Die Jahrhundertrezession

Die Corona-Lockdowns verursachen wahrscheinlich den schlimmsten Wirtschaftsabsturz der Neuzeit.

von Christian Kreiß (rubikon)

Künftige Jahrgänge werden sich noch an die Regierungen erinnern, die im Jahr 2020 im Amt waren. Aber nicht wegen deren Leistungen im „Kampf gegen das Virus“ oder ihrer anderweitigen politischen Brillanz, sondern wegen der Schuldenberge, die diese Politikergeneration dabei ist anzuhäufen. „Die Welt ertrinkt in Schulden“, titelte der US-Sender CNN. Rund ein Siebtel der globalen Wirtschaftsleistung sind wegen der Lock- und Shutdows einfach weg. Wann sich die Weltwirtschaft davon erholt haben wird oder gar alle Schuldenberge abgetragen sein werden, steht in den Sternen. Unermesslicher Schaden wird entstanden sein, und kein vernünftiger Mensch kann annehmen, dass derartiger „Gesundheitsschutz“ nicht auch Leben kostet und das Wohlbefinden von Millionen Menschen erheblich beeinträchtigt. Relativ gut dürfte es dagegen Schweden aus der Krise schaffen. Die Skandinavier haben nicht mitgemacht bei einem Hype, der einmal als Jahrhundertirrtum in die Geschichte eingehen wird.

Der Wirtschaftsabsturz

In den letzten Tagen wurden die neuesten Zahlen zur Wirtschaftsentwicklung in den USA und Europa veröffentlicht. Der Internationale Währungsfonds spricht von einer „Krise wie noch nie“ (1) und das Institute for International Finance betitelte eine Studie „Covid-19 zündet die Lunte an“ (2).

Die US-Wirtschaft schrumpfte im zweiten Quartal (April bis Juni) 2020 um 9,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das war „die größte Kontraktion, die es jemals gab“ (3). Europa traf es noch deutlich schlimmer. Der Euroraum schrumpfte im zweiten Quartal 2020 gegenüber dem zweiten Quartal 2019 um 15 Prozent. Das heißt: Mehr als ein Siebtel der Wirtschaftsleistung ist einfach verschwunden. Jedes siebte Produkt oder Dienstleistung sind heute nicht mehr da. Dabei traf es in der Regel diejenigen Länder mit den härtesten staatlichen Corona-Zwangsmaßnahmen auch am härtesten beim Wirtschaftsabschwung: Die Wirtschaft Spaniens schrumpfte um 22 Prozent, Frankreich um 19 Prozent, Italien um 17,3 Prozent. Die deutsche Wirtschaft ging um 11,7 Prozent zurück (4), die schwedische um 8,2 Prozent (5).

Gleichzeitig haben die Industrienationen ihre Staatsausgaben zur Abmilderung des tragischen Wirtschaftsgeschehens über Neuverschuldung in einem geschichtlich noch nie dagewesenen Ausmaß erhöht (6). Auf dem Arbeitsmarkt sind daher die katastrophalen ökonomischen Entwicklungen erst zu einem kleinen Teil angekommen. Praktisch alle Regierungen der westlichen Welt geben gewaltige Geldsummen aus, um betroffene Arbeitnehmer von dem Abschwung abzuschirmen, beispielsweise durch Kurzarbeitergeld. Daher werden die offiziellen Arbeitslosenzahlen in fast allen Ländern sehr viel niedriger ausgewiesen als die tatsächliche Arbeitslosigkeit bzw. Unterbeschäftigung in Wirklichkeit ist. De facto betrug in den meisten Industrieländern im zweiten Quartal die Arbeitslosigkeit mindestens 20 Prozent, das heißt mindestens jeder fünfte erwerbsfähige Mensch hatte keine oder zu wenig Arbeit.

Schulden auf neuem Höchststand

Gleichzeitig sind die Schulden auf neue Rekordhöhen gestiegen. Bereits im Januar 2020, vor den staatlichen Corona-Zwangsmaßnahmen titelte der US-Sender CNN:

„Die Welt ertrinkt in Schulden“ (7).

