Die Männer zerstören mit ihrer Wachstums-Wirtschaft unsere Erde

Niklaus Ramseyer (infosperber)

Einzelne können viel für die Umwelt tun. An der ruinösen Wachstums- und Verschleisswirtschaft der Mächtigen ändert dies wenig.

«Schneller, weiter, höher!» So stand es gross auf einer Postkarte, die schon in Umlauf war, als der berühmte Club of Rome 1972 sein wegweisendes Werk «Grenzen des Wachstums» publizierte. Unten dran dann die Frage: «Aber wohin?» Schon fast ein halbes Jahrhundert früher hatten die Philosophen Ernst Bloch und Herbert Marcuse analytisch vertieft zu Kritik und Differenzierung am Begriff «Fortschritt» aufgerufen. Jahrzehnte alt ist auch der Spruch als Aufkleber: «Wir gehen mit dieser Welt um, wie wenn wir noch eine zweite im Kofferraum hätten.»

Das Klima ist nur die «Spitze des Eisbergs»

«Wie wenn wir noch drei weitere Erden im Kofferraum hätten.» So müsste es wohl nach neusten Erkenntnissen heute heissen. Nur dumpfe Ignoranten (vom weltweit verheerend wütenden Trump bis zum lokal polternden Blocher) streiten dies weiterhin ab. Gegen vielfältiges, besseres Wissen: Fest steht etwa, dass bei uns die Gletscher bis Ende dieses Jahrhunderts definitiv verschwunden sein werden.

Aber die Klimaerwärmung ist nur eine Folge der totalitären menschlichen Wachstums-Wirtschaft. Der Energieverbrauch weltweit sei dermassen jenseits jeglicher Klimaneutralität, dass «langfristig nur drei Erden diesen decken könnten». So warnte der ETH-Klimaforscher Reto Knutti auf Radio SRF1.

Längst steht fest: Nachhaltig berechnet reichen die Ressourcen jedes Jahr nur noch bis Mitte August. Das letzte Drittel des Jahres lebt die Menschheit von den Vorräten der Welt – und plündert so «ihre» Erde sehenden Auges aus.

Verschleisswirtschaft gaukelt heile Welt vor

Was tun? «Verzichten!» So lautet nun die Antwort auf diese Frage allüberall wieder. Vorab auf Flugreisen natürlich. Dass klimastsreikende MittelschülerInnen nicht mehr auf ihre Maturareise fliegen wollen, ist das Mindeste an Konsequenz aus ihren fundierten Forderungen. Dazu haben sie nicht lange rechnen müssen. Die entsprechenden Informationen sind breit vorhanden.

Das ist leider nicht überall so. Ganz im Gegenteil: Auf Produkteverpackungen wird oft den Konsumenten eine heile Welt vorgegaukelt. Braune Hühner in grüner Matte auf der Eierpackung etwa. Aber das Huhn, das die Eier darin gelegt hat, sah sein Leben lang nie auch nur einen Grashalm. Ein Pschiss! Denn bevor «wir alle» moralisch in die Pflicht (zum Verzicht) genommen werden, sollte man uns korrekt (mit Bild und Text wie auf Zigarettenpackungen ) informieren über den Schaden und das Leiden, das unser Konsum an Menschen, Tieren und Umwelt anrichtet.

«Reparieren statt investieren» würde Profit-Wirtschaft rasch ruinieren

Die Aufrufe zum Verzicht können ohnehin nicht ernst gemeint sein: Würden «wir alle» nämlich plötzlich das Prinzip «reparieren statt investieren» anwenden oder dem Leitspruch unserer «Weltkriegs»-(Gross)-Eltern folgen: «Kaufe nicht, was Du gebrauchen kannst, kaufe, was Du nicht entbehren kannst!» – ganze Wirtschaftszweige wären innerhalb eines Jahres bankrott.

Dabei könnten wir KonsumentInnen das problemlos. Drei Jahre etwa ohne neue Kleider und Schuhe. Tausende von Schuh- und Kleiderläden müssten dicht machen. Doch auch die Ärmsten unter uns kämen noch nicht in derart verflickten Hosenbeinen oder verschnurpften Pullovern und Hemden daher, wie wir sie etwa historisch auf Anker-Bildchen sehen. Oder aktuell in Reportagen aus Elendsgegenden weltweit.

