EU. Das deutsche Volk hingegen erkennt diese Referenden auf jedem Fall an und freut sich für diese Menschen, dass sie die von USA und EU installierte bestialische Naziregierung endlich los geworden sind.
Ukraine ist nicht arm, aber der große Teil der Industrie befindet sich gerade in Donbass. Als die Banditen aus der Westukraine in Kiew monatelang randaliert haben, waren die Bergleute in Donbass in den Schachten und haben das ganze Land ernährt. Jetzt bekommen sie ihre Gehälter nicht. Nazis wollen, dass die Ostukraine für sie auch weiter arbeitet, aber eigene Verwaltungsorgane nicht wählen, Muttersprache nicht sprechen darf. Die Ursache der Entscheidung das Referendum durchzuführen, trotz des Aufrufes Putins, besteht darin, dass Kiew zum Dialog nicht bereit ist und nach wie vor Krieg gegen die Ostukraine führt. Der Osten wäre bereit zu einem Dialog, aber als Gesprächspartner werden in den Osten nur Panzer geschickt.

Am 9. Mai in Slavyansk wurde ein 12-Jähriger schwer verletzt – Schusswunden im Bauch und in der Schulter. Er hat im Hof gespielt. Der Bub hat es selbst in den 2. Stock des Hauses geschafft und hat gesagt: „Mama, ich wurde erschossen“. Während der Notarzt unterwegs war, hat er immer wieder gefragt: „Mama, werden die mich retten? Mama, werde ich leben?“. Er war bei Bewusstsein, als die Ärzte ihn geholt haben. Die kämpfen immer noch um sein Leben.
Das geht in der Ostukraine vor. Wenn nicht dieses Nazi-Regime, hätte die Ukraine Ruhe. Die Ukraines und Russen sind imstande mit einander zu reden. Mit Panzern und Mördern ist es nicht leicht Konsens zu finden.
Odessa war eine der Städte der Ostukraine, wo Proteste gegen die neue Führung in Kiew auf eine friedliche Weise verliefen. Genau das sei der Grund einer Tragödie vom 2. Mai. Die Aktivisten des Anti-Maidans in Odessa mussten auf brutale Gewalt des Rechten Sektors stoßen, weil sie eben nicht bewaffnet waren. (Eben die Städte, die friedlich protestiert haben, mussten die Terrorwillkür dulden.)

Der Cheff der gesellschaftlichen Bewegung „Jugowostok“ (Südosten) Oleg Zarjow ist überzeugt, dass in Odessa mehr als 100 Personen getötet wurden, darunter auch Kinder:
„Man gewinnt den Eindruck, dass die Menschen ermordet wurden. Und schaut man sich an, wie die Frauen ausgezogen waren, wurden sie möglicherweise vergewaltigt – und das im ganzen Gebäude. Und erst dann übergoss man sie mit den ‚Molotow-Cocktails‘ und zündete sie an, deshalb sind Fragmente der menschlichen Körper verbrannt. Wir meinen, dass die Zahl der Leichen, die sich im Gewerkschaftshaus befinden, sehr viel mehr als 100 beträgt. Wir sind überzeugt, dass die Miliz den Zugang zum Gebäude verwehrt, damit keiner die Leichen zählen kann. Wir wissen genau, dass darunter Kinder waren. Und wir sind überzeugt, dass die Macht alles dafür tun wird, um die Spuren ihres Verbrechens zu verbergen. Wir fordern eine Ermittlung und eine Verurteilung jener, die es zu diesem schrecklichen Verbrechen haben kommen lassen“, sagte Oleg Zarjow.
Er meint, die agierende Macht besitze kein Recht, diesen Fall aufzuklären, eben weil die agierende Macht, die Interimsregierung, als Organisator dessen aufgetreten war, was dort geschehen sei.

Der Abgeordnete des Gebietssowjets von Odessa, Wadim Sawenko, erklärte ebenfalls, dass die Kiewer Behörden die Zahl der im Gewerkschaftshaus, das von Extremisten in Brand gesteckt wurde, ums Leben gekommenen Aktivisten des Anti-Maidan verschweigen:
„Nach unseren Angaben gibt es im Gewerkschaftshaus 116 getötete Menschen. Nicht ums Leben gekommene, sondern getötete. Die Worte „sie sind verbrannt“ oder „sie sind erstickt“ gebrauchen wir nicht, da keine Obduktion der Toten vorgenommen wird, und das lediglich aus dem Grund, weil die Menschen Schussverletzungen am Kopf haben.
Er erklärte außerdem, dass die meisten Toten Verbrennungen am Kopf und im Schulterbereich aufweisen. „Das heißt, die Menschen wurden extra mit brennendem Material übergossen, damit man die Leichname nicht identifizieren kann“, sagte Sawenko und bemerkte, dass er die Information von AntiMaidan-Aktivisten erhalten habe, von Leuten, die sich unmittelbar im Gewerkschaftshaus befanden.
Augenzeugen der tragischen Ereignisse am 2. Mai in Odessa erklärten, dass die Mitarbeiter der Miliz die Zusammenstöße und die Ermordung von Menschen nicht verhindert haben.

