Die Sturheit des Linken: Manipulation und Gewalt statt Einsicht

von Tomasz M. Froelich (freitum)

Der Linke neigt zu abstrakten Forderungen. Dazu gehören etwa die Auflösung der Nationalstaaten in einer identitätslosen weltrepublikanischen Ordnung des Nichts; die soziale Gerechtigkeit, die für ihn im Kern nichts weiteres ist als eine bedingungslose Angleichung der materiellen Verhältnisse aller; weitere Egalitarismen sämtlicher Couleur bis hin zur Auflösung der Geschlechtsunterschiede.

Mit derlei Forderungen initiiert er Prozesse, die alles verbessern sollen, aber alles nur noch weiter verschlechtern. Das liegt mitunter daran, daß der Linke nicht erkennt oder nicht erkennen will, was die Umstände des Menschseins und die Natur des Menschen ausmacht. Der Linke phantasiert sich etwas Abstraktes herbei und verwechselt seine Phantasterei mit der conditio humana.

So enden seine Utopien zwangsläufig immer wieder in Katastrophen, ohne daß es ihn irgendwie beeindrucken, er von seinen längst entlarvten Lebenslügen Abstand nehmen und er irgendwelche Konsequenzen für sich und die anderen daraus ziehen würde.

Im Gegenteil: Er paßt seine Wunschvorstellungen nicht der Realität an, sondern greift lieber zum Mittel der Manipulation oder gar zur Gewalt, um seine Utopie doch noch irgendwie durchzuboxen. Da dies nicht funktionieren kann, steigert er in all seiner Unbelehrbarkeit die Dosis an Manipulation und Gewalt, anstatt den Holzweg, auf dem er sich befindet, zu verlassen. Das erinnert unweigerlich an Einsteins Definition des Wahnsinns: ,,Die Definition des Wahnsinns ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

Der Euro scheitert? Wir müssen noch mehr Rettungspakete verabschieden.
Die EU wird immer dysfunktionaler? Wir brauchen mehr „Europa“.

Die Migrationskrise ist nicht kontrollierbar und hat die Überstrapazierung gesellschaftlicher Komplexität und die Intensivierung gesellschaftlicher Problemlagen durch den Import ethnischer und religiöser Konflikte und die Plünderung der Steuergelder zur Folge? Wir brauchen noch offenere Grenzen und mehr Migration und Willkommenskultur.

Menschen denken und äußern sich anders, als sie es sollten? Wir müssen die Meinungsfreiheit massiv einschränken, ohne dies explizit so zu benennen (siehe Netzwerkdurchsetzungsgesetz).

Jemand ist nicht links? Wir brauchen noch mehr Mittel für den Kampf gegen Rechts!

Jemand muckt immer noch auf? Dann ab in den Gulag!

Der Linke ist bockig und neigt zur Sturheit. Sobald er regiert, haben alle darunter zu leiden. Nur er nicht.

***********

Wandere aus, solange es noch geht!

(Visited 11 times, 1 visits today)
Die Sturheit des Linken: Manipulation und Gewalt statt Einsicht
5 Stimmen, 4.20 durchschnittliche Bewertung (86% Ergebnis)

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*