Ohne auf diese systemische Problematik hinzuweisen, hat kürzlich das Magazin (Nr. 13) des Tages-Anzeigers eine Zusammenstellung der Umweltbelastungen individueller Konsumgewohnheiten publiziert. Kostproben:
– Ein Pferd (früher Nutztier bei Bauern und Kavalleristen, heute Freizeit- und Ziertier für Frauen zwischen 14 und 30 Jahren) etwa schadet pro Jahr gleichviel, wie wenn dessen Halterin mit ihrem Renault Clio 24 000 Kilometer weit herumfahren würde (was sie oft auch noch tut).
– Ganz schlimm: Ein Café crème schadet wie ein Kilometer Fahrt mit dem Range Rover (zum Beizli …).

Das ist sehr interessant. Verzichte auf Ziertiere oder Flugreisen bleiben jedoch bloss nette Gesten zur Beruhigung des individuellen Gewissens.

Der Mann ist das Problem

Um schon nur in der Tendenz grundlegend etwas zu ändern, bräuchte es rasche Entscheide jener (meist privilegierten) globalisierten Minderheit (Expats), welche in Politik und Wirtschaft die Macht inne hat. Es sind in der erdrückenden Mehrheit Männer.

Wären mehrheitlich Frauen an den entscheidenden Stellen, gäbe es viel mehr Hoffnung auf die dringend nötige Wende. Von Männern kaum. Im Gegenteil: Nur noch mehr Freihandelsverträge, noch mehr Privatisierungen (bis zum Trinkwasser), und vor allem immer weiter laufendes Wachstum. Auch da zeigt sich die Bedeutung des Frauenstreiktags vom 14. Juni.

In der Tagesschau vom 28. Mai wurden einmal mehr die «überraschend erfreulich positiven Wachstumszahlen» der Schweizer Wirtschaft für das erste halbe Jahr 2019 unkritisch abgefeiert. Kein Wort dazu, dass dieses Wachstum dank der Nettozuwanderung von mehreren 10 000 Personen pro Jahr weitgehend «importiert» ist. Und den einzelnen Werktätigen bringt das «sakrosankte» Wachstum wenig. Zum 1. Mai berichtete die BZ so darüber: «Zwei verlorene Jahre für die Arbeitnehmer». Wäre beizufügen: Gleichzeitig aber massive Gewinne für grosse Kapitaleigner.

Wer auf all das hinweist, der wird von den gouvernementalen und medialen Propagandisten des Systems sofort mit dem Totschlag-Argument «Populismus» abgekanzelt. So etwa durch den WTO- und World Trade Institute (WTI)-Vertreter Thomas Cottier neulich im Radio SRF1: Er freute sich darüber, dass seine WTO nun die Zölle von 40 auf bloss noch 4 Prozent habe abbauen können. Immer mehr Entwicklungsländer könnten damit ihre Landwirtschaftsprodukte auch zu uns exportieren.

Verheerende Folgen des Welthandels-Wahnsinns

So zu reden ist gleichermassen zynisch und arrogant: Dass es nicht diese «Entwicklungsländer» sind (und schon gar nicht die in ihnen lebenden Werktätigen), die da exportieren, sondern weltweit operierende Konzerne, steht längst fest. Einheimische Bauern werden durch diese neuen WTO-Kolonialisten nicht selten brutal von ihrem Land vertrieben.

Auch in Europa zeitigt der Welthandel verheerende Folgen: Kleinere französische Milchbauern (mit weniger als 100 Kühen!) müssen ihre Betriebe aufgeben – weil sie nicht mehr «rentieren». Dafür schippert und karrt der «hemmungslose» Handel unter dem Schutz der WTO Milch Tausende von Kilometern weit aus Neuseeland bis nach Paris heran. In den Schweizer Wäldern wachsen jedes Jahr 10 Millionen Festmeter Holz nach. Doch die Hälfte dieses hochwertigen Werk-, Brenn- und Baustoffs vermodert ungenutzt. Derweil wird Holz von weither importiert. Nur: Wollten wir mit längst dringend nötigen Gesetzen ein nachhaltiges Programm zur bevorzugten inländischen Holznutzung auflegen, WTO- und EU-Gerichte würden es sofort verbieten.