Im ersten Quartal 2020 beliefen sich die Schulden weltweit auf 258 Billionen US-Dollar bzw. 331 Prozent vom Welt-Sozialprodukt (8). Im zweiten Quartal haben sie sich nochmals dramatisch erhöht, vor allem der Schuldenstand im Verhältnis zum stark gesunkenen BIP. Die bis Juni angekündigten Erhöhungen der schuldenfinanzierten Staatsausgaben beliefen sich laut IWF auf 11 Billionen US-Dollar (9). Bei Ausbruch der Finanzkrise 2008 betrugen die weltweiten Schulden 168 Billionen US-Dollar bzw. etwa 282 Prozent vom Welt-BIP (10). Das war damals bereits viel zu viel, sodass dadurch eine Finanzkrise ausgelöst wurde, weil die Schulden nicht mehr in voller Höhe bedient werden konnten.

Heute ist die Lage noch weitaus schlimmer, genauer: noch viel weniger tragbar als 2008. Momentan dürften die Schulden deutlich über 350 Prozent vom Welt-BIP betragen, also die Schuldenlast gut ein Viertel höher liegen als 2008.

Genau das ist mit dem oben zitierten Spruch „Covid-19 zündet die Lunte an“ gemeint: Die Lunte unter dem Sprengsatz der Schuldenbombe, die nun hochgeht.

In meinen Augen als ehemaliger Investmentbanker ist es ausgeschlossen, dass der derzeitige Schuldenberg jemals real zurückgezahlt werden kann. 350 Prozent vom BIP bedeutet, dass die gesamte Erdbevölkerung dreieinhalb Jahre ohne Lohn ausschließlich für die Gläubiger arbeiten müsste, das sind im Wesentlichen die oberen ein Prozent der Erdbevölkerung, denen gut die Hälfte des Erdvermögens gehört, bzw. die oberen 10 Prozent, denen 85 Prozent gehört (11).

Dazu kommt: Wie soll ein neuer Schuldenhöchststand durch eine Wirtschaft zurückgezahlt werden, die durch staatliche Zwangsmaßnahmen so stark erwürgt wurde wie noch nie in der Geschichte? Die eigentliche Schuldenbereinigung steht erst noch bevor. Entweder kommt ein Crash im Finanzsektor bzw. an den Finanz-, insbesondere an den Anleihemärkten mit zahlreichen Staatsbankrotten, massenweisen Unternehmenspleiten, internationalen Handelsverwerfungen und einem Heer von Arbeitslosen.

Oder es kommt eine kräftige Inflation. Wenn die Preise im Dollar- und Euroraum sich binnen drei bis fünf Jahren verdoppeln würden, wäre die Schuldenlast von heute real halbiert. Inflation wäre also tatsächlich eine Lösung für die untragbar hohen Schulden. Allerdings führen starke Inflationsprozesse zum Aushebeln der Steuerungsfunktion der Preise, weil die Preise ganz unterschiedlich stark steigen und zu unterschiedlichen Zeitpunkten, sie werden also ganz durcheinandergewürfelt. Unternehmen und Konsumenten befinden sich dann im Blindflug, weil der (Preis-) Kompass fehlt oder falsch ist. Deshalb kommt es nach Inflationsprozessen praktisch immer zu realwirtschaftlichen Verwerfungen. Vermutlich kommt in den nächsten Jahren eine Mischung aus beidem: Masseninsolvenzen von Unternehmen und Staaten plus Inflation.

So oder so: Ein Blick auf die ökonomischen Fundamentaldaten zeigt, dass die kommende Finanz- und Wirtschaftskrise um einiges schlimmer werden dürfte als die „Great Recession“ von 2008/2009 und unabsehbares Leid und Elend vor allem in den ärmeren Ländern der Welt bringen wird, aber auch für die ärmeren Bevölkerungsschichten in den Industrieländern. Soziale Unruhen, Aufstände, Plünderungen und vielfaches Chaos weltweit sind vorprogrammiert, auch in den Industrieländern, wenn wir nicht schleunigst umsteuern.