Nach den Informationen, die mir vorliegen, sind da nicht 46 oder sogar 116 Menschen “ums Leben gekommen“, sondern im Keller der Gewerkschaft von einem faschistischen Todesschwadron über 250 Menschen hingerichtet worden. Noch bevor der herbeigerufene Mob in das Gebäude eindrang und Filme und Fotos des Grauens machte.
Die Geschehnisse in Odessa am 2. Mai wurden von den ukrainischen Behörden gestiftet. Das Drehbuch ist darauf sehr ähnlich, der in Kiew im Februar gespielt war. (“Andrij Parubij – „Massenmörder“ vom Maidan?” – Berlin Athen, 14.03.14).
Die Bilder von den Brandattacken auf das Gewerkschaftshaus in Odessa sind erschütternd, die Fotos der Verbrannten und die Häme der Pro-EU-Faschisten, die zur Unkenntlichkeit Verkohlte lachend „Neger“ nennen, unerträglich, schreibt “Neue Rheinische Zeitung”. Die faktische Nicht-Berichterstattung über das Wüten eines völlig enthemmten rechten Mobs und Dutzende Tote in Odessa ist der bisherige Tiefpunkt in der Desinformation über die Ukraine. Das menschengemachte Verbrechen wird zum Naturereignis umgedeutet, von „Brandkatastrophe“ ist die Rede, von einer „Tragödie“, die eben keine Täter kennt. “Nach Auseinandersetzungen war in Odessa ein Gewerkschaftsgebäude in Flammen aufgegangen, weil Brandbomben durch die Fenster geschmissen worden waren. Wer genau dafür verantwortlich ist, ist nicht klar”, berichtete das ARD-Nachrichtenportal tagesschau.de

Weder der frühere Pastor Joachim Gauck noch die Pfarrerstochter Angela Merkel haben Worte des Trostes oder der Trauer gefunden. Es ist zum kotzen, es wird immerzu weiters behauptet, auch der EU, USA und der Kiewer Macht, daß die Separatisten den Brandanschlag begangen hätten. Unsere verlogenen Politiker wollen das nicht kapieren! Die Brandmorde in Odessa sind Auschwitz, nichts anderes!
Dieser Tage hatten Medien unter Verweis auf die ukrainische Judengemeinde von einem Evakuierungsplan berichtet, sollte die Gewalt in Odessa weiter eskalieren. Seinerseits warnte Andrej Glozer, Sprecher des Hauptrabbiners Russlands, Berl Lazar, vor einem „Flüchtlingsstrom aller Nationalitäten“, sollte sich die Bürgerkonfrontation in der Südost-Ukraine in einen Militärkonflikt auswachsen. Israelische und russische Medien hatten berichtet, dass sich Juden auf eine Flucht aus Odessa vorbereiten würden, wo es zu blutigen Ausschreitungen gekommen war. Den Berichten zufolge hält die örtliche Judengemeinde für den Fall einer Gewalteskalation 70 Busse parat.
Die Kiewer Machthaber haben den »Tag des Sieges«, den Jahrestag des sowjetischen Triumphs über den Hitlerfaschismus am 9. Mai, auf ihre Weise begangen. Am Vormittag rückten Truppen des Regimes mit Panzerunterstützung in die Stadt Mariupol im südlichen Donbass ein. Bei Kämpfen um das von Aufständischen besetzte Polizeipräsidium kamen bis zu 30 Menschen ums Leben, es gab etliche Verletzte, darunter einen Kameramann des russischen Fernsehsenders RT. Bewaffnete, die offenbar nicht der offiziellen Kiewer Armee angehörten, sollen gezielt auf Zivilisten geschossen haben. Bewohner von Mariupol berichteten, die Angreifer hätten zum »Rechten Sektor« und zur »Nationalgarde« gehört.

Beim Kampf um das Polizeipräsidium gingen die Angreifer offenbar nach dem Szenario des Massakers von Odessa vor und legten Feuer, während sich im Inneren noch Menschen aufhielten. Das Gebäude brannte weitgehend aus. »Innenminister« Arseni Awakow sprach von 20 »Terroristen«, die »liquidiert« worden seien.
Gleichzeitig die ukrainischen Sondereinheiten „Omega“ und „Vega“, die an der Niederschlagung der Proteste in Donbass teilnehmen, haben neue Uniformen aus Deutschland geschenkt bekommen. „Die Soldaten loben die neuen Uniformen als ein wichtiges und rechtzeitiges Geschenk, denn sie sind bis ins Detail durchdacht“, teilte das ukrainische Innenministerium mit.
Wir sollten endlich das Merkel-Regime davonjagen und eine eigene unabhängige Regierung bilden, sonst machen sie es mit uns irgendwann genauso wie in Odessa. Die Pläne dazu liegen in ihren Schubladen. Erst kürzlich im UN-Sicherheitsrat haben es diese Staatsterroristen aus USA und EU zugegeben, daß sie gleichermaßen gegen die eigene Bevölkerung vorgehen würden wie das Kiewer Verbrecher-Regime. Als kürzlich die ägyptische Militärdiktatur über 2000 Demonstranten ermordete und über 1200 Todesurteile ohne Anhörung und ohne Beweise verhängte, gabs von Obama und Merkel erst Verschweigen und dann freundschaftliche Reaktionen, sowie Geld und Waffenlieferungen als Belohnung.

Der polnische Außenminister war immer einer jener Leute, die den Maidan-Aufstand und Putsch gegen die demokratisch gewählte Regierung Janukowitsch besonders eng unterstützt haben (im Auftrag von Nuland und Co.). Diese Leute sind hauptverantwortlich für die Krise und das heutige Blutvergießen in der Ukraine.
Die historischen Traumata der Polen in Ehren, aber deutsche Außenpolitik sollte in Berlin und nicht in Warschau oder Washington gemacht werden. Sie sollte sich am Willen und an den Interessen des deutschen Volkes, und nicht den (vermeintlichen) Interessen des polnischen oder amerikanischen Volkes ausrichten.
Bei dem aktuellen Geschehen in der Ukraine handelt es sich um nichts anderes als um eine unmittelbare Aggression der USA gegen Russland und eine anschauliche Warnung für Deutschland.

 

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