Die Maske als Virenschleuder

Autor Vera Lengsfeld

Was für die Machthaber früher die Knute war, ist heute die Maske. Die Pandemie, die, außer in den Medien, nie richtig in Gang kam, ist vorbei, die Zwangsmaßnahmen bleiben. Das öffentliche und wirtschaftliche Leben wird weiter ohne Rücksicht auf die Folgen mit sogenannten „Hygienemaßnahmen“ geknebelt. In Berlin ist inzwischen schon das Singen in geschlossenen Räumen verboten, egal wie groß sie sind, ob öffentlich oder privat. Das gab es bisher nur bei den Taliban. Zwar protestieren ein paar Chöre, aber die breite Öffentlichkeit schweigt. Ebenfalls in Berlin gibt es nach Ende der Pandemie per Gesetz empfindliche Strafen, sollte man ohne Maske in öffentlichen Verkehrsmitteln oder Geschäften angetroffen werden.

Auch in Thüringen, wo Ministerpräsident Bodo Ramelow bereits vor zwei Wochen die Aufhebung aller Corona-Maßnahmen verkündet hat, gilt Maskenzwang und Abstandsgebot weiter uneingeschränkt. Die armen Kosmetikerinnen müssen bei der Arbeit sowohl Gesichtsschild als auch Maske tragen. Ein Rechter, der dabei an den Absatz der Gesichtsschild-Firma einer Politikergattin denkt?

Über die gesundheitlichen Folgen des Maskenzwangs scheint man sich keine Gedanken zu machen, oder sie als Kollateralschaden hinzunehmen. Aber was will man noch abwenden, nachdem sich Covid 19 als nicht schlimmer als jede Grippewelle entpuppt hat? Richtig, die Erkenntnis, dass weltweit einem Phantom nachgejagt wurde. Die Erkenntnis, dass fast die ganze Welt in eine Rezession getrieben wird, um eines angeblichen Gesundheitsschutzes willen, der unnötig war, soll mit allen Mitteln verhindert werden. Also bleibt der Maskenzwang bestehen. Das wird so lange dauern, wie die Mehrheit es sich gefallen lässt.

Schutzmasken seien in diesen Zeiten unverzichtbar, sagt Kanzlerin Merkel. Die Bundeskanzlerin selbst trägt in der Öffentlichkeit allerdings nie eine. Einige nationale und internationale Spitzenpolitiker halten es ähnlich. Als Ministerpräsident Kretschmann wegen seiner Maskenabstinenz in der Öffentlichkeit angezeigt wurde, wurde von der zuständigen Stelle öffentlich Ermittlungen abgelehnt mit dem Hinweis, für die Regierung gelte die Maskenpflicht nicht. Alle sind gleich, aber einige sind gleicher. Wir sind schon mitten in Huxleys und Orwells Albträumen.

Wer hat eigentlich gesagt, dass eine von Atemluft durchfeuchtete Maske selbst spätestens nach einer halben Stunde zur Virenschleuder werde? Ein Corona-Leugner, ein Reichsbürger, ein verbiesterter Rechter? Nein, es war Angela Merkel, die das in einer Videokonferenz geäußert hat. Wohl deshalb legt sie in der Öffentlichkeit keine Masken an. Wenn man Merkel und Maske googelt, tauchen nur Aufnahmen von Bürgern auf, die sich ein Kanzlerinnen-Abbild vors Gesicht gespannt haben.

Aber Halt! Auch von der Kanzlerin gibt es seit April ein Bild mit Schutzmaske. Entstanden ist es in Berlin. Vorsicht ist angebracht, denn aufmerksame Betrachter sollten stutzig werden. Direkt hinter der Kanzlerin steht ein maskierter Donald Trump. Beide wirken ein wenig starr. Sie befinden sich in Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett.

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