Vergleich Deutschland — Schweden

Was tun? Die Situation ist nicht alternativlos. Es gibt sehr wohl eine Alternative. Um diese aufzuzeigen, soll nun die Situation von Deutschland und Schweden verglichen werden. Wie oben erwähnt, schrumpfte die deutsche Wirtschaft im zweiten Quartal 2020 um 11,7 Prozent, die schwedische um 8,2 Prozent. Im ersten Quartal 2020 ging die deutsche Wirtschaft um 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurück, die schwedische wuchs um 0,4 Prozent (12). Addiert man die beiden Quartale zusammen, ergibt sich für das erste Halbjahr in Deutschland eine Wirtschaftsschrumpfung um etwa 14 Prozent, in Schweden um etwa 7,8 Prozent.

Die deutsche Wirtschaftsleistung schrumpfte also beinahe doppelt so stark wie die Schwedens. Das ist kein Zufall. Die staatlichen Zwangsmaßnahmen, Zwangsschließungen und das Aushebeln der Menschenrechte waren in Schweden nicht annähernd so schlimm wie in Deutschland.

Dazu kommt: Deutschland pumpt derzeit ungleich mehr schuldenfinanziertes Staatsgeld in die Wirtschaft als Schweden. Die Ratingagentur Fitch rechnet mit einem Anstieg der deutschen Staatschulden um 14 Prozentpunkte vom BIP 2020 und einem weiteren Anstieg des Schuldenberges 2021 (13). In Schweden sollen die Staatschulden laut Fitch 2020 um 11 Prozentpunkte vom BIP steigen, aber 2021 bereits wieder sinken.

Schuldenfinanzierte Staatsaugaben, sogenanntes deficit spending, bewirkt normalerweise einen Anstieg des Sozialproduktes ungefähr in Höhe des Defizits, weil sie unmittelbar die Nachfrage ankurbeln. Obwohl also Deutschland eine deutlich stärkere schuldenfinanzierte Politik der Wirtschaftsankurbelung betreibt und pro Kopf deutlich mehr Geld in die Wirtschaft pumpt, ist der Wirtschaftseinbruch fast doppelt so stark wie in Schweden. In Wirklichkeit, unter Einbeziehung der Konjunkturpolitik, ist also die Wirtschaftsentwickelung in Deutschland noch erheblich schlechter als die offiziellen Zahlen bisher ausweisen und noch viel schlechter als die Schwedens. In Wirklichkeit ist die deutsche Wirtschaft — entgegen einem falschen bzw. irreführenden Bericht im staatseigenen Deutschlandradio (14) — im ersten Halbjahr 2020 mehr als doppelt so stark abgestürzt wie die schwedische.

Im Übrigen ist die Zahl der Corona-Infektionen in Schweden seit Ende Juni sehr stark gesunken und die Zahl der Corona-Toten seit 25. Juli nahe Null (15). Also auch im Kampf gegen Corona ist Schweden in jüngerer Zeit deutlich erfolgreicher als viele andere Länder, wo die Fallzahlen wieder steigen (16). Was wir anders machen sollten als Schweden ist, unsere gefährdeten Zielgruppen, insbesondere die Alten- und Seniorenheime, besser zu schützen. Das sieht selbstkritisch auch Anders Tegnell, der schwedische Staatsepidemiologe so (17) während man selbstkritische Töne in der deutschen Politik oder in unseren Medien leider weitgehend vergeblich sucht.

Deutsche Corona-Politik in der Sackgasse

Kurz: Der deutsche Umgang mit Corona ist eine Sackgassenpolitik. Sie ist ökonomisch vollkommen unhaltbar und führt uns direkt in ein ökonomisches Desaster. Nicht so in Schweden. Die schwedische Wirtschaft könnte mit einem blauen Auge davonkommen. Der Anstieg der Arbeitslosigkeit und die Lockdown-verursachten verschiedensten negativen sozialen Entwicklungen wie steigende häusliche Gewalt, zunehmender Alkohol- und Zigarettenkonsum, starke Zunahme des Medienkonsums unserer Kinder, steigendes Übergewicht, steigende Mortalität wegen unterbliebener Arztbesuche und Operationen sowie zunehmende Selbstmorde dürften in Schweden insgesamt deutlich geringer ausfallen als bei uns.

Dass die schwedische Ökonomie überhaupt so deutlich in Mitleidenschaft gezogen wird, liegt auch stark an der hohen internationalen Verflechtung der schwedischen Wirtschaft mit der Welt und nicht so sehr an den spezifisch schwedischen Corona-Maßnahmen (18).

Was können wir daraus lernen? Noch ist es nicht zu spät. Wir bräuchten einen ganz anderen Umgang mit Corona. Statt ständigen unberechtigten Angst-Schürens seitens der deutschen Regierung und durch die Massenmedien (19) bräuchten wir einen sachlichen Umgang, eine tolerante Diskussionskultur und sinnvolle Corona-Maßnahmen statt Diffamierung Andersdenkender und angstgetriebenen Aktionismus. Angst vor Corona ist für den Großteil der Bevölkerung unbegründet. Angst vor Quarantäne, vor Reisen, vor Kontakt mit anderen, vor Schulschließungen usw. bewirkt weniger Einkäufe, weniger Arbeit, weniger Produktion. Angsterzeugung und weitverbreitete Maskenpflicht erwürgt unsere Wirtschaft immer weiter.

Am Rande sei bemerkt, dass dasjenige Bundesland mit den strengsten Corona-Maßnahmen und besonders großer Angsterzeugung auch die höchsten Fallzahlen hat: Bayern (20). Das spricht nicht gerade für eine erfolgreiche Corona-Eindämmungspolitik durch Markus Söder. Warum gerade der erfolgloseste Corona-Eindämmer in den Mainstream-Medien besonders gelobt wird, ist ein Rätsel für sich.

Ein Lösungsvorschlag: Segmentierung als Schutz der gefährdeten Zielgruppen

Angesichts der derzeitigen emotional und politisch aufgeheizten Stimmung in unserem Land könnte man folgenden Kompromiss machen (21). Um die gefährdeten Zielgruppen, also alte, schwer vorerkrankte oder auch ängstliche Menschen zu schützen und einen Senizid zu verhindern, könnten wir bei Einkäufen eine Maskenpflicht und social distancing zu bestimmten Tagesstunden einführen, z.B. „von 10 bis 12 ist Sicherheitszeit“. Das Gleiche gilt für kulturelle oder ähnliche Veranstaltungen: An bestimmten Wochentagen gibt es für ängstliche oder gefährdete Menschengruppen spezielle Sicherungsvorkehrung. Statt Lockdown und Zwang unterschiedslos für alle wäre ein differenzierter Schutz deutlich effektiver und sehr viel gesellschafts- und sozialverträglicher. Und er würde unsere Wirtschaft nicht ruinieren, sondern ihr Luft zum Atmen lassen.


Quellen und Anmerkungen:

(1) „A Crisis like no other
(2) Covid-19 lights a fuse
(3) „It is the biggest contraction ever“, Stand 6.8.2020
(4) https://ec.europa.eu/eurostat/documents/2995521/11156775/2-31072020-BP-EN.pdf/cbe7522c-ebfa-ef08-be60-b1c9d1bd385b
(5) https://tradingeconomics.com/sweden/gdp-growth-annual
(6) https://www.nzz.ch/wirtschaft/corona-und-die-rettungspakete-im-internationalen-vergleich-ein-kurzer-ueberblick-ld.1567373?mktcid=nled&mktcval=164_2020-07-29&kid=_2020-7-28&ga=1&trco=
(7) CNN 14.1.2020: „The world is drowning in debt
(8) https://www.iif.com/Portals/0/Files/content/Research/Global%20Debt%20Monitor_July2020.pdf
(9) file:///C:/Users/00413/Documents/Hintergrund-Info/WEOENG202006.pdf
(10) https://www.iif.com/Portals/0/Files/content/Research/Global%20Debt%20Monitor_April2020.pdf eigene Berechnungen
(11) https://en.wikipedia.org/wiki/Distribution_of_wealth
(12) https://tradingeconomics.com/germany/gdp-growth-annual, https://tradingeconomics.com/sweden/gdp-growth-annual
(13) Fitch 12.6.2020
(14) Deutschlandradio 5.8.2020: „Schweden verzeichnet trotz lockerer Corona-Maßnahmen einen mit Deutschland vergleichbaren Wirtschaftseinbruch“
(15) https://www.worldometers.info/coronavirus/country/sweden/
(16) Euronews 5.8.2020 „Schweden: Anderer Weg, positiver Trend — Neuinfektionen gehen zurück“
(17) https://www.dn.se/nyheter/sverige/anders-tegnell-there-are-things-we-could-have-done-better/
(18) https://www.fitchratings.com/research/sovereigns/fitch-affirms-sweden-at-aaa-outlook-stable-05-06-2020
(19) Vgl. Kreiß, Christian, Rede Demo Ulm 13.6.2020
(20) https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Fallzahlen.html Stand 5.8.2020
(21) Genauere Angabe dazu bei: https://www.heise.de/tp/features/Segmentierung-als-Weg-aus-der-Corona-Krise-4852619.html

Christian KreißChristian Kreiß, Jahrgang 1962, studierte Volkswirtschaftslehre und promovierte in München über die Große Depression 1929 bis 1932.

Nach sieben Jahren Berufstätigkeit als Investmentbanker in verschiedenen Geschäftsbanken unterrichtet er seit 2002 als Professor für Finanzierung und Wirtschaftspolitik an der Hochschule Aalen. Er ist Autor mehrerer Bücher.

Weitere Informationen unter www.menschengerechtewirtschaft.de.

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Die Jahrhundertrezession
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17 Kommentare

  1. Moin dieter. 

    Ich glaube, den Firmen und Zulieferern vor Allem, wird gerade eine große Falle gestellt. Je länger es hinaus gezögert wird, desto größer die Fallhöhe.  Die Physikerin weiß das ganz genau. Sie erledigt gerade den letzten Rest Wirtschaft und den Schrotthaufen in die EUdSSR zu überführen!!! 

    Siehe auch das neue "Parteiprogramm" der Melonen Sekte (Grüne)

    Sie, als ausgebildete Kommunistin weiß genau, was sie da tut.

    Daf ift dann alternativlof und die Vollpfosten werden es schlucken.

    Der Rattenschwanz wird immer länger.

    Zu Denselben fällt mir etwas ein………

     

    https://youtu.be/kJsXHkZ-644

  2. https://finanzmarktwelt.de/insolvenz-debakel-deutsche-bank-warnt-vor-dem-tag-x-175841/#utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=insolvenz-debakel-deutsche-bank-warnt-vor-dem-tag-x?utm_source=Nachrichten-Fabrik.de&utm_content=link

    Ich denke, die ziehen den Kaugummi bis nach der Wahl  !!! 2021 !!!!!

    Danach war die Zombie  Apokalypse schuld.  Was für Gestalten.  Jeder der noch Geld auf der Bank hat, sollte wissen, dass es erst sein Eigen ist, wenn er es in der Hand hat!! Bis dahin geht IHR der BANK einen Kredit. 

    • Lieber Wolfgang,

      vielen Dank für den Link! Ich zitiere mal kurz daraus, um aufzuzeigen, was bis zur BTW im Herbst nächsten Jahres von unseren völlig geisteskranken Polit-Versagern zu erwarten ist.