«Inländervorrang für alles» wäre Gebot der Stunde

Tendenziell müssten wir mit einem «Inländervorrang» für fast alles (für Beschäftigte, für Baustoffe, für Lebensmittel) langsam die Weichen neu stellen hin zu einer möglichst transport- und verkehrsarmen Wirtschaft «aus der Region für die Region». Kluge Linke und Grüne fordern längst einen «intelligenten und solidarischen Protektionismus».





Sturer Wachstumsglaube in Machtzentralen

Umsonst: In den entscheidenden Machtzentralen herrscht weltweit weiterhin dumpfe Uneinsichtigkeit vor. In Afrika sei es «nötig, in Häfen, Strassen und Flughäfen zu investieren», verkündete etwa die Chefökonomin der Weltbank Penny Goldberg in der NZZ am Sonntag am 5. Mai. Das wird die Luftfahrtindustrie gerne hören. Ihre Auftragsbücher sind voll. Bis 2037 sollen weltweit fast 40 000 neue Flugzeuge aus den Montagehallen rollen und in Betrieb genommen werden. Dannzumal dürften dann insgesamt 48 000 Zivilflieger rund um die Welt düsen. Als einer der schlimmsten Klima- und Umweltbelaster zahlt die Luftfahrt dabei auf dem Kerosin-Treibstoff, den die Flieger verbrennen, seit 1944 und bis heute null Steuern.

Doch die Weltbank fordert unverdrossen mehr Flughäfen in Afrika, statt weniger Flugzeuge am Himmel. «Privatisierung, Deregulierung und freier Handel», diese «Dreifaltigkeit der ökonomischen Entwicklung» (sic! der Verf.) garantierten «in Teilen der Welt» immer noch Wachstum, verkündet Goldberg. Und: «Einer der Gründe, warum wir Freihandel unterstützen, ist, dass man mit Handel mangelhafte Institutionen umgehen kann.»

1822 Milliarden für Militär, Krieg und Zerstörung

Das gilt insbesondere für den «freien Handel» mit Waffen und Rüstungsgütern weltweit. Da wird ziemlich systematisch «umgangen». Insgesamt 1822 Milliarden Dollars an Steuergeldern haben die Regierungen dieser Welt 2018 für Zerstörungsgerät (Waffen und Rüstungsgüter) ausgegeben. Der Blick titelte dazu treffend: «Planet der Waffen». Der Redaktor hätte das «W» in Klammern setzen können – damit jedoch wohl die meist friedfertigen Affen beleidigt.

Konkret erreicht beim «ach so gefährlichen Russen» das Militärbudget gut 70 Milliarden Dollar. Zum Vergleich: Die weltweit permanent Kriege führende Militärmacht USA lässt sich dies jetzt 650 Milliarden im Jahr kosten. «Ihre» Nato insgesamt 1000 Milliarden. Das in westlichen Mainstream-Medien permanent als «bedrohlich» dargestellte China kommt gerademal auf 250 Milliarden.

Jedes Jahr ein ganzes deutsches Volk zusätzlich

Unsummen für Militär und Krieg also. Währen Milliarden von Menschen kaum genug zum Leben haben. Und es werden immer mehr: Anfang dieses Jahres lebten auf der Erde 7,6 Milliarden Menschen. Fast doppelt so viele, wie noch vor 40 Jahren. Und jeden Tag kommen netto 230 000 dazu – mehr als 80 Millionen pro Jahr – oder die ganze Bevölkerung Deutschlands zusätzlich. Bis Ende dieses Jahrhunderts dürfte sich die Zahl der Weltbevölkerung auf rund 15 Milliarden erneut verdoppeln.

