Die Lösung der Krise ist ganz einfach: So geht´s!

von uhupardo

Fast alle EU-Staaten sind hemmungslos überschuldet. Überall sollen Streichungs- und Kürzungsprogramme die Zahlungsfähigkeit der Staaten erhalten, was mit enormen Opfern für die Bevölkerung verbunden ist und immer mehr verständliche Proteste hervor ruft.  Dabei ist die Lösung der Krise ganz einfach, es muss jetzt nur sehr schnell und konsequent angepackt werden.  Hier lesen Sie, wie das problemlos zu machen ist:

Das Finanzministerium eines jeden EU-Landes lässt eine Gedenkmünze prägen im Nennwert von 1 Billion Euro. Diese Münze wird dann bei der jeweiligen Bundesbank des betreffenden Landes hinterlegt. Dadurch müssten die Regierungen der einzelnen EU-Mitgliedsländer keine weiteren Schulden mehr aufnehmen und die Krise wäre sofort entschärft, die Märkte würden wieder Vertrauen fassen.

Zwar dürfen Regierungen normalerweise weder Scheine noch Münzen in Umlauf bringen, doch gibt es für Gedenkmünzen eine gesetzliche Ausnahme. So könnten die Finanzministerien ganz legal solche Gedenkmünzen mit dem nötigen Nennwert von 1 Billion Euro prägen lassen und damit die Zahlungsfähigkeit ihres Landes für lange Zeit sichern, die Schuldenproblematik lösen. Nach Ansicht von Experten beinhaltet eine solche Massnahme nicht einmal ein nennenswertes Inflationsrisiko.

(Nur falls Sie das jetzt für alberne Satire und/oder für eine komplett hirnrissige Idee halten, klicken Sie bitte hier: Klick)

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Der spanische Blog uhupardo ist wegen seiner oft unterschwelligen Ironie bekannt. Tolle Lösung, die sich die US-Berufslügner da überlegt haben. Und nicht nur das, der Wirtschaftsnobelpreisträger Paul Krugman unterstützt auch noch diese Idee. Damit wäre natürlich das Schuldenproblem mit einem Schlag gelöst.

Und woher soll man das Geld für die 1-Billion-Platin-Münze nehmen? Klar, es wird einfach gedruckt. Mit Schulden lebt sich’s heute einfach leichter. Sie müssen ja nicht zurückgezahlt werden, Hauptsache die Banken kassieren die Zinsen. Was interessieren die Banken die Staatsschulden, mit den Zinsen machen sie ihre Gewinne – und die zahlen gewöhnlich die Steuerzahler.

Ja, so einfach geht’s. Ein paar Nobelpreisträger geben ihren Senf hinzu und alles wird gut. Für wie blöd wollen die Systemmedien und die Berufslügner das Volk noch verkaufen?

Immerhin gibt es noch ein paar Blogger, die diesen Lügenmist nicht so einfach hinnehmen.

 

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