      " Mit dem Ablauf des Moratoriums Ende März dürfte nicht nur die Zahl der dann einsetzenden Insolvenzverfahren – im Vergleich zu Ende September – deutlich steigen. Es könnte gar zu einem Dominoeffekt kommen, bei dem auch gesunde Unternehmen durch die Häufung von Zahlungsausfällen in die Knie gezwungen werden."

      "… verlängert Berlin das Insolvenz-Moratorium bis März 2021, könnten weitere Verlängerungen umso leichter fallen. Hat man das erste volle Jahr hinter sich, ist es ein Leichtes diese Probleme über die Bundestagswahl hinaus zu verschieben! Sämtliche Folgeprobleme dürften sich dann immer weiter anhäufen."

      Herr, lass Hirn über den Reichstag regnen! Die Blasen werden größer und größer und je höher das Volumen der Blasen, umso mehr steigt die Fallhöhe. 

      Merkel ist doch promovierte Physikerin. Mit dem Freien Fall und der Fallbeschleunigung müsste sie sich eigentlich auskennen. Es ist ganz, Frau Merkel: m/s²

       

       

       

  3. Es war doch ziemlich clever, erst das Geschäft der Unternehmen ab März zu vernichten, dann aber mit der unausweichlichen Insolvenz bis Oktober zu warten:

    https://www.mmnews.de/wirtschaft/149373-zahlungsunfaehige-unternehmen-muessen-ab-oktober-insolvenz-anmelden

    "Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) hat angekündigt, dass zahlungsunfähige Unternehmen trotz der Coronakrise bereits ab Oktober wieder pflichtgemäß Insolvenz anmelden müssen.
    "Unternehmen, die nach dem Auslaufen der bisherigen Regelung Ende September akut zahlungsunfähig sind, sollen wieder verpflichtet sein, einen Insolvenzantrag zu stellen", sagte Lambrecht der "Rheinischen Post". Das erforderliche Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit der Unternehmen brauche eine tragfähige Grundlage."

    Vermutlich wollte man die Unternehmen nicht sofort Hopps gehen lassen, denn der Grund dafür war ja natürlich nur der staatliche Wirtschaftsstillstand (Lockdown) und bei sofortiger Insolvenz hätten viele Unternehmen gleich wegen  Schadensersatzpflicht geklagt:

    https://dejure.org/gesetze/BGB/823.html

    Man wollte also die Gerichte vorerst entlasten, bis die Unternehmen so bankrott sind, daß sie kein Geld mehr haben, um zu klagen, aber auch die Inhaber solange als möglich illusionieren, die durch das ständige hin und her allerdings nervlich arg strapaziert wurden.

    Wir nähern uns jetzt dem von Frau Merkel herbeigesehnten staatsmonopolistischen Sozialismus, denn ein großer Teil der Automobilindustrie, insbesondere die Zulieferer, sind am Ende, können und müssen aber allerdings gerettet werden, um Aufruhr zu vermeiden.  Das bedeutet, daß zahlreiche Unternehmen vom Staat mit gedrucktem Geld aufgekauft und verwaltet werden, so daß es wieder gute Jobs für Parteimitglieder gibt.

    Da fast alle  Parteien von einer einzigen Geheimloge unterwandert sind, bekommt auch jedes frustrierte Parteimitglied noch einen Job, denn sonst könnte es ja noch mehr Sarrazins geben.

    Zu einer echten intellektuellen Opposition dürften die grauen Zellen der Frau Nahles allerdings nicht ausreichen:

    https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/ex-spd-politikerin-andrea-nahles-soll-als-behoerdenchefin-bis-zu-200-000-euro-verdienen/25864784.html?ticket=ST-5330392-eJ7XUgA0j6fJ5TruTI41-ap1

    Man darf gespannt sein, wann der Herr von und zu Guttenberg endlich abgefunden wird!