Diese Entwicklung ist eine der Grundlagen für das ruinöse Wirtschaftswachstum. Und dieses Wachstum nützt der überwiegenden Mehrheit nichts. Schon nur in Indien sind nach UNO-Angaben 40 Millionen Kinder unterernährt. Weltweit verhungert alle fünf Sekunden ein Kind (oder also fast 20’000 pro Tag). In Deutschland sind 7 Millionen RentnerInnen am Verarmen. Kurz und ungut: Der Menschheit, die inzwischen alles und jedes auf «ihrem» Planeten gnadenlos ausbeutet, geht es dennoch mehrheitlich eher schlecht.

«Ein gutes Leben» – für wie viele Menschen?

In seiner Schrift «The Principel of Humanity» hat der Kanadisch-Britische Philosoph Ted Hondrich schon 1990 auf diesen Missstand hingewiesen – und sechs Voraussetzungen für «ein gutes Leben» genannt:

– Würdige Lebenslänge (also nicht zur Unzeit sterben zu müssen)
– Körperliches Wohlbefinden
– Freiheit und Kraft genug, in verschiedenen Situationen sein Leben selber zu bestimmen
– Respekt und Selbstrespekt
– Gute soziale Beziehungen
– Guter Zugang zu Kultur

Dass immer mehr Menschen auf der Welt oft schlecht leben – und gleichzeitig die Lebensgrundlagen weltweit umso schneller zerstören, je besser sie leben: Das hat die UNO längst als unhaltbaren Zustand erkannt. Sie ruft jedes Jahr am Weltbevölkerungstag, dem 11. Juli, zu Gegenmassnahmen auf. Zu mehr Selbstbestimmung der Frauen vor allem – und zu besserem Zugang zu Geburtenkontroll-Mitteln für alle.

Mit wenig Erfolg. Die Frage schon nur zu stellen, wieviele Menschen denn langfristig auf der Erde gleichermassen gut und nachhaltig leben könnten, wird immer noch tabuisiert. Die ideologischen Grundlagen zum Endloswachstum und zur Weltzerstörung liegen halt (religiös überhöht) gleichermassen im Christentum («Macht Euch die Erde untertan, seid fruchtbar und vermehret Euch!»), im Marxismus (totale Entwicklung der Produktions- und Transportmittel), wie auch im Kapitalismus erst recht.

Wirtschaft braucht Mensch – statt umgekehrt

Der Kapitalismus presst heute die Mehrheit der Menschheit in eine traurige Existenz: Sie sollen dort möglichst billig (der Lohn ist ja ein «Kostenfaktor»!) leben, wo die Profitwirtschaft sie gerade «braucht». Werden sie nicht mehr gebraucht, können sie «in aller Freiheit» wieder abfahren. Da herrscht eine verquere Situation: Viele Menschen müssen irgendwo entwurzelt karg leben, um zu wirtschaften, statt dass sie dort, wo sie geboren wurden, nachhaltig wirtschaften können, um gut zu leben. Dass die «Arbeitskräfte» im deregulierten und personenfreizügigen Markt dem Kapital hinterher reisen sollen, dahin, wo der Kapitalist gerade zu investieren gedenkt, gehört zu dieser üblen Realität. Mit «gutem Leben» hat es wenig zu tun.

Grünes Gerede von einer «10-Millonen-Schweiz»

Doch auch linke und grüne Politiker (wie etwa der SP-Mann Peter Bodenmann) singen weiterhin unverdrossen das garstig-ruinöse Lied von Marktfreiheit und Wirtschaftswachstum. Das zeigte sich drastisch während den Debatten um die im Jahr 2014 vom Volk klar abgelehnte Ecopop-Initiative «Stopp der Überbevölkerung – zur Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen». Da wurden deren Anhänger ohne viel inhaltliche Argumentation als «Ökofaschisten» angeprangert. Und selbst grüne Politiker fabulierten: «Eine 10-Millionen-Schweiz» sei durchaus «machbar». Dies wiewohl wir hier jetzt schon und bis Ende Jahr wieder von den Ressource-Vorräten der Erde leben.

4 Millionen in der Schweiz – 4 Milliarden in der Welt

Aus nachhaltig-grüner Optik müsste vielmehr die Frage nach der nachhaltig haltbaren Zahl von «gut lebenden» Menschen dringend gestellt werden – global und lokal in der Schweiz. Es müssten möglichst umweltverträgliche und menschenfreundliche Konzepte zur Umkehr weg vom Wachstum entwickelt werden. Die inzwischen weitgehend aufgegebene chinesische «Einkind-Politik» wäre etwa zu überprüfen.

Sicher ist, dass es so nicht mehr lange weiter geht: Immer mehr Menschen zerstören mit immer mehr Produkten ihre natürlichen Lebensgrundlagen immer schneller. Nachhaltig tragbar wären angesichts dieser Fakten wohl die Zahl von 4 Milliarden Menschen weltweit – und lokal 4 Millionen in der Schweiz. Und theoretisch gibt es Hoffnung: Fachleute haben errechnet, dass mit den 1822 Militär-Milliarden jährlich der gesamte Fossilverbrauch innert 20 Jahren (bis 2040) durch nachhaltige Stromproduktion ersetzt werden könnte. Theoretisch – aber es wäre dringend.

Die Hoffnung stirbt zuletzt

Hoffnung auch lokal im Kleinen: Der Aralsee in Kasachstan (siehe Bild ganz oben), der seit 1975 durch unsinniges menschliches Wirtschaften vertrocknet war, gewinnt nach Korrekturmassnahmen mit künstlichen Dämmen jetzt wieder an Wasser. Erste Menschen sind dort in die lange verlassenen Fischerdörfer zurückgekehrt. Das zeigt: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Doch die vor 50 Jahren in Rom errechneten «Grenzen des Wachstums» sind längst überschritten. So wie es jetzt aussieht, läuft alles – rentabel für wenige und immer ungemütlicher für fast alle anderen – «schneller, weiter, höher – aber wohin? In den Ruin!»

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Wandere aus, solange es noch geht!

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4 Kommentare

  1. " Nur dumpfe Ignoranten ( vom weltweit verheerend wütenden Trump…….) streiten dies weiterhin ab."

    "Aber die Klimaerwärmung ist nur eine Folge der totalitären menschlichen Wachstums-Wirtschaft".

    Sorry, weiter habe ich nicht gelesen.

  2. " «Inländervorrang für alles» wäre Gebot der Stunde "

    " Wirtschaft braucht Mensch – statt umgekehrt "

    Interessante Gedankengänge, dieses Herrn Ramseyer! Aber sowas von "populistisch" …

    Solche Gedanken hatte auch schon ein Österreicher. Kann er sich jetzt durch die klugen Linken und Grünen bestätigt sehen?  cheeky

    " Der Mann ist das Problem "

     Naja, das verkennt zumindest, daß mittlerweile auch Frauen Betriebe führen, in Aufsichtsräten sitzen oder in Regierungsverantwortung sind.

     Und, was hat sich dadurch verändert? Wurde dadurch irgend etwas besser? Solche Erklärungsversuche enden allenfalls als Spaltpilz, weil es eben kein Problem des Geschlechtes ist, sondern der Gesinnung!

     

  3. Um schon nur in der Tendenz grundlegend etwas zu ändern, bräuchte es rasche „Entscheide jener (meist privilegierten) globalisierten Minderheit (Expats), welche in Politik und Wirtschaft die Macht inne hat. Es sind in der erdrückenden Mehrheit Männer.

    Wären mehrheitlich Frauen an den entscheidenden Stellen, gäbe es viel mehr Hoffnung auf die dringend nötige Wende. Von Männern kaum.“

    Das sehe ich nicht so. Es sind doch die Frauen, hauptsächlich Muslima, die den Planeten überbevölkern und den erbarmungslosen Kampf Mensch gegen Mensch um knappe Ressourcen hervorrrufen werden. Siehe Israel gegen Palästinenser, Gaza und Syrien. Warum lassen sich die Muslima nicht sterilisieren???

    •  Ob man die, in der Mehrzahl traditionelle, muslimische Frau dafür verantwortlich machen kann? Entscheidet sie über die Zahl der Nachkommen, die sie zu gebären hat? Nach meinem Wissen eben nicht!

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