  4. "Die deutsche Wirtschaftsleistung schrumpfte also beinahe doppelt so stark wie die Schwedens. Das ist kein Zufall. Die staatlichen Zwangsmaßnahmen, Zwangsschließungen und das Aushebeln der Menschenrechte waren in Schweden nicht annähernd so schlimm wie in Deutschland."

    Es wird den Schweden wenig helfen, daß sie – angeblich zugunsten der Gesundheit – nicht ihre Wirtschaft abgewürgt haben.  So ein kleines Land ist, wenn es wohlhabend ist, notwendigerweise exportorientiert, denn nur dann kann es optimal die internationale Arbeitsteilung nutzen. 

    Wenn aber alle anderen Staaten um Schweden herum die schwarze Komödie namens Corona unbedingt spielen wollen, zieht es auch die schwedische Wirtschaft in den Abgrund.

    Es ist vergebliche Liebesmühe, darüber zu sinnieren, ob noch was zu retten wäre durch eine Umkehr! Wir werden als Statisten gefangen bleiben in der schwarzen Komödie!

  5. Komischerweise befürworten Konzerne wie Coca Cola die Maßnahmen? Und die Preise steigen auch nicht, die fallen sogar?

    Widerstand gegen die Maßnahmen steht der Zeitbewegung entgegen.
    Wir können noch so lange lamentieren, wie ungefährlich das Virus ist, wie müssen uns für einen schnellen und harten Lockdown einsetzen, weil wir sonst zu spät erkennen werden, daß die sanitäre Behauptung nur benutzt worden ist, einen Polizeistaat zu etablieren!

  6. Für zwei WK muss ich schon seit 55 Jahren zahlen und das nur weil die Deutschen ein verblödetes Volk sind, das nicht selbst und ständig Nachdenken kann!

     

  7. Alles ist nach einiger Verzögerung so geplant gewesen und gezielt durchgezogen worden. So auch die völlig unsinnigen Verschärfungen (Bußgeld usw.) momentan. Wie auch die Meldungen über die angeblich steigende Zahl der Infizierten, die niemand nachprüfen kann! Die Wirtschaft soll sich nicht wirklich wieder erholen. Die Bürger sollen weiterhin drangsaliert und unter Druck gesetzt und fertiggemacht werden.

    Allein schon dieser unsinnige Maskenzwang für Kinder spricht Bände. Man will die Kinder schon einmal an diese Willkürmaßnahmen gewöhnen. Dabei nimmt man bei dem Maskenzwang auch im Unterricht, billigend in Kauf (auch der kleine Milchbubi der CDU in SH!) , dass die Kinder Gesundheitsschäden erleiden. Der Sauerstoffgehalt im Blut sinkt ab, dies schädigt auf Dauer die Organe. Außerdem lässt die Konzentration nach, werden Probleme in den Atmungsorganen entstehen, die Lunge wird bei langem Tragen (dem halben Tag in der Schule) der Masken geschädigt. Psychische Schäden werden von den Psychologen auch ins Feld geführt. Nicht ohne Grund hat man die Verkäufer im Einzelhandel von der Maskenpflicht befreit. Würden die krank werden, würden dadurch die Unternehmen belastet werden. Das will die Merkel-Junta natürlich nicht. Nur die Menschen und auch die Kinder dürfen Schaden nehmen und krank werden. Da wird Big Pharma dann wieder bedient.

    Hätte ich Kinder, die zur Schule gehen, würde ich sie nicht mehr zur Schule schicken, um ihre Gesundheit vor den kriminellen Anordnungen der Politiker zu schützen.

    Der Sinn all dieser Maßnahmen ist aber vor allen Dingen das Abwürgen der Wirtschaft. 

    Der New Green Deal der korrupten unfähigen vdL lässt grüßen und "The Great Reset" des WEF damit die Hyperreichen die ganze Welt unter ihre Knute zwingen können. Die NWO der verbrecherischen Plutokraten!

    Ich denke, die Disziplinierungen der Bürger durch diese Willkürmaßnahmen und die Zwangsimpfungen sind begleitende Maßnahmen um die Gegenwehr klein zu halten und zu ersticken.

    Nur am Rande, ich hatte heute beim Einkaufen wieder 3 nette Gespräche mit mir unbekannten Personen, über die Unsinnigkeit der Maßnahmen und das verbrecherische Tun (völlig unsinniger willkürlicher Lockdown) der Politiker. Bei jeder Gelegenheit beginne ich solche Gespräche und ich habe bisher immer offene Türen eingerannt! Die Bürger haben die Schnauze gestrichen voll. Schon deshalb bin ich sicher, dass die Umfragen und die Zahlen zu den Demos gegen die  Corona-Maßnahmen fürchterlich gefälscht sind. Die Politiker und die MSM werden auch mehr und mehr als das betrachtet, was sie sind – nämlich die Feinde der Bürger!

  8. Ich weiß gar nicht, was das soll…… smp 500 auf Reformkurs, Dax knapp unterhalb des Rekordkurses, in China und Japan, steigen die Kurse jeden Tag.  Trump setzt die Steuern aus. Eine positive Nachricht, nach der Anderen. V-förmuge Erholung voraus. Der Export hat von 0, auf SAGENHAFTE 14.5% abgezogen. China ebenfalls 🙂

    Bitte gehen Sie weiter, es gibt hier nichts zu sehen. Alles gut! Die Pleiten, der Firmen bis März ausgesetzt. Alles gut.

    • Ich halte nichts mehr von vorgelegten Zahlen und Statistiken, sondern orientiere mich am realen Leben. Da ist genug sichtbar, um sich ein eigenes Bild zu machen. Die Läden, außer die Lebensmittelketten, sind relativ leer. Die Restaurants sind minimal besetzt, es sei denn, sie verfügen über einen Außenbereich, was auch nur hilfreich ist, solange das Wetter mitspielt. In Autohäusern herrscht gähnende Leere, es sei denn, es geht um dringend benötigte Nutzfahrzeuge für Handwerksbetriebe. Vereinsleben, Feste oder sonstige gesellschaftliche Veranstaltungen sind praktisch zum Erliegen gekommen. Und Ausssicht auf Besserung ist nicht in Sicht. Im Gegenteil, man arbeitet auf einen 2. Lockdown hin. Und das Verhalten der Menschen deutet für mich darauf hin, dass die Gesellschaft traumatisiert ist, aufgrund der Aussichtslosigkeit.

      Für all das braucht man keine Zahlen, sondern nur Augen im Kopf. Was auch immer einem in den MSM suggeriert werden soll.

      Und genau so ist es: alles ist gut, es gibt nichts zu sehen, bitte gehen sie weiter.

      • Meine Augen bestätigen genau das, was Du schreibst! Aber auf eines, was Du nicht schreibst, möchte ich Dich zusätzlich hinweisen und das ist der jahrelange Ausverkauf von deutschen Unternehmen. Motto uns gehört in diesem Land doch nichts mehr, ja nicht mal mehr unsere Arbeitskraft. Da verscheißern uns die Franzmänner mit der Werbung "Unser E-Auto für Deutschland". Nur noch ein paar Beispiele für Bremen, Jacobs, die Werften, Becks, Hachez usw usw. Es lief alles so gut wie UsrAel uns brauchte in der Front gegen die UDSSR.

        Es ist hier doch die Endphase eingeläutet in der Umsetzung des Morgenthau-Plans! Gott sei Dank bin ich keine 30 mehr. Was sagte der vorletzte US Präsident im Rosengarten in Gegenwart von Murksel, wie einen Friedensvertrag für Deutschland, hmmmh, ja, wenn überhaupt dann in 99 Jahren. Wie hieß der Friedensnobelpreisträger noch, der vor Herrn Trump den Präsidenten spielte, Barack Hussein Osama, glaube ich